* * SUPER NEWS ZU SOLARWORLD * *
Bonner Solarstrom-Unternehmen peilt eine Milliarde Umsatz an
Solarworld sucht neue ErfolgsstoryVon Christoph Stehr
Der Klimawandel ist das beste Argument für Strom aus Sonnenlicht. Kein Wunder, dass die Bonner Solarworld AG glänzende Geschäfte macht. Am Donnerstag (24.05.07) erfahren die Aktionäre, wo noch Wachstumschancen liegen. Die Anleger der Tochter Solarparc treffen sich schon am Mittwoch.
Frank Asbeck brachte Solarworld an die Börse
Börsianer sind eine verwöhnte Bande. Als Frank Asbeck, Gründer und Vorstandschef der Solarworld AG, jüngst für 2007 einen Umsatz- und Gewinnsprung von jeweils 20 Prozent ankündigte, sackte die Aktie in den Keller. Bei anderen Unternehmen hätten Sektkorken geknallt. Doch für die Solarstrombranche gelten strengere Maßstäbe - dreistelliges Wachstum ist normal. Deshalb wird die Solarworld-Hauptversammlung am Donnerstag (24.05.07) im Bonner Kongresszentrum Bundeshaus kein Spaziergang für den Vorstand des Unternehmens, das weltweit der größte Hersteller von Fotovoltaik-Anlagen ist. Die Konzerntochter Solarparc, deren Aktionäre am Mittwoch zusammenkommen, betreibt Solar- und Windkraftwerke.
Seit Asbeck 1999 Solarworld an die Börse gebracht hat, ist die Aktie um das 50-fache gestiegen. Da wird es schwierig, die Erfolgsstory fortzuschreiben, zumal 2006 ein Rekordjahr war: Der Umsatz legte gegenüber dem Vorjahr um 45 Prozent auf 515 Millionen Euro zu, der Gewinn gar um 151 Prozent auf 131 Millionen Euro. Wenn man Sondereffekte wie die Übernahme der Solarsparte von Shell herausrechnet, blieben immer noch 73 Millionen Euro netto in der Kasse hängen - ein Plus von 40 Prozent. Nach 12,5 Cent Dividende pro Aktie im Vorjahr wird die Hauptversammlung beschließen, nun 20 Cent auszuschütten.
Mehr Anlagen als in jedem anderen Land weltweit
Boombranche Solarenergie?
Es ist nicht unternehmerisches Geschick allein, das diese Geldmaschine und ihre 1.400 Beschäftigten antreibt. Im Grunde hängt die ganze Branche am Subventionstropf: Das 1999 beschlossene Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) legt Einspeisevergütungen fest, zu denen Stromversorger wie Eon oder RWE den Ökostrom abnehmen müssen. So erklärt sich, warum in einem Land, das nicht von der Sonne verwöhnt ist, mehr Fotovoltaik- und Solarwärme-Anlagen ans Netz gehen als irgendwo sonst auf der Welt. Bei der Fotovoltaik wird Sonnenenergie direkt in Strom umgewandelt, während die so genannten Sonnenkollektoren das Licht bündeln und damit Wasser, etwa für die Heizung, erhitzen.
Verbraucher zahlt die Zeche
220.000 Anlagen wurden 2006 in Deutschland neu installiert. Zusammen leisten sie etwas mehr als ein Kohlekraftwerk - eine aufwändige Technik, für die der Verbraucher über erhöhte Strompreise die Zeche zahlt. Trotzdem führt kein Weg an den erneuerbaren Energien vorbei. Im Kyoto-Protokoll haben sich die Industrienationen verpflichtet, den Ausstoß des Treibhausgases CO2 zu senken, das für den Klimawandel verantwortlich ist.
Die Bundesregierung wird weiter Geld in Ökostrom pumpen: Bis 2020 soll der Solaranteil an der Stromerzeugung von gegenwärtig 0,4 auf 1,5 Prozent steigen. Der Berliner Energieprofessor Volker Quaschning schätzt, dass die deutsche Solarbranche auch künftig zwischen 20 und 40 Prozent jährlich wächst. "Für einen wirksamen Klimaschutz wären sogar noch größere Wachstumsraten nötig und mit breiter politischer Unterstützung in den wichtigsten Industrieländern auch möglich", sagt Quaschning.
