QSC steigt
ich das QSC nicht zum "Billigheimer" sich degradieren läßt.
Doch auf der anderen Seite muß das Unternemen konkurenzfähig bleiben.
Früher war, aus viellerlei Gründen, QSC der Mercedes unter den DSL-Anbietern,
heute ist QSC nur noch Mittelklasse,-leider.
Viele Kunden müssen wochenlang auf Schaltung von DSL-Anschlüssen warten
Wer bei Konkurrenten der Telekom einen DSL-Anschluss bestellt, muss deutlich länger auf die Schaltung warten als Kunden bei der Telekom, berichtet der Focus. Mitunter dauere es mehrere Wochen, bis die Telekom Anschlüsse umschaltet.
So könne es in Einzelfällen mehrere Monate dauern, bis ein DSL-Anschluss eines Telekom-Konkurrenten geschaltet werden kann. "Bei jedem dritten Kunden dauert eine solche Freischaltung derzeit mehr als vier Wochen", schreibt der Focus.
Vertriebsmitarbeiter von QSC weisen Kunden darauf hin, dass für die Schaltung einer Teilnehmeranschlussleitung (TAL) durch die Telekom derzeit rund 12 Wochen einzuplanen seien.
Noch immer sollen mehr als 100.000 Kunden bei Wettbewerbern der Telekom auf die Schaltung von DSL-Anschlüssen warten. Ende Dezember 2007 hat die Bundesnetzagentur den Standardvertrag der Deutschen Telekom AG für den Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung (TAL) verändert, in dem die Modalitäten geregelt sind, zu denen Wettbewerber die TAL bei der Telekom bestellen können und zu denen die Telekom diese umschalten muss. Darin sind auch finanzielle Sanktionen festgelegt, sollte die Umschaltung von Leitungen durch die Telekom verzögert werden. (ji)
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ich rechne allerdings nicht damit - ich denke einige werden sogar den günstigen kurs dazu nutzen können weitere anteile zu kaufen...schließlich bleibt qsc ein übernahmekandidat.
im moment ist eh alles in panik - da braucht man von normalen unterstützungslinien nicht wirklich etwas zu erwarten.
nun gehts wieder runter... vielleicht gelingt ja nochmal der einstieg bei 1,80€ ;-)
Solltest du bei 5.05 $ rein gekommen sein und bei 13.5$ raus hast
Du den Tiefsten und den Höhsten Punkt erreich , dass ist äußerst selten!
GRATULIERE.
ich meinte auch nicht 2, sondern 20% - und das ist für mich eine gute performance in ein paar stunden.
egal!!
bei qsc deutet sich ja eine stabile situation bei so rund um 2,20 an.
von daher sollte man darüber nachdenken bei der nächsten kursschwäche wieder ein paar dinger ins depot zu legen - scheint mir eine gute tradingmöglichkeit zu sein.
wobei... die märkte sind so nervös... vielleicht gilt es auch erstmal abzuwarten und zu gucken wo die reise hingehen wird.
die amis sind zumindest im vergleich zu europa sehr positiv..
Warum sollte sich Versatel oder United sich nicht bei QSC beteiligen....Hoffnung, auf den Richtungswechsel
Anleger verlieren Vertrauen und vergessen in kürze den Grund und kaufen wieder ein. Siehe AT&S.....
Bin echt gespannt, wie die nächsten Zahlen aussehen werden. Normalerweise ist ja das 4.Quartal immer das Beste. Insofern könnte man kurzfristig hoffen und einen Trade wagen. Mittelfristig ist die Situation schwierig einzuschätzen. Börsenwert ist immernoch ziemlich hoch, falls QSC auf Jahresbasis nicht bald deutliche Gewinne macht. Bei einer Übernahme müsste man sich halt die Synergien anschaun, die möglich sind. Hat da mal jemand hier im Thread schon Berechnungen angestellt?
14.02.2008 Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2007
14.02.2008 Veröffentlichung Ausblick für das Geschäftsjahr 2008
14.02.2008 Presse- und Analystenkonferenz
31.03.2008 Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2007
Zum einen die Zahlen und der Ausblick, würde uns einen Schritt weiter bringen.
Aber Danke für die detailierte Darstellung.
