RBS boden schon erreicht?
Das milliardenschwere Investitionspaket lasse keinen Zweifel daran, dass die neue US-Regierung die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Realwirtschaft mit allen Mitteln angehen werde. Zwar seien bisher keine konkreten Zahlen genannt worden, Presseberichten zufolge könnte der Maßnahmenumfang für die kommenden zwei Jahre 500 bis 700 Milliarden US-Dollar betragen. Zum Vergleich: Die Bundesregierung plane ein Konjunkturpaket für die Jahre 2009 und 2010 über 32 Milliarden Euro.Im Mittelpunkt des US-Investitionspakets stünden der Ausbau und die Erneuerung der maroden Infrastruktur des Landes. Vor allem die Verkehrsinfrastruktur, Schulen und alternative Energieprojekte stünden im Fokus. Die Unternehmen der Infrastrukturbranche würden demnach heute bereits als die Gewinner des ambitionierten Konjunkturprogramms gelten.
Die Royal Bank of Scotland (RBS) begebe nun ein Open End Zertifikat (ISIN DE000AA1FM45/ WKN AA1FM4) auf den Standard and Poor's (S&P) Construction & Engineering Index, der die zehn größten Unternehmen des Infrastruktursektors der USA zusammenfasse. Dazu zähle beispielsweise Granite Construction, eines der größten Bauunternehmen für Infrastruktur in den USA. Ebenfalls im Index enthalten seien Konzerne wie Dycom Industries oder Quanta Services, die Ingenieur- und Baudienstleistungen für Versorgungsunternehmen sowie für Kommunen anbieten würden.
Während des Immobilienbooms von Anfang 2005 bis Mitte 2007 habe der Index eine deutliche Outperformance gegenüber dem S&P 500-Index erzielt. Nach einem Einbruch im Zuge der Immobilienkrise könnte das angekündigte Konjunkturpaket in die öffentliche Infrastruktur dem Index wieder neuen Auftrieb verleihen. (05.12.2008/zc/n/a)
was solls bin zurzeit auf der dom rep und lasse mir die laune nicht verderben....
Nach Meinung der Experten seien Londons Banken eine "mittelschwere" Wette. Sie seien nach dem Zugriff des Staates, teilweise bis zur Mehrheit, weder mit der amerikanischen, noch mit der kontinentalen Methode der Sanierung zu vergleichen. Dafür handele London aber sehr professionell. Die Experten würden Barclays, Lloyds und die Royal Bank of Scotland für interessant halten.
Dabei sei die Royal Bank of Scotland die spekulativste Aktie unter den Dreien. Das Kreditinstitut habe sehr viele LBO-Bonds im Portfolio, die zwar nicht illiquide, aber nur zu deutlich gesunkenen Preisen zu platzieren seien. Die Bank müsse das Portfolio nach Meinung der Experten abarbeiten.
Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen, die Royal Bank of Scotland-Aktie zu kaufen. Das Kursziel sehe man bei 95 GBp. (Ausgabe 50 vom 13.12.2008) (15.12.2008/ac/a/a)
na ja die hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt !!
Morgan Stanley senkt Ziel für RBS auf 85 Pence - 'Overweight'
Morgan Stanley hat das Kursziel für die Royal Bank of Scotland (News/Aktienkurs) (RBS) von 90,00 auf 85,00 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Seine Anlageempfehlung sei nur im Verhältnis zum britischen Bankensektor zu sehen, betonte Analyst Huw Van Steenis in einer Studie vom Dienstag. Während das Papier der RBS einen tiefen Wert biete, sehe er keine Kurstreiber bis frühestens zum zweiten Quartal 2009.
AFA0008 2008-12-16/09:47
[Bildunterschrift: Die Royal Bank of Scotland muss um, 446 Millionen Euro fürchten. ]
Der Zusammenbruch des Fonds des unter Betrugsverdachts festgenommenen Ex-Nasdaq-Chefs Bernard Madoff birgt hohe Risiken für viele Großbanken in Europa. Kunden der spanischen Gruppe Santander legten insgesamt 2,33 Milliarden Euro bei Madoff an. Das Geld ist unter Umständen vollständig verloren. Die französische BNP Paribas bezifferte den möglichen Schaden auf 350 Millionen Euro. Das durch die Finanzkrise bereits schwer angeschlagene belgisch-französische Institut Natixis fürchtet ebenfalls hohe Verluste. Zwar habe man keine Direktinvestitionen in Madoffs Hedgefonds getätigt, teilte die Bank mit. Allerdings seien 450 Millionen Euro von Klienten über Fonds indirekt bei Madoff Investment Securities angelegt worden.