Bald geringere Förderung von Solarstrom?
Innovative Technologien
Für das Solarworld-Management spricht, dass es nicht nur mit dem Rückenwind aus der Politik segelt. Der wird zwar nicht umschlagen, aber er weht auch nicht stur geradeaus. Noch in diesem Jahr kommt eine Novelle des EEG, die die Einspeisevergütungen anpasst. Wirtschafts- und Umweltministerium scheinen sich einig zu sein, Solarstrom weniger als bislang zu fördern, während Windkraft und Biogas bessere Konditionen erwarten dürfen. Asbeck bleibt gelassen, weil er über den bald gesättigten deutschen Markt hinausschaut. Bis 2009 will er seinen Umsatzanteil in Fernost, vor allem Korea, auf 25 Prozent verdoppeln. Da er insgesamt eine Milliarde Euro Umsatz anpeilt, wären das 250 Millionen, also knapp die Hälfte des aktuellen Geschäftsvolumens.
Erfolg dank breiter Produktpalette
Die Rechnung dürfte aufgehen. Nach dem guten ersten Quartal 2007 wird Asbeck auf der Hauptversammlung bestätigen, dass er die Gewinnprognose für das Gesamtjahr - jene 20 Prozent, die die Börsianer gar nicht spannend fanden - anzuheben gedenkt. Mittelfristig sieht es ebenfalls gut aus. Eine aktuelle Studie des Düsseldorfer Bankhauses HSBC Trinkaus & Burckhardt lobt die breite Produktpalette: Solarworld stellt nicht nur komplette Fotovoltaik-Anlagen her, sondern beliefert auch Wettbewerber mit Komponenten: vor allem mit den "Wafer" genannten Siliziumscheiben, die das Sonnenlicht in Strom umwandeln.
Asbeck hat allen Grund, an seinem Aktienpaket von 25 Prozent plus einer Aktie festzuhalten, und dies wird er auch auf der Hauptversammlung bekräftigen. Den Aktionären kann das recht sein: Der Anteil des Vorstandsvorsitzenden wirkt wie eine Sperrminorität, die vor feindlichen Übernahmen schützt.
Saludos aus Chile - Concepción, 24.5.2007 O:50h
DGAP-News: SolarWorld AG deutsch
08:08 24.05.07
SolarWorld-Konzern schließt neue Waferverträge über 1,5 Mrd. Euro ab
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die SolarWorld AG baut ihr Wafergeschäft mit der internationalen
Solarzellen- und Modulindustrie kräftig aus. Die Tochtergesellschaft
Deutsche Solar AG hat mit einer Reihe global operierender Zellen- und
Modulhersteller neue Langfristverträge zur Versorgung mit
Solarsiliziumwafern aus der Freiberger Produktion vereinbart. Das
Auftragsvolumen aus diesen Neuverträgen summiert sich für den
SolarWorld-Konzern auf 1,5 Mrd. Euro. Der Horizont der Aufträge reicht bis
2018. 51 Prozent der Aufträge stammen aus Europa. Asien folgt mit einer
Quote von 37 Prozent. Allein auf China und Taiwan entfallen 16 Prozent
aller neuen Lieferverträge. Nach Nordamerika werden 12 Prozent der
bestellten Wafer ausgeliefert. Der gesamte Auftragsbestand der Deutsche
Solar AG für externe Kunden aus bereits vorliegenden Verträgen und den
Neuabschlüssen beträgt 4,0 Mrd. Euro.
Der Ausbau der Waferfertigung und der Beschäftigung in Freiberg wird mit
den neuen Verträgen zusätzlich unterlegt. Gleichzeitig festigt die Deutsche
Solar AG ihre Position als einer der weltweit führenden Hersteller von
hauchdünnen Siliziumscheiben für die Solarindustrie und sichert ihre
langjährigen Kundenbeziehungen.
Neben der Versorgung der externen internationalen Nachfrage trägt die
Deutsche Solar AG dem konzerninternen Bedarf Rechnung und wird in etwa
gleicher Größenordnung Wafer zur Weiterverarbeitung an die eigenen
Solarzellen- und Modulfabriken der SolarWorld AG liefern.
