ROBERTET SA INH. EO 250 (WKN: 876736)


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Neuester Beitrag: 24.04.21 23:21
Eröffnet am:06.05.17 18:21von: TamakoschyAnzahl Beiträge:5
Neuester Beitrag:24.04.21 23:21von: Jessikabaqm.Leser gesamt:4.181
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3625 Postings, 5385 Tage TamakoschyROBERTET SA INH. EO 250 (WKN: 876736)

 
  
    #1
06.05.17 18:21
Kurzporträt

Das Unternehmen Robertet ist auf Konzipierung, Herstellung und Vertrieb von Aromastoffen spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- zusammengestellte Parfums und Parfümgrundstoffe (41,8%);
- natürliche Aromastoffe (31,6%);
- Lebensmittelaromen (21,7%).
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Europa (72,7%), Asien (9,4%), Nordamerika (7,4%), Südamerika (4,3%) und sonstige (6,2%).

http://de.4-traders.com/ROBERTET-5034/

https://www.robertet.com/en/financial-information/...ial-information/


https://www.robertet.com/en/financial-information/...about-the-group/  

717 Postings, 2366 Tage Der_SchakalNachfrage nach 3 Jahren:

 
  
    #2
1
30.04.20 17:59
und, noch immer dabei? :)
für diejenigen, die den Wert noch nicht kennen:

Es wird viel Geld in die Forschung investiert, damit der Aromastoff für einen Apfel für die junge Generation mehr nach Apfel riecht als das tatsächliche Obst. Ohne Aromastoffe geht nichts mehr im 21. Jahrhundert. Aber es scheint einen Bewusstseinswandel zu geben. Immer mehr Menschen haben den vermeintlichen „Plastik-Geschmack“ satt.

Duft und Aromastoffe bleiben unverzichtbare Marketing-  und  Absatzinstrumente.  Der Konsument des 21. Jahrhunderts wird fast minütlich mit  entsprechenden  „Beeinflussern“  konfrontiert:

Im Kaffeeshop verleitet der Duft frisch gemahlener Bohnen zum Kauf von Unterwäsche, Essen schmeckt weniger  fad, die Partnersuche bekommt eine stimulierende Note. Wie bei vielen Trends im  höherwertigen Konsum entdecken inzwischen auch  die Schwellenländer und ihre wachsende Mittelschicht die  Verführungsoptionen  diverser Düfte und Geschmacksnuancen.  Die Nachfrage nach  Consumer  Care-Produkten  wächst rasant,  von den therapeutischen Möglichkeiten ganz zu schweigen. Global fehlt es nicht an Anbietern.

Das ist erst einmal kein Problem, weil der wachsende Markt vielen Konkurrenten Platz bietet. Der Schlüsselaspekt: Seit 18 Monaten rücken immer stärker  qualitative  Aspekte in den Vordergrund. Das  hat mit Unverträglichkeiten für diverse Fabrikdüfte zu  tun, aber auch mit höheren   Qualitätsanforderungen  von Zulassungsstellen.

Robertet sieht sich selbst als Weltmarktführer im Segment der Verarbeitung natürlicher Inhaltstoffe. Was nicht im Labor gezüchtet, sondern auf der Wiese gepflückt ist, korrespondiert mit der wachsenden Bio-Präferenz des Mittelstands.

Robertet  hat natürlich auch  synthetische Produkte im Sortiment, aber die Verkaufszahlen sprechen für eine  Umsatzverschiebung hin zu  auf natürlichem  Weg gewonnenen Inhaltsstoffen. International ist man gut aufgestellt.  Produktionseinheiten  finden  sich neben der Heimat auch in England,  Indien,  Singapur,  China,  Japan,  Brasilien, Kolumbien,  Mexiko  und  den  USA.  Sein  „eau  de  profit“  stammt  von diversen Einsatzgebieten  in  Ölen und Reinigungsprodukten, die der Kundschaft offeriert werden.  Von traditionellen Düften für die  Körperpflege bis zu  Aromen  in  der Bierherstellung reichen die Anwendungen. Das Geschäft läuft solide. Knapp 11 % betrug das Wachstum der letzten Jahre  im Durchschnitt.  

Crashbedingt stehe ich mit der Position aktuell mit 16% im Minus..... von der Bewertung her kein günstiger Wert, langfristig dürfte die Aktie aber ein stabiles Standbein in meinem Depot sein.

 

717 Postings, 2366 Tage Der_SchakalUnterm Strich sieht das alles richtig gut aus,

 
  
    #3
1
30.04.20 18:03

717 Postings, 2366 Tage Der_SchakalVon der Homepage:

 
  
    #4
03.05.20 16:24
"Der Verwaltungsrat von Robertet wurde am 29. April 2020 per Videokonferenz unter dem Vorsitz von Philippe Maubert in Grasse abgehalten.

Das Geschäftsjahr entsprach der Konzernprognose für 2019.

Der konsolidierte Umsatz belief sich auf 554 Millionen Euro, eine Steigerung von 5,6% (+ 3,3% bei konstanten Wechselkursen), trotz einer für das zweite Halbjahr prognostizierten Verlangsamung.

Der konsolidierte Nettogewinn betrug 53,0 Millionen Euro, eine Steigerung von 2%, wie in der Pressemitteilung vom 26. Februar 2020 angekündigt.

Während ursprünglich eine Erhöhung vorgesehen war, wird die Ausschüttung einer Dividende von 5 Euro je Aktie gegenüber 5,6 Euro im Vorjahr vorgeschlagen, was einem Rückgang von 11% entspricht, der in das aktuelle Umfeld passt.

In der gleichen Logik wurde unter Berücksichtigung der mit dem Covid verbundenen Situation und seiner Konsequenzen in vielen Punkten beschlossen, dass die variable Vergütung der Verwaltungsratsmitglieder, die sich zunächst aufgrund ihrer Berechnungsmechanismen erhöht, um 25% sinken wird .

Diese gezielten Maßnahmen entsprechen den Wünschen von Managern und Familienaktionären in einem solchen besonderen Kontext.

Der konsolidierte Umsatz belief sich zum 31. März auf 147,8 Mio. €, ein Plus von 2,9% (oder + 1,2% bei konstanter Rate).

Angesichts des aktuellen Kontextes der Gesundheitskrise erwarten wir jedoch für die kommenden Monate eine negative Beugung.

Unser Jahresfinanzbericht 2019 wird am 5. Mai auf unserer Website verfügbar sein."

 

3625 Postings, 5385 Tage TamakoschyNachfrage nach 6 Monaten: Und noch dabei? :-)

 
  
    #5
15.12.20 15:57
Ich war noch nicht dabei. Aktuell könnte es ein ganz interessanter Einstiegszeitpunkt sein. Vielleicht steige ich kurzfristig mal ein.    

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