Russia wants payments in rubles, Venezuela and Ira


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Neuester Beitrag: 16.07.07 17:01
Eröffnet am:11.07.07 00:17von: greenichAnzahl Beiträge:20
Neuester Beitrag:16.07.07 17:01von: NavigatorCLeser gesamt:4.666
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159 Postings, 6481 Tage greenichRussia wants payments in rubles, Venezuela and Ira

 
  
    #1
7
11.07.07 00:17
Russia wants payments in rubles, Venezuela and Iran insist on euros


Die Nachfrage nach Öl vergrößert sich, weil das Angebot weniger wird und die Nachfrage nach US Dollar sinkt, weil das Angebot der Dollars sich vergrößert. Jetzt will Russland für die Energie in Rubles bezahlt werden. Venezuela und Iran bestehen auf Euros. Kuwait hat vor Kurzem sein Dinar vom Dollar abgetrennt. Die schlimmen Effekte der Wirtschaft sind am kommen...



http://www.vheadline.com/readnews.asp?id=72625  

159 Postings, 6481 Tage greenichup

 
  
    #2
11.07.07 16:11

15130 Postings, 8462 Tage Pate100eine Weltmacht "stirbt"

 
  
    #3
11.07.07 16:27
Phase 1: Entwertung Dollar hat begonnen. Der Rest wird dann unweigerlich folgen.

burn baby burn  

3030 Postings, 7271 Tage ORAetLaborawie geht das denn:

 
  
    #4
2
11.07.07 17:19
..die Nachfrage nach US Dollar sinkt, weil das Angebot der Dollars sich vergrößert..

Welcher Schurkenstaat druckt den die Blüten?

 

51345 Postings, 8924 Tage eckiDer Dollar druckende Schurkenstaat ist die USA

 
  
    #5
3
11.07.07 17:35
selbst, wobei der Ausdruck Schurkenstaat von ORA stammt.

Und die Ölstaaten wollen keine Weich-Dollars mehr bekommen sondern orientieren sich teilweise auf den Euro zu.

Die Chinesen haben aber bereits zu viele Dollars gebunkert, als dass sie sich einen ABsturz leisten könnten, denn das würde ihre Reserven entwerten....  

15130 Postings, 8462 Tage Pate100wenn die Lawine einmal

 
  
    #6
1
11.07.07 17:43
begonnen hat, kann das niemand mehr aufhalten.

Die Amis können ja die Zinsen erhöhen. Ups das können sie ja auch nicht
wirklich dann wären sie ja auch am Arsch.

Egal was sie tun es wird schmerzhaft

 

1232 Postings, 9218 Tage mob1Der erste der

 
  
    #7
2
11.07.07 18:04
seinerzeit lautstark ueber eine Abkopplung seiner Oelreserven
vom Dollar - und an den Euro nachgedacht hat war Saddam H. Die
Idee war wohl nicht seine Beste.

Neben China hat e.g. auch Japan seine Reserven fast ausschliesslich
in Dollar, der Absturz ware kein auf Amerika begrenzter, sondern mit
bedeutenden globalen Auswirkungen. Das es in naechster Zeit dazu kommt
ist schon aus diesem Grunde ausserst unwahrscheinlich.

Aber immerhin kann Amiland ohne eine Oelkopplung nicht mehr einfach die
Dollardruckmaschine auf Kosten aller Anderen laufen lassen.

Gruesse
MOB  

1287 Postings, 6765 Tage NavigatorCdas dürfte eine erste reaktion

 
  
    #8
11.07.07 19:19
auf den abschluss der kriegsvorbereitungsfase der
us-amerikaner im kaukasus sein

so long
Navigatorc  

289 Postings, 7529 Tage forisdumpfe emotionen an einem börsenboard

 
  
    #9
3
11.07.07 19:53
sowatt geht an der börse in die büx.
abwertungstendenz des dollars.
watt bedeutet datt für die wirtschaft der usa
old-europa und die welt.
denkt mal nach und wechselt eure büx.  

289 Postings, 7529 Tage forisde büx

 
  
    #10
2
11.07.07 19:57

159 Postings, 6481 Tage greenichDer Dollar fällt weiter

 
  
    #11
12.07.07 00:09
http://news.bbc.co.uk/2/hi/business/6291090.stm


Last Updated: Wednesday, 11 July 2007, 21:26 GMT 22:26 UK



Dollar keeps falling against euro

The euro has risen to new highs against the dollar, near the $1.38 mark, amid lingering worries about the US economy.