Bisher größtes solares Off-Grid-Projekt abgeschlossen:
SolarWorld-Konzern elektrifiziert nach bisher 99 weitere 44 Dörfer in China
Der SolarWorld-Konzern hat ferner sein bisher größtes Projekt zur
Elektrifizierung fern vom Stromnetz liegender ländlicher Regionen
vereinbart. Für 44 Dörfer in der westchinesischen Provinz Qinghai liefert
die SolarWorld AG 4.800 Solarmodule mit jeweils 80 Watt Leistung und
übernimmt die Installation der Solarsysteme. Die bisher von der
Stromversorgung abgekoppelten Dörfer erhalten damit erstmals Zugang zu
elektrischer Energie. 'Die Versorgung mit Strom ist eine der wichtigsten
Aufgaben zur wirtschaftlichen Entwicklung ländlicher Regionen insbesondere
in Entwicklungs- und Schwellenländern', sagt
SolarWorld-Vorstandsvorsitzender Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck. 'Der Einsatz
von Solarenergie ist dafür neben Klimaschutzaspekten auch unter
ökonomischen Kriterien prädestiniert.' Bisher hat der Konzern in China
bereits 99 Dörfer mit Off-Grid-Solartechnologie ausgerüstet. Der Strom
dient den Bewohnern zur Beleuchtung, zur Kühlung und zum Betrieb weiterer
elektrischer Geräte.
Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401)
zählt weltweit zum Spitzentrio der Solarstromindustrie. Der Konzern ist
ausschließlich im Kerngeschäft Solarstromtechnologie tätig und bildet dabei
alle Wertschöpfungsstufen der Solarwirtschaft - vom Rohstoff Silizium bis
zur schlüsselfertigen Solarstromanlage ab. Das Unternehmen unterhält
Produktionsstätten in Deutschland, Schweden und den USA. Im sächsischen
Freiberg unterhält der Konzern eine der modernsten integrierten
Solarfertigung der Welt. Zu den aktuell wichtigsten Absatzmärkten zählen
Deutschland, die USA und im übrigen Europa insbesondere Spanien. Weitere
Vertriebsbüros arbeiten in Südafrika und Singapur und komplettieren die
internationale Ausrichtung des Konzerns. Sie forcieren den Absatz
ländlicher Solarstromlösungen, die einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen
und fairen wirtschaftlichen Entwicklung der südlichen Hemisphäre leisten.
Im Handelsgeschäft bietet die SolarWorld AG Module für die netzgekoppelte
und netzferne Solarstromerzeugung sowie komplette Solarstromsysteme für die
dezentrale und zentrale Stromproduktion an.
Nach dem Börsengang Ende 1999 hat sich die Gesellschaft innerhalb weniger
Jahre zu einem der größten integrierten solaren Technologiekonzerne
entwickelt. Zum Ende des 1. Quartals waren 1.725 Menschen für den Konzern
tätig. Die SolarWorld AG ist am Aktienmarkt unter anderem im
Technologieindex TecDAX, im Dow Jones Stoxx 600, im internationalen
MSCI-Index und im Nachhaltigkeitsindex NAI notiert.
Kontakt:
SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications,
Tel.-Nr.: 0228/55920 -470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470,
E-Mail: placement@solarworld.de
Internet: www.solarworld.de
abwarten bis die GROSSEN wieder ins Boot kommen :)
Da gibt s wieder neue Zahlen.
Und durch die Kapitalerhöhung aus Eigenmitteln (Ausgabe Gratisaktien) wird ja der Kurs optisch günstiger, also 30 Euro statt 60 Euro pro Aktie.
Ich denke mal schon innerhalb weniger Wochen wird daher ein Kurs 35 Euro drin sein.
Über 100 Experten aus Forschung, Industrie und Politik diskutierten auf dem 1. Solar-Forum der Financial Times Deutschland (FTD) in Berlin über Zukunft und Potenziale der Solarindustrie. Vor dem Hintergrund einer bevorstehenden Neufassung des Erneuerbare- Energien-Gesetzes (EEG), in dem unter anderem die Einspeisevergütung für Solarstrom geregelt ist, waren sich die Teilnehmer einig, dass die Förderung auch künftig Bestand haben sollte, berichtet der Europressedienst Bonn.
