RHI - Kursziel 32 Euro
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 19.10.06 18:39 | ||||
Eröffnet am: | 25.10.05 19:51 | von: juche | Anzahl Beiträge: | 18 |
Neuester Beitrag: | 19.10.06 18:39 | von: juche | Leser gesamt: | 11.375 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
Bewertet mit: | ||||
23.09.2005
Erste Bank
Die Analysten der Erste Bank stufen die Aktie von RHI (ISIN AT0000676903 / WKN 874182) mit "kaufen" ein.
Nach der Aufsichtsratsitzung Mitte der Woche habe RHI bekannt gegeben, dass man sich für den Verkauf von Heraklith an einen Investor entschieden habe. Ein möglicher Börsengang werde nicht mehr verfolgt. Im Oktober solle der Verkaufsprozess mit ausgewählten Investoren starten. Der Abschluss der Transaktion sei für das erste Quartal 2006 geplant.
Unter Berücksichtigung des von den Analysten erwarteten EBITDA's für die Geschäftsjahre 2005 und 2006, für die Heraklith Gruppe und unter Heranziehung von Unternehmens-Multipes aus der Branche, zeige sich ein Transaktionswert von rund 200 Mio. EUR, der nach Meinung der Analysten angesichts der guten Position von RHI im CEE Bereich eher die Untergrenze darstellen sollte. Man erwarte deshalb einen weiteren positiven Nachrichtenfluss von Seiten von RHI.
Die Analysten der Erste Bank empfehlen die Aktie von RHI mit einem Kursziel von 32 EUR zu kaufen.
--------
morgen kommen die Quartalszahlen!
Er rechne jedoch noch mit weiteren Angeboten, weil die Abgabefrist noch im Laufen sei. Bisher war von 20 bis 30 Interessenten für die Heraklith die Rede. Ob noch im Oktober feststeht, wer in die engere Auswahl kommt, liess Zehetner offen. Die Unterschrift unter den Vertrag will er wie bisher angekündigt im ersten Quartal 2006 haben. Der Verkauf von Heraklith soll dem RHI mehr als 200 Mio. Euro Erlös bringen. Dieses Geld soll künftig in das Kerngeschäft des Unternehmens, den Feuerfest-Bereich, investiert werden.
Für 2005 stellte Zehetner bei Heraklith heuer ein Umsatzplus auf 250 Mio. Euro sowie eine kräftige Steigerung beim Betriebsgewinn vor Abschreibungen (Ebitda) auf mehr als 30 Mio. Euro und beim operativen Ergebnis (Ebit) auf rund 15 Mio. Euro in Aussicht.
Zum Ausblick für den RHI-Konzern im Gesamtjahr 2005 sagte Zehetner heute: " Wir hoffen auf ein sehr vernünftiges Jahr, zumindest in der Grössenordnung des Vorjahres" . 2004 hatte RHI bei 1,297 Mrd. Euro einen Betriebsgewinn (Ebit) von 135,6 Mio. Euro geschrieben. Eine Dividende werde es " frühestens 2007 für 2006" geben, so Zehetner weiter. Das sei aber " kein Versprechen" , wie er gleichzeitig einschränkte.
Analysten sehen moderate Steigerungen bei RHI
Zahlenveröffentlichung am Donnerstag
Heimische Analysten rechnen im Vorfeld der am Donnerstag anstehenden Ergebnisveröffentlichung des heimischen Feuerfest-Konzerns RHI mit moderaten Zuwächsen bei Umsatz und Ergebnis. Im Schnitt erwarten die Analysten für die ersten neun Monate 2005 einen Anstieg beim Umsatz von knapp zwölf Prozent auf 1.074,7 Mio. Euro. Im Vorjahresabschnitt hatte das Unternehmen einen Umsatz von 985,8 Mio. Euro ausgewiesen.
