Quo Vadis Dax 2011 - All Time High?
die Angst einen Gewinn wieder zu verlieren
die Angst eine bestimmte Bewegung zu verpassen
die Angst im falschen Boot zu sitzen
Kann mich sehr gut an ein paar Trades Anfang September erinnern. Ich wollte ein paar neue Ideen ausprobieren und füllte ein Konto mit 2500 Euros auf...leider entwickelte sich mein Vorhaben nicht in die gewünschte Richtung und ich änderte die Taktik....mein Konto war bis dahin schon auf 800,- Euro geschrumpft....aber hartnäckigkeit zahlt sich häufig aus und mit einer Longposi im Dow bei 10 000 Punkten und ein Longtrade im Euro ließ mein Konto auf knapp 8000 Euro ansteigen.............da die Situation ausgereizt schien schloß ich meine Positionen.......
tja und wo wir heute stehen, zumindest beim Dow, lässt erahnen in welchen Bereich es mich katapultiert hätte, wenn ich die Posis einfach hätte laufen lassen.........
Wobei mir der MACD am besten gefällt. Der hinkt zwar kleinwenig nach, zeigt aber ganz klar die Richtung an.
Bollinger Band ist beim DAX auch nicht zu unterschätzen und als Instrument zum abwägen gut zu bewerten.
RSI als Überkauft/Verkauft Indikator zeigt mir den aktuellen Markt an. RSI ist immer etwas gegenüber dem MACD voraus. Jedoch kann der RSI eine längere Zeit in einer Extremsituation bleiben und die Kurse steigen/fallen weiter. Und da kommt der MACD ins Spiel. Der Indikator ist wie ein Richter der sein Urteil fällt. Ich verliere zwar evtl. zwei- drei Punkte, aber ich bin im richtigen Boot. Und das ist wichtig!
Aufgefallen: Mit diesen Indikatoren kann ich den DAX 30 besser handeln als mit USD/EURO.
Im Nachhinein sind wir alle schlauer :-)
Meine, erst kürzlich getroffenen Entscheidung ist, dass ich jetzt kleinere Hebel bevorzuge und die Positionen länger laufen lasse. Neben der K.O.-Vermeidung will ich damit auch meine Trades besser ausnutzen, nicht immer zu früh schlissen.
Tschööö
Eine nicht nur interessante, sondern auch sehr gut analysierte CT.
Und es geht nicht um des recht habens willen, sondern darum, die Diskussion zweier konträrer Meinungen anzuführen.
Und normalerweise lasse ich mich ja eher selten in meiner eigenen Meinung umstossen, darüber hinaus auch nicht die Anwendung der CT Indikatoren und Hilfsmittel verändern oder in Frage stellen lassen, aber ich muss zugeben, dass die gelieferten Argumente Deinerseits nicht zu widerlegen sind.
Zumindest aus charttechnischer Sicht.
Bei den Fibos muss ich nur kurz einhaken:
Die Anwendung der Retracements in einer, auf den 1-Jahreszeitraum bezogenen, Extrempunktpunktauswahl ist durchaus legitim. Der Betrachtungszeitraum ist hinsichtlich dessen der entscheidende Faktor, da dieser oftmals herangezogen wird.
Rein Charttechnisch gesehen, ist die Anwendung der Fibos aber i.e.S. auf die aktuellen Korrektur/Erholungsphasen begrenzt, um hier einen Bezug zu finden. Von daher ist Dein Einwand vollkommen korrekt.
Ich habe jetzt im Laufe der letzten 3 Stunden sämtliche EUR/USD Chartbilder aufgerufen und muss einfach zugeben, dass es keine Widerlegung gibt.
Salopp gesagt: Ich bin baff *grins*
Von daher: Du hast mich überzeugt und ich nehme an dieser Stelle meine Long - Meinung im Devisenpaar zurück. (Man muss sich schließlich auch umstimmen lassen können und diese Analyse anerkennen)
Aber wenn ich doch recht hatte, gibst Du mir ein Bier aus *lach*
Also, Keule, das war ganz grosses Tennis.
(Und btw: Ich werde mich fürchterlich rächen und Dir auch mal eine CT-Analyse in der Ausführlichkeit an den Kopf schmeissen *muaaahhhahahaa*)
Greetz
sAik
wollte eigentlich nur kurzfristig dabei sein und hab keine lust
noch größere verluste einzufahren
wie gesagt bin schon bei 6936 dabei
danke flatfee für deine Antwort!
meint ihr wir können früh erst mal mit nem rücksetzer rechnen oder gehts gleich weiter up?
danke
kannst du bitte den link dazu hier reinstellen?
comment:
1. mir wäre es lieber wenn statt dem satz:'so hoch ist kein anderes land verschuldet,' da stehen würde 'so hoch ist kein anderes land verschuldet, gemessen an seinem bip'. wenn die dame lediglich den betrag nimmt, zweifel ich an ihrer kompetenz.
