SCHOTT Pharma AG
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Eröffnet am: | 20.09.23 13:41 | von: biergott | Anzahl Beiträge: | 40 |
Neuester Beitrag: | 19.12.24 11:48 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 18.400 |
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MAINZ (dpa-AFX) - Der Spezialglashersteller Schott will seine Pharmasparte Ende September an die Börse bringen. Die Preisspanne liege bei 24,50 Euro bis 28,50 Euro je Aktie, teilte Schott Pharma am Montag in Mainz mit. Dabei sollen rund 34,6 Millionen Aktien aus dem Bestand angeboten werden, was einen Streubesitz von 23 Prozent erwarten lasse. Das Emissionsvolumen dürfte damit bei 849 Millionen Euro bis 987 Millionen Euro liegen; die Gesamtmarktkapitalisierung bei rund 3,7 Milliarden bis circa 4,3 Milliarden Euro. Die Erlöse aus dem Börsengang fließen der Mitteilung zufolge der Schott AG zu.
Die Aktien werden ab dem 19. September angeboten, die Frist endet am 27. September. Als erster Handelstag ist der 28. September geplant. Die Qatar Holding habe sich als Ankerinvestor verpflichtet, Aktien im Gesamtwert von 200 Millionen Euro zum endgültigen Angebotspreis zu erwerben, vorbehaltlich einer Begrenzung der Beteiligung von auf 4,99 Prozent des Aktienkapitals von Schott Pharma./nas/zb
Schott Pharma stellt unter anderem Glasröhrchen, Fläschchen und Spritzen für Arzneimittel oder auch Impfstoffe her. Die Aktien des Unternehmens waren am 28. September erstmals an der Frankfurter Börse gehandelt worden. Wichtig sind solche Änderungen wie im SDax vor allem für Fonds, die Indizes real nachbilden. Dort muss dann entsprechend umgeschichtet werden, was Einfluss auf die Aktienkurse haben kann.
Quelle: dpa
https://www.ariva.de/news/...melze-mit-strom-und-wasserstoff-11079522
Der SDax -Neuling Schott Pharma hat im vergangenen Geschäftsjahr trotz des Lagerabbaus bei Kunden mehr verdient. Die Mainzer profitierten eigenen Angaben vom Dienstag zufolge vor allem vom Ausbau ihrer Herstellungskapazitäten für margenstarke Produkte, wozu etwa die neuen Produktionslinien für vorfüllbare Polymerspritzen im baden-württembergischen Müllheim gehören. Der Erlös kletterte in den zwölf Monaten bis Ende September um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 899 Millionen Euro, teilte Schott Pharma in Mainz mit. Damit habe der Konzern das obere Ende der eigenen Prognose erreicht.
https://www.ariva.de/news/...schftsjahr-mehr-dank-lukrativer-11090778
https://www.schott.com/de-ch/news-and-media/media-releases
Was sagt Ihr zu dem Ergebnis?
https://www.finanznachrichten.de/...ktie-sie-kommt-in-schwung-486.htm
https://www.schott-pharma.com/de/news-and-media/media-releases
Was sagt Ihr zu den Zahlen?
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-medien/sharedeals-de.htm
Schott Pharma hat die Sorgen der Anleger in puncto Geschäftsentwicklung am Donnerstag ein Stück weit gemildert. Die Papiere des Spitzen- und Verpackungsherstellers für die Pharmabranche knüpften mit einem Plus von fast 6 Prozent auf 28 Euro an ihren jüngsten Bodenbildungsversuch an. Zuvor hatte das Unternehmen den Ausblick für das bis Ende September laufende Geschäftsjahr im Zuge der Vorlage endgültiger Zahlen für das zweite Geschäftsquartal abermals bestätigt.
https://www.ariva.de/news/...tt-pharma-erholt-besttigung-der-11289629
https://www.finanznachrichten.de/...-pharma-aktie-11-ausbruch-486.htm
Schott-Aktien überwanden nicht nur die jüngsten Zwischenhochs, sondern wetzten im Kurschart auch eine tiefe Scharte aus. Im Mai waren Schott abgestürzt, nachdem die Erwartungen an das im Oktober startende, neue Geschäftsjahr wegen reduzierter Verkäufe von Spritzen an einen Großkunden gedämpft worden waren.
Mit Blick auf den Chart scheint das Thema abgehakt. Die Anleger freuen sich stattdessen über das besser als erwartet laufende Geschäftsjahr 2023/24 und eine höhere Umsatzprognose. Ein Experte lobte die Ergebnisse des dritten Quartals, insbesondere das margenstarke Geschäft mit individuell auf Bedürfnisse zugeschnittenen High-Value-Lösungen.
So kurz vor dem Ende des laufenden Geschäftsjahrs sieht Analyst Ed Hall vom Investmenthaus Stifel die Zielerhöhung auch als Ausdruck gestiegener Zuversicht für 2024/25. Kollege David Adlington betont die positive Signalwirkung des Lagerbestandsabbaus im Bereich der Spezialfläschchen für Injektionslösungen für Gerresheimer. Dies mildere Bedenken einiger Investoren, dass Gerresheimer den Jahresausblick noch senken könnte, so der Experte.
Quelle: dpa-AFX Broker
https://www.finanznachrichten.de/...-aktie-6-was-ist-hier-los-486.htm
Das operative Ergebnis (Ebit) sank um drei Prozent auf 400 Millionen Euro. Unter dem Strich kam dennoch ein um elf Prozent erhöhter Jahresüberschuss von rund 308 Millionen Euro heraus. Das begründete das Unternehmen mit den Erlösen aus dem Börsengang der Pharmasparte im Herbst 2023.
Der zum Jahresende in den Ruhestand gehende Vorstandsvorsitzende Frank Heinricht sprach angesichts vieler Herausforderungen von einem soliden Ergebnis. Geschwächelt habe etwa der Markt für Haushaltsgeräte.
Hoffnung setzt Schott nach eigenen Angaben im kommenden Jahr unter anderem in das Geschäft mit Spezialgläsern für die Halbleiterindustrie oder auch in den Markt mit Brillen für die Anzeige sogenannter erweiterter Realität (AR, Augmented Reality), für die Schott Gläser herstellt. Angepeilt wird im kommenden Geschäftsjahr eine Umsatzsteigerung von zwei bis fünf Prozent.
Quelle: dpa-AFX