Rund um den Dax
Vorbörslich steht der Dax noch oberhalb der 9550er Marke, so dass man noch nicht sagen kann wohin die Reise geht. Unterhalb 9550 werden Verkaufsabsichten die Oberhand bekommen. Allerdings sind bis dahin zwei Faktoren wichtig. Zum einen der kleine "Sicherheitsabstand" der Vorbörse, die noch bei 9568 steht, zum anderen die jetzt noch fehlenden Verkaufsimpulse, denn der Dax ist deutlich tiefer als die Wall Street und wird sich hüten im Alleingang Kursrücksezer anzugehen. Das Volumen könnte da schon eher aussagekräftig werden, denn erst beim Unterschreiten von 9550 per Stundenschluss bestehen weitere Abwärtsgefahren.
Damit bleibe ich bei meiner Meinung, dass erst der Verfallstag abgewartet werden muss, um verläßlicher abzuschätzen, wohin die Reise geht. Denn auch beim Untertauchen unter die 9550 bleiben wir im Bullenmarkt, der nur etwas tiefer konsolidiert und nicht direkt auf neue Höchststände steigt. Nächstes Ziel wäre dann 9225. Man darf nicht übersehen, dass der Vorbörsenstand bei 9568 sehr schön geeignet ist eine Bärenfalle aus zubilden, da der Dax tiefer als der Dow gefallen ist, und mit einiger Aussicht auf heute steigende Kurse in den USA schon jetzt anfängt die Falle zuschnappen zu lassen.
Technisch ist der Dax zwar aus dem gegenwärtigen Aufwärtstrend nach unten ausgebrochen, aber das betrifft nur den kurzfristigen, der jederzeit zur Konsolidierung verlassen und danach wieder eingeschlagen werden kann. Der langfristige Aufwärtstrend bleibt auch dabei unangetastet. Mit ca. 10% sehe ich aber auch die Möglichkeit, dass der steile Aufwärtstrend durch einen weniger steilen ersetzt wird, der die bisherige untere Kanalbegrenzung in die neue obere umwandelt.
Nach oben gerichtet kommt der Dax erst mit einem neuen Wochenhoch per Stundenschluss in trockene Tücher, aber die sehe ich zumindest heute nicht ohne die Amis kommen. (Wenn die Falle aber nachmittags zuschlagen sollte... hähä)
Das wird ein spannender Wochenausklang, der heute eingeläutet wird.
Der Chartlord
Nochmal von vorne.
Der Chartlord
Anders als die meisten Analysten, die den Dax im Sinken sehen, hatte ich auf die Schaukel hingewiesen, die per Tagesschluss nicht verlassen worden ist. Wieso Tagesschluss ? Ich hatte doch das Unterschreiten von 9550 als Richtungsentscheidung per Stundenschluß ausdrücklich erwähnt. Ja, genau per Stundenschluß im Handel. Aber genau das fand ja gar nicht statt. Es wurde vorbörslich in das Gap hineingezogen und stand damit weder auf der Abwärtsstrecke als Verkaufssignal noch danach auf dem Weg nach oben als Widerstand zur Verfügung.
Heute muss damit der Dax den Vorgaben der Wall Street hinterher rennen, und mit Ereichen eines neuen Wochenhochs zum Tagesschluß wird sogar ein neuer Chart eröffnet, der den Anstieg auf ein Neues Jahreshoch beinhaltet. Dabei sollte der Dax später durch den Dow unterstützt werden, der von der16 000er Marke abgeprallt ist und erst einmal auf 16 250 zusteuert.
(Ich hatte an dieser Stelle vorhin einige Berechnungen eingefügt, die jetzt verloren sind)
Dennoch ist heute Verfallstag, und genaue Abschätzungen sind nur schwer möglich. Zumindest sollte der Dax vormittags anziehen. Ob es für oben genanntes Wochenhoch reicht muss man abwarten.
Der Chartlord
Der Chartlord
Während dessen wird zu wenig auf den Dow geachtet, der liegt vorbörslich weiter im plus mit leicht steigender Tendenz. Das könnte am Nachmittag für weiteren Dax Anstieg sorgen, weil der gegenwärtige Stand nicht einmal die Differenz von gestern ausgegleichen hat sondern wieder zum Xetraschluß zurückgekehrt ist. Rein rechnerisch hat der Dax somit jetzt bei 9618 noch die fehlenden 0,4% von gestern zum Dow und derzeit die fehlenden 0,2% noch vor sich. Das wäre grob 9675.
Das wäre schon in Reichweite zum neuen Chart nach oben.
