Raum der Stille, Andacht und Kerzenlicht
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Fillorkill, ariva ist ein kleiner Spiegel, exemplarisch ... es gibt vieles hier, in allen Facetten.
Virtuelle Fragmente mir völlig fremder Menschen, deren Lebensalltag hier nur in einem reduzierten Licht in Erscheinung tritt. Aber selbst davon kann man abstrahieren. Wesentliches abziehen, herausschälen.
Einiges find ich gut, einiges nicht.
Es geht mir um Bewusstmachung und Sensibilisierung, übergeordnet und hochpolitisch:
Nicht die Farbe der Flagge, die man trägt, ist entscheidend, sondern mit welchem Geist man diese Flagge trägt.
Ein Werkzeug zur Gewissens- und Gedankenprüfung ist folgender Imperativ von Kant:
„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
Guten Rutsch, Rosi
Hab auch ein Maxime für 2017: Resist & Survive. Beides !
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Wir sind alle auf unserem Weg ... und nobody's perfect, schon gar nicht rosicosy.
Wünsche uns noch viele schöne Stunden in ariva :-)
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Wenn rosicosy jemandem auf die Füße getreten haben sollte, entschuldigt bitte die Unannehmlichkeit, es war reine Absicht ;-)
Ein bisschen auf den Busch klopfen kann manchmal nicht schaden. Es sind alles Verbesserungsvorschläge. Kostenlos, übrigens.
Vielleicht ein Bild dazu: Eine Löwin geht munter in die Höhle eines Wolfsrudels. Demokratisch sind die in der Überzahl. Alles, was die machen ist richtig und ok. Und die fühlen sich wolfs-wohl. Nur: was, wenn die Löwin sich vor die Rudelsführer hinstellt und auf gewisse übergeordnete "Schwachstellen" hinweist? Na? Also dreimal dürft ihr raten ...
Mea culpa, ich bin an allem Schuld und entschuldige mich bei allen und jedem und liebe das Leben, aber finde die Menschen sind besondere Lebewesen. Daran kann man verzweifeln. Aber dazu bin ich nicht auf die Welt gekommen. Wenn andere leben dürfen, dann auch ich.
Nu aber, Spaß beiseite: es geht nicht um konkrete Einzeluser. Da hat hier jeder seinen Freiraum und seine Entfaltungsmöglichkeit. Es geht mir überwiegend um übergeordnete Tendenzen. Strömungen. Geisteshaltungen. Landesweit. Politisch!
Ich bin jetzt erst mal durch mit allem. Alles vergeben, aber nicht vergessen.
2016 liegt hinter uns, hinter mir. Ich danke den harten, unerbittlichen Lehrmeistern, aber insbesondere den feinen Menschen, die ich kennenlernen durfte. Sie bringen mich zum Lächeln und schenken Freude.
Lasst es Euch gut gehen! Nehmt Euren Schatz und alle Eure Lieben immer wieder in die Arme, sagt ihnen, wie wichtig sie Euch sind. Ich umarme Euch und wünsche: Gute Zeit!
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Und das Bedenkenswerteste daran ist: sie seien angeblich redliche, kluge, differenziert wertende "Autoritäten". Ja, und "voll" vertrauenswürdig und verschwiegen, natürlich.
Das ist unglaublich!
Ich kann nur warnen!
Hetze einerseits gegen Menschen und Propaganda andererseits für Autokraten ... das ist gefährlich.
Seit über eineinhalb Jahren ist ein gewisses Thema, der respektvolle Umgang gegenüber Frauen, in Deutschland besonders brisant, seit eine große "Einwanderungswelle" nach Europa und insbesondere auch nach Deutschland schwappte.
Frauen sind seither von mehreren Seiten noch viel mehr im Brennpunkt und Focus. Und Frauen sind seither enorm empfindlich, unsicher und sensibel geworden!! Da sie körperlich meist unterlegen sind und allein wegen ihres weiblichen Geschlechtes von Interesse mancher Männer sind, muss man noch einmal deutlich sagen!