2. zahlungunfahig gegeüber wem? ein staat kann in der eigenen währung niemals zahlungunfähig werden. natürlich, gemessen an anderen währungen oder edelmetall wird es immer weniger. aber man bekommt immer den geforderten dollarbetrag.
3. wie alt ist der artikel? wann hat die dame das geschrieben? der aktuelle goldpreisverfall in $ lässt mich das jetzt nicht unbedingt glauben. ausser es stellt sich demnächst heraus, die amis manipullieren den goldpreis. was sie nachweislich im jahr 2008 getan haben (quelle: wiwo)
hattest du kein sl? mangelts an disziplin? war die posigrösse zu klein und es hat sich nicht gelohnt und ist es jetzt besser?
den kurs morgen kann keiner vorhersagen. warten wir die chinesen und die reaktion auf das hier ab: Umsatz im verarbeitenden Gewerbe für November (um)
lag wohl an disziplin - falscher einstieg mit gedanklichem sl und den dann nicht ausgelöst
nun mittendrin
dann mal sehen um 08.00
DB5UN5 (spread 0,18%)
TB9LLH (spread 0,36%)
Wenn man diese beiden Scheine nur oberflächlich vergleicht, ist doch der DB Schein besser, oder liege ich da falsch?
So hardt wies auch klingt,es ist einfach so und man sollte, entgangenen Gewinnen,genau so wenig hinter her trauern wie abgehakten Verlusten.
Ist nur meine Meinung.
Gruß Sigmund
Hier also als Ergänzung zur mittelfristigen, gestrigen Einschätzung die Langfristbewertung.
http://www.ariva.de/forum/...All-Time-High-428557?page=75#jumppos1879
Stand: 1,2906
Aufgrund von gundel´s Verweis auf die mögliche Dreiecksformation habe ich mir den historischen Langfristchart betrachtet und bleibe aufgrunddessen bei meiner Shortansicht mit Ziel 1,187-1,21.
Rückblick:
Im Juli 2001 markierte der Euro seit Bestehen sein bisheriges Alltzeittief bei 0,8346. In der Folge entwickelte sich eine gigantische zweiteilige Rally – wieder in Form einer gemessenen Aufwärtsbewegung einem Measured Move, die Mitte 2008, in einem Doppeltop im Bereich 1,6019-1,6036 gipfelte.
Seit Mitte 2008 korrigiert der Euro diese fulminante Rally. Hierbei entwickelte sich ein primärer Abwärtstrend, der bislang eindrucksvoll durch tiefere Verlaufshochs bei 1,514 im Herbst 2009 und aktuell bei 1,428 im November 2010 bestätigt wurde. Gleichzeitig gab es tiefere Tiefs im Oktober 2008 bei 1,2328 sowie beim bisherigen Tief im Juni 2010 bei 1,1876.
In diesem Zusammenhang wurde der steile Rallyaufwärtstrend seit Rallybeginn bei 0,8346 im Herbst 2008 bei ca. 1,39 gebrochen. Es erfolgte in der Folgezeit ein gescheiterter Rücklauf an diese steile Aufwärtstrendlinie im Zuge des Verlaufshochs im Herbst 2009 bei 1,514.
Seit diesem Zwischenhoch im Bereich 1,514 ging es rasant abwärts bis Juni 2010 bis 1,1876, was den Trendbruch eindeutig bestätigte.
Auch die Fibo´s belegen, dass es dem Euro in der größeren Erholung von 1,6036-1,1876 nicht gelang über das 61iger Erholungs-Retracement anzusteigen. Das 61iger liegt bei ca. 1,445. Der Euro erreichte nur 1,428 in dieser Erholung.
Der Abwärtstrend ist gemäß der Charttechnik somit noch intakt.
Ausblick:
Im markierten Rahmen ist der betrachtete Zeitraum der gestrigen, geposteten, mittelfristigen Einschätzung.
An dieser Einschätzung halte ich fest. Gemäß Monatschart ist die aktuelle Korrekturphase erst beendet, wenn es dem Euro gelingt, über den primären Abwärtstrend bei derzeit ca. 1,417 auszubrechen.
