RWE - die Fakten vs. Kurs
wie lange wird dieses Versorger-Desaster noch weitergehen?
CM9PJH
Das hier wäre ein Discounter, der exakt das gleiche Szenario abdeckt, wie deine Anleihe.
Gleiche Laufzeit, gleicher CAP. Bietet aber wesentlich höhere Rendite, sowohl seitwärts, als auch wenn die 62 (also das bullische Szenario) erreicht werden. (Liegt u.a. daran, dass du bei der Aktienanleihe 57 Euro Kapital pro Aktie einsetzen musst, beim Discounter nur 45, daher höhere Rendite, weil du mehr Anteile kaufen kannst.)
Ja, da mag man bei dem CM9PJH tatsächlich ein wenig mehr Prozente schnippeln. Werde die Performance der beiden Scheine über die nächsten Wochen mal vergleichen.
Kann aber auch sein, dass solche Zertis generell gg.über der Anleihe einen Bonus haben, da sie keinerlei ausfallgeschützt sind. Wobei ich bei der BNP auch nicht die 100 Seiten des Prospekts durchgeackert habe, um zu sehen, was da an Sicherheit gegen meine Anlage einfließt und welche Forderungen ich bei Insolvenz der BNP stellen kann.
Da aber innerhalb von 12 Monaten die Insolvenz der CoBa wie auch der BNP ein ziemlich abwegiges Szenario ist, sollte man auch max. 1% der Anleihe zubilligen, mehr Versicherungspolice wäre mir das nicht wert.
Aber wie gesagt, wenn RWE die Dividende nicht stärker als bis auf 1,50 kürzt (was ich mir kaum vorstellen kann, da wir ja von 3,50 kommen), fährst du zumindest im Vergleich zu deiner Anleihe auf jeden Fall besser direkt mit der Aktie.
Oder du legst ein Drittel in ein Dreifach gehebeltes Tracker-Zertifikat auf RWE und zwei Drittel in ein Diskontzerti, das als CAP ungefähr den jetzigen Kurs hat. Wäre von der Rendite her auch besser als die Aktienanleihe^^
Soviele Möglichkeiten, was man schönes machen kann.... :D
Welche Nachricht kann das ändern? Woher soll ein Impuls kommen?
Wohl einzig und alleine durch die Zahlen am 11.11 und einen hoffentlci positiv in die zikunft schauenden Vorstand.......doch die Politik wird wohl die nächsten Monate noch streiten......ist ja ihr "Job".....
Angenommen, RWE steigt auf ca. 57 bis April, dann könnte es auch hübsch sein, meine Anleihe, vorausgesetzt der Markt lässt die entsprechend der Aktie mitsteigen, zu verkaufen.
Dann könnte ich bis dahin 10% Stückzinsen mitgenommen haben, dann die, Anleihe verkaufen und noch in die Aktie umschichten, um die Divi, sofern sie nicht signifikant fällt und der Vorstand schon einen entsprechenden Vorschlag gemacht hat einfach umschichten und auch noch mitnehmen...
Dann wäre die Anleihe wieder etwas besser :o)
Und bist du wirklich sicher, dass Aktienanleihen genauso wie Zertis nur an die Bonität des Emittenten gekoppelt ist? Immerhin gebe ich so eine hochverzinste Anleihe an die BNP und trage das Risiko, statt mit 100% Einlage in niedrig bewertetere Aktien ausgezahlt zu werden. Ich müsste doch - allerdings wohl nachrangiger - Gläubiger der BNP sein. Allerdings müssten meine Forderungen noch vor Aktionären, Zertifikatsbesitzern, Genussscheininhabern und Tier1-Anleihen-Käufer bedient werden
Ja, ist schon der Hammer, DAX auf Jahreshoch und RWE/E.ON minimal im Plus auf Jahrestief. Der Aufschwung braucht keine Energie oder was??? Was soll das??? Jetzt müsste der Vorstand endlich mal reagieren, z.B. durch massives Aktienrückkaufprogramm und/oder anständige PR inkl. positivem Ausblick.
Wenn RWE bis auf 57 steigt im April, wird sich die Anleihe schwächer entwickeln. Die Kurse stellt ja der Emittent und der ist nicht vollblöde, sonder berücksichtigt in seiner Kalkulation natürlich den kommenden Dividenabschlag. Wenn RWE auf 57 steigt, verliert die Anleihe außerdem an Attraktivität im Vergleich zur Aktie, da ja der Kursdeckel von 62 dann ziemlich nah herangerückt ist. Es wird dann natürlich die Möglichkeit eingepreist, dass zB wenn RWE auf 70 weiter steigt bis September, die Anleihe diese Entwicklung nicht mehr mitmacht.
Insofern ist die Wertsteigerung bei diesen ganzen Geschichten mit Deckel umso schwächer, je näher der Kurs dem Deckel kommt.
