QSC steigt
Manfred Piontke, verantwortlich für FPM Stockpicker Germany, befragt Markus Metyas, Finanzvorstand des Telekommunikationsanbieters QSC. Die zwei im FTD-"Kreuzverhör."
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Manfred Piontke Herr Metyas, wir sind in QSC investiert und fragen uns, ob Ihr Wettbewerber Deutsche Telekom Preise stellen könnte, die für Sie ökonomisch gar nicht zu erreichen wären?
Markus Metyas Ein bis zwei Jahre temporäres Dumping seitens der Telekom, um den Wettbewerb zu ersticken und dann die Preise und die Margen wieder zu erhöhen-das hat die Telekom schon mal erfolglos probiert. Das ist kein Markt, auf dem sie die Preise senken und danach wieder anheben können. Dazu ist der Wettbewerb zu hart. Zudem haben wir heute Kunden, die mehr bezahlen als bei der Telekom, weil wir eine bessere Dienstleistung bieten.
Piontke Im Jahr 2006 war viel los bei QSC, Thema Broadnet-Übernahme. Machen die Kunden das mit?
Metyas Die Mehrzahl der Kunden sieht die Chancen, die sich durch ein größeres Netz und Leistungsangebot ergeben. Keiner hat bisher gesagt, ich will kein Kunde bei QSC werden und lieber bei Broadnet bleiben. Sie behalten ja ihre Ansprechpartner bei Broadnet.
Piontke Dann das Joint Venture mit Tele2 Plusnet per September 2006. Sie haben 50 Mio. Euro an Cash bekommen. So verdoppeln sie die Anzahl ihrer Hauptverteiler (Knotenpunkt für Telefonleitungen, Anm. d. Red.)?
Metyas Stimmt. Mit dem Geld können wir unser Netz bis Ende 2007 auf 2000 Hauptverteiler verdoppeln. Derzeit sind wir schon ungefähr bei 1500.
Piontke Die Bruttomarge ist letztes Jahr von 26,1 Prozent auf 31,2 Prozent gestiegen. Werden wir weitere Verbesserungen in dieser Größenordnung sehen?
Metyas Ja, wir werden auch 2007 im Bereich Bruttomarge deutliche Fortschritte machen. Das müsste sich schon rechnerisch ableiten aus der Ebita-Prognose (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ), die wir gegeben haben. Nämlich dass wir aufgerundet auf bereits 16 Prozent kommen-letztes Jahr waren wir bei rund elf Prozent.
Piontke Bei einer Umsatzprognose von mehr als 350 Mio. Euro und einem Ebita von 50 bis 60 Mio. Euro hätten sie eine deutliche Verbesserung auf der Ebita-Margenbasis. Ich finde diese Schätzung dennoch sehr konservativ, was für Reserven haben Sie hier eingeplant?
Metyas In den letzten sechs Jahren konnten wir jede Vorhersage einhalten. Das würden wir auch gerne weiterhin schaffen, deshalb sind wir konservativ. Wie viel Raum ist da jetzt nach oben? Es versteht sich von selbst, dass ein Managementplan besser sein muss als der Plan oder die Benchmarks, die man nach außen gibt. Sie können das vierte Quartal jedoch nicht als Basis nehmen, da sind positive Einmaleffekte drin, die muss man bereinigen.
Piontke Wie groß sind diese Effekte ungefähr?
Metyas Rund 6 Mio. Euro. Das sind zur Hälfte Vorauszahlungen für kundenspezifische Erweiterungen des Netzes sowie die Integration zusätzlicher Dienste. Der Rest ergibt sich durch den saisonalen Anstieg des Wiederverkäufergeschäfts mit Sprachcarriern.
Piontke Sie werden dann 2008, wenn keine Akquisition kommt, tendenziell auch einen Free Cashflow erzielen. Ihr momentaner Finanzmittelbestand von rund 100 Mio. Euro wird sich weiter ausweiten.
Metyas Sie müssen nur die 50 Mio. Euro abziehen für die Investition in die Netzerweiterung aufgrund der Tele2-Kooperation. Aber ansonsten ergibt das Sinn.