Anleger nicht zuviel erwarten. Wichtiger erscheint mir der Ausblick für 2008 zu
sein.Sollte die Regulierungsbehörte es durch entsprechende Geldstrafen schaffen,die "Blockade" der Telekom ,die im wesentlichen für die nicht abgearbeiteten Neuanschlüße verantwortlich ist, werden die Margenzahlen sich bei QSC
deutlich verbessern. Somit ist eigentlich der Ausblick für das Jahr 2008, den QSC am 14.2. bekannt gibt und auch begründen wird, der wichtigste Termin.
Für mich persönlich ist der Kurs von QSC im Augenblick unangemessen. Hedgefonds haben
in den Letzten Wochen auf Druck von Banken die cash sehen wollten, Zwangsverkäufe
vornehmen müßen. Dies gebündelt mit den Vertrauensverlust spiegelt den Kurs von QSC im
Augenblick wieder.
Doch ich bin nach wie vor der Meinung, dass dieses Vertrauen wieder zurück gewonnen
wird. Schließlich ist QSC nicht der einzige Wert im Tecdax der eine schwierige Zeit
in der Unternehmensgeschichte hinter sich bringen muß. Die Verschmelzung mit Broadnet
war absolut zu begrüßen und Fantasie ist weiterhin im Wert enthalten.Hier kann man
geteilter Meinung sein, doch man sollte bedenken, dass sich der gesamte Telekommunikationsmarkt in einer sehr starken Umstrukturierungs-Phase befindet.
Doch hier sehe ich auch die Chancen für QSC.
Will in großen Teilen des Bundesgebiets künftig DSL-Anschlüsse für Hansenet schalten
Arcor, Deutschlands zweitgrößter Festnetz-Betreiber für Internet und Telefonie, will sich erstmals mit einem Konkurrenten verbünden, um die Deutsche Telekom gemeinsam zu bekämpfen. Nach Informationen des Wirtschaftsmagazins 'Capital' (Montagsausgabe) will Arcor in großen Teilen des Bundesgebiets künftig DSL-Anschlüsse für Hansenet schalten, die DSL-Verträge unter der Marke Alice verkauft.
Mit den Vorgängen vertraute Personen berichteten, dass Verhandlungen zu diesem Thema bereits weit fortgeschritten sind. Leidtragender des neuen Bündnisses wäre zuerst die Telekom, die Alice bisher DSL-Anschlüsse zum Weiterverkauf in den Regionen anbietet, in denen Hansenet noch kein eigenes Netz hat. Aber auch weitere DSL-Anbieter wie United Internet und Freenet kämen durch die Kooperation von Arcor und Hansenet unter Druck.
und QSC ....
so das Handelsblatt.Naja, vielleicht wird Versatel selbst aufgekauft
es wird jedenfalls ein spannendes Jahr!
Prüft außerdem Zukäufe in Deutschland
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Die Deutsche Telekom stellt ihren Konkurrenten zu wenig Leitungskapazität auf den letzten Metern zu Endkunden zur Verfügung. Diesen Vorwurf erhebt Jamie Smith, Deutschland-Chef des Mobilfunk-Anbieters O2, im Gespräch mit dem 'Handelsblatt' (Mittwochsausgabe). "Es dauert fast 40 Tage, bis die Telekom als Anbieter der letzten Meter Kabel bis in die Wohnzimmer unserer neuen Kunden frei schaltet. Solche Wartezeiten sind völlig inakzeptabel", kritisierte der O2-Manager.
Von der Bundesnetzagentur komme in dieser Sache zu wenig Unterstützung. "Die Netzagentur hält sich weitgehend raus", sagte Smith. Die Telekom ist dazu verpflichtet, Wettbewerbern wie O2 ein Teil ihres Netzes zur Verfügung zu stellen. Über diese Vergabe wacht die Bundesagentur.
Um sich ein Stück von der Telekom unabhängig zu machen, will O2 in Deutschland verstärkt in ein eigenes Netz investieren. Bis 2010 gibt das Unternehmen zusammen mit seinem spanischen Mutterkonzern Telefonica 3,5 Milliarden Euro in Deutschland aus. "Der Großteil davon geht in den Netzausbau und davon wiederum der größte Teil in den Mobilfunk", sagte Smith. Außerdem prüfe das Unternehmen Zukäufe. (as)
[ Dienstag, 29.01.2008, 20:29 ]
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Die würden das nicht ausgeben, wenn sie es nicht wieder reinbekommen würden denke ich... noch ist Nachfrage nach Infrastruktur vorhanden.
Gruss
thg
Bis jetzt eine schöne Gegenbewegung bei QSC , trotz schwächelnden Tecdax.