Rechtsradikaler Netanjahu inszeniert Krieg
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 22.11.12 18:53 | ||||
Eröffnet am: | 18.11.12 12:46 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 40 |
Neuester Beitrag: | 22.11.12 18:53 | von: Kritiker | Leser gesamt: | 7.338 |
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rechtsradikale Israel-Regierung war es abzusehen, dass als Folge Raketen auf
israelischen Gebiet landen würden. Das Kalkül Netanjahus hinter der Provokation
der Hamas ist die bevorstehende Wahl in Israel, die er wieder einmal als Hardliner
gewinnen will. Durch die Kriegseinsätze Israels gegen den Gaza-Streifen wird er
voll im Mittelpunkt der medialen Aufmerksamkeit stehen und der mögliche Konkur-
rent Olmert wird weniger wahrgenommen. Es bleibt zu hoffen, dass die rechts-
radikale Bande um Netanjahu, Lieberman und Barrak bei der nächsten israelischen
Wahl abgestraft werden. Sie sind eine Gefahr für den Weltfrieden.
inszeniert worden ist, um die Wahlen zu gewinnen.
dir in der Euro-Krise meistens recht gebe.
Zunächst versuchte Netanjahu im Hinblick auf die nächste Wahl in Israel die USA
in einen Krieg mit dem Iran hineinzuziehen. Als das nicht gelingt, provoziert er
die Hamas durch Tötung des militärischen Führers. Die rechtradikale Clique
um Netanjahu, Lieberman und Barak will keinen Frieden, sondern benötigt krie-
gerische Auseinandersetzungen, um von innenpolitischen Problem z. B. mit
den orthodoxen Juden abzulenken und um ihre völkerrechtswidrige Siedlungs-
politik fortsetzen zu können.
Netanjahu fordert "rote Linie" für Iran
28.09.2012 10:59 Uhr
Der israelische Ministerpräsident Netanjahu fordert eine "rote Linie" im Umgang mit Irans Atomprogramm. Die Zeit, eine atomare Bewaffnung des Landes zu verhindern, werde knapp.
Mit eindringlichen Worten hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in der Vollversammlung der Vereinten Nationen vor einem mit Atomwaffen bewaffneten Iran gewarnt. Nichts stelle eine größere Gefahr für den Weltfrieden dar als ein Iran, der in den Besitz atomarer Waffen gelangt sei, sagte Netanjahu am Donnerstag in New York. Zuvor beschuldigte der palästinensische Präsident Mahmud Abbas Israel der ethnischen Säuberung in Ost-Jerusalem.
1 in 5 Palestinian children do not have regular access to safe water.
hat. Vielleicht sollte man ihm noch dankbar sein, dass er einen Krieg mit dem Iran
im Alleingang nicht gewagt hat? Dieser skrupellose Politiker ist eine Gefahr für den
Weltfrieden!
Gaza
Gaza-Konflikt im Zeichen der Wahlen in Israel
Im Nahen Osten wächst die Sorge, dass die Gewalt weiter eskaliert. Der Wahlkampf in Israel, der inner-palästinensische Machtkampf zwischen Hamas und Fatah sowie Ägyptens Interessen nähren den Konflikt.
Warum der Konflikt gerade jetzt so eskaliert, darüber gehen die Meinungen auseinander. Der Direktor des Al-Quds-Zentrums für politische Studien im jordanischen Amman, Oraib al-Rantawi, macht Israels Premier Benjamin Netanjahu dafür verantwortlich. Der Regierungschef wolle sich vor den Parlamentswahlen im kommenden Januar als entschlossener Verteidiger Israels zeigen. Netanjahu habe sich immer als derjenige inszeniert, der den Iran in Schach halte, sagte Al-Rantawi im Gespräch mit der Deutschen Welle. Nun heize er einen anderen Konflikt an, um sich zu profilieren.
Diesen Umstand jetzt Natanjahu in die Schuhe zu schieben, finde ich ziemlich banal.
Völkerrechtlich bedeutet diese Aussage und die ständige Beschießung Israel mit Hamas-Raketen eine Kriegserklärung, auch wenn der Hamas-Staat nur ein Pseudo-Staat ist.
Durch den Konflikt in Syrien und den Machtwechsel in Ägypthen an die Mullah's glauben die Palestinenser an neue Unterstützung.
Was in den Betrachtungen fast untergeht, ist der Umstand, dass Gaza nur mit $-Hilfe der westl. Welt überleben kann, da es als eigenes Land so gut wie nichts produziert - außer Raketen und Pöbel.
Deshalb haben diese Palestinenser auch nirgendwo echte Freunde.
According to Gershon Baskin, who helped mediate with Hamas for Gilad Shalit's release but did not speak to Jabari directly, Jabari had come to understand that continuing hostilities with Israel harmed both Hamas and the people of the Gaza Strip, and had worked to prevent on several occasions Hamas rocket attacks on Israel. When such Hamas rocket attacks took place, they were intentionally aimed to land in open spaces.
http://en.wikipedia.org/wiki/Ahmed_Jabari#Hamas
Er hat also mehrmals dafür gesorgt, dass die Hamas nicht auf Israel schoss und wenn sie es tat, absichtlich in die Pampa feuerte. Der Tod von Jabari hilft denjenigen Kräften, die auf Eskalation setzen.
(in diesem Posting steckt Ironie)
(in diesem Posting steckt Ironie)
http://www.freitag.de/autoren/lutz-herden/auf-der-suche-nach-feinden
Zum Jahreswechsel 2008/2009 wurde mit der Operation Gegossenes Blei der Gazastreifen durch Panzer und Infanterie der Israelis in Teilen besetzt und in Teilen eingeäschert. Bald darauf flogen die Raketen wieder. Der Gazastreifen blieb belagert und blockiert. Die Menschen im Süden Israels lebten auch jetzt nicht sicherer.
Es ist weltweit schwerlich eine Regierung vorstellbar, die nach diesen Jahren nicht von der Einsicht übermannt wäre, dass ihre Politik eine andere Idee braucht als: Wir spielen unser militärisches Überwältigungspotenzial aus – alles andere ergibt sich. Was Benjamin Netanjahu stattdessen betreibt, ist die Fortsetzung von Nichtpolitik mit den immer wieder gleichen militärischen Mitteln. Fällt ihm nicht auf, dass sich seit 2010 die arabische Umgebung der Konfliktzone verändert hat?
Klar könnte er bei der Wahl profitieren und klar ist er ein rechtsradikaler Hardliner. Aber du willst mir doch nicht erzählen, er hat die Raketen aus Gaza mit Hilfe von ein paar Verschwörern selbst abgeschossen, damit er zurückschießen kann?
Kann man ja von Deutschland aus kritisieren, aber so zu tun als wäre alles anders wenn Netanjahu nicht wäre, ist wohl etwas kurz gedacht.
durch Netanjahu bezeichnet, um von ihr wahltaktisch zu profitieren.
im Angesicht der Verhältnisse in Gaza - die noch viel schlimmer sind -?
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...eid-regime-a-821601.html
"Das ist ein Apartheid-Regime, für das es keinerlei Rechtfertigung gibt" - mit diesem Satz beschrieb SPD-Chef Sigmar Gabriel die Lage in Hebron im Westjordanland auf seiner Facebook-Seite. Nun ist die Kritik groß. Gabriel selbst nennt die Formulierung "drastisch", versucht sich aber in Erklärungen.