COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
..aber jeder kann verkaufen...und jeder kann unter 30€ auch nicht verkaufen (man muss dann nur länger warten)...das kann jeder machen wie sie/er will....
Eigentlich finde ich es recht doof, hier Artikel zu posten, die 1. jeder in den ARIVA-News lesen kann und die 2. schon 10 Tage alt sind.
Aber 1. kann man den folgenden Artikel getrost zweimal lesen und 2. habe ich über die "Tage" eher weniger gelesen, daher hier die Ausnahme:
Das wäre mir zu undurchsichtig
https://www.lynxbroker.de/boerse/boerse-kurse/aktien/commerzbank-aktie/commerzbank-analyse/?a=3355991792&utm_source=ariva.de&utm_medium=referral&utm_campaign=ariva_rss_feed_analysen_extended#commerzbank-das-waere-mir-zu-undurchsichtig
..vielleicht kann mich ja jemand aufklären....danke im voraus.
"Die von Herrn Tschäge aufgestellten Behauptungen über einen möglichen Zusammenschluss entbehren jeder Grundlage; insbesondere diejenigen über die Größenordnung eines Stellenabbaus sind völlig aus der Luft gegriffen", betont die Unicredit in einem Statement. "UniCredit ist zum jetzigen Zeitpunkt lediglich ein Investor der Commerzbank, und jede Behauptung darüber, was in Zukunft passieren könnte oder nicht, ist reine Spekulation."
Betriebsrat zeichnet düsteres Szenario
Tschäge hatte kürzlich dem "Handelsblatt" gesagt, bei einer Übernahme durch die Unicredit könnten zwei Drittel aller Stellen in Deutschland wegfallen. "Es droht also der Abbau von gut 15.000 Arbeitsplätzen."
Das Mailänder Institut hatte kurz vor Weihnachten überraschend verkündet, dass es den Einfluss bei der Commerzbank ausgebaut hat und nun etwa 28 Prozent der Anteile kontrolliere. Rund 9,5 Prozent der Aktien hält die Unicredit direkt, zudem hat sie sich Zugriff auf 18,5 Prozent durch Finanzinstrumente gesichert. Betriebsrat und Gewerkschaften wehren sich gegen ein mögliches Kaufangebot. Auch die Bundesregierung lehnt das Vorgehen der Unicredit ab.
Unicredit betont Interesse an Commerzbank
Die italienische Großbank schrieb weiter, der Erfolg der Unicredit-Strategie sei das Ergebnis erheblicher Investitionen in Mitarbeiter und Filialen. Das werde weiter Leitprinzip sein. "Etwas anderes zu behaupten, ist unverantwortlich und schafft nicht nur im Markt eine ungerechtfertigte, besorgniserregende Unsicherheit, sondern auch für genau die Menschen, die der Betriebsrat vertreten und denen er dienen soll."
Zugleich betonte die Unicredit: "Unser Interesse an der Commerzbank bringt unser langfristiges Engagement im deutschen Markt und für die Schaffung einer stärkeren und besseren Bank für Deutschland zum Ausdruck."
Die Unicredit hatte bereits zuvor angekündigt, eine Genehmigung der Aufseher für eine Commerzbank-Beteiligung von bis zu 29,9 Prozent einzuholen. Das entsprechende Genehmigungsverfahren sei eingeleitet. Ab einem Anteil von 30 Prozent wäre die Mailänder Bank verpflichtet, ein öffentliches Übernahmeangebot vorzulegen.
Quelle: dpa-AFX
https://forum.onvista.de/forum/...pe_steht_bevor-t443500#pst_32885523
https://forum.onvista.de/forum/...pe_steht_bevor-t443500#pst_32885901
Die Citi ist doch vermutlich nur an einem höchstmöglich Gewinn mit Coba Aktien interessiert.
Hierfür Kurs drücken um günstig einzukaufen und teuer verkaufen.
Der ami jetzt 33%, eben%falls hauptsächlich über derivate.
Woher kommen diese derivate und wie funktionieren die?
Der Nachfrageüberhang dürfte durch die Derivate enorm sein.
Sitze dann Tage mit Cola und Chips vor dem Laptop :-)
Derivate (Auszüge) sind Optionscheine wo man zB zwischen Geld und physischer Lieferung wählen kann...
