Riesen Sauerei-Rekordergebnis Millardenübernahme
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Eröffnet am: | 23.03.07 08:34 | von: wolff27 | Anzahl Beiträge: | 6 |
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MÜNCHEN (AP)--Der E.ON-Konzern plant laut einem Zeitungsbericht offenbar Mehrbelastungen für rund 33.000 Mitarbeiter in Deutschland. Den Beschäftigten der Sparte E.ON Energie würden unbezahlte Mehrarbeit und Gehaltseinbußen drohen, berichtet der "Münchner Merkur" in seiner Freitagausgabe unter Berufung auf Arbeitnehmerkreise. Demnach sollen die Beschäftigten von E.ON Energie statt 36 Stunden künftig ohne Lohnausgleich 38 oder mehr Stunden in der Woche arbeiten.
Die zusätzliche Arbeitszeit entspreche bundesweit 1.600 Arbeitsplätzen, die dann möglicherweise abgebaut werden könnten, schreibt die Zeitung. Zudem sei die Kürzung oder Streichung des Jubiläumsgeldes geplant, das bislang bis zu 2,5 Monatsgehälter beträgt und für langjährige Betriebszugehörigkeit gezahlt wird. Darüber hinaus sollen die Einstiegsgehälter für neue Mitarbeiter über eine Zuordnung zu niedrigeren Lohngruppen gedrückt werden. Die Maßnahmen könnten ab 2008 erfolgen, hieß es.
Eine Sprecherin von E.ON Energie sagte dem "Münchner Merkur", dass es Gespräche zwischen den Sozialpartnern gebe. Um diese nicht zu belasten, äußere man sich aber nicht zu Details. Anlass seien die Belastungen, die durch den verschärften Wettbewerb im Energiesektor aufgetreten seien und noch erwartet würden.