Nach bestätigten Abprall am primären Abwärtstrend bei 1,428 sollte der Euro wieder in Richtung 1,11876 laufen, im Idealfall in der beschriebenen zweiteiligen Abwärtsbewegung, siehe gestriges Posting.
Der Bereich 1,1876 – 1,21 ist jedoch mittelfristig sehr bedeutend aus folgendem Gesichtspunkt.
Im Zuge der langfristigen Rally bildete sich ein langfristiger, flacher Aufwärtstrend heraus, der durch das Verlaufstief bei 1,1876 bestätigt wurde. Im Monatschart verläuft dieser intakte Aufwärtstrend aktuell bei 1,2088. Genau bei 1,2088 liegt auch das uBB im Monatschart.
Die Abwärtsbewegung könnte also bei Bestätigung dieses Aufwärtstrends dort enden. Ein Überschießen und eine Ausbildung eines möglichen Doppeltiefs bei 1,1876 wäre einzukalkulieren. Bei 1,1722 liegt zudem der EMA 200,der bislang noch nicht getestet wurde.
Sollte dieser Unterstützungsbereich allerdings brechen, wird zunächst weiteres Abwärtspotential bis 1,111 freigesetzt, dem großen 61iger der langfristigen Rally. Alles bis zum 61iger würde nicht noch das „Aus“ für den Euro bedeuten, da Trendbewegungen in beiden Richtungen oft bis zum 61iger korrigieren.
Zum Schluss, wie gundel so treffend sagte, „die Glaskugel geputzt“, also reine Spekulation.
Man könnte die Pullbacklinie an den beiden Verlaufstiefs 1,232 und 1,1876 sowie die primäre Abwärtstrendlinie als fallenden Keil deuten, indem der Euro noch einige Zeit korrigiert, um dann wieder nachhaltig nach oben auszubrechen.
Wie immer nur meine Meinung
LoS
Eure OPs sind Produkte auf den Dax,faire KK und Vk sollten in der Zeit von 09.-17.30
liegen.Der Turbo kann auch nur während dieser Zeit ausgenockt werden. aber lest selbst. Der Preis unterschied bei den Standart OPs liegt bei dem Emmission Tag.
Besser schlechter .Man müsste beide Scheine gleichzeitig beobachten von 9 bis 17.30
wie sie sich prozentuall verändern.Vor 9.00UHr nach 17.30Uhr sind Tax-Kurse vom Emmitenten
http://www.hsbc-zertifikate.de/pdfs/...ibung_Turbo_Optionsscheine.pdf
TB9MER
DB5UN5 (spread 0,18%) Emission 29.09.09
TB9LLH (spread 0,36%) Emission 03.11.10
Emi-Profil Link §
Emittent§ Dt. Bank
Typ short
Stückelung 1,00
Emission 29.09.09
Bewertungstag 13.06.12§
Zahltag (+T) 3
Settlement cash
Emi-Profil Link §
Emittent§ HSBC Trink.
Typ short
Stückelung 1,00
Emission 03.11.10
Bewertungstag 13.06.12§
Zahltag (+T) 5
Settlement§cash
http://www.welt.de/finanzen/article12049403/...ugal-hat-begonnen.html
Verluste beim Dow am Schluß etwas aufgeholt; Milliarden-Übernahme in der Energiebranche bahnt sich an; Apple hat evtl.neuen Netzpartner an der Hand und kann somit die Absatzzahlen steigern. Hoffnung auf anstehende gute Berichtssaison. Negativ lastet die Unsicherheit bzgl. des Euro.
die genannten scheine sind "normale" os
ich meine mich nicht zu erinnern dass hier hsbc-os empfohlen wurden
aber wenn ich jetzt nochmal so drauf schaue, kribbelts mir doch in der Bauchgegend.......ich glaub ich schick gleich noch einen hinterher....
Ok, Linie 1 deckelt die ganze Angelegenheit vorerst, sie ist gut ersichtlich....
Linie 2, aktiv seit dem 17.8.2006 lässt mit Linie 1 eine recht gut ersichtliche Wedge (die ist so gut ersichtlich, dass sie so ziemlich jeder erkennen kann,hmmmm)
Linie 3, die seit dem 24.4.2003 immer wieder markante Wendepunkte hervorgebracht hat, auch ist sie viel schwerer auszumachen wenn man Linie 4 gezeichnet hat und nicht mehr richtig in den Chart schaut.
