Redcare Pharmacy N.V ( Shop Apotheke)
Seite 9 von 22 Neuester Beitrag: 16.12.24 11:11 | ||||
Eröffnet am: | 13.06.23 09:24 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 534 |
Neuester Beitrag: | 16.12.24 11:11 | von: lordslowhand | Leser gesamt: | 171.463 |
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und das ist immer schlecht. Wo ist der Boden?
Aus meiner Sicht war der Migros Deal die absolute Notbremse, um cash zu generieren. Seitdem macht man eine Hochpreispolitik, auch zu lasten des Kundenstammes (Die Rohertragsmarge hat sich 2021,2022 bis 2023 von 16.1% über 18.4% auf 21.6% entwickelt) Damit überlässt man Redcare das Feld. Man hatte wohl die Hoffnung, dass die im OTC Bereich höhere Inflation diese Absatzverluste zumindest ggü. Anlegern etwas kaschiert. Der Preiseffekt auf den Absatz war aber wohl stärker als erwartet.
Ich persönlich finde als interessierter Laie die Bilanz darüber hinaus als unnötig undurchsichtig.
200 Mio. cash als liquidität sind schnell weg, vor allem, wenn das Wachstum wie angekündigt jetzt wieder los gehen sollte. Wachstum kostet Liquidität.
So oder so, ich denke, dass bei Doc Mo die Kacke am dampfen ist, und das wissen die auch selbst. Der Oberhänsli hat das sinkende Schiff rechtzeitig verlassen.
aber die bilanz ist nun im gleichgewicht, darum gehts. praktisch keine firma ist schuldenfrei, muss man auch nicht sein, nur die bilanz muss tragbar sein.
vom verkauf sind übrigens erst 300 mio geflossen, der rest kommt anfang 2024. ausserdem steht noch ein grösserer landverkauf an, das nun nicht mehr gebraucht wird.
fazit: eine ke wirds mit garantie nicht mehr geben. das war ja auch meine ursprüngliche aussage.
https://www.ariva.de/news/...macy-steigert-operativen-gewinn-11022405
Ich freue mich über das solide Zahlenwerk und die konsequente, strukturierte Arbeit bei RedCare an allen Stellschrauben zu drehen um das Ergebnis zu verbessern.
Ich lief letzte Woche morgens durch die Stadt und es war eine riesige Schlange vor einer Apotheke. Ein entfernter Bekannter stand in der Reihe und war ziemlich massig, dass er für seinen Erkältungssaft anstehen muss und zu spät in die Arbeit kommt. Ich hab ihn geraten, bei RedCare zu bestellen und es an die Arbeitsstelle liefern zu lassen. Mein Chef erlaubt das und RedCare kannte er noch gar nicht ;-)
https://www.onvista.de/news/2023/...se-sind-drin-41121466-19-26198555
Ich denke, er hat hier Recht. Kurse über 114,-- werden immer wieder schnell abverkauft. Da neue Impulse fehlen könnte es nur noch sein, dass wir im Rahmen einer Jahresendrally wieder an die 120,-- laufen.
die auswirkungen auf den aktienkurs kann sich jeder selber ausmalen, wenn diese meldung kommt.
Wenn ich krank bin, oder auch nur ein Medikament benötige muss ich zum Arzt um ein Rezept zu bekommen. Dieses wird nun digital auf der Gesundheitskarte hinterlegt. Da man das Medikament in der Regel ja schnellst möglich benötigt, geht man nach wie vor in die nahe gelegene Apotheke und löst das Rezept dort ein....ob es nun in Papierform oder digitaler Form geschieht macht doch keinen Unterschied. Wie soll redcare dann davon profitieren?
.....und wie ich nun selber festgestellt habe, hat dieses E-Rezept auch große Nachteile für einen selbst!
Eine telefonische Vorabbestellung des Rezepts ist nicht mehr möglich, da ja nun die Gesundheitskarte zum Hinterlegen des Rezepts benötigt wird. Das heißt, man muss sich in der überfüllten Arztpraxis hinten anstellen, in der Warteschlange befinden sich dann eine Handvoll Patienten und eine Handvoll von Menschen die wegen einem benötigten Rezept anstehen...das kann dann schon mal ein halbes Stündchen dauern, bis man endlich dran kommt.....also wie vorher das Rezept einfach telefonisch bestellen und dann mal eben in der Praxis abholen funktioniert nicht mehr
Zeitpunkt: 08.11.23 14:15
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/...atik-ueberzeugen/
"Berlin -
Die Versender haben eine eigene Technologie für die Übermittlung des E-Rezepts entwickelt – und hoffen, dass Bundesgesundheitsministerium (BMG) und Gematik diese nicht nur anerkennen, sondern auch übernehmen. Im Hintergrund schwingt die Drohung einer EU-Klage mit.
Entwickelt wurde das Verfahren vom Branchenverband EAEP (European Association of E-Pharmacies). Versicherte müssen dann ihre NFC-fähige eGK auf das NFC-fähige Telefon halten. Dann erfolgt automatisch die Aufforderung, die letzten sechs Ziffern der Kartennummer einzugeben. Sobald dies geschehen ist, können die Patienten über die App der jeweiligen Versandapotheke ihre E-Rezepte einsehen und in den Warenkorb legen.
Laut Olaf Heinrich, neuer CEO von Redcare, ist es das Ziel, dass die Gematik das Verfahren zu einem eigenen Produkt macht. Dann könnte es nicht nur von den beiden großen Versendern DocMorris und Shop Apotheke genutzt werden, sondern von allen Apotheken. Die Gespräche mit BMG und Gematik verliefen sehr konstruktiv, man gehe davon aus, dass das Verfahren vor dem Jahreswechsel eingeführt werden könne."
Dem E Rezept messe ich keine große Bedeutung bei da wie zuvor schon beschrieben wurde jemand bei akutem Bedarf nicht erst im Netz bestellt sondern meist auf dem Weg vom Arzt ( gender nun mal nicht) direkt in der nahegelegenen Apotheke sein Mittelchen mitnimmt.
Man muss da halt Prioritäten setzen, meine Meinung.