Der Chartlord
Bleibt es so bis zum Xetraschluß, so ist der Dax in die neutrale Zone zurückgekehrt und wird sich auch in der nächsten Woche erst einmal einen ausschaukeln.
Für höhere Kurse bräuchte es mehr Impulse, und für tiefere sind die latenten gestern bereits abgebaut worden.
Der Chartlord
Da kann man eine merkwürdige Chartwiederholung auf höherer Ebene erkennen.
1. Anstieg bis zum 2.12.2013
2. Korrektur in zwei Stufen bis kanpp an 9000
3. Erneuter Anstieg wieder in zwei Stufen
4. Seitwärts mit anschließendem weiteren Anstieg
5. Korrektur wieder in zwei Stufen
6. Anstieg wieder in zwei Stufen
7. Gegenwärtig wieder in der Seitwärtsphase
8. ... kann sich jeder denken !
Am wichtigsten ist jedoch, dass man jede dieser Stufen sowohl aufwärts wie abwärts mit ihrem Tiefpunkt unterhalb der 38 Tage-Linie liegt. Und jeder dieser Trends diese Linie als Marke für die Stufen des Charts benutzt hat. Zeitlich würde das passen, dass ab Montag die Seitwärtsphase die Woche hindurch andauert, bis übernächste Woche zum Monatsanfang ein neues Hoch erreicht wird.
Vergessen wir nicht, dass Computer in ihren Berechnungen auch auf sich wiederholende Merkmale achten und darin eine besonders hohe Wahrscheinlichkeit einer Wiederkehr errechnen.
Und auf diesem hohen Niveau lässt es sich gut weiter schaukeln.
Der Chartlord
Ich erwarte allerdings, dass durch das Auf und Ab der Vorwoche ein großer Teil der Verkäufer bereits bedient worden ist, so dass für die Abwärtsschaukel nicht mehr so viele Anleger im Markt sind, und dass sich daraus eine verengende Amplitude der Schaukel ergeben wird. Das könnte sogar mit verminderten Umsätzen einhergehen.
Neue Aufwärtsimpulse werden erst oberhalb von 9690 gegeben. Echte Kaufsignale aber erst über Allzeithoch. Abwärtsimpulse, die zugleich auch neue Verkaufssignale sind, erst unterhalb der Vorwochentiefs. Technisch ist der Weg bereits für neue Anstiege frei und temporär kann das jederzeit nach Stundenschluss einsetzen. Ich bin gespannt, ob der Markt es bis zur nächsten Woche aushalten wird, oder ob wir den Anstieg schon diese Woche erleben.
Der Chartlord
Dennoch geht die Schaukel weiter. Nur ist ihre Amplitude jetzt klar aufwärtsgerichtet. Weniger rückwärts mehr vorwärts so wie gestern intraday der Dax. Erst wenn der Dow über die 16 250 steigt, wird auch der Rückwärtsgang der Schaukel beendet. Momentane Range beim Dax liegt jetzt auf der Unterseite unverändert beim Vorwochentief und auf der Oberseite etwa bei 9745-9750. Ein Anstieg auf neue Allzeithochs ist aber jederzeit schon möglich, jedoch nur unter der Voraussetzung eines Volumenanstiegs. Echter technischer Widerstand nach oben liegt erst knapp über 9900.
Die schleichende Abwertung des Dollar gegenüber dem Euro hält an, das Rohöl ist zu teuer und das Wetter in Deutschland bleibt schön mild. Das sind gemischte Auswirkungen aus dem wirtschaftlichen Umfeld, die aber unter dem Strich positiv bleiben werden. Die Abwertung ist minimal und relativiert den Ölpreis, aber das Wetter wird zusätzliches Kapital nach der Heizkostenabrechnung in die Wirtschaft pumpen. Als außerordentlichen Faktor würde ich nur die Nachricht werten, dass in Deutschland die Lagerbestände in der Wirtschaft abgebaut werden, was vorgreiflich auf eine bevorstehende Produktionswelle hinweist. Die sollte nach dem kalendarischen Winter schon im März einsetzen.
Vor diesem Hintergrund sind alle konjunkturellen Sorgen unbegründet. Schon sehr bald wird die deutsche Wirtschft den zweiten Gang einlegen.
Der Chartlord
Dann jedoch werden die Pessimisten im (besser am) Markt feststellen, dass sie zu lange auf fallende Kurse gewartet haben und voll fett in den Anstieg kaufen müssen um nicht ganz den Anschluss zu verpassen. Die Schaukel hat den Vorteil, dass gezielt die Kaufabsichten bis zum Erreichen eines bestimmten Punktes die Verkäufer aus dem Markt nehmen können, ohne dass technische Überhitzungen auftreten. Dafür beitet der Markt verläßlichere Werte, weil in diesen Werten keine Anschlussverkäufe enthalten sind.