Deswegen bekommst du ja die Extraverzinsung. Weil nach oben dein Potenzial begrenzt wird, du nach unten aber voll drin hängst.
Ich rechne es nochmal vor, um dir die Kalkulation vor Augen zu führen. Du gibst dem Emi ca 57,50 Euro pro Aktie.
Er kauft sich jetzt für 48 Euro die Aktie.
Er zahlt dir am Ende auf jeden Fall die 20% und gibt dir die Aktie.
20% auf 62 Euro Basis und 11 Monate Laufzeit macht ca 11,36 an Zinszahlungen.
9,50 Euro hat er durch deine überhöhte Kurszahlung schon in der Kasse (sozusagen ein Kredit, den du ihm bis September 11 zur Verfügung stellst)
11,36-9,50=1,86 Euro, die er noch aufbringen muss, um den Zins zu zahlen.
Wenn RWE 2,50 Dividende zahlt, macht der Emi also schon ,64 cent Gewinn. Vollkommen risikolos und ohne erforderlichen Kapitaleinsatz.
Jetzt gibt es aber noch einen Deckel bei 62 Euro. Wenn RWE über 62 steht, wird er dir keine Aktien liefern, sondern Bargeld.
Also verkauft der Emi einen Call mit Basis 62 und Laufzeit September11. Dafür bekommt er noch mal ca 70cent (vgl Eurex).
Also hat der Emi, selbst wenn RWE die Dividende auf 2,50 kürzen sollte, einen risikolosen Gewinn von 1,40 eingefahren, für den er keinen Cent eigenes Geld aufwenden musste. Ein gutes Geschäft.
Erst wenn RWE die Dividende auf 1,10 kürzen würde, wäre seine Gewinn gleich Null.
Hinzukommt natürlich, dass du ihm bereits jetzt die 9,50 Extra gegeben hast, er dir das Geld aber erst in einem Jahr wiedergeben muss (als Zins).
Bei 6% angenommenen Zins macht das weitere ca 50 Cent Gewinn für den Emi.
Also verdient der Emi, wenn RWE die Dividende zB auf 2,50 kürzt, 1,9 Euro pro Anleihe, die er verkauft. Ohne jedes Risiko.
Ich würde aber eher von 3 Euro Dividende ausgehen, da RWE nur evtl kürzen will und bei dem Kursverlauf den Aktionären nicht noch zusätzlich ins Gesicht hauen wird. Zumal dieses Jahr der Gewinn bei 7 Euro+x pro Aktie liegen wird. Das Gejammer ist eher arm rechnen, um sich nicht als Gewinner der Laufzeitverlängerung öffentlich noch unbeliebter zu machen.
Zahlt RWE also weiter 3,50, verdient der Emi 2,90 pro Zertifikat. Auf deine Kosten, denn du verzichtest auf diese Rendite. (alles was der Emi macht, könntest du im Grunde auch selber machen)
Auch auf die Gefahr hin, dass das jetzt ne ganz blöde Frage ist: Wieso sind bei RWE die Vorzüge billiger als die Stückaktien?
Möchte Morgen evtl. mit einer ersten Position einsteigen und jetzt stellt sich die Frage welches die bessere Wahl ist.
Derzeit tendiere ich eher zu den Vorzügen - mit einer Übernahme ist derzeit nicht zu rechnen.
Ich bin vor ein paar Wochen bei 51,50 eingestiegen und hab bei 46,60 nochmal nachgekauft (beides Vorzugsaktien). Ich denke nicht das der Kurs jetzt noch weiter fällt, aber falls doch werde ich vermutlich nochmal nachkaufen!
Ich kann mich meinem Vorredner quasi nur anschließen!
Habe auch bereits vor ein paar Wochen zu 52 € gekauft, aber bereue dies keineswegs!
Werde vllt gleich noch einmal nachkaufen, da der Zug Richtung Norden langsam abgefahren ist/abfahren sollte ;-)
In RWE sehe ich ein mehr als solides und gut aufgestelltes Unternehmen, dass zusätzlich eine gute Dividende zahlt.
Die ist nun auch bei 94,91 im Brief - bei geringem Spread. Gekauft bei 92,75. Geht also derzeit auch fast mit regulärem Kursverlauf mit und bin da nun auch im Plus....
13:45 14.10.10
LONDON (dpa-AFX Broker) - Die Citigroup hat RWE (Profil) von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 64 auf 43 Euro gesenkt. Nachdem der Energiekonzern zehn Jahre von steigenden Rohstoffpreisen, niedrigen Ersatzinvestitionen und geringen regulatorischen Eingriffen profitiert habe, sei er nicht auf die Herausforderungen des neuen Jahrzehnts vorbereitet, schrieb Analystin Sofia Savvantidou in einer am Donnerstag vorgelegten Branchenstudie. Die Strom- und Gaspreise dürfte vorerst niedrig bleiben und es seien größere Ersatzinvestitionen notwendig. Die deutsche Brennelementesteuer habe die fundamental negativen Perspektiven dann noch verstärkt./msx/ajx
LONDON (dpa-AFX Broker) - Die Citigroup hat Eon (Profil) um zweit Stufen von "Buy" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 31 auf 19 Euro gesenkt. Nachdem der Energiekonzern zehn Jahre von steigenden Rohstoffpreisen, niedrigen Ersatzinvestitionen und geringen regulatorischen Eingriffen profitiert habe, sei er nicht auf die Herausforderungen des neuen Jahrzehnts vorbereitet, schrieb Analystin Sofia Savvantidou in einer am Donnerstag vorgelegten Branchenstudie. Die Strom- und Gaspreise dürften vorerst niedrig bleiben und es seien größere Ersatzinvestitionen notwendig. Die deutsche Brennelementesteuer habe die fundamental negativen Perspektiven dann noch verstärkt./msx/ajx
Eine interessante Alternative zu RWE als Aktie wäre auch eine Option, welche relativ lange noch läuft zB. NL0009324128
Investment auch im schwierigen
politischen Umfeld?
http://www.rwe.com/web/cms/mediablob/de/485942/...-ist-neu/11.10.2010
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Carolin Reichert, Leiterin E-Mobility bei RWE: "Haben die Erprobungsphase der Elektromobilität hinter uns."
RWE schnürt Komplettpaket für E-Autos
RWE schiebt die Elektromobilität in Richtung Massenmarkt. Mit dem Start der ersten Serien-Elektrofahrzeuge bringt der Essener Energiekonzern jetzt das so genannte "E-Drive"-Paket auf den Markt. Ab 30.133 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer biete das Unternehmen Fahrzeug und Ladestation, sagte ein Sprecher am Dienstag zum Auftakt der Münchner Messe "eCarTec".
Als Stromer stehen ab Januar 2011 der Mitsubishi i-MiEV, der Citroën C-Zero und der Peugeot iOn zur Wahl. Die Antriebe der drei viersitzigen Stadtautos sind baugleich und bieten eine maximale Reichweite von 150 Kilometern. Der Verbrauch liegt nach RWE-Angaben bei umgerechnet drei bis vier Euro pro 100 Kilometer.
"Wir haben die Erprobungsphase der Elektromobilität hinter uns und sind stolz, unseren Kunden die ersten Serienfahrzeuge anbieten zu können", sagte Carolin Reichert, Leiterin E-Mobility bei RWE. Für Mitsubishi Deutschland-Geschäftsführer Martin van Vugt ist die Initiative des Konzerns ein "weiteres deutliches Anzeichen für die großartigen Marktchancen der Elektromobilität".
Reservierungen ab sofort möglich - Frühbucher-Bonus
Interessenten können sich ab sofort unter www.rwe-mobility.com für das Komplettpaket mit Auto, Ladeinfrastruktur (Ladebox oder -säule) und Ökostrom vormerken lassen. Bei einer Reservierung bis zum 31. Dezember 2010 und anschließendem Fahrzeugkauf beim jeweiligen Hersteller innerhalb der nächsten zwölf Wochen ist der Autostrom für ein Jahr an allen öffentlichen RWE-Ladestationen kostenlos. Bei Anschaffung der Ladesäule ist auch der Strom zuhause zwölf Monate umsonst. Ausgeliefert würden die Fahrzeuge über die jeweiligen Vertragshändler und Niederlassungen von Mitsubishi, Citroën und Peugeot.
Zusammen mit Renault präsentiert der Energieversorger auf der Messe zudem die "Tankstelle der Zukunft". Die Ladestationen-Tanke versorgt die kommenden Elektroautos ausschließlich mit Strom aus regenerativen Quellen. Das mittelfristige Ziel ist es, den elektrischen Ladevorgang so einfach wie möglich zu gestalten und eine komfortable Abrechnung wie bei einem Mobiltelefon anzubieten. In Deutschland hat RWE nach eigenen Angaben bis heute rund 500 Ladepunkte in Betrieb genommen. Die Zahl soll nach bisherigen Plänen bis zum Jahresende verdoppelt werden. (rp/dpa)
Der Energieversorger RWE wagt beim Zukunftsthema Elektromobilität den Gang ins Ausland. Der Konzern wolle unter anderem in Großbritannien und den Niederlanden im großen Stil Ladesäulen für Elektroautos bauen, berichtet das "Handelsblatt" (Donnerstag). "RWE wird sich im Ausland an Ausschreibungen beteiligen", zitiert das Blatt den zuständigen RWE-Manager Ingo Alphéus.
Im Ausland sei die Schlagzahl beim Ausbau der Infrastruktur höher, erklärte Alphéus. RWE schalte deshalb jetzt bei der Elektromobilität einen Gang höher: "Wenn auch mit finanziellem Augenmaß. Aber unsere Technik steht, das Team auch. Die ersten Umsätze kommen." (dpa)