Sie werden bedroht von diversen Seiten: im Stich gelassen einerseits, andererseits angegriffen!
- aus den eigenen "Reihen" - Frauen und Männer, die ihr eigenes sexistisches Spaßbild ausleben machen meist jede sensible, kritische Stimme lächerlich und platt, die diesen "Spaß" etwas ernsthafter beleuchtet und zum Beispiel sagt, dass gewisse Begriffe frauenverachtend seien und zu weit gehen (das ist nicht nur hier an Board zu beobachten ..)
- Die politischen Strömungen republikanisch-konservativer Kräfte bekämpfen massiv die weibliche Körperlichkeit - kulturell, künstlerisch, medial ... (gehört typischerweise aber natürlich in die "harmlosen Umkleidekabinen-Talks" von den "Jungs", wie Melania Trump uns aufklärte)
- religiöse und rückwärtsgerichtete Strömungen unterdrücken zunehmend den natürlichen Umgang mit der Weiblichkeit
- der Focus vieler Männer, die in der westlichen Frau nicht ein selbstverständliches, zu respektierendes Wesen sehen, sich nicht im Griff haben und auf "Jagd"! gehen. Bis hin zum Mord! Das ist bittere Realität.
- Die Frauen mancher Kulturen und Religionen, die ihren Körper in der Öffentlichkeit komplett verhüllen, und den Frauen, die kurze Röcke und T-Shirts tragen, in mehrfacher Hinsicht signalisieren, sie seien "unrein" und weniger wert!
=> alle unabhängigen und freigeistig denkenden Frauen werden von vielerlei Seiten angegriffen!
Lächerlichmachung der Frauen einerseits, zum anderen sich richtig wichtig machen, das eigene männliche Ego präsentieren und aufblähen, wenn es um "ernsthafte" Einzelfälle geht ... das ist einfach eine bittere und traurige Erkenntnis der heutigen Zeit.
Ich hoffe nur, dass EURE Omas, Mütter, Schwestern, Frauen, Freundinnen, Töchter, Cousinen, Nichten, Bekannte, Kolleginnen, Fremde an der Warteschlange im Supermarkt, Nebensitzerinnen am Cafétisch ... dass all diese Frauen, wenn sie mal akut wirklich in Not sind und sich verunsichert fühlen oder sich bedrängt fühlen, dass diese Frauen sich dann nicht im Stich gelassen fühlen müssen!
Dass es noch weitaus genügend Kavaliere mit Anstand und aufrichtige und mutige Männer gibt, die anderen Männern ruhig, aber mit Nachdruck signalisieren: Du, halt mal, Dein Verhalten verunsichert Frauen, schalte mal einen Gang zurück.
Es beginnt alles immer im Kleinen ...
In diesem Sinne ... allen noch eine konstruktive Zeit in diesem Wahljahr, in ariva.de.
Byebye!
Im leuchtenden Licht der Blauen Stunde scheinen die schneebestäubten Steinskulpturen auf dem Dach sich wie schwebend zu bewegen und sanft zwischen den Welten zu wiegen ...
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Leidens-Geheimnisse eines Menschen verstehen lernen ... :
Whenever Richard Cory went down town,
We people on the pavement looked at him;
He was a gentleman from sole to crown,
Clean favored, and imperially slim.
And he was always quietly arrayed,
And he was always human when he talked;
But still he fluttered pulses when he said,
"Good-morning," and he glittered when he walked.
And he was rich - yes, richer than a king,
And admirably schooled in every grace;
In fine, we thought that he was everything
To make us wish that we were in his place.
So on we worked, and waited for the light,
And went without the meat, and cursed the bread;
And Richard Cory, one calm summer night,
Went home and put a bullet through his head.
