Rechtsradikale für Israel

wer solch dumme und provozierende Fragen stellt wie du, ist für mich nicht viel besser als Treuherz.  

Du bist noch ein bischen mehr Gutmensch als ich. Anstrengen!  

Lumpensammlers Vorschlag kling akzeptabel, bis auf eine Kleinigkeit:
Wir sollten nicht uns gegenseitig die Birnen einschlagen, sondern lumpensammler.

Denn untereinander können wir kontroverse Diskussionen sachlich führen (z.B. zu dem Thema, ob man Juden wohlwollend, kritisch oder feindselig sehen sollte).

Lumpensammler hat demgegenüber nur noch Anwürfe parat, wenn jemand anderer Meinung ist als er.  

 

Ich sehe grundsätzlich weder die Moslems noch die "Juden" pauschal als Übel an. Vielmehr gehöre ich zu denjenigen, die der Meinung sind, daß ein "friedliches Nebeneinander" besser ist als ein träumerisches Miteinander a la Multikultur. In Deutschland ist ein große Problematik die hohe Anzahl von Ausländern, die sich in dieser Masse nur schlecht in unsere Gesellschaft integrieren können. Neben den Kosten ist das Projekt der Integration auch noch gescheitert. Eine Geldverbrennung ohne Sinn und Nutzen, weder für die Deutschen, noch für die Ausländer. Zielgerichtete fortgeschrittene Politik würde darauf ausgelegt sein, Völkerwanderungen zu vermeiden und somit erst gar keinen Flüchtlings- oder ZUwanderungsstrom aus anderen Gründen auszulösen.

Natürlich gibt es herausragende jüdische Persönlichkeiten und juden die für Deutschland gekämpft haben. So ist z.B. Herr Finkelstein ein Märtyrer für die Wahrheit, die er im Buch "Holokaust Industrie" beschreibt. Jüdische Menschen mag ich, aber nicht jene, die ständig neue Bauten mit Betroffenheitsampeln hier in Deutschland fordern. Ich gönne jedem das seine, aber bitte mit Maß und Ziel. Und wieviel bestimmt immer noch das deutsche Volk!  

Das lässt sich lesen, vor allem der Teil mit den Betroffenheitsampeln.

Selbsternannte (und koksende) Moralapostel wie Michael Friedmann rufen bei mir nur eine Abwehrhaltung hervor. Das gleiche gilt für viele amerikanische Juden, die den Holocaust/die Shoah nur aus den Hollywoodproduktionen kennen und uns Deutsche daher mit dem Weissen Hai auf eine Stufe stellen.

Interessanterweise ist bei den Überlebenden der Shoah die Deutschfeindlichkeit fast gar nicht vorhanden. Es ist klar, dass ich mit einem Überlebenden der Shoah schon aus diesem Grunde ganz anders reden könnte.  

Man erkennt einen Antisemiten an dem Satz: Ich habe nichts gegen Juden, einige meiner besten Freunde sind Juden, aber ...

http://textz.gnutenberg.net/textz/bubis_ignatz_interview.txt

Noch ein Link zur Info:
http://www.nazis-im-internet.de/nazis-anzeigen/meldeformular.htm

 

 

Gibt es so etwas auch zum Anzeigen von Linksextremisten und Islamisten?

Ich habe mir sagen lassen, dass es viele Leute gibt, die am Stuhl der Demokratie sägen. Ironischerweise sind sie genauso vielfältig wie die systemkonformen Kräfte.

Im übrigen sollte es jedem frei stehen, auch die Juden kritisch zu sehen, solange er sie nicht verunglimpft. Blauäugigkeit ist IMMER und bei allen Gruppen fehl am Platz.  

Treuherz: "So ist z.B. Herr Finkelstein ein Märtyrer für die Wahrheit, die er im Buch "Holokaust Industrie" beschreibt."

So ein Blödsinn! So ein abgrundtiefer Blödsinn! Finkelstein tischt lauter Halbwahrheiten auf und ist mehr als einmal in Gefahr, den Holocaust durch den Vergleich mit den Verbrechen anderer zu relativieren.