Und eben Linie 4 die wieder ein Blinder mit nem Krückstock einzeichnen kann........
Und nun muß sich jeder selbst ein Bild machen, für mich stehen die Chancen bei 50:50 das der Euro weiter nachgibt oder in Kürze dreht und sich auf zu neuen Highs macht
Gruß Gundel
Eröffnet wird der Reigen nach Börsenschluss in Amerika von dem Aluminiumkonzern Alcoa. Die Zahlen könnten also am Dienstag auch in Frankfurt für Bewegung sorgen. Am Donnerstag folgt der Chipriese Intel. Am letzten Tag der Woche wird die Bank JPMorgan ihr Zahlenwerk präsentieren und damit auch deutsche Branchenwerte wie etwa Deutsche Bank oder Commerzbank beeinflussen.
Die Analysten der DZ-Bank erwarten, dass die Geschäftszahlen der US-Unternehmen den Eindruck einer zuletzt in Schwung gekommenen Konjunktur bestätigen. Sollte das der Fall sein dürften auch die Aktienmärkte, gestützt durch umfangreiche Liquidität, ihren Aufwärtstrend fortsetzen.......
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_502196
Weitere Kursgewinne erwartethttp://www.boerse-express.com/pages/930091/newsflow
DB5UN5 und TB9LLH sind einfache American Puts. TB9MER ist dagegen ein Turbo Put, ein Barrier Warrant.
Werden die Basispreise (Strikes) der beiden Puts erreicht, sind diese immer noch etwas wert (Zeitwert - die geldwerte Möglichkeit des Anstiegs über den Basispreis vor Laufzeitende).
Wird dagegen der Strike beim Turbo Put erreicht, verfällt der Turbo wertlos (Schwellenbetrag).
Turbos sind von der Volatilität und dem Zeitwertverfall nahezu vollkommen unbelastet.
Einfache Puts dagegen schon und zwar nicht selten in ganz brutalem Maße.
Wenn man nur die Kennzahlen betrachtet, ist DB5UN5 von der DBK günstiger als TB9LLHvon HSBC da der Spread relativ ähnlich ist, aber die impl. Volatilität bei dem HSBC Schein etwas größer ist (22,1541 %), als bei dem DBK Schein (21,9596 %).
Dieser Unterschied ist jedoch so minimal, dass eine Wahl zwischen den beiden Scheinen auf etwas anderem beruhen sollte. Nämlich auf der jeweiligen Erfahrung mit dem Emittenten. Man könnte es auch den Verarschungs-Index nennen. Es könnten z. B. Volatilitätsanpassungen oder komplette Neubewertungen vorgenommen werden, wodurch die Puts nicht steigen, obwohl das Underlying um mehrere Prozente gefallen ist. Alles schon mal vorgekommen - glaubt es mir.
Meiner Meinung nach sollte man auf diese Verarschungs-Optionsscheine komplett verzichten. Und stattdessen entweder Turbos oder wenn man weniger riskieren möchte, Optionen an der Eurex handeln. (Natürlich nicht Optionen an der Eurex schreiben (verkaufen), denn das wäre mit noch höherem Risiko behaftet.) An der Eurex ist die Bewertung der Optionen relativ transparent, bei den Optionsscheinen ist dies nicht der Fall. Die Bewertungssysteme liegen im Dunkeln und können von Emittenten beliebig manipuliert werden. Sie nennen das dann z. B. "gestiegene Hedging-Kosten", "Liquiditätsengpässe" oder "notwendige Volatilitätsanpassungen".
Versteht mich nicht falsch, bei Turbos sind die Emittenten nicht netter, aber bei ihnen spielt das "Aufgeld" keine so bedeutende Rolle wie das "Aufgeld" und der Zeitwert bei Optionsscheinen.
Fürs Daytrading sind Optionsscheine meines Erachtens ungeeignet.
Das mit den KO-Zeiten ist relativ intransparent geregelt: Normalerweise können einfache Turbos nur zwischen 09:00 und 17:30 + Schlussauktion (ca. 5 Minuten) ausgeknockt werden. Bei sog. X-Turbos ist das z. B. anders. Entscheidend ist jedoch die Referenzbörse und ihre Handelszeiten, was aus teilweise über 500-seitigen Prospekten herauszulesen ist.
Sollte natürlich heißen: Werden die Basispreise (Strikes) der beiden Puts erreicht, sind diese immer noch etwas wert (Zeitwert - die geldwerte Möglichkeit des Anstiegs unter den Basispreis vor Laufzeitende).