Nun muss man allerdings täglich mit dem Heranschleichen an die 9750 rechnen, was das neue Allzeithoch auf den Plan ruft. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das per Stundenschluss der Fall ist. Ich tendiere eher zum Handelsschluss, das liegt daran, dass bei 9750 kein Kaufsignal ausgegeben wird sondern die eigentlich immer noch neutrale Zone nach oben verlassen wird. Ich vermute, dass jetzt erst die Auswirkungen der Aufhebung der amerikanischen Schuldenobergrenze in die Märkte eingepreist werden. Das wird noch eine Weile andauern und über die nächste Woche hinaus gehen.
Der Chartlord
Nein, wie wundern uns natürlich nicht. In den letzten Handelstagen gab es in Deutschland zu viele harte Brote im Dax , die zu verdauen waren. Das geht nicht spurlos an den Relationen der Indizes vorbei.
Fresenius, FMC, VW, Lanxess, gestern auch noch die Retour der Versorger. Das sind Hypotheken, die nicht nur die Performance des Dax gegenüber dem Dow vermindert haben, nein, das sorgte auch für eine negative Amplitude der Schaukel.
Da die Amis auch zum Handelsschluss vom Tageshöchststand nachgegeben haben aber die Tagestendenz in den Feierabend gerettet wurde, geht es heute Vormittag vorsichtig bergauf im Dax. Möglicherweise werden die technischen Gegenbewegungen der Sorgenkinder etwas in die positive Richtung drücken. Insgesamt sollte es aber diese Woche bei der abwartenden Haltung bleiben. Montag ist Monatsanfang, das bedeutet eine neue, bessere Gelegenheit für höhere Kurse. Da wlll man kurz vorher in den Startlöchern bleiben.
Der Chartlord
Aber wie ich sagte - erst vorsichtig bergauf.
Der Chartlord
Das wird heute geschehen und kann mit dem Auftauchen des U-Bootes umschrieben werden.
Als Fazit von gestern bleiben minus 0,8% für den Dax und plus 0,5% für den Dow. Ist das alles ? Nein, ist es nicht. Wie bereits von mir öfters erwähnt hat der Dow beim Überschreiten von 16 250 ein (kleines?) Kaufsignal ausgegeben, das sogar per Stundenschluß gehalten hat, jedoch danach erst einmal zurückgenommen wurde um abermals bis zum Handelsschluß bestätigt zu werden. Die Charts von Dax und Dow sind aber keine Sell-Offs sondern schön gleichmässige Charts. Das belegt die nachhaltige Vormachtstellung der Bullen, die genau in die gewünschte Richtung handeln. Es wird damit sichergestellt, das die Seitwärtsphase (Schaukel) genau passend zur Zeitschiene bleibt und pünktlich zum neuen Monatsanfang die Verkaufsinteressen weitestgehend aus dem Markt genommen worden sind. Entscheidend ist dabei das Volumen, das von der Handelsdauer zum jeweiligen Kurs abhängt.
Die nominelle Differenz von Dax und Dow gestern beträgt 1,3% und wird heute dafür sorgen, dass der Dax etwa bis an die Oberkante der neutralen Zone ansteigt und dort den Monat abschliesst. Das dürfte dann bei 9650 bis 9675 sein. Steigt der Dax höher, so erwarte ich zum Handelsschluss eine Rückkehr zu diesen Werten. Beim Dow ist die Erwartung schwerer zu präzisieren, da er schon besser als der Dax gelaufen ist, und der gestrige Anstieg schon zurückgenommen und bestätigt wurde. Daher ist meine Einschätzung auf eine Bandbreite zwischen 16 200 und 16 300 beschränkt.
Beide Indizes bereiten aber damit schon einen wahrscheinlichen weiteren Anstieg in der nächsten Woche vor. Um es beim U-Bootsvergleich zu belassen, könnte man sagen Rohre Dax und Dow werden geladen.
Der Chartlord
Der Unterschied besteht darin, dass echte Charts niemals in Kerzen abgebildet werden. Diese haben nur den negativen Hang dazu den Verlauf nachhaltig ungenau werden zu lassen - also zu verzerren. Kommt es aber auf Genauigkeit an, so geht nur was mit echten Zahlen zum Handelsschluss. Das Ergebnis haben wir heute im Dax, wo der Index in seine Verlaufsphase zurückgekehrt ist, die er mit 9669 wieder erreicht hat. Mit dem Docht der Kerzen wäre das nicht der Fall.