"Die Solarindustrie steht erst am Anfang und die weltweiten Potenziale sind noch gar nicht absehbar", stellte Carsten Körnig fest, Geschäftsführer des Bundesverbands der Solarwirtschaft (BSW-Solar).
Auszug aus den Tagesordungspunkten der Hauptversammlung:
6. Beschlussfassung über die Erhöhung des Grundkapitals aus Gesellschaftsmitteln und Satzungsänderung.
a) Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, das Grundkapital
der Gesellschaft von e 55.860.000,00 um e 55.860.000,00auf e 111.720.000,00 gemäß den Vorschriften des Aktiengesetzesüber die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln [...]Die Kapitalerhöhung wird durchgeführt durch Ausgabe von
Stück 55.860.000 neuen, auf den Inhaber lautender Stückaktien
mit einer rechnerischen Beteiligung von e 1,00 proStückaktie am Grundkapital der Gesellschaft, die an die
Aktionäre der Gesellschaft im Verhältnis 1:1 ausgegeben
werden (auf je eine Aktie entfällt eine Gratisaktie).
09:17 25.05.07
Bonn (aktiencheck.de AG) - Die SolarWorld AG (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) gab am Freitag bekannt, dass die Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2006 im siebten Jahr in Folge die Ausschüttung einer Dividende beschlossen hat. Die Erfolgsbeteiligung stieg auf 0,20 Euro (Vorjahr: 0,13 Euro) je Aktie und erhöhte sich damit im dritten Jahr in Folge.
Zudem genehmigt das höchste Gremium der Gesellschaft die Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis 1:1. Demnach wird die Gesellschaft im Rahmen einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln durch Umwandlung eines Teils der Kapitalrücklage 55,86 Millionen neue Aktien mit einem rechnerischen Anteil von 1,0 Euro am Grundkapital ausgeben. Dadurch verdoppelt sich das Grundkapital der Gesellschaft auf 111,72 Mio. Euro. Jeder Aktionär wird infolge dieses Beschlusses für jeden SolarWorld-Anteilsschein je eine weitere Aktie erhalten.
Vorstandsvorsitzender Frank H. Asbeck: "2015 wird Solarstrom in Deutschland so günstig wie der Strom aus der Haussteckdose sein". In sonnenverwöhnten Regionen wie Kalifornien mit tendenziell hohen Strompreisen werde dieser Punkt bereits 2012 erreicht sein. Bis dahin wird der SolarWorld-Konzern an seinen Produktionsstätten eine Gesamtproduktion von 1,0 Gigawatt durchbrochen haben, mit der eine Million Menschen dauerhaft mit Solarstrom versorgt werden können
Hallo, diesen Auszug habe ich gerade im Sparkassen-Broker gefunden. Hat da jemand schon etwas gehört?
Im TecDAX verteuerten sich SolarWorld -Papiere um 3,56 Prozent auf 62,85 Euro und setzten sich damit an die Spitze. Händler verwiesen auf neuerliche Spekulationen um einen Interessenten an dem Solarkonzern. Laut der spanischen Zeitung 'El Negocio' hat Acciona Interesse an SolarWorld.
11:19 29.05.07
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von SolarWorld (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) zu akkumulieren.
Die Gesellschaft habe eine Dividendenerhöhung beschlossen.
So sei auf der Hauptversammlung des Unternehmens eine Dividendenerhöhung um 0,07 Euro je Aktie auf 0,20 Euro je Aktie beschlossen worden. Daraus errechne sich auf Basis des Freitagsschlusskurses von 60,69 Euro eine Dividendenrendite von gut 0,3%.
Gleichzeitig habe die Gesellschaft auch die Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis von 1:1 beschlossen. Diese erfolge im Rahmen einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln durch Umwandlung eines Teils der Kapitalrücklage. Hierdurch verdopple sich das Grundkapital auf 111,72 Millionen Euro. Jeder Aktionär werde dabei für jede SolarWorld-Aktie eine weitere Aktie erhalten. Der Aktienkurs werde sich entsprechend halbieren.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei die Dividendenerhöhung und die Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis von 1:1 zu begrüßen. So werde hierdurch der Kurs der SolarWorld-Aktie optisch deutlich verbilligt. Dies sollte sich in den kommenden Wochen positiv auf die weitere Kursentwicklung auswirken.