Zitat: "Und schon lange vor Erscheinen der deutschen Ausgabe wurden in Deutschland Befürchtungen laut, Finkelsteins Buch werde vor allem Beifall von der politischen Rechten bekommen und antisemitischen Strömungen Vorschub leisten."

Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen. "Finkelstein ein Märtyrer für die Wahrheit." - *lol*  

Ich würde übrigens auch jedem Linksextremisten, Islamisten, Juden und wem auch immer widersprechen, wenn ich anderer Meinung bin. Insbesondere, wenn er die Grundlage unserer Gesellschaft in Frage stellt.

In den 3 Monaten, die ich hier bin, habe ich bei ARIVA keinen Linksextremisten oder Islamisten, aber mindestens ein Dutzend (nach der Anzahl der IDs) Rechtsextremisten getroffen bzw. gelesen.

Aber Du kannst mir gerne Gegenbeispiele nennen.  

Treuherz ist eine ganz andere Gewichtsklasse als IDTE oder proxicomi.

Der spielt ganz clever und subtil auf der Tastatur.  

Das hängt ganz massgeblich davon ab, wie Du oder ander User die Begriffe Rechtsextremismus/Linksextremismus und Islamismus definierst. Es gibt hier User, die mich in die Nähe der NPD, aber auch der SED gerückt haben.

Demnach müsste ich mich jetzt selbst als Gegenbeispiel benennen.
Im übrigen gibt es wegen der PDS im linken Bereich eine Brachwasserzone, in der nicht sauber getrennt werden kann.

Bei den Islamisten wiederum fehlt auch eine klare Abgrenzung, obwohl es viele Leute gibt, die sich als nützliche Idioten verdingen (z.B. Wessimurks).
Jeder kann hier unter dem Deckmantel des Multi-Kulti eine Lanze für den Islam brechen.

Auch hier wird clever und subtil auf der Tastatur gespielt.  

werde auch ich mit einem Fallschirm abstürzen..  

ganz bestimmten Ecke! Alleine diese Aussage: Treuherz: "Ich sehe grundsätzlich weder die Moslems noch die "Juden" pauschal als Übel an. Vielmehr gehöre ich zu denjenigen, die der Meinung sind, daß ein "friedliches Nebeneinander" besser ist als ein träumerisches Miteinander a la Multikultur." ist derart heuchlerisch, dass einem übel werden könnte. Im weiteren Verlauf bedient er sich der bekannten Klischees und der Argumentationsmuster wie diese allseits bekannt sind, man muss dazu nur den Verfassungsschutzbericht lesen, da hört man die "Nachtigal trappsen".  

ist doch egal, ob du und dein treuer Freund linke oder rechte Antisemiten und Antimoslems seid, oder? Fakt ist, ihr seid es!

Deine Frage, ob Juden oder Moslems das größere Übel sind, enttarnt dich weit genug. Deine Einstellung zu Türken ist sowieso bekannt. Also wieso wehrst du dich gegen die Bezeichnungen, wenn du doch alles dafür tust, um so genannt zu werden.

Übrigens, meine Birne, die ihr mir einschlagen wolltet, habe ich noch. Wie siehts mit deiner aus? Falls noch vorhanden, dann benutze sie endlich zum denken und nicht nur als Halsabdeckung.  

Nur zum einordnen.
Treuherz ist NPDler.
Postet hier deren Presseerklärungen. Freut sich über gute Wahlergebnisse von denen usw.

Grüße
ecki  

Das Treuherz der NPD nahesteht, verkündet er fast direkt. Wenn ich ihn frage, ob er die Moslems oder die Juden als das grössere Übel ansieht, dann tue ich das, weil ich bei ihm eine gewisse Antipathie voraussetze, und nicht, weil ich seine Ansichten zwingend teile.

Bezeichnend ist übrigens, dass meine Einstellung zu Türken sogar von vielen anderen Ausländern geteilt wird, vor allem von Schwarzen und von Osteuropäern.  