With investors fearful the US housing slump will hit the wider economy, the euro rose as high as $1.3784 before pulling back slightly to $1.3742.

The dollar's latest fall came after the Standard & Poor's credit rating agency said it may downgrade $12.1bn of bonds backed by US sub-prime home loans.



 

15130 Postings, 8462 Tage Pate100Auszug aus einem interessanten artikel

 
  
    #12
1
13.07.07 16:37
http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,484465,00.html

tja die Welt wandelt sich. Bald spielt die Musik endlich wieder in Eurasien!
So wie das auch sein sollte! Viel zu lange haben die Barbaren in Ami Land das
sagen gehabt.

                
§
Von Henrik Müller und Dietmar Student

Die gemeinsame Währung der wichtigsten Energie- und Kapitalexporteure der Welt dürfte sich zu einer wichtigen internationalen Größe entwickeln. Das eröffnet wirtschaftspolitische Bewegungsfreiheit. Noch vor wenigen Jahren undenkbar: Die Bindung an den Greenback ist nicht mehr sakrosankt.


Einer der Beauftragten für das Undenkbare ist Sultan Bin Nassir al-Suweidi, ein Mann, der eine gelassene Würde ausstrahlt. Er stammt aus einer der reichsten Familien Abu Dhabis, hat schon einige einflussreiche Posten bekleidet, derzeit ist er Gouverneur der VAE-Notenbank. Der einzige Fleck auf seiner Vita ist die Tatsache, dass er mit einer Edelfrau aus einem der kleinen, ärmeren Emirate im Norden der VAE verheiratet ist - ein Malus aus Sicht der immer noch geschlossenen arabischen Clan-Society. Zur Begrüßung in seinem hallengroßen Büro serviert ein indischer Diener bitteren Tee aus einer beigefarbenen Thermoskanne. Durchs Fenster sieht man hölzerne Fischerboote in der Mittagshitze dösen. Die mächtige arabische Tradition ist allgegenwärtig.

" Bislang", sagt Suweidi, "ist die Dollar-Bindung eine gute Sache für uns. Aber das heißt natürlich nicht, dass wir sie ewig behalten werden." Bis 2015 werde der Euro zur Weltwährung Nummer eins, auch asiatische Länder wie China würden wohl zunehmend von der amerikanischen auf die europäische Währung umsteigen. Und all das werde, natürlich, Auswirkungen auf die künftige Wechselkurspolitik der GCC haben.

Man kann hier eine leise Drohung heraushören. Sie lautet: Wir werden nicht ewig Amerikas Defizite finanzieren.

 

159 Postings, 6481 Tage greenichDoomsday for the greenback

 
  
    #13
2
13.07.07 22:22
http://onlinejournal.com/artman/publish/article_1948.shtml

It is impossible to fully anticipate the effects of the falling dollar. The dollar is a currency unlike any other and it is the cornerstone of American power -- political, economic and military. As the internationally accepted reserve currency, it allows the Federal Reserve to control the global economic system by creating credit out of “thin air” and using fiat-scrip in the purchase of valuable manufactured goods and resources. This puts an unelected body of private bankers in charge of setting interest rates which directly affect the entire world.

Iraq has proven that the US military can no longer enforce dollar-hegemony through force of arms. New alliances are forming that are reshaping the geopolitical landscape and signal the emergence of a multi-polar world. The decline of the superpower model can be directly attributed to the denominating of vital resources and commodities in foreign currencies. America is simply losing its grip on the sources of energy upon which all industrial economies depend. Iraq is the tipping point for America’s global dominance.

When foreign central banks abandon the greenback the present system will unwind and the “unitary” model of world order will abruptly end.

This may be a painful experience for Americans who will undoubtedly see a sharp fall in current living standards. But it also presents an opportunity to disband the Federal Reserve and restore control of the nation’s currency to the people’s legitimate representatives in the US Congress.

This is the first step towards removing the cabal of powerbrokers in both political parties who solely represent the narrow ambitions of private interests.

The War on Terror is a public relations ploy that is intended to disguise the use of military and covert operations to secure dwindling resources to maintain dollar supremacy. It is a futile attempt to control the rise of China, India, Russia and the developing world while preserving the authority of Western white elites.