Beim Betriebsergebnis (Ebit) liegt der Konsensuswert von BA-CA, Erste Bank und RCB bei 95,1 Mio. Euro und damit um 7,1 Prozent höher als in den ersten neun Monaten 2004, schreibt die APA. Das Ergebnis vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) soll den Schätzungen zufolge von 124,8 auf 134,7 Mio. Euro steigen, das ist ein Plus von 7,9 Prozent.
http://www.wirtschaftsblatt.at/pages/433917
doch auch ein unterschreiten der vorhandenen nackenlinie bei 21.30 scheint im bereich des möglichen zu liegen. der kauf muss jedoch durch ein günstiges marktumfeld unterstützt werden.
dieses liegt zur zeit nicht vor.
der november erscheint mir sinnvoll für den kauf dieser aktien, um im zuge einer eod rally
mitzuspielen.
Würdest du bitte deine charts im format gif jpg jedoch nicht bmp halten.
die ladezeiten für deine grafik sind zu hoch. eine skalierung auf 50% hilft meist auch schon
Die Geschäfts- und Ergebnisentwicklung im RHI Konzern war im dritten Quartal 2005 bei RHI Refractories (Feuerfest) durch die in Europa und Nordamerika vorübergehend niedrigere Produktion der Stahlindustrie und Kostensteigerungen u.a. bei Energie geprägt. Bei Heraklith (Dämmen) setzte sich die sehr positive Entwicklung durch die jetzt mögliche vollständige Integration aller osteuropäischer Tochtergesellschaften, besonders der slowenischen Termo, unvermindert fort. Ingesamt erzielte RHI in den ersten drei Quartalen 2005 Umsatzerlöse von € 1.073,2 Mio (Vorjahr: € 958,8 Mio), ein Anstieg um 11,9%. RHI steigerte das EBITDA auf € 132,1 Mio (Vorjahr: € 124,8 Mio), das EBIT lag mit € 92,6 Mio (Vorjahr: € 88,8 Mio) um 4,3% über dem Vergleichswert des Vorjahres. Der Gewinn vor Ertragsteuern stieg aufgrund des wiederum verbesserten Finanzergebnisses um 11,8% auf € 71,9 Mio (Vorjahr: € 64,3 Mio). Durch die bereits im Jahresabschluss 2004 sichtbare Optimierung der Ertragsteuern stieg der Gewinn um 74,9% auf € 64,7 Mio (Vorjahr: € 37,0 Mio).
RHI Refractories erzielte in den ersten drei Quartalen 2005 ein EBIT von € 90,5 Mio (Vorjahr: € 91,4 Mio) und eine EBIT-Marge von 10,2% (Vorjahr: 11,2%). Das EBIT bei Heraklith lag mit € 14,3 Mio (Vorjahr: € 7,6 Mio) um 88,3% über dem Vorjahr; auch die EBIT-Marge stieg erneut deutlich auf 7,9% (Vorjahr: 5,6%) an.
Der Ergebnisausblick für den RHI Konzern ist weiter positiv, der Auftragseingang liegt in beiden RHI Geschäftsbereichen über dem Vorjahresniveau. Das Geschäftsvolumen von RHI Refractories wird an das hohe Niveau des ersten Halbjahres 2005 anknüpfen können. Neben der Industriekonjunktur, hier vor allem jener der Stahlindustrie, und den Währungsparitäten der verschiedenen Wirtschaftsräume kommt der weiteren Konsolidierung und Restrukturierung der RHI Abnehmerindustrien weltweit eine hohe Bedeutung für den Geschäftserfolg im Bereich Feuerfest zu. RHI geht für 2006 von einem insgesamt positiven Marktumfeld aus, wobei diese Einschätzung allerdings durch die gegenläufige Entwicklung der Energie- und Rohstoffmärkte eingetrübt wird. Die Heraklith Gruppe wird von der abschließend gelungenen Neuordnung der Beteiligungsverhältnisse in Slowenien weiter deutlich profitieren. Zudem wird Heraklith durch Investitionen in Osteuropa das Geschäftsvolumen und die Ergebnisse kontinuierlich steigern und dabei die Ergebnisqualität weiter verbessern.