Nachbörslich geht es weiter nach oben, da die Amis die "ukrainische Zurückhaltung" zur Vorbereitung der neuen Woche aufgegeben haben, und das Kaufsignal von gestern nicht länger unterdrücken.
Daran erkennt man den Unterschied von Schalke zu den anderen Analysten. Schalke liegt nur 5 Treffer hinter Real - die anderen Analysten aber weit mehr hinter dem Chartlord !
Der Chartlord
Seit dem sind nur wenig neue Tatsachen und/oder Veränderungen der Lage entstanden. Betrachtet man die Lage ganz genau, so stellt man fest, dass Putin ganz klar auf Zeit und Sicherung spielt. Seine Truppen haben keine Angriffspositionen eingenommen, sondern halten nur die wichtigen Stellen der Krim besetzt. Daran kann man zwei Sachen erkennen.
Erstens er rechnet gar nicht mit einem Gegenschlag der ukrainischen Armee und zweitens erhat damit schon sein einziges Maximalziel erreicht. Vor allem die Jurnalisten werden von jetzt an sehr enttäuscht sein, wenn weiter gar nichts mehr an der Lage verändert wird. Das Referendum wird die leicht vorhersehbare Abspaltung von der Ukraine ergeben und das wars.
So werden auch die Börsen reagieren. Die Frage ist nur, ob die Anleger das sofort bemerken, oder ob es zuvor noch ein paar Tage Ungewißheit und Kursrückgang gibt. Das ist alles sehr psychologisch begründet. Da selbst die Freitagsbörse schon wieder gestiegen ist, weil tatsächlich keine Eskaltion stattfand, wird man jetzt besonders auf die Worte Klitschkos achten mit denen er eine friedliche Lösung in Europa ankündigt.
Technisch können Dax und Dow selbst bis 9607 und 16 110 nachgeben, aber erst an zwei aufeinander
folgenden Tagen würde ich das als Chartbruch ansehen. Bis dahin warte ich erst ab. Bleiben die Kurse über 9650 (9580 ?) und 16 250, so ist alles bereits eingepreist.
Der Chartlord
Man kann das schon intraday erkennen, dass zaghafte Berührungen bei unter 16 100 sofort über 16 120 aufgekauft werden. Da entsteht das Problem für die Zocker in Deutschland. Fällt der Dow nicht mit, weil bereits Freitag die Verkäufer zugeschlagen haben als hier bereits Handelsschluß war, so droht morgen das "böse" Erwachen, dass alle Verkäufe von heute zu so starkem überverkauften Markt geführt haben, dass davon morgen zumindest das 61er Ret. angesteuert werden muss. Darin sind dann eventuelle Anstiege der Amis noch gar nicht enthalten.
Neue Nachrichten gibt es bislang nicht, außer dass auf politischer Ebene Verhandlungen aktiv angestrebt werden, deren Beginn sofort Wind aus den Segeln nehmen würde. Auf der Krim ist alles ruhig und blose Truppenbewegungen holen keinen vom Hocker, denn die gab es schon seit Tagen. Daher bleibe ich erst einmal bei meiner letzten Einschätzung, dass der Chartbruch erst nach zwei aufeinander folgenden Tagen als etabliert angesehen werden darf. Dazu kommt, dass weitere Rücksetzer im Dax das Anstiegspotential auch ohne die Amis so weit erhöhen, dass die Rückkehr in den neutralen Bereich, der immer noch bis 9550 nach oben geht, in einem Rutsch erfolgen kann.
Als seriöser Kapitalanleger schaut man nur auf den Tageschart des Dax und erkennt, dass man das ganz locker aussitzen wird, weil es kein Sell-off gab.
Der Chartlord
Der Chartlord
Zwar ist der Dax mit knapp 9580 aus dem Handel gegangen, aber der Dow hat nicht nur die 15 250 genommen sondern steht jetzt bei 16 388 und steigt weiter. Damit ist der Dax aber immer noch underperformt und muss erst den Anschluß vollends wieder herstellen. Da er heute schon einen großen Teil davon abgearbeitet hat, bleibt ihm nichts weiter übrig als den Verlauf des Dow abzuwarten um am heitigen Handelsschluss an der Wall Street die genaue Differenz zu erfahren, die für morgen schon an der Reihe ist. Bleibt es bei dem jetzigen stand, so wären das weitere 1,3% nach oben, denn der Dow hat sein Ziel mit 16 600 bereits aktiviert. Dazu treibt ihn der S&P 500 weiter an.