HSBC droht Milliardenverlust
Die Schweizer Reichmuth & Co gab ebenfalls ein Risiko von 350 Millionen Euro bekannt. Man bedaure, von dem mutmaßlichen Betrug betroffen zu sein, teilte die Bank ihren Kunden mit. Die Royal Bank of Scotland, die zu 58 Prozent im Besitz des britischen Staates ist, bezifferte das Risiko auf umgerechnet 446 Millionen Euro. Bei Europas größter Bank HSBC stehen bis zu eine Milliarde Dollar auf der Kippe. Auch Banken in Fernost drohen in den Strudel mit hineingezogen zu werden. Das größte japanische Börseninstitut Nomura Holdings legte 227 Millionen Euro bei Madoff an.
Dagegen müssen deutsche Geldinstitute nach bisherigen Erkenntnissen keine Verluste fürchten. Die Deutsche Bank erklärte bereits, nicht betroffen zu sein. Die Landesbank Hessen-Thüringen Helaba, die WestLB und die HSH Nordbank erklärten, sie hätten keine Gelder über Madoff investiert. Die Commerzbank wollten sich hingegen nicht zu dem Thema äußern. Bei der Dresdner Bank laufen nach Angaben eines Sprechers die Prüfungen.
[Bildunterschrift: Ex-Nasdaq-Chef Bernard Madoff steht unter dem Verdacht, Investoren um 50 Milliarden Dollar betrogen zu haben. (Archivaufnahme von 1999) ]
Madoff ist Gründer der Bernard L. Madoff Investment Securities LLC. Wegen Verdachts auf massiven Betrug war er am vergangenen Donnerstag festgenommen worden. Die Konten seiner Fonds wurden eingefroren. Madoff steht im Verdacht, ein gigantisches Schneeballsystem betrieben zu haben, bei dem die Gewinne der Anleger durch das Geld neuer Anleger finanziert worden sein soll. Nach Angaben der Ermittler hat Madoff eingeräumt, bei dem Geschäft habe es sich um "eine einzige große Lüge" gehandelt habe. Tatsächlich sei er seit Jahren zahlungsunfähig. Die Ermittler fürchten Verluste von insgesamt 50 Milliarden Dollar. Neben Banken hatten auch dutzende Wohltätigkeitsorganisationen und Privatpersonen ihr Geld bei Madoff angelegt.
- Betrugsvorwürfe gegen Wall-Street-Star Madoff (13.12.08) .
- Ex-Nasdaq-Chef Madoff festgenommen (12.12.08).
Aus diesem Grund sage ich sehr oft, dass INVESTIEREN IN Aktien nur für erfahrene Anleger geeignet ist. Irrationaler Handel bedeutet: „Aktien teuer kaufen und billig verkaufen“. Letztendlich schwören viele, nie wieder in Aktien zu investieren, was ich jedoch für irrational halte. Da ich weiß, dass Psychologie die Wirtschaft und Börse regiert, investiere ich nur in unsicheren Zeiten, weil sich dann niemand für Aktien interessiert. Dies gilt aber nicht für alle Aktien. Es auch passieren, dass die Aktien die früher nicht gut gelaufen sind, diesmal steigen, während die früheren Börsenstars stagnieren oder sogar fallen.
Die Präsidentenwahl in den USA ist traditionell ein Börsenwegweiser. Beide Parteien in Amerika haben sich zum starken Dollar bekannt. Die Wahlen und der starke Dollar sind traditionell gute Indikatoren für steigende Aktienkurse. Solange der Euro schwächer ist als der US-Dollar, sollte man Aktien kaufen oder etwas teuer erworbene Aktien halten.