"...ist mehr als einmal in Gefahr, den Holocaust durch den Vergleich mit den Verbrechen anderer zu relativieren."

Diese "Relativierung" muss für einen Juden wahrhaft unerträglich sein.
Hätte ein Salomon Korn sonst demonstrativ den Saal bei der Eröffnungsrede der Leipziger Buchmesse verlassen, als die baltische Rednerin unerhörterweise von den Verbrechen des Stalinismus sprach?
Das will einfach nicht in meinen Kopf, dass es nur dieses eine Verbrechen gegeben haben soll.
Oder besser "darf"?

Gruß
Rheumax

 

du erkennst noch nicht einmal die Brisanz in deiner eigenen Frage - ist auch logisch, sonst hättest du sie nicht so gestellt.

Diese Frage bedeutet für mich ins Einfache übersetzt: Treuherzchen, ich sehe einen gewissen Antisemitismus bei dir, den ich zwar nachvollziehen aber nicht öffentlich gutheißen kann, deswegen konzentriere dich lieber auf die Moslems, die sind noch schlimmer, und auf die können wir noch ungehemmter einschlagen, da stört nämlich keine Geschichte, eher im Gegenteil.

Genau so kommt das rüber, und dein Folgeposting, wo du Treuherz weitestgehend zustimmst, belegt diese Ansicht.  

Du scheinst es häufig mit Leuten zu tun zu haben, die nicht so reden, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, und wo Du viel hineininterpretieren musst. Oder Interpretierst Du aus Spass an der Freude?

Von einer differenzierten und evtl kritischen Einstellung gegenüber Juden auf eine allgemeine Judenfeindlichkeit schliessen zu wollen, ist ein wenig gewagt.

Mit der Gegenüberstellung der Hollywood-Juden aus den USA und Friedmann einerseits und den Holocaust-Überlebenden andererseits habe ich alles gesagt. Eine Abwehrhaltung rufen bei mir nur die Friedmänner hervor.  

Der Artikel von Peter Nowak ist in sich widersprüchlich. Der Autor bemängelt einerseits, dass die Rechte in Deutschland (= Parteien rechts der Union) anders als ihre Pendants im Ausland stets in der einen oder anderen Form antisemitisch ist, was ihre Katgorisierung als "rechts" oftmals ja gerade begründet. Andererseits verweist Nowak auf das Beispiel Ronald B. Schill, der von der rechtsextremen DVU wegen seiner israelfreundlichen und damit gerade nicht antisemitischen Haltung angegriffen wurde.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten, diesen Widerspruch aufzulösen: Entweder Schill und seine Partei waren politisch gar nicht rechts, obwohl das auch hier im Board von Vertretern der linken Fraktion immer wieder unterstellt wurde. Oder die Ausgangsthese von Peter Nowak ist schlicht falsch. Denn wenn man Schill doch als rechts einstufen will, dann zeigt dieses Beispiel doch, dass rechtskonservative Parteien ohne antisemtische Attitude auch in Deutschland sehr wohl möglich sind.

J.R.



 

@Hungerhahn, du begibst dich auf "treuhändiches" Glatteis, nur weil du mal mit einem Osteuropäer ein Problem hattest.  

Schill war politisch nicht so blöd wie Frey, Schönhuber usw..

War er ja auch nicht, er war nur ein bisschen sehr zu, na, nennen wir es mal "ichbezogen".

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"Der Vlaams Blok versucht mit seiner Kampagne gegen Antisemitismus wie andere Ultrarechte auch, politische Seriosität zu erlangen. Oft steckt dahinter sogar ein antisemitisches Denkmuster. Weil die Rechten an die internationale Macht und den Einfluss der Juden glauben, hoffen sie mit Sympathieerklärungen für Juden auch weltweit anerkannt zu werden."  

wieder ein sachlicher Beitrag in diesem Thread.
Mal sehen, wie lange es dauert, bis Du auch den Kopf einziehen mußt.