Mutares stocksolide - hebt aber trotzdem ab!
Seite 247 von 248 Neuester Beitrag: 01.08.25 19:58 | ||||
Eröffnet am: | 18.03.15 16:38 | von: Impressor | Anzahl Beiträge: | 7.177 |
Neuester Beitrag: | 01.08.25 19:58 | von: schrmp1978 | Leser gesamt: | 3.085.089 |
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Es gibt wohl wenig was noch unwichtiger ist als Laufzeitangaben und das BlaBla im Lagebericht aus dem Jahresabschluss zum 31.12.2023.
2023 !!
Es liegt eh schon der Jahresabschluss zum 31.12.2024 vor.
Da wird nichts geprüft ???
"... Die Prüfung wurde eingeleitet, da Angaben zur Restlaufzeit von Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen möglicherweise fehlerhaft sind. In der Bilanz ist in diesem Zusammenhang der Betrag der Forderungen, mit deren Ausgleich in einem Zeitraum von mehr als einem Jahr ab dem Bilanzstichtag zu rechnen ist, zu vermerken.
Zudem sind Angaben zur voraussichtlichen Entwicklung im zusammengefassten Lagebericht möglicherweise unvollständig. Die Lageberichterstattung hat insofern eine Beurteilung und Erläuterung der voraussichtlichen Entwicklung der wirtschaftlichen Lage der Gesellschaft zu enthalten...."
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...ersuchung-20384237.html
Die BaFin hat eine Prüfung des Jahresabschlusses 2023 sowie des zugehörigen Lageberichts eingeleitet
Gegenstand sind ausschließlich bestimmte Angaben im Anhang und Lagebericht - nicht die Finanzkennzahlen der Gesellschaft aus Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung
Mutares begrüßt und unterstützt die Prüfung als Teil einer transparenten Berichterstattung
München, 1. August 2025 - Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin") hat heute die Einleitung einer Prüfung des offengelegten Jahresabschlusses der Mutares SE & Co. KGaA ("Mutares") zum 31. Dezember 2023 sowie des zugehörigen zusammengefassten Lage- und Konzernlageberichts bekannt gemacht.
Die BaFin legt die Prüfung auf Angaben im Anhang des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2023 sowie des zugehörigen zusammengefassten Lage- und Konzernlageberichts aus. Die Prüfung betrifft ausdrücklich keine Finanzkennzahlen der Gesellschaft aus Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung und hat insbesondere keine Auswirkungen auf den im Jahresabschluss zum 31. Dezember 2023 ausgewiesenen Bilanzgewinn. Sowohl der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2023 als auch der zugehörige zusammengefasste Lage- und Konzernlagebericht wurden vom Abschlussprüfer der Gesellschaft, der Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, mit Datum vom 27. März 2024 mit uneingeschränkten Bestätigungsvermerken testiert.
Angaben zu Forderungen gegen verbundene Unternehmen im Anhang des Jahresabschlusses der Mutares SE & Co. KGaA zum 31. Dezember 2023
Die BaFin sieht Anhaltspunkte für einen möglichen Verstoß gegen § 268 Abs. 4 Satz 1 HGB, da in der Bilanz kein separater Vermerk zur Restlaufzeit der Forderungen gegen verbundene Unternehmen enthalten ist.
Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2023 hatten sämtliche Forderungen eine vertraglich vereinbarte Laufzeit von unter einem Jahr. Die im Anhang enthaltene Formulierung, wonach ein Teil der Forderungen möglicherweise erst nach zwölf Monaten vereinnahmt wird, bezog sich auf Unsicherheiten im Restrukturierungsfortschritt einzelner Portfoliounternehmen.
Bereits im Jahresabschluss zum 31. Dezember 2024 hat Mutares ergänzend quantitative Angaben aufgenommen - sowohl retrospektiv für Forderungen zum 31. Dezember 2023 als auch prospektiv für Forderungen zum 31. Dezember 2024. Damit sind die Informationsinteressen der Abschlussadressaten aus Sicht der Gesellschaft nunmehr vollumfänglich erfüllt.
Umfang der Prognoseangaben im Lagebericht
Die BaFin kritisiert, dass sich die Prognosen im Lagebericht ausschließlich auf Ertragskennzahlen beziehen und keine Aussagen zur Vermögens- und Finanzlage enthalten seien.
Aus Sicht von Mutares sind die bedeutsamsten finanziellen Leistungsindikatoren - Umsatzerlöse, EBITDA, Adjusted EBITDA für den Konzern sowie der handelsrechtliche Jahresüberschuss der Gesellschaft - vollständig prognostiziert worden.
Die Finanzlage der Gesellschaft ist maßgeblich von M&A- und Restrukturierungsaktivitäten geprägt, deren Entwicklung naturgemäß mit erheblichen Unsicherheiten behaftet ist. Diese werden im Risikobericht umfassend adressiert und ausgeführt. Die Gesellschaft ist der Auffassung, dass die Abschlussadressaten auf dieser Grundlage ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage erhalten.