The strength of the euro portends increasing competition for the dollar and a steady decline in America’s influence around the world. This should be seen as a positive development. Greater parity between the currencies suggests greater balance between the states -- hence, more democracy. Again, the superpower model has only increased terrorism, militarism, human rights violations and war. By any objective standard, Washington has been a poor steward of global security.

The falling dollar also suggests growing political upheaval at home brought on by economic distress. We should welcome this. America needs to remake itself -- to recommit to its original principles of personal freedom, civil liberties and social justice , to reject the demagoguery and warmongering of the Bush regime, to reestablish our belief in habeas corpus, the presumption of innocence and the rule of law. Most important, we need to reclaim our honor.

Big changes are coming for the dollar; it’s just a matter of whether we allow those changes to bog us down in recriminations and pessimism or use them to create a new vision of America and restore the principles of republican government. It’s up to us.  

1857 Postings, 6482 Tage HagenstroemDa bin ich aber froh, dass wir uns in Deutschland

 
  
    #14
13.07.07 22:43
für den Euro entschieden haben. Man stelle sich vor, der Wert der hart erarbeiteten DM von fleißigen und rechtschaffenden Bundesbürgern würde immer nur noch knapp die Hälfte dieser inflationären US-Dollars wert sein. Da würde das Machen in gut old Deutschland ökonomisch doch keinen Sinn mehr machen.  

1287 Postings, 6765 Tage NavigatorCganz so "einfach und unkompliziert"

 
  
    #15
2
14.07.07 10:59
,wie hier dargestellt, dürfte das wahrscheinlich so nicht ablaufen.
siehe z.B.:
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/dokumentation/  

14542 Postings, 6708 Tage gogolKlleine Anmerkung

 
  
    #16
14.07.07 11:05
mir ist folgendes aufgefallen, wenn es um währungen geht im bezug auf den $ bis vor wenigen monaten sind jegliche finanzentscheider nach Amerika geflogen egal wie der $ zum € stand, aber beim letztem treffen flog zum ersten mal eine Amerikanische Deligation nach China und nicht umgekehrt deshalb glaube ich schon das sich etwas ändert.nicht gleich sofort aber wenn einer zeit hat dann sind es die chinesen auf grund ihrer geschichte  

159 Postings, 6481 Tage greenichIran will Yen fürs Öl, ab sofort

 
  
    #17
1
14.07.07 15:51
http://www.bloomberg.com/apps/...001&refer=worldwide&sid=aLaColVYu5LA

Iran Asks Japan to Pay Yen for Oil, Start Immediately

July 13 (Bloomberg) -- Iran asked Japanese refiners to switch to the yen to pay for all crude oil purchases, after Iran's central bank said it is reducing holdings of the U.S. dollar.

Iran wants yen-based transactions ``for any/all of your forthcoming Iranian crude oil liftings,'' according to a letter sent to Japanese refiners that was signed by Ali A. Arshi, general manager of crude oil marketing and exports in Tehran at the National Iranian Oil Co. The request is for all shipments ``effective immediately,'' according to the letter, dated July 10 and obtained by Bloomberg News.

The yen rose on speculation for an increase in demand for the currency, the result of Japan's annual 1.24 trillion yen ($10.1 billion) of oil imports from Iran. Central bankers in Venezuela, Indonesia and the United Arab Emirates have said they will invest less of their reserves in dollar assets because of the weakening currency.  

159 Postings, 6481 Tage greenichDollar Recovers From All-Time Low

 
  
    #18
14.07.07 15:58
http://biz.yahoo.com/ap/070713/dollar.html?.v=7

Friday July 13, 5:29 pm ET
By Jackie Farwell, AP Business Writer
Dollar Plummets to All-Time Low Vs. Euro, Recovers After Late U.S. Data

NEW YORK (AP) -- The dollar clawed back from an all-time low against the euro Friday after a dismal showing this week amid worries about the strength of the U.S. economy.

The 13-nation euro broke through the $1.38 mark for the first time Friday, climbing as high as $1.3813 before falling back to $1.3789 in late New York trading.

The euro bought $1.3783 late Thursday.

The dollar, which has been under pressure all week, weakened Friday after the U.S. Commerce Department reported that retail sales in June fell by 0.9 percent compared with the previous month. That marked the biggest drop since August 2005, and it came as demand for cars, furniture and building supplies plummeted.