Beim Freitagsschlusskurs von 60,69 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2007e von rund 30 in Anbetracht der weiterhin hohen Wachstumspotenziale noch relativ moderat bewertet. So gehe man im Zuge des anhaltenden Klimawandels davon aus, dass die Nachfrage nach alternativen Energiequellen in den kommenden Jahren weiterhin sehr hoch bleiben werde. Hiervon werde das Unternehmen vor dem Hintergrund seiner sehr guten Marktposition voraussichtlich überproportional profitieren können. Die größten Wachstumspotenziale sehe man dabei weiterhin im Auslandsgeschäft.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von SolarWorld zu akkumulieren. (Analyse vom 29.05.2007) (29.05.2007/ac/a/t)
SolarWorld (Nachrichten/Aktienkurs) haben am Dienstag erneut von Spekulationen um einen Übernahmeinteressenten profitiert. Die Anteile an dem Solarkonzern verteuerten sich gegen 12.00 Uhr an der TecDAX-Spitze um 3,62 Prozent auf 62,89 Euro. Das deutsche Technologiewerte-Barometer kletterte gleichzeitig um 1,20 Prozent auf 896,54 Punkte.
Händler verwiesen auf neuerliche Spekulationen um einen Interessenten an dem Solarkonzern als wichtigste Antriebsfeder. Laut der spanischen Zeitung "El Negocio" hat der spanische Konzern Acciona (Nachrichten) mit seiner Sparte erneuerbare Energien ein Auge auf SolarWorld geworfen. Dabei würden 70 bis 80 Euro je Aktie als möglicher Preis genannt. Hinzu kommt laut Händlern ein verbessertes Chartbild, das die Aktien zusätzlich antreibe. Der mittelfristige Abwärtstrend sei durchbrochen worden, sagte Thomas Nagel von Equinet. Die Aktie teste nun ihr Schlüsselniveau von 63,45 Euro, dessen Überwindung Platz bis 70,85 Euro schaffen würde.
Solarworld-Chef und Großaktionär Frank Asbeck plane bisher keine Abgaben, sagte ein Analyst. Die in dem Zeitungsartikel genannte Prämie von rund 20 Prozent sei definitiv zu niedrig, um ihn von diesem Standpunkt abzubringen. "Es scheint mir keine sehr plausible Spekulation zu sein", betonte der Analyst. Auch im Gespräch mit dpa-AFX hatte Asbeck wiederholt betont, dass er an seiner Beteiligung festhalten will. Um das Bonner Unternehmen hatten sich in der Vergangenheit bereits andere Großkonzerne wie etwa der US-Konzern General Electric (GE) (Nachrichten/Aktienkurs) bemüht./fat/gl
ISIN DE0005108401
AXC0101 2007-05-29/12:06
Der SolarWorld-Konzern hat sein bisher größtes Projekt zur Elektrifizierung fern vom Stromnetz liegender ländlicher Regionen vereinbart.
Für 44 Dörfer in der westchinesischen Provinz Qinghai liefert die SolarWorld AG 4.800 Solarmodule mit jeweils 80 Watt Leistung und übernimmt die Installation der Photovoltaik-Systeme. "Die Versorgung mit Strom ist eine der wichtigsten Aufgaben zur wirtschaftlichen Entwicklung ländlicher Regionen insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern. Der Einsatz von Solarenergie ist dafür neben Klimaschutzaspekten auch unter ökonomischen Kriterien prädestiniert", sagt SolarWorld-Vorstandsvorsitzender Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck. Bisher habe der Konzern bereits 99 Dörfer in China mit Off-Grid-Solartechnologie ausgerüstet. Der Strom dient den Bewohnern zur Beleuchtung, zur Kühlung und zum Betrieb weiterer elektrischer Geräte.
Was meint ihr dazu ?