Umsatz (Mrd) 1,073 0,959
EBITDA (Mio) 132,1 124,8
EBIT (Mio) 92,6 88,8
Erg vSt (Mio) 71,9 64,3
Erg nSt (Mio) 64,7 37,0
- Angaben in EUR.
BörseExpress-Fazit: bleiben mit Musterdepot long und sehen RHI (auch wegen Heraklith) als einen der großen Favoriten für die nächsten Monate.
RHI AG: kaufen (Erste Bank)
Brigitte Kellerer-Wendelin, Analystin der Erste Bank, stuft die Aktie von RHI (Nachrichten) (ISIN AT0000676903/ WKN 874182) mit "kaufen" ein.
Der Feuerfestkonzern habe diese Woche die Zahlen für das dritte Quartal 2005 veröffentlicht. Aufgrund der deutlich gestiegen Energiekosten, die noch nicht an die Kunden hätten weitergegeben werden können, einer geringeren Auslastung über die Sommermonate aufgrund der temporären Abschwächung bei der Nachfrage von Seiten der Stahlindustrie sowie vorgezogener Reparaturen in den eigenen Werken habe sich im dritten Quartal in der Feuerfestdivision eine Marge unter Vorjahresniveau gezeigt.
Im Bereich Heraklith hingegen habe das Unternehmen sowohl die Umsatz- als auch Ergebnisbeiträge deutlich steigern können. Ein wesentlicher Teil resultiere hiervon aus der Übernahme und Konsolidierung von Termo und Eurovek. Diese gute Entwicklung bei Heraklith sollte nach Meinung der Analysten eine gute Unterstützung für die derzeit laufenden Verkaufsverhandlungen für die Division sein.
Nichtsdestotrotz habe RHI den Umsatz in den ersten neun Monaten 2005 im Vergleich zum Vorjahr um 11,9% auf EUR 1.073,2 Mio. steigern können. Das EBITDA sei um 5,8% auf EUR 132,1 Mio. und das EBIT um 4,3% auf EUR 92,6 Mio. gestiegen. Mit der gesunkenen Zinslast habe RHI beim Ergebnis vor Steuern mit +11,8% auf EUR 71,8 Mio. deutlicher zulegen können. Die im Vergleich zum Vorjahr merklich niedrigere Steuerquote habe beim Periodenüberschuss einen Zuwachs von 74,9% auf EUR 64,7 Mio. ermöglicht.
Aufgrund der wiederum guten Auftragseingänge und steigenden Nachfrage im Stahlsektor zeige sich RHI - trotz der anhaltend hohen Energiekosten - vorsichtig optimistisch für das vierte Quartal 2005. Aktuell erfolge die Überarbeitung der Zahlen sowie die Anpassung des Planungsmodels der Analysten aufgrund der schon laufenden Verkaufsverhandlungen bei Herkalith. Mit dem Ausstieg eines Großinvestors habe der Aktienüberhang der letzten Monate zu einem Druck auf den Aktienkurs geführt. Fundamental sehe man die Entwicklung von RHI trotz der jetzt verschärften Energiesituation aber weiterhin intakt.
Die Analysten der Erste Bank bewerten die Aktie von RHI mit "kaufen".
Analyse-Datum: 28.10.2005
Dr. Eduard Zehetner, Vorstand, 4,5.2005, 1.000 zu 22,05
Josef Horn, Aufsichtsrat, 30.6.2005, 250 zu 22,52
Leopold Miedl, Aufsichtsrat, 30.6.2005, 259 zu 22,52
Dr. Eduard Zehetner, Vorstand, 27.10.205, 1.000 zu 21,90
RHI - Erste Bank bestätigt Kaufempfehlung und Kursziel von 32 Euro
Die Wertpapierexperten der Erste Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" und das Kursziel von 32 Euro für die Aktien des heimischen Feuerfest-Konzerns RHI bekräftigt. Die vorgelegten Neunmonats-Zahlen lagen beim Umsatz über den Prognosen der Spezialisten, das Ergebnis enttäuschte jedoch wegen den hohen Energiekosten leicht.