The dollar recovered some after the Reuters/University of Michigan index of consumer sentiment showed an increase to 92.4 for mid-July from 85.3 in June.

U.S. economic data are being scrutinized closely for hints on the U.S. Federal Reserve's future interest rate course.

The Fed has left its benchmark rate unchanged at 5.25 percent for a year after two years of steady increases.

The European Central Bank, meanwhile, has raised rates steadily and is expected to do so again to 4.25 percent in September. The Bank of England last week increased its benchmark rate to 5.75 percent, a six-year high.

Higher interest rates, a weapon against inflation, can bolster a currency by giving better returns on fixed-income investments.

Concerns about the strength of the U.S. economy, fueled largely by woes in the subprime housing sector, have boosted the euro against the dollar. Rising interest rates and economic slowdown in the U.S. have lead to more defaults in so-called subprime mortgages, loans to borrowers with weak or spotty credit histories.

The British pound continued to trade around 26-year highs against the dollar Friday, rising to $2.0336 from its level late Thursday of $2.0304.

The dollar slipped against the Japanese currency to 122.03 yen from 122.41 yen. On Thursday, Japan's central bank left its key interest rate unchanged at half a percent.

The Canadian dollar lost ground against the dollar Friday, having reached a 30-year high earlier this week. The U.S. dollar bought 1.0476 Canadian dollars, up from 1.0469 late Wednesday.

The dollar fell against the Swiss franc, dropping to 1.2022 from 1.2037.

AP Business Writer Matt Moore in Frankfurt, Germany, contributed to this report.  

15130 Postings, 8462 Tage Pate100Das Dollar-Kartell

 
  
    #19
1
16.07.07 14:12

hört sich doch gut an:-)

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,494247,00.html

ein Auszug daraus

"

Der Befund ist eindeutig: In einer wirklichen globalen Marktwirtschaft  ohne manipulierte Währungen wäre der Dollar längst viel schwächer. Ein großes weltpolitisches Dollar-Spiel bewahrt den Greenback bislang vor dem Absturz.

Alle sind miteinander verstrickt: die Überschussländer (China, Russland, die Golfstaaten und so weiter) genauso wie das Defizitland USA. Werfen die Überschussländer ihre Dollar auf den Markt - oder hören sie auch nur auf, frische Dollar zu kaufen -, verfällt der Preis, und die Gläubigerstaaten erleiden gigantische Vermögensverluste. Weil solche Verluste bislang niemand realisieren will, halten alle still.

Aber die Konstellation ist instabil. Die strategische Situation ähnelt einem Kartell: Der Anreiz, auszusteigen und einen schnellen Gewinn auf eigene Rechnung einzustreichen, ist enorm. Wer zuerst - und mutmaßlich heimlich - seine Dollar zu noch halbwegs vernünftigen Kursen auf den Markt wirft, steht besser da als die anderen.

 

 

Der Dollar-Crash kann also ganz schnell gehen: In einer Kettenreaktion würde das Kartell rasch zerbrechen, weil keiner als der letzte Depp mit dem größten Wertverlust dastehen will.

Kann sein, dass wir schon bald den Zusammenbruch des Dollar-Kartells erleben. Kann sein, dass das Kartell hält und sich die Weltfinanzen sanft an die neuen Kräfteverhältnisse anpassen.

Mag sein, dass es auch heute noch "voreilig" wäre, "den Dollar abzuschreiben" ( Köhler 2003). Aber vertrauenerweckend ist die Lage nicht gerade."

 

Quelle

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,494247,00.html

 

1287 Postings, 6765 Tage NavigatorCUnrealistisch

 
  
    #20
16.07.07 17:01
das
"sich die weltfinanzen sanft an die neuen kräfteverhältnisse anpassen.",
halte ich angesichts der mittlerweile aufgelaufen größenordnungen für unrealistisch.
hier müssten ja mittlerweile realwerte von ca. 400 mrd. €/jahr übertragen werden.
tendenz immer weiter steigend. hinzu kommen noch die immer größer werden zinslasten.

2 szenarien werden, meiner meinung nach, immer wahrscheinlicher:

-"lösung" des problems wie im öl-sektor
-die verbündeten der us-amerikaner werden an den auflaufenden defiziten "beteiligt".

die o.a. gesprochenen vermögensverluste dürften eher noch das kleinere problem sein.

so long
navigatorc


 

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