Gruss,
Nordend
Liebe Leser
mit einem Tagesplus von 5% setzte sich Solarworld (Nachrichten/Aktienkurs) gestern an die Spitze der Gewinnerliste im TECDAX. Der Bonner Solarkonzern profitierte dabei von Übernahmespekulationen. Derzeit kursieren Gerüchte im Markt, der spanische Mischkonzern Acciona wolle sich Solarworld einverleiben.
Acciona zählt zu den führenden Industriekonzernen Spaniens. Das Unternehmen ist u. a. in der Baubranche, Logistik und Energie tätig. Die Energiesparte hat sich in den vergangenen Jahren mehr und mehr auf den Bereich der erneuerbaren Energien fokussiert. Von daher würde Solarworld gut ins Portfolio Accionas passen. Als möglicher Preis werden 70 bis 80 Euro genannt.
In den vergangenen Jahren kursierten bereits mehrfach ähnliche Spekulationen um Solarworld. Ich halte es eher für unwahrscheinlich, dass die Spanier zum Zuge kommen – schon gar nicht zum angedachten Preis. Um den Bonnern und ihren Aktionären eine Übernahme schmackhaft zu machen, müsste der Aufschlag schon etwas höher ausfallen. Denn 70 bis 80 Euro kann die Solarworld-Aktie bis Jahresende bei weiterhin freundlicher Börsenlage locker aus eigener Kraft erreichen.
meine lieben Solarfreunde, ihr wisst genauso wie ich wie volatil Solarworld nach einem extremen Kurssprung nach oben o. unten sein kann. Allerdings sollte man bei dieser Überlegung ebenfalls darüber nachdenken, dass falls etw. an diesen Übernahmefantasien dran sein sollte, ein zukaufen an einem solch schwachen Gesamtmarkt-Tag geradezu optimal ist :-)
Mit freundl. Grüßen TraderonTour
Damit ich hier nicht um die HEULEN MUSS, die im Moment ans VERKAUFEN oder gar ans SHORT gehen mit OPTIONEN, Zertifikaten usw. denken:
1. Die Aktie wird auch heute wie gestern um rund 4,0 - 5,0 % nach oben gehen zum Schlusskurs XETRA um 17:30/35 Uhr. Also ENDSTAND heute Abend 66,10-66,85 (von mir aus auch rund 66 -67 Euro, damit das nicht so "GENAU" aussieht.
(Frankfurt 20 Uhr wird "ähnlich sein" aber da lege ich mich nicht sooo fest...
2. Die Aktie wird vorauss. auch morgen wieder um 4,0-5,0 % steigen.
Endstand XETRA MORGEN, Donnerstag , VORAUSSICHTLIC: 69,10 bis 69,85 Euro
WARUM wird das so sein + ist der Aaron alias Steinmann, übergeschnappt, Hellseher oder weiß er etwas....?
Kinders, ich gebe es zu, ich weiß was!
Und damit die Deutsche Bank nicht prozentual wieder die Hauptgewinnerin bei dieser RALLYE sein wird (In absoluten Zahlen werde ich , werden wir es leider nicht verhindern können, aber PROZENTUAL!!!!)
+NICHT WIEDER DIE IST, die (Absolut + vor allem prozentual , letzteres versuche ich zu verhindern, indem ich Euch sage WAS ich Weiß + auch was ich NICHT weiß):
3.
a) die Aktie ist mehr wert, als sie notiert. USA-Neufirmen , gekauft von SHELL 2006, laufen GROSSARTIG. Habe ich nicht von Frank Asbeck sondern nem Mitarbeiter von EX-Shell, jetzt Solarworld in den USA.
Der ist CONTROLLER+Bilanzbuchalter (letzteres hat er gelernt) und er weiß was Sache ist!
Auslastung dezeit gut 70%
Bis Jahresende 90-110% (ja 110% geht auch , bis 115/125% sind technisch möglich, keine Zeit jetzt .das zu erklären)
Für das was dieses Jahr an Gewinn hängen bleibt + (haltet euch fest: 100-180 Millionen DOLLAR an SONDERGEWINNEN in der Bilanz wegen 1. Bewertung des KOMATSO FABRIKKOMPLEXES (oder wie die hießen) -Deals in USA in 2007, wäre ein aktienkurs von 100-135 Euro durchaus angemessen
UND
FALLS DIES WIEDERHOLBAR IST (erinnert Euch: Für SHELL-Bewertung der Produktionsstätten gab es für 2006 auch mal eben so, waren es jetzt 50, 70 oder 80 Millionne EURO , SONDER- oder EINMALGEWINNE. Lest das mal selbe rnach , ich weiß nur, es war ein hoher 2 stelliger Millionenbetrag)
wären über 150 euro auch nicht zuviel für die Aktie.