Piontke QSC kommt langsam in die Erntephase, der Breakeven ist überschritten. Jetzt kommt eigentlich der nette Teil dieses Geschäftsmodells. Umsatzseitig sind Sie auf einem deutlichen höheren Niveau, Ihre Leerkosten im Netz reduzieren sich, weil einfach mehr Traffic generiert wird. Wo könnte da die Ebita-Marge bei einer Umsatzgröße von 500 Mio. Euro sein?
Metyas Wir rechnen dann mit einer Ebita-Marge von 25 bis 30 Prozent. Bei einer Umsatzverteilung zwischen Großkunden, Geschäftskunden und Wholesalepartnern einerseits und Privatkunden andererseits, die den geringsten Deckungsbeitrag leisten, und verglichen mit ähnlichen Geschäftsmodellen in Europa, ist diese Ebita-Marge realistisch.
Piontke Spricht irgendetwas dagegen, dass QSC diese 25 bis 30 Prozent erreichen wird?
Metyas Ich sagte ja bereits, wir halten diese Marge für realistisch. Aber natürlich lassen sich Risiken nie vollkommen ausschließen. Die gehören zum Geschäft. Ich gehöre nicht qua Funktion und Persönlichkeit zu denen, die immer nur über das mögliche Positive reden. Aber gerade nach einer vernünftigen Gewichtung der Risikofaktoren und der Analyse, wie man die Risiken kontrolliert, bin ich davon überzeugt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Piontke Tendenziell sieht das alles eigentlich ganz gut aus bei QSC. Eine Frage, die sich da objektiv aufdrängt, ist: Wieso haben Sie QSC-Aktien verkauft?
Metyas Das waren Aktien, die aus einem Aktienoptionsprogramm stammen, das mir 2001 zugeteilt wurde-mit einer fünfjährigen Wandlungsfrist. Wir haben letztes Jahr im Mai die Hauptversammlung gebeten, die Wandlungsfrist zu verlängern-um weitere fünf Jahre. Dem haben über 90 Prozent der Aktionäre zugestimmt, doch einige Eigentümer haben dagegen Widerspruch eingelegt und verhindert, dass man die Wandlungsfrist verlängert. Deshalb war ich 2006 im Sommer gezwungen, meine Option zu wandeln, weil sonst die Wandlungsfrist ausgelaufen wäre. Und um die entstandenen Kosten und Steuern zu begleichen, habe ich eine entsprechende Anzahl Aktien am Markt verkauft.
Piontke Ist alles weg?
Metyas Nein, der Verkauf entsprach zehn Prozent meines Bestandes. Ich habe im April 77.500 Aktien veräußert, um einen privaten Immobilienerwerb zu finanzieren. Nach dem Verkauf habe ich noch 650.000 Optionen, die einer gleichwertigen Zahl von Aktien entspricht, und ich besitze weitere 100.000 Aktien.
Piontke Was lief schief?
Metyas Da lief nichts schief, der Zufall wollte es, dass ich am Montag, den 23.April den Aktienverkauf gemeldet habe, und am Samstag, den 28.April hat die spanische Telefónica die Aktion mit Telecom Italia bekannt geben. Erst danach hat die QSC-Aktie angefangen nachzugeben. Zwischen den beiden Ereignissen gibt es keinen sachlichen Zusammenhang, aber leider sieht der Markt eine Korrelation. Wenn ich gewusst hätte, dass Telefónica Telecom Italia kauft, hätte ich es zu dem Zeitpunkt bestimmt nicht getan.
Piontke Sie sprechen es an: Die Muttergesellschaft von Ihrem wichtigen Kunden Hansenet - die Telecom Italia - erlebte Veränderungen in der Aktionärsstruktur. Telefónica ist eingestiegen. Wird Telefónica Hansenet beeinflussen, auf deren Netz zu wechseln?
Metyas Nein, ich glaube nicht, dass Telefónica bei Hansenet eingreifen wird, um die Vertragsbeziehungen mit QSC zu kündigen. Hansenet hat im Januar den Vertrag mit QSC ausgeweitet. Hansenet ist ein guter Kunde von uns, aber wir sind nicht von ihm abhängig.
Piontke Seit der Bekanntgabe des Einstiegs der Telefónica bei der Telecom Italia ist Ihr Aktienkurs um mehr als 20 Prozent abgesunken. Übertreibt der Markt?