Die Prognose für den Gewinn je Aktie für das laufende Geschäftsjahr lautete auf fünf Euro. Im Folgejahr sollte der Gewinn je Anteilsschein auf 3,39 Euro sinken. Beim erwarteten Gewinnrückgang muss jedoch die höhere Anzahl an Aktien nach der Umwandlung der Wandelanleihe berücksichtigt werden, schreibt die Erste Bank. Die Aktien des Konzerns notierten im Frühhandel zum Wochenstart an der Wiener Börse mit einem Aufschlag von 1,59 Prozent auf 22,35 Euro.
Analysierendes Institut Erste Bank (Forts. mögl.) ste/wyu
Erste Bank bestätigt Kaufempfehlung für RHI
Kursziel 32 Euro auf Sicht 12 Monate - Aktienüberhang sei zu Ende
Die Analysten der Erste Bank haben am Montag ihre Kaufempfehlung für RHI bestätigt. Auch wurde das Kursziel auf 12 Monats-Sicht von 32 Euro gleich belassen. Trotz der hohen Energie-Preise sei man optimistisch für das vierte Quartal. Der Heraklith-Verkauf im Q1 2006 wird mit mindestens 200 Mio. Euro schuldenfrei veranschlagt, was die RHI-Verbindlichkeiten 2006 deutlich reduzieren sollte.
Für 2005 wird mit einem Gewinn je Aktie von fünf Euro gerechnet, für 2006 von 3,39 Euro und für 2007 mit 2,51 Euro, wobei hier schon alle Aktien aus den Wandelanleihen berücksichtigt wurden. Auf Basis DCF sieht Analystin Brigitte Kellerer-Wendelin einen fairen Wert von 30 Euro, auf Sicht eines Jahres sieht die Analystin Potenzial für die Aktie auf bis zu 32 Euro.
RHI ist eine sehr gute firma mit guten umsätzen und es steht therotisch alles für buy!
Die momentane Schwäche im Feuerfestbereich könnte bald überwunden werden, wenn im Gefolge einer (hoffentlich) wieder anziehenden Stahlkonjunktur wieder bessere Preise durchgesetzt werden können.
Auch mit den reduzierten Gewinnerwartungen erscheint das KGV sehr günstig.
Danke an die EURAMS, die mich durch ihre Verkaufsempfehlung auf diesen Wert aufmerksam gemacht hat.
15:40 13.01.06
Der österreichische Industriekonzern RHI AG (ISIN AT0000676903/ WKN 874182) meldete am Freitag, dass er mit zwei Unternehmen der Knauf Gruppe einen Vertrag zum Verkauf der Heraklith Gruppe rückwirkend zum 1. Januar 2006 unterzeichnet hat.
Als Kaufpreis für Heraklith wurden auf schuldenfreier Basis 230 Mio. Euro vereinbart. Der Vollzug der Verträge steht unter verschiedenen aufschiebenden Bedingungen und Zustimmungsvorbehalten der zuständigen Gremien und der Kartellbehörden. RHI erzielt mit dem Verkauf der Heraklith einen Buchgewinn von rund 60 Mio. Euro, der nach Abschluss der Transaktion im Ergebnis des Geschäftsjahres 2006 entsteht.
Mit dem Heraklith-Verkauf schließt RHI die im Jahr 2002 begonnene Restrukturierung des Konzernportfolios erfolgreich ab und konzentriert sich künftig ausschließlich auf den Ausbau der im Weltmarkt führenden Position im Kerngeschäft Feuerfest unter der Dachmarke RHI Refractories. Die Netto-Bankverbindlichkeiten im RHI-Konzern reduzieren sich durch den Verkauf von rund 650 Mio. Euro auf unter 430 Mio. Euro. Zu Beginn der Restrukturierung Anfang 2002 betrugen die Verbindlichkeiten im RHI-Konzern noch rund 1 Mrd. Euro.
Die Aktie von RHI notiert in Wien momentan bei 21,60 Euro (+0,47 Prozent).
ein guter geschäftsverlauf
ein trend des börsenkurses nach oben
warten wir es ab, aus meiner sicht long statt short
beve
Juche