Diese haben aber auf die Kursentwicklung keinerlei Einfluss sondern Folgen der Kursentwicklung entsprechende ihrer Parameter Hebel etc
Also müssen die Banken ihre Derivate in physischer Lieferung der coba-Aktien umwandeln.
Das gibt dann m.M.n. einen erheblichen Nachfrageüberhang ähnlich wie bei einem Short Squeeze.
Schnappen dem Bund für ein Apfel und ein Ei 5 % Anteile weg und decken sich vorab noch bei Wettbewerbsbanken mit Derivaten ein. Die Info kommt raus, der Kurs zieht an und der direkte Uni-Anteil sowie die Derivate sind plötzlich deutlich mehr wert.
Alle schreien auf "Die Coba muss eigenständig bleiben!" ... der Kurs sackt ab und die Uni deckt sich wohl weiter mit (nun wieder billigeren) Derivaten ein. Die Coba unternimmt nun alles um sich für die Bestandsaktionäre schick zu machen und prognostiziert eine super Entwicklung und startet das ARP. Der Kurs und damit die Uni-Anteile und die (alten und neuen) Derivate steigen wieder.
Das ARP läuft und die Coba sammelt eigene Aktien. Die Uni zündet ihre BPM-Nebelkerze. Alles ruft "Die Coba-Übernahme ist abgeblasen, die UNI kann nicht zwei Banken übernehmen". Der Coba-Kurs sackt ab. Das ARP sammelt nun deutlich mehr Aktien ein und die Uni wahrscheinlich wieder ein paar billigere Derivate. Durch das nun besser laufende ARP nimmt die Coba mehr Aktien vom Markt. Der UNI-Anteil steigt damit indirekt ohne Zutun der Uni an.
Die BPM-Übernahme wird unwahrscheinlicher (BPM will selbst nicht und das "Angebot" war auch eher lächerlich) und damit die Coba-Übernahme wieder wahrscheinlicher. Der Coba-Kurs und damit der Wert der UNI-Anteile und der Derivate (deren Anzahl die Uni in den Schwächephasen wohl stetig erhöht hat) steigt.
Jetzt meldet sich wieder die Politik mit "Wir sind gegen die Übernahme!, UNI hör auf mit solchen feindlichen Dingen!". Der Kurs sinkt wieder und damit läuft das ARP besser und der UNI-Anteil steigt indirekt. Wahrscheinlich sammelt die Uni zudem fleißig weiter günstige Derivate ein.
Das (nun recht gut gelaufene) ARP neigt sich langsam dem Ende und die UNI vermeldet, welche Anteile sie mittlerweile direkt und über Derivate hält. Der Kurs zieht wieder an und damit der Wert der direkt gehaltenen Anteile und der (durch immer fleißig runtergeprügelte Kurse günstig eingekauften) Derivate auch.
Und nun kommt der Punkt den Baffo schön dargestellt hat. Sobald die Uni verlauten lässt, die Übernahme anzustreben schnippst der Kurs nach oben. Und das beste daran ist - wenn die Uni dann die Anteile haben will, müssen die Wettbewerbsbanken die Aktien der Derivate liefern. Das Angebot ist dann aber ohnehin schon knapp - durch das gelaufene ARP und die Nachfrage durch die Ankündigung, dass die Uni übernehmen möchte. So eine Art "Short-Squeeze" könnte also entstehen mit der Folge, dass die Wettbewerbsbanken wahrscheinlich ein sehr schlechtes Geschäft mit ihren Derivaten machen werden. Die Uni erhält also nicht nur die Anteile, sondern führt gleichzeitig ihren Wettbewerbern einen netten Verlust zu. Und der Wert ihrer dann tatsächlich gehaltenen Anteile erhöht sich deutlich.
Aber das allerbeste ist - die UNI hat alles selber in der Hand (die EZB wird m. E. keine Bedenken gegen die Übernahme haben), wird den Wert ihrer Anteile aber kaum selber zerschießen und "nein wir wollen die Coba nicht mehr" sagen.
Es bleibt spannend, aber der Kurs beginnt wohl schon langsam Fahrt aufzunehmen ... alles meine Meinung . :-)
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