Mutares steht für eine transparente und gesetzeskonforme Finanzberichterstattung. Entsprechend nimmt Mutares die Mitteilung der BaFin zur Kenntnis und begrüßt die Möglichkeit, im Rahmen des Verfahrens zur weiteren Sachverhaltsaufklärung beizutragen. Die Gesellschaft ist überzeugt, dass die Rechnungslegung ordnungsgemäß erfolgt ist und die gesetzlichen Anforderungen erfüllt wurden. Die Gesellschaft wird konstruktiv mit der BaFin zusammenarbeiten.
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/...9e-98c0-a4538dc9ba07_de
Ich habe meine Anteile bereits in den letzten Wochen deutlich über 32 EUR verkauft. Zum Glück! Nicht wegen Mutares selbst, sondern weil ich einen turbulenten Herbst an den Börsen befürchte und dafür einen ordentlichen Cash Bestand aufgebaut habe.
Getraut nachzukaufen habe ich mich aber heute morgen zu Kursen um die 22 Euro auch nicht. Das ist wieder jede Menge Vertrauen verloren gegangen.
Dumm auch für diejenigen, die heute Morgen in Panik Ihre Anleihen geschmissen haben. Die sind meines Wissen doch ganz oder zumindest teilweise besichert.
Was mich aufhorchen lässt, ist der sehr hohe Buffet-Indikator ...
Die Daten für das 2 Quartal in den USA werden Aufschlüsse darüber bringen inwieweit sich die Zollpolitik negativ auf Inflation und Wirtschaft auswirken. Ich bin der Meinung, dass Trump mit seiner Zollpolitik zum großen Teil auf Dauer scheitern wird. Seine Handelspartner akzeptieren allesamt bis auf China zähneknirschend. Das ist im Grundsatz mehr Erpressung als ein Handelsabkommen.
Die Inflationsdaten diese Woche waren schon über den Erwartungen. Deshalb sind der FED die Hände gebunden und die FED hat im Prinzip dadurch kaum oder gar keinen Handelsspielraum mehr auf wirtschaftlichen Auswirkungen der Zollpolitik entsprechen zu reagieren. Trump und seine Berater sind meiner Meinung nach volkswirtschaftliche Geisterfahrer bzw. bestehen mehrheitlich aus Loyalisten und Speichelleckern ohne bedeutende wirtschaftliche Expertise.
Zudem kommen jetzt die saisonal bedingt schwächsten Börsenmonate. Die Börsenkurse vor allem in den USA sind der Realität davongelaufen.
Die ersten Anzeichen sehen wir bereits darin , dass es nach der Präsentation der Quartalszahlen reihenweise zu Gewinnmitnahmen kommt bzw. die Quartalszahlen kaum noch honoriert werden.
Desweitern spielt der schwache Dollar den US Unternehmen, vor allem den großen Tech Werten, NOCH in die Hände, da der schwache Dollar für höhere Gewinn in Dollar sorgt und vor allem Microsoft und Co. profitieren davon. Dieser dürfte in den Folgequartalen ebenfalls zum großen Teil aus bleiben.
Wir werden noch Kaufgelegenheiten deutlich unter dem aktuellen Niveau bekommen. Da bin ich mir sicher.
Ich befürchte, dass es im schlimmsten Fall für die Märkte zu gar keiner kommt. Denn das müsste der Markt dann auch erst noch einpreisen.
Aber das ist alles selbstverständlich nur meine Meinung.
Ich bin auch der Meinung, dass es einen Einbruch geben wird. Nur über meine Strategie bin ich mir noch nicht im Klaren. So wie immer?, Cash aufbauen - Einbruch aussitzen - günstig nachkaufen, oder raus aus dem Markt - ein paar Shorts auf die Indizes laufen lassen - abwarten und auf kurzfristige Besserung hoffen - dann alles zurückkaufen ...
Befürchte, dass es diesmal etwas heftiger werden könnte und auch die Wirtschaft betroffen wäre. Dann noch die immensen Staatsverschuldungen *stirnrunzel*
Aus meiner Sicht übertrieben, konnte etwas um 24 € aufsammeln.
Ich kann mich schlecht an solche Kursausschläge gewöhnen, leider gehört das heute wohl dazu.
Mutares hat ja bereits Stellung dazu genommen, werden mit der BaFin zusammenarbeiten. Sollte letztere kein Verstoß finden, wird der Kurs wohl ebenso in die andere Richtung übertreiben.
Der Einsturz ist ärgerlich und ich kann jeden verstehen, der dem Unternehmen aufgrund der Turbulenzen den Rücken kehrt. Auch mich ärgert es, denn so eine Prüfung der BaFin zieht sich. Dennoch bleibe ich dabei. Man sollte bei Einzelaktien sowie so immer breit streuen und pro Position maximal 5-10% halten, eventuell noch weniger. Wisst ihr alles ja.
Wer heute zeitig nachgelegt hat freut sich über ordentliche Tagesgewinne und wer nicht verkauft hat freut sich über das Intraday-Reversal.
Selbst bei Wirecard hat die Behörde einen Kuschelkurs eingelegt.
Bin raus. Eine Fa. die unter den geopolitischen Umständen die Bilanz nicht im Griff hat, kickt sich selbst ins Abseits.
Wer war den hier der Wirtschaftsprüfer der die Bilanz abgenickt hat? Ernst & Young (EY)?