Metyas Telefónica hat 42,3 Prozent an einer Holding erworben, die insgesamt durchgerechnet 23,6 Prozent an der Telecom Italia hält. Damit besitzt Telefónica indirekt nur zehn Prozent an Telecom Italia. Sie hat keine Vetorechte, sie hat keine Vorkaufsrechte. Wahrscheinlich geht es Telefónica darum, eine Sperrposition aufzubauen gegenüber America Moviles, dem mexikanischen Mobilfunkanbieter, und ganz besonders geht es dort um das brasilianische Mobilfunkgeschäft der Telecom Italia.
Piontke Wir hatten jüngst den Börsengang von Versatel. Ist das für Sie eine Konkurrenz?
Metyas Es gibt einen Bereich, wo wir Berührungspunkte haben, das ist bei den kleinen Geschäftskunden in einzelnen Städten, wo Versatel mit eigenem Netz präsent ist. Das ist aber insgesamt nicht sehr viel. Das Netz von Versatel ist wesentlich kleiner als das von QSC. In unserem Großkunden- und im Wholesalegeschäft haben wir Versatel jedoch nie als einen gefährlichen Wettbewerber erlebt. Und ansonsten gibt es da beim Geschäftsmodell nicht viel Überlappung.
Piontke Wo sehen Sie sich im Konsolidierungsprozess der Branche?
Metyas Es ist natürlich offensichtlich, dass eine Konsolidierung von Netzbetreibern erhebliche Kostensynergien bringen würde, die zudem extrem zuverlässig planbar sind. Und ich glaube auch, dass wir dieses Jahr noch mal Bewegung im Markt sehen werden. Wir sind als Unternehmen in der Lage, darauf zu reagieren, und werden alles tun, was den Wert steigert.
Piontke Stichwort Netzsynergien - diese wären ja wahrscheinlich bei Ihnen mit Arcor am größten?
Metyas Arcor hat derzeit das größte alternative Netz. Wir haben ungefähr das drittgrößte. Alles andere ist pure Spekulation. Außerdem ist nicht nur die Größe entscheidend, sondern auch Struktur und Qualität eines Netzes. Die Synergien aus der Zusammenlegung von Netzen allein bringen den Konzern auch nicht weiter.
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Der Investor
Manager Seit Jahren ist Manfred Piontke zusammen mit seinem Kollegen Martin Wirth mit den drei Fonds Stockpicker Germany (All Cap, Small/Mid Cap und Large Cap) unter den Erfolgreichsten der Branche. Die QSC-Aktie findet sich seit Mitte 2006 in allen drei Fonds.
Fonds Der FPM Stockpicker Germany All Cap investiert auf strikt fundamentaler Basis in Qualitäts- und Wachstumsaktien. Er soll in jeder Marktphase Rendite bringen.
Steckbrief
ISIN LU0124167924
Gesellschaft FPM
Agio 4,00%
laufende Gebühr 0,95%
Auflagedatum 29. 1. 2001
Anteilspreis 250 Euro
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Der Unternehmer
Vorstand Vor seiner Berufung zum Finanzvorstand bei QSC kurz vor dem Börsengang im Jahr 2000 war Markus Metyas bei Morgan Stanley in den Bereichen Mergers & Acquisitions und Kapitalmarktfinanzierung tätig.
QSC Das Unternehmen bietet mit eigenem bundesweiten DSL-Netz vorrangig Geschäftskunden Breitbandkommunikation. Darunter fallen Standortvernetzungen sowie Sprach- und Datendienste über Internettelefonie.
Steckbrief
ISIN DE0005137004
Index TecDax
Börsenwert 699Mio. Euro
Gewinn je Aktie 2007* 0,15 Euro
KGV 2007* 34
Kurs 5,20 Euro
* erwartet; Quelle: Bloomberg
Quelle: http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/...uttomarge/207338.html
Vielleicht kann jemand auskunft geben was dieJhv neues gebracht hat?
ich habe gerade folgendes auf chip.de entdeckt - vielleicht nicht die aktuellste, dennoch aber eine interessante meldung
"Für 36,95 Euro gibt es jetzt bei Tele2 eine DSL-Flatrate mit 16 MBit/s und VoIP-Flatrate ins Festnetz - und das ohne einen Anschluss von T-Com. Ähnliches gilt für den DSL-Anschluss mit einer 2 MBit/s. Dieser kostet 34,95 Euro im Monat. Die Mindestvertragslaufzeit umfasst 6 Monate. Die einmalige Bereitstellungsgebühr schlägt mit 19,95 Euro monatlich zu Buche.