Die positiven Effekte des starken Dollarkurses: Starker Dollar setzt starke Energiepreise (Öl & Gas) unter Druck, im Endeffekt werden US-Bürger zusätzlich finanziell entlastet – mehr Geld bedeutet: mehr Arbeit, mehr Produktion, mehr Konsum. Ebenfalls konnte das eine Zauberformel für Wirtschaftswachstum und Verdrängen der Rezessionsängste sein! Aber die anderen Szenarien darf man auch nicht vollkommen ausschließen, das sollte doch jedem klar sein. Die Finanz- und Immobilienkrise in den USA ist noch nicht überstanden. Auch die Gefahr vor einem Kollaps, den internationalen Finanzsystemen oder Terrorgefahren darf man nicht unterschätzen. Diese negativen Faktoren würden verheerende Auswirkungen auf die gesamte Weltwirtschaft und politischen Systemen verursachen.
(VERMUTLICH WERDEN AKTIENMÄRKTE EINE RENAISSANCE ERLEBEN: Ich sehe Parallele zwischen dem Jahr 1998 bzw. 1999 und 2008/9. D.h. Mitte 2009 halte ich Parität Euro - Dollar für MÖGLICH)
+++Aktienmärkte und heiße Tipps+++
Schon seit einigen Wochen wird spekuliert, ob die Aktienmärkte steigen oder fallen. Wie schon erwähnt, die Übermacht der Bären ist zurzeit ziemlich groß, trotzdem sollte man den Bullenlager nicht unterschätzen. Die Monate November, Dezember und Januar sind „traditionell“ Bullenmonate.
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Die Finanzkrise und die Rettung, der durch die Immobilienkrise schwer angeschlagenen US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac zeigt wie schnell und entschlossen die amerikanische Zentralbank (Fed) und Regierung handeln um die Finanzkrise unter Kontrolle zu bringen. Dieser positive Schritt stärkt das Vertrauen der Anleger in Finanztitel. Daher sehe ich bei einigen amerikanischen Finanzwerten gute Einstiegskurse. Die meisten Banktitel sind fundamental sehr günstig bewertet. Aus meiner Sicht bieten die US-Investmentbank GOLDMAN SACHS GRP (ISIN: US38141G104C) und die US-Bank Morgan Stanley (ISIN: US6174464486) gute Einstiegschancen an.
Ich bevorzuge zurzeit (die zweitgrößte britische Bank) die Royal Bank of Scotland an der NYSE (ISIN: US7800977883) und London (ISIN: GB0007547838) notiert. Das ist meiner Meinung nach ein sehr guter Banktitel für Value-Investoren.
Die Bank hat angekündigt, dass Die Kernkapitalquote für dieses Jahr über 6 Prozent liegen wird. Dazu kommen noch Synergien durch übernommene ABN Amro, was die Überschuss und Kosten deutlich verbessern wird. Da viele Banken zurzeit hohe Abschreibungen bilden, wurde auch die RBS von der Krise stark betroffen und musste die Bank Abschreibungen in Höhe von bis zu 5,9 Milliarden Pfund in Anspruch nehmen. Aus dem Grund hat die Bank seit Ende 2007 mehr als 70% an Wert verloren. Auf diesem Niveau um 63 GBp sehe ich Aktie als extrem unterbewertet. Langfristig jedoch sehe ich RBS als gute Geldanlage und stufe die Aktie als Strong Buy ein.
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Über RBS: Die RBS-Bank wurde im Jahr 1727 als zweite Schottische Bank gegründet. RBS (RD Europe) GmbH ist eine europaweit tätige Organisation mit Niederlassungen in Deutschland, Niederlanden, Belgien und Österreich. Weltweit hat die Bank 130.000 Mitarbeiter.
Hinweis: Die RBS-Aktie ist als Beimischung für ein konservatives Portfolio langfristig-orientierter Anleger gut geeignet.
Werde mein Glück wohl aber mit dieser Aktie versuchen.
Gruß
nur Mut!!! :-)))
Wenn du nicht mehr als 100.000 Aktien kauft, kannst Du bei dem Kurs nicht viel ruinieren! ;-)