Und es ist wiederholbar: Laut diesem Ober-Buchhalter/Controller wird der KOMATSU DEAL nicht allein in diesem Jahr in der Bilanz aktiviert, also bewertet, weil es sonst zu ...den Rest habe ich nicht verstanden...Jedenfalls ist im nächsten Jahr mirt der 2. Hälfte (wieder über 100 Mio. Dollar, siehe oben) zu rechnen.
Sollte die KONSERVATIVE Bewertung in 2007/2008 nicht hinlangen, dürfen wir uns auf 2009 freuen....Dann KÖNNTE es nochmal so ne Summe in der Bilanz geben.
Es SIN`D eben keine EINMALGEWINNE, wie Analysten sagen.
Asbeck hat es in 2006 und 2007 also schon 2 mal geschafft für nen APPEL + nen EI ingesamt so rund ne halbe MILIARDE DOLLAR allein dadurch zu vedienen, das er so billig FIRMEN bzw. genauer: FABRIKEN aufkauft.
WER SAGT, dass es nicht jedes Jahr oder jedes 2. Jahr wieder so nen ASBECK-Coup gibt?
Ich sage: Machs noch einmal Frank!!!
Bei meiner gewagten (so gewagt war die gar nich, gewagt nur sich darauf zu verlassen, dass alles rechtzeitig auch an der Börse bekannt wird....) Prognose "70 Euro bis Ende Mai" war ich davon ausgegangen , dass ein Teil dieser Fakten bis Mitte Mai an der Börse bekannt sein werden. DEM war bisher nicht so....
b)
An den Übernahmespekulationen mit ACCIONA/Spanien ist etwas dran!!!!
Aber ANDERS!!!
Ich weiß nicht, so bei nem Kurs von 85-105 wären die 25% von asbeckrund 1 MILLIARDE EURO wert.
Ob er bei ner runden MILLIARDE schwach wird?
Ich glaube nicht. Er hat in Aktien jetzt auch mind. ne halbe Miliarde (sinds schon 750 Millionen?)+ die SOLARWORD ist sein BABY.
Mein alter Arbeitskollege , den ich oben bereits zitierte , der "Buchhalter" sagte mir gestern abend was:
Es geht ACCIONA nicht unbedingt um einen AUFKAUF, eine ÜBERNAHME!
Es wäre ein MERGER denkbar: ACIONA ist groß genug (Umsatz 2006 : 65 Milliarden EURO, wenn ich die Bilanz im Internet -WWW.ACCIONA.ES -, heute Nacht richtig las...)um SOLARWORL zu schlucken.
ABER OHNE ASBECKS 25% +1Aktie /(stimmt eh nicht so ganz, die Familie Asbeck hält 25-31%)
wäre das nicht möglich, gegn den Alteigner irgendetwas zu machen. Blockade pur für beide seiten...
Am Ende könnte ACCIONA SW Aktien zur Mehrheit kaufen von den "freien Aktionätren".
Asbeck bliebe per Vertrag EWIG /auf Lebenzeit CHEF des Geschäftsbereichs Solarworld unter dem Dach von ACCIONA.
Macht Sinn mit nem Baukonzern!!! Denkt nach Leute!!!!
Will sagen ein MERGER könnte es werden , ne Übernahme wohl nicht.
Ich kenne F.Asbeck noch aus der Bonner Zeit mit den GRÜNNEN Ende der 80ér.
DAS würde er nur machen, wäre er sterbenskrank. ES IST SEIN BABY,die Solarworld.
Das kann uns Aktionären egal sein, ob Merger oder Übernahme.
Der Effekt ist der gleiche!!
Aktie wird wie verrückt hgekauft in den nächten Tagen......
Und wenn doch gar nix draus wird, so wird dann doch diese oder nächste Woche mit der Phantasie das alte ALLZEIT-HOCH von 70,85 aus dem Mai 2006 geknackt .