Da der Chart sich als Fehlausbruch entpuppt hat, aber noch die letzten paar Pünktchen zur Wiederaufnahme des alten Charts noch nicht erricht hat, wird aus der noch neutralen Zone nur etwas zeitversetzt die ansteigende Zone im Dax erreicht. Meine Erwartung konzentriet sich auf ein Kettenszenario, in dem der S&P 500 den Dow nachzieht und dieser dann den Dax. Weil aber ständig der transatlantische Handelsschluß dazwischen liegt, kann der Zusammenschluss sogar scheibchenweise erfolgen. Spätestens mit dem Erreichen des Dow´s von 16 600 muss es aber erreicht sein. Ich vermute noch diese Woche.
Positive Begleiterscheinung ist, dass auf die Sicht zum Verfallstag die Bären aus dem Rennen sind, und weitere Höchststände immer wahrscheinlicher werden.
Der Chartlord
Der Dow hat es gestern vorgemacht und der Dax wird dem folgen (müssen). Zwar stehen dem einige Interesssen von Zockern entgegen, die werden aber schon sehr bald nachgeben, denn der Zug fährt aufwärts und es liegen keien steine im Weg. Die Abwartende Haltung mit dem daraus hergeleiteten Rückstand zum Dow wird sich lockern und auflösen. Der gestrige Handelsschluß in den USA hat das vorweggenommen.
Da die Verhandlungen auf der Politischen Ebene beginnen (und natürlich nichts ändern werden), werden sich die Börsen auf die wirtschaftliche Entwicklung wieder konzentrieren. Noch kann man allerdings beim Dax keine konkreten Angaben zur Zeitschiene machen. Aber der Rückstand zum Dow wird auch heute verringert werden.
Der Chartlord
Auf was warten der Dax und der Dow ?
Technik ist nicht in Sichtweite, selbst beim S&P nicht, da der auf Allzeithoch chartlos ist. Gewinnmitnahmen sind nicht erkennbar, dafür ist das Volumen zu gering. Die Politik ist aus den Märkten. Der Euro/Dollar Wechselkurse kaum verändert nur das Rohöl nimmt die Krise jetzt aus den Preisen.
Damit ist der Markt praktisch unverändert in Deutschland aus dem Handel gegangen und der Dow reagiert auch noch nicht. Da habe ich ehrlich mit etwas mehr Reaktion gerechnet. Aber der nur geringe Unterscheid zum Handelsbeginn lässt noch alles offen, nur die weitere Einschätzung muss um den neuen Faktor einer weiter andauernden Wartestellung erweitert werden.
Vielliecht kommen ja noch Impulse im späteren Handel an der Wall Street.
Der Chartlord
Nach unten sind die Amis bei 16 110 unterstützt, Kursziel bleibt 16 600 (kleiner Wiederstand bei 16 480) aber Kaufsignal bei eben dem Kursziel. Also sind sie mittendrin stecken geblieben.
Der Dax hat im späten Handel noch etwas abgegeben, ist aber mit Wall Streetschluß wieder genau zurückgekommen, was ja auch nicht für klare Entschlossenheit spricht.
Da kann man den Anlegern für die nächsten Tage nur wünschen :
"Mögen die Zahlen mit euch sein !"
Der Chartlord
Ab nächster Woche beginnt der große Verfallstag seine Kreise zu ziehen und diese Kreise werden auch wieder den Dax antreiben, denn der übergeordnete Bullenmarkt ist intakt und das technisch letzte Zeichen war der Kursrutsch der Bären, so dass ohne negative Nachrichten zuerst wieder der Weg nach oben angesagt ist. Das allerdings ist dann schon sehr zeitnah am Verfallstag und die Ausrichtung der Wettscheine, ohnehin schon hoch ist, wird noch teurere Werte bekommen. Spätestens diese Aussichten werden den Dax nächste Woche bewgen, zumal ja auch der Dow vorerst die 16 600 anpeilt, wo es aber ein weiteres Kaufsignal geben wird.
Auf der Zeitschiene ist mittlerweile sogar eine Wahrscheinlichkeit für ein Treten auf dieser Stelle bis zur nächsten Woche möglich geworden. In dieser Situation kann aber bereits eine gute Wirtschaftsnachricht für den notwendigen Anschub sorgen.
Der Chartlord
Das gibt es doch gar nicht? S&P ein ATH nach dem anderem - Dow endlich 16400 geknackt (aktuell 16440)...