(Edwin Robinson, *1869 † 1935, Amerikanischer Dichter)
Liedtext:
I got my discharge from Fort Irwin
took a place on the San Diego county line
felt funny bein' a civilian again
it'd been some time
my wife had died a year ago
I was still tryin' to find my way back whole
went to work for the INS on the line
With the California Border Patrol
Bobby Ramirez was a ten-year veteran
We became friends
his family was from Guanajuato
so the job it was different for him
He said "They risk death in the deserts and mountains"
pay all they got to the smugglers rings,
we send 'em home and they come right back again
Carl, hunger is a powerful thing."
Well I was good at doin' what I was told
kept my uniform pressed and clean
at night I chased their shadows
through the arroyos and ravines
drug runners, farmers with their families,
young women with little children by their sides
come night we'd wait out in the canyons
and try to keep 'em from crossin' the line
Well the first time that I saw her
she was in the holdin' pen
Our eyes met and she looked away
then she looked back again
her hair was black as coal
her eyes reminded me of what I'd lost
she had a young child cryin' in her arms
and I asked, "Senora, is there anything I can do"
There's a bar in Tijuana
where me and Bobby drink alongside
the same people we'd sent back the day before
we met there she said her name was Louisa
she was from sonora and had just come north
we danced and I held her in my arms
and I knew what I would do
she said she had some family in Madera county
if she, her child and her younger brother could just get through
At night they come across the levy
in the searchlights dusty glow
we'd rush 'em in our Broncos
and force 'em back down into the river below
she climbed into my truck
she leaned towards me and we kissed
as we drove her brothers shirt slipped open
and I saw the tape across his chest
We were just about on the highway
when Bobby's jeep come up in the dust on my right
I pulled over and let my engine run
and stepped out into his lights
I felt myself movin'
felt my gun restin' 'neath my hand
we stood there starin' at each other
as off through the arroyo she ran
Bobby Ramirez he never said nothin'
6 months later I left the line
I drifted to the central valley
and took what work I could find
at night I searched the local bars
and the migrant towns
Lookin' for my Louisa
with the black hair fallin' down...
Über die Mauer, unter der Mauer durch und um die Mauer links und rechts herum ... rumbum ...
Keine Mauer der Welt ist so stark und unüberwindbar
wie die Mauer im Kopf eines harten, unbarmherzigen Menschen.
Aber man darf die Hoffnung nie aufgeben ...
.
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and whisky ... ;-) (Da kenne ich nur einen, ganz Besonderen, der sieht so aus ...)
Nein, ernsthaft, ich habe gestern die "berühmte" Pressekonferenz angeschaut ... was soll ich sagen: nach dem aggressiven Wahlkampf klangen die großen, präsidialen Worte nach der Wahl damals versöhnlich. "Uff, er wird sich besinnen", hoffte die Welt. Sinngemäß sagte er damals, Jetzt gelte es, den Graben, der durch dieses Land gehe, wieder zuzuschütten. Für ALLE wolle man Präsident sein.... . Doch was für einen Gesichtsausdruck, was für Gesten, was für eine Stimme, welche Worte, auch Seitenhiebe gegenüber Hilla. und Oba., konnte man gestern bezeugen? "Die Welt werde die USA respektieren ...!", "Wir werden die Mauer bauen. Und Mexiko wird zahlen." ... Das klang, neben anderem, als bare Drohung ... So viele kleine Facetten konnte man beobachten, die ... ich möchte es nicht sagen. Außer: so ist dieser Mensch! Und viele haben ihn trotzdem oder gerade deswegen gewählt. Also gilt es, die demokratischen Entscheidungen zu respektieren. Was nachdenklich macht: Seine Worte, sein Spirit, werden von Millionen Anhängern übernommen, nachgeplappert und einfach angewendet. DAS ist der Haken.
Wie ein Licht mit großer menschlicher Wärme und einer Kraft, die viele Menschen, viele Bürger, inspiriert, auf der anderen Bühne, der Bühne des Abschieds: Barack Obama...
Textzitat aus dem Lied: " ... And the violent man has come to everyone ...."
Hoffentlich wird alles gut!!