Rinol AG 1000% und mehr
Seite 33 von 86 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:02 | ||||
Eröffnet am: | 23.03.11 14:31 | von: Kapitalmarkt. | Anzahl Beiträge: | 3.139 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:02 | von: Birgitygtta | Leser gesamt: | 192.580 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 32 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 30 | 31 | 32 | | 34 | 35 | 36 | ... 86 > |
""Hinweise zur Datenbank""
auf den genauen Wortlaut achten.
http://www.bafin.de/DE/DatenDokumente/Datenbanken/...rechte_node.html
Die 3 %-Schwelle wird bei 47250 Aktien erreicht.
Die 5 %-Schwelle wird bei 78750 Aktien erreicht.
http://www.ariva.de/news/...INOL-AG-Veroeffentlichung-gemaess-4111353
http://www.ariva.de/solen-aktie
Ein Teil der Anleihe hat Gaiser noch vor 2005 vom Marktnehmen können. Der Großteil des Restes ist von D.B. Zwirn aufgekauft worden und besichert worden. Ungefähr 10 % waren noch Streubesitz.
Was mich wundert, ist, dass die Anleihe nach wie vor gehandelt wird. Ich habe mir mal die historischen Daten angesehen:
Zwischen dem 31. März 2006 (Tag der Insolvenzeröffnung) und dem 22.11.2007 wurden insgesamt 1763000 Stück in Frankfurt gehandelt, obwohl nur urspünglich 1300000 Stück emittiert wurden sind. (Emissionsvolumen 130000000 Millionen DM, Kurs 99,97).
Danach war bis zum 28.12.2010 kein Handel in Frankfurt zu verzeichnen. Zwischen dem 28.12.2010 und dem 11.07.2012 wurden 82000 Stück gehandelt. Seitdem ist kein Handel mehr zu verzeichnen gewesen.
8 Millionen € Nennwert entsprechen 160000 Stück, dies sind 12,30 % der emittierten Stückzahl.
78000000 Millionen DM entsprechend 39000000 € blieben übrig. Davon hat DB Zwirn 31000000 € übernommen, der Rest blieb im Streubesitz. Insgesamt waren damit Ende 2003 noch 780000 Stück im Umlauf, davon waren 20 % im Streubesitz.
Man müsste mal in Erfahrung bringen, wieviel % der Anleihegläubiger in den Gläubigerversammlungen anwesend bzw. angemeldet waren. Die Anleihen im Streubesitz waren ja nicht besichert.
Ich gehe davon aus, dass nur die angemeldeten (und nicht besicherten) Anleihen des Streubesitzes Aussicht auf eine Quote haben bzw. in Eigenkapital umgewandelt werden könnten. Alle anderen Anleihenbesitzer werden in die Röhre gucken müssen.
Da offentsichlich die Besicherung bei DB Zwirn gezogen hat, sind diese Anleihen von DB Zwin wohl über die Börse noch vertickert worden. D.h. die Anleihen müssten damit komplett wertlos sein, außer denjenigen, die vom Streubesitz angemeldet, aber nicht besichert waren. Da diese ja auch handelbar sein müssen, dürfte dies der Grund für die Börsennotierung sein.
Kleinanleger protestieren gegen Zerschlagung und fordern Geld
zurück
Renningen - Kleinaktionäre des insolventen Fußbodenherstellers Rinol fühlen sich von den beiden Hauptgläubigern des Unternehmens getäuscht. Das Investorengespann wolle sich sich die wertvollstenTeile des Unternehmens sichern - auf ihre Kosten.
" Wo gibt es so etwas?" , fragt Alfred Schneider. " Die wichtigsten Aktiva einer Firma werden noch vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens verscherbelt." Der Geschäftsführer zweier Beteiligungsunternehmen im Kölner Raum ist einer von hunderten Kleinaktionären des Herstellers von Industrieböden.
Konkret nimmt der Geschäftsmann Anstoß am geplanten Verkauf der ausländischen Tochterunternehmen von Rinol an das Investorenduo von D. B. Zwirn und Morgan Stanley. Laut Schneider widerspricht dieser Verkauf der Insolvenzordnung. Demnach wäre hierfür die Einwilligungder Gläubigerversammlung oder zumindest des Gläubigerausschusses
erforderlich. Schneider hat deshalb beim Amtsgericht Ludwigsburg Widerspruch gegen die vom Gericht angeordnete Maßnahme eingereicht. Die Erfolgsaussichten sind jedoch eher unsicher. Denn nach Auskunft von Insolvenzexperten bietet das Insolvenzrecht keine Handhabe, gegen eine amtsgerichtlich genehmigte Maßnahme vorzugehen - auch ein
Widerspruch könne bestenfalls das Gerichtzum Überdenken seiner Entscheidung anregen. Die Frage, ob Teile des zahlungsunfähigen Unternehmens noch vor Eröffnung des Verfahrens verkauft werden dürften, werde kontrovers diskutiert,sagt ein Experte. In der Praxis sei man sich einig, dass dies zulässig sein könne, wenn die Zeit drängt. Eben
dies behauptet Rinolie Auslandstöchter wären sonst ebenfalls in die Insolvenz hineingezogen worden. Die Rinol-Tochterfirmenin Spanien, Portugal, Italien und Tschechien sollen an eine Gemeinschaftsfirma von D. B. Zwirnund Morgan Stanley verkauft werden - offenbar waren sie zumindest teilweise als Sicherheit für die Forderungen der Investoren an Rinol beliehen. Hierwertet es Schneider als " merkwürdig" ,dass im
Oktober eine Morgan-Stanley-Gesellschaft als Sicherheitentreuhänder eingesetzt wurde.
Der KölnerUnternehmer hat im Dezember mehrere hunderttausend Euro
an Rinol überwiesen -im Rahmen einer Barkapitalerhöhung, mit denen die Kleinaktionäre ihren Anteil wahren wollten. Damals wurden insgesamt über 1,1 Mio.Euro von den Kleinaktionäreneingesammelt. Doch die Kapitalerhöhung, in die die Investoren Forderungen in Höhe von rund 15 Mio.Euro und damit den Löwenanteil einbringen sollten, scheiterte, weil diese ihre Zusage zurückzogen. Rinol ging in die vorläufige Insolvenz. Schneider und die übrigen Kleinaktionäre wollen jetzt ihr Geld zurück. " Aber beim
Insolvenzverwalter erhält man nur kryptische Auskunft."
momentan werden 17.500 Aktien zu 0,064 Euro im Ask angeboten...also für 1120,00€
die stehen da so lange bis wer kauft oder der Verkäufer seinen Verkaufsauftrag löscht...
...zu welchem Preis die nächste Stückzahl zu erwerben ist....kann ich Dir auch nicht sagen....kann für 0,065€ oder auch erst für 10 Cent sein....ich kann es Dir nicht sagen...
7 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: BoersenhundRE, Börsentrader2005, Claudimal, thepefectman, Gorosch, HonestMeyer, ManuBaby