Ein Telefonanschluss der T-Com ist bei vielen Konkurrenten immer noch Voraussetzungen für einen DSL-Anschluss und kostet 16,37 Euro zusätzlich im Monat.
Interessenten können sich in einen Newsletter eintragen, um zu erfahren, ob und wann das Tele2-Komplettangebot bei erhältlich ist. Da der Provider nicht mehr auf die Leitungen der Telekom setzt, baut er zusammen mit Anbieter QSC ein eigenes Netz aus. Das ist aber noch nicht weit verbreitet. Bis Ende des Jahres soll aber gut die Hälfte aller Haushalte in Deutschland erreichbar sein.
Aber auch bei anderen Providern gibt es entbündelte Anschlüsse. Zum Vergleich: Bei Alice kosten 16 MBit/s gut 45 Euro, dafür gibt es aber keine Mindestlaufzeit. Arcor bietet einen entbündelten Anschluss für etwa 35 Euro an, liefert aber nur 2 MBit/s im Downstream."
Director's-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Metyas
Vorname: Markus
Firma: QSC AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie QSC AG
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005137004
Geschäftsart: Kauf
Datum: 06.06.2007
Kurs/Preis: 5,19
Währung: EUR
Stückzahl: 4000
Gesamtvolumen: 20760,00
Ort: XETRA
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: QSC AG
Mathias-Brüggen-Str. 55
50829 Köln
Germany
ISIN: DE0005137004
WKN: 513700
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 11.06.2007
ID 2552
Einfügen in: Watchlist | Depot
Kurs:
QS Commun. 5,04 +0,80%
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AC Research - QSC akkumulieren
12:36 20.06.07
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) zu akkumulieren.
Die Gesellschaft habe eine Auszeichnung erhalten.
So sei das Unternehmen bei der Verleihung des Deutschen Internet Industriepreises 2007 durch den Verband der deutschen Internetwirtschaft in der Kategorie "Bester Geschäftskunden-ISP" als einer der drei besten mit einer Auszeichnung bedacht worden. Dabei sei die Gesellschaft vor allem wegen ihrer besonderen Innovationskraft ausgezeichnet worden.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei die Auszeichnung grundsätzlich positiv zu werten. So könne diese Auszeichnung auch in gewissem Maß als Marketinginstrument bei der Gewinnung von Neukunden eingesetzt werden.
Im abgelaufenen ersten Quartal 2007 habe die Gesellschaft bei einem auch akquisitionsbedingten Umsatzanstieg um 41% auf 76,8 Millionen Euro das EBITDA auf 8,9 Millionen Euro steigern können. Für das Gesamtjahr 2007 rechne die Konzernleitung mit einem Umsatzanstieg um gut ein Drittel auf mehr als 350 Millionen Euro und einem EBITDA zwischen 50 und 60 Millionen Euro. Besonders zur Erreichung der Ertragsziele müsse die Gesellschaft in den kommenden Quartalen die Ertragskraft noch weiter stärken. Vor dem Hintergrund des zügigen Netzausbaus erscheine allerdings in den kommenden Quartalen noch eine Beschleunigung der Ertragskraft realistisch. Daher würden die Planzahlen für das laufende Geschäftsjahr insgesamt weiterhin erreichbar erscheinen.
Insgesamt würden die weiteren Geschäftsperspektiven der Gesellschaft positiv erscheinen. Durch den beschleunigten Netzausbau könnten die Partner des Unternehmens in immer mehr Städten auf DSL-Vorleistungen von QSC zurückgreifen. Vor diesem Hintergrund erscheine es wahrscheinlich, dass es QSC gelingen werde, in den kommenden Monaten weitere Wholesalepartner zu gewinnen. In diesem Zusammenhang rechne man in diesem Bereich im laufenden Jahr mit dem größten Umsatzwachstum.
