WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

 

 

Sie hatten doch geschrieben dass sie bzw. die AG ab sofort nicht mehr alle DD melden (also nur noch wenn die gesetzlichen Grenzen überschritten werden). Von daher können wir (außenstehende) nicht automatisch darauf schließen dass sich nichts geändert hat.  

Ab ca. 4.000 Aktien muss Hr. Weng melden.

Da keine Meldung kam, wird er darunter liegen.

Ändert das irgendwas an der Bewertung der WFA?  

Für mich Ändert es etwas an der Bewertung wenn man auf "dark mode" umschaltet (und scheinbar nicht nur für mich, siehe "Marktpreis"). Mir kann keiner weismachen dass man als Unternehmenslenker Ende April keinen blassen Schimmer hat wie das Jahr 2023 gelaufen ist und es nicht für nötig hält die Aktionäre wenigstens Ansatzweise darüber zu informieren, und "es hat sich nichts geändert" ist für mich auch keine Begründung eine bisher regelmäßig erfolgte Aktualisierung nicht zu veröffentlichen. Denn "es hat sich nichts geändert" ist eben auch