ZUSAMMENGEFASST:
So nach + nach wird sich in Tagen , Wochen,(hoff. nicht Monaten) alles obige + wohl noch mehr GUTES rumsprechen/an der >Börse bekannt werden.
WER VOR ENDE NÄCHSTER WOCHE VERKAUFT , oder SOGAR mit SW SHORT geht
(Optionsscheine usw.) der gehört wegen IGNORANZ + DUMMHEIT ERSCHOSSEN.
(Ab jetzt, denn mit diesem POSTING sind wir alle hier insoweit fast INSIDER ....
Heute spät, so irgendwann ab 22 oder 23:00 beantworte ich gerne noch Unklarheitenh un Detailfragen. Vorher gehe ich ohne pc IN DIE sONNE; habe ich verdient......
Also: Kaufen kann man die Aktie jetzt noch , aber alles Andere nicht.
Ich werde auch nicht zu CALL-Optionen raten, zu Zertifikaten sowieso aus Prinzip nicht....
Kinders, so wie die DT. Bank es geade machte muss man es (NICHT) machen: Anteil der DB an SW unter 5% (wahrsch. war es von 5,09 auf 4,89%, unter 5% must) drücken. Dies Melden. Paar Tage später "HOLD" statt "Buy" sagen.
Kurs sinkt so auf 55/57 (weniger wurde es nicht, arme dt, Bank, zuviel schlaue SW-Aktionäre).
DT. Bank kauft ein. Wieviel? Sie meldeten vor einigen Tagen wieder über 5%.
(Es können jetzt bis 9,99% sein. erst über 210% nächste Meldung...Und für die Meldung kann man sich taktisch ein paar tage Zeit lassen,,,,
Wers mir nicht glaubt schaue OBIGES nach bei Ariva oder besser: WWW.Finanztreff .de.
War alles im April/Mai 2007.
Die Moral von der Geschicht: Deutsche Bank sind Schweine, sie wollten die kleinen Aktionäre rausdrängen + haben deren Aktien billig eingekauft + evtl. wussten die schon was von OBIGEM oder noch was Anderes.
Nicht alle Banken machen das so auffällig wie dei DEUTSCHE.........
Ich wette die haben 9,99 -1x Prozent seit Tagen und lachen sich tot.....
Kinders: GEBT kein Stück SW aus der HAND, außer heute Mittag um heute Abend so 2 Euro wieder billiger nachzukaufen.
Vielleicht geht das morgen auch noch oder Freitag, ABER ICH würde mich nicht darauf verlassen, dass es immer abends billiger ist als Mittags.....
Heute gebe ich keine Prognose bis Jahresende, ABER Mitte JUNI 2007 steht die Aktie näher an 100 als an 70 Euro.
Genauer kann ich heute nicht.......
Ich empfehle: Heute kann man noch zukaufen.
Mitte nächster Woche sind wir wahrsch, weit über 70 euro + dann wird es sehr teuer zu kaufen....
ALLES GUTE +viel Erfolg
Aaron Aronsheimer (Alias: Steinman)
(bestehe ich auf die Sorte? Händler teile ich noch mit, klar,,,, DANKE dass Du nicht "abgetaucht" bist im Forum. die letzten 3 in 2006 und 2007 bei ARIVA waren plötzlich weg. da gings um Sekt, aber auch 100 Euro Bargeld in den wetten...)
verloren
und DU hörst heute auf Deinen Bauch?
Bitte, damit Du nicht noch mehr verlierst:
Falls Du heute auf dem Höhepunkt so um 68,60/90 short gegangen bist, gehe HEUTE NOCH WIEDER RAUS!!!
Je nach Spread verlierst Du nix bzw. verdienst ne Kleinigkeit.
Lies mein letzte Posting aufmeksam!
In diesenm Tagen wird das DURCHSICKER was ich schrieb.
AB JETZT spätestens , denn ARIVA ist ÖFFENTLICH.
SHORT FRÜHESTENS (!!!) so in 2-4 Wochen.....
Ich meine es wirklich nur gut+freue mich wenn ALLE mit SW gut verdienen!!!
Aaron Aronsheimer