Beim gestrigen Schlusskurs von 5 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2007e von gut 29 in Anbetracht der weiter hohen Wachstumspotenziale noch relativ moderat bewertet. Man gehe davon aus, dass die Gesellschaft im laufenden Jahr nachhaltig in die Gewinnzone vorstoßen werde. Gleichzeitig werde sich das Unternehmen in den kommenden Jahren weiter als eine feste Größe unter den alternativen Infrastrukturanbietern etablieren.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von QSC zu akkumulieren. (Analyse vom 20.06.2007) (20.06.2007/ac/a/t)
Quelle: aktiencheck.de
Zum dritten Mal in Folge unter den drei besten Geschäftskunden-ISPs
Köln, 20.06.07-10:14 - Bei der Verleihung des Deutschen Internet Industriepreises 2007 durch den Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. (Eco) wurde die QSC AG (QSC) gestern Abend in der Kategorie "Bester Geschäftskunden-ISP" wieder mit einer Auszeichnung bedacht.
Eine unabhängige Jury aus Spitzenkräften der ITC-Industrie, ITC-Verbänden, der Presse sowie staatlichen Institutionen und universitären Einrichtungen zeichnete QSC vor allem für ihre besondere Innovationskraft aus. Daneben wurden die Qualität des Zugangsnetzes, die Vielfalt der Angebote, Installationszeiten, Preise sowie Service- und Supportleistungen bewertet.
Das Kölner Telekommunikationsunternehmen konnte die Jury wie in den vergangenen beiden Jahren wieder überzeugen und erreichte zusammen mit der Easynet GmbH eine Platzierung unter den ersten Dreien. Der erste Platz ging wie im vergangenen Jahr an die Claranet.
Thilo Veenema, Leiter Marketing & Produkte bei der QSC AG, nahm den Preis auf der Eco-Gala in Köln entgegen. "Wir freuen uns sehr darüber, dass wir zum dritten Mal in Folge zu den drei besten Geschäftskunden-ISP des Landes gehören", so Veenema. "Zeigt es doch, dass QSC sich im Geschäftskundenmarkt nachhaltig als Premium-Anbieter etabliert hat."
Die QSC AG (QSC),
Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Geschäftskunden und anspruchsvollen Privatkunden die gesamte Palette hochwertiger Breitbandkommunikation an. Für Unternehmen realisiert QSC komplette Standort-Vernetzungen (VPN), betreibt Sprach- und Datendienste und stellt Standleitungen in unterschiedlichsten Bandbreiten zur Verfügung. Privatkunden profitieren von hochwertigen DSL-Anschlüssen inklusive VoIP-Anwendungen. Darüber hinaus stellt QSC im Wholesale-Geschäft auf Grundlage ihres eigenen Netzes Carriern, ISPs sowie markenstarken Vertriebspartnern im Privatkundenmarkt hochwertige Vorprodukte bereit. Seit dem Erwerb der Mehrheit an der Broadnet AG hat QSC zudem Zugang zu einem Richtfunk-Netz in 42 Regionen Deutschlands. QSC bietet ihre Leistungen nahezu flächendeckend an, erreicht zusammen mit der Broadnet AG in dem eigenen Breitband-Netz über 160 Städte Deutschlands und beschäftigt derzeit 700 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 262,5 Mio. Euro und plant für 2007 einen Jahresumsatz von über 350 Mio. Euro. QSC ist im TecDAX gelistet.
4,75 is heftig... sicherlich viele SL´s rausgeflogen, die knapp unter 5 lagen. Ziel wohl erstmal 4,50 Euro.
vielleicht hat der Eine oder Andere eine Info. Ehal wie, wird schon wieder
werden.
ich bin nochmal mit ein paar tausend rein.... kurzfristig könnte der kurs wieder klättern, ansonsten warte ich eben auf den herbst...
mit einer order fiel der kurs von 4,85 auf 4,74 - ca. 2000 Stück .... ich denke nicht, dass man sich daher sorgen machen sollte.
Wenns allerdings schnell wieder über 5 dreht wär erstma Entwarnung angesagt.
Aufgrund der Jahreszyklik geh ich aber davon aus, das QSC ganz nah am Tief ist, einfach mal den 2-Jahres-Chart anschauen. Ein Limit auf 4,50 wär natürlich sehr gewagt, ist aber kurzfristig sicher möglich. Was sind schon 5%...
zum traden aber vielleicht ganz interessant, kommt auf die range an - ansonsten kann man bei den derzeitigen kursen eigentlich nicht furchtbar viel falsch machen!
