RWE/Eon - sell out beendet?
Möchte hiermit mal ein Thema für beide Versorger zusammen einrichten.
Charttechnisch befinden sich beide immer noch in einem langfristigen Bullenmarkt.
Ein kurzer Blick auf den Gesamtchart genügt, um dies zu erkennen.
Aber zu den letzten Monaten braucht man nicht viel zu sagen, da wurde so manchem Anleger wohl das Nervenkostüm weggesprengt angesichts des massiven sell out.
Dass es an der Börse nicht nur eine Richtung gibt ist nicht nur den Bullen bekannt, denn auch Leerverkäufer kommen in bestimmten Kursregionen ordentlich ins Schwitzen.
Viel Platz sehe ich nach unten nicht mehr, denn dann kommen wir in Bereiche, wo ordentliche Gegenwehr zu erwarten ist - vor allem von Investoren, die nicht nur bis um die nächste Ecke denken.
Immerhin bieten beide Werte zZ eine sehr gute Dividendenrendite sowie ein gewisses Maß an Sicherheit angesichts ihres Geschäftsmodells.
Mein persönlicher Favorit unter den beiden ist z.Z. RWE, sollte die drehen ist erstmal ordentlich Platz für einen zünftigen rebound. Werde nächste Woche mal das Geschehen von der Seitenlinie aus betrachten, vor allem die Vola.
Bei RWE könnte man sogar schon Tiefstkurse gesehen haben.
Eon bin ich noch vorsichtig, vielleicht wird die noch in den Bereich 11,30 geboxt.
Charttechnisch gibts übrigens heute noch Gewitter. Und Charttechnisch ist morgen um 6:53 Sonnenaufgang.
ecke denken ,glaube ich, sind schon heraußen ! die beiden ABZOCKEKONZERNE werden auf ihre grundwerte heruntergefahren ! wird sich nicht verhindern lassen
Natürlich muss man dafür einen Chart auch lesen können ;o)
Man sollte nicht alles kategorisch ablehnen, was man nicht versteht.
Es gibt übrigens auch einen statistisch und charttechnisch nachweisbaren Zusammenhang zwischen dem Rückgang der Klapperstorchpopulation in Westeuropa und dem Rückgang der Piraterie in der Karibik ab 1600.....
Wenn unsere "Versorgertennisbälle" den Boden erreichen, dann springen sie ähnlich.
Also was sollen solche albernen Vergleiche.
Ich bin ja durchaus deiner Meinung, dass man nicht mehr viel falsch machen kann wie RWE.
Allerdings halte ich nichts davon, mit esoterischen Vergleichen das begründen zu wollen.
Sonst kann ich auch Räucherstäbchen abbrennen und im Rauch den Kursverlauf von RWE prognostizieren. Bringt eine ähnlich gute Trefferquote.
Und sag mir jetzt nicht, dass CT besser sei als Räucherstäbchen.
Um mich an deine #4 anzulehnen:
ein Chart lügt, Räucherstäbchen nie, bafo!
Natürlich muss man dafür ein Räucherstäbchen auch lesen können ;o)
Man sollte nicht alles kategorisch ablehnen, was man nicht versteht.
Das ist doch eine grafische Abbildung des Kursverlaufs einer Aktie in der Vergangenheit :o/
Das verstehe ich grad nicht. Wo soll man da lügen?
Die sind m.M.n. im wahrsten Sinne des Wortes nur Schall und vor allem natürlich Rauch.
Wer da mitschwimmt, der endet sowieso eines Tages wie der Hahn - nämlich auf dem Mist.
Also man könnte ja manchmal wirklich meinen, deren Analysten verbrennen Räucherstäbchen und Hühnerfüße, um das jeweilige Kursziel zu ermitteln.
Mir ist das Kursverhalten und Preisniveau der beiden Aktien mittlerweile völlig unverständlich anhand von Buchwerten bei RWE/E.ON von 31 €/21 €. Aber ich muss es ja auch nicht verstehen.
Derzeitige Kurse RWE St. / E.ON = 21,94 € / 12,93 €.
Eine Trendwende habe ich schon deutlich eher gesehen, aber das will der Markt nicht. Derzeit ist es wieder einmal die Griechenland-Verschuldungs-Krise. Die hat auf Energieversorger ja großen Einfluss, offenbar wird dort sämtliche Energie produziert und verkauft.
Also ich sehe da schon seit knapp 4 Jahren einen Sellout und wenn das nicht langfristig ist, was dann ?
Ja, der Markt spinnt zur Zeit völlig.
Blöd für RWE, dass sie nun auch durch den Bereich 22,40 gesegelt sind.
Das entbehrt jeder Logik.
Bei 22,40 hat der Kurs früher mal was gemacht, nämlich gedreht.
Aktien haben ein Preisgedächtnis, bzw. nicht Aktien, sondern die Händler
Im übrigen kann man auch bequem einen eurexput verkaufen. Wenn sie nächsten März noch unter 25 stehen, werde ich sie effektiv für 20,50 gekauft haben.
Also ich glaube bei Charts ja nur an die Grundpunkte.
Langfristige Trendlinien sollten selbst lt. Kostolany nicht unterschätzt werden.
Unterstützungen gibt es natürlich auch, genauso wie Begrenzungen. Weil hier plötzlich viele Leute kaufen oder verkaufen, ist aber einfach nur psychologisch bedingt.
Aber so etwas wie Schulter-Kopf-Formation und Bear-Flag usw. ist doch Riesenschwachsinn. Hier bewegt höchstens die Maße der Chart-Anhänger die Kurse in irgendeine Richtung.
Und wenn ich schon die Kursfristigen Chart-Reports immer lese: "...der DAX könnte bis 5000 Punkte fallen und, wenn die 5000 nicht hält, dann könnte sie direkt weiter bis 4800 fallen. Und wenn die Unterstützung hält, könnte der DAX bis 5340 Punkte steigen..."
bla bla bla.
Meine Chartanalyse:"Wenn der DAX nicht steigt, könnte er evtl. fallen. Vielleicht sogar ganz tief. Vielleicht bewegt er sich aber auch seitwärts."
Mehr Verkäufer als Käufer= Kurs fällt.
So einfach ist es. Welche Motive die Akteure haben, kann vollkommen unterschiedlich sein.
Mag auch sein, dass Akteure auf Grund imaginärer Linien Entscheidungen treffen.
Aber wer glaubt, dass der Schwanz mit dem Hund wedelt, irrt sich gewaltig.
Stimme beiden zu. Am Markt kommen gleich viele Käufer wie Verkäufer zum Zug.
Bei fallenden Kursen sind sehr wahrscheinlich mehr Verkäufer am Markt. Vielleicht aber auch nur viele Käufer, die möglichst billig kaufen wollen ;)
Aber egal wie, aus den hohen Umsätzen beim den aktuellen sinkenden Kursen muss man eines beachten. Aktuell gibt es auch viele Leute, die sich gerade stark mit Aktien eindecken.
Wahrscheinlich Anleger, die erfolgreich Anleihen zu Höchstkursen verkaufen konnten :)
Wieso nicht so: Aktuell gibt es auch viele Leute, die riesige Pakete mit großen Verlusten verkaufen.
Hohes Volumen war bisher immer ein Zeichen für Trendstärke ... mir wäre es andersrum auch lieber. ;)