Aber hast schon recht. Man kann definitiv ne erste Posi setzen und, sollten die 4,50 kommen, nochmal schön nachlegen. Rein Bewertungstechnisch kann man QSC schon wieder als "relativ günstig" bezeichnen. Zum traden funzt QSC eh ganz gut.
Okay, im Bereich 4,4-4,5 kann man mal einen Einstieg wagen, aber dann ist wohl im 3.Quartal auch nur Platz bis 4,9 €. Je nachdem was die Gesamtmärkte machen, sind dann wieder Kurs über 5 € im 4.Quartal oder aber ein weiterer Rücksetzer auf 4,4 € möglich. Ende des Jahres müssen dann die Fundamentaldaten zeigen, ob sich QSC dem Wettbewerbsdruck entziehen kann und man die Gewinnziele erreichen kann.
Kreise. Die Europäische Kommission wird Deutschland EU-Kreisen zufolge im Streit um das Telekom-Gesetz verklagen.
Die Kommission zieht wegen der Ausnahme von der Regulierung gegen Deutschland vor den Europäischen Gerichtshof“, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person. Es kann jedoch länger als ein Jahr dauern, bis ein Urteil gefällt wird. Hintergrund der Klage ist die Novelle des deutschen Telekommunikationsgesetzes, die vorsieht, dass die Deutsche Telekom ihr neues Hochgeschwindigkeitsnetz nicht für die Konkurrenz öffnen muss.
Im dem Streit hatte die EU Deutschland Anfang Mai ein Ultimatum gesetzt, nachdem sie die Argumente der Bundesregierung für die Neufassung des Telekommunikationsgesetzes zurückgewiesen und erneut eine Änderung verlangt hatte. Wenn Deutschland darauf wieder nicht eingeht, werde die Kommission klagen, hatte die Kommission gedroht.
In dem Streit geht es darum, zu welchen Bedingungen die Telekom ihre Milliardeninvestitionen in das neue VDSL-Netz nutzen kann. Die Kommission sieht in dem Netz keinen neuen Markt, sondern lediglich eine modernere Variante der bisherigen Netze des Ex-Monopolisten. Sie besteht daher darauf, dass der Zugang von anderen Telefonunternehmen zu dem schnellen Netz staatlich reguliert wird.
Die Telekom sieht in VDSL dagegen die Basis für neue Produkte und will selbst bestimmen, zu welchen Preisen sie andere Unternehmen ihr Netz nutzen lässt. Die Kommission hat der Bundesregierung vorgeworfen, mit dem Gesetz vor allem den Aktienkurs der Telekom steigern zu wollen, um bundeseigene Aktien besser verkaufen zu können.
[26.06.2007] rtr
Telekom nicht, geschweige den Aktienkurs.Die EU Entscheidung dauert einfach
zu lange wenn die Rechtslage klar ist, sollte es einfach schneller gehen
und zwar im interesse der konkurierenden Unternehmen.
Director's-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Metyas
Vorname: Markus
Firma: QSC AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie QSC AG
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005137004
Geschäftsart: Kauf
Datum: 22.06.2007
Kurs/Preis: 4,74
Währung: EUR
Stückzahl: 2000
Gesamtvolumen: 9480,00
Ort: XETRA
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: QSC AG
Mathias-Brüggen-Straße 55
50829 Köln
Deutschland
ISIN: DE0005137004
WKN: 513700
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 26.06.2007
nungut mehr als ein schwaches signal ist das sicherlich nicht, nachdem es bereits viele verkäufe gab!
Das ist dann it 6000 für den Juni gar nicht schlecht, finde ich.
Allerdings habe ich keine Ahnung was er monatlich an freien liquiden
Mitteln für derartieg Ausgaben zur Verfügung hat. :-)
Das ist dann mit 6000 für den Juni gar nicht schlecht, finde ich.
Allerdings habe ich keine Ahnung was er monatlich an freien liquiden
Mitteln für derartieg Ausgaben zur Verfügung hat. :-)
Wenn er nun so zögerlich mit 6000 STück im Juni wieder einsteigt, könnte man meinen, er erwarte noch tiefere Kurse.
Ist doch im gut, wenn man in der Firmenleitung sitzt und in etwa weiß, wann die Kurse in Bezug auf den Firmenwert über- und untertreiben. Da haben's wir außenstehende Kleinaktionäre schon schwerer.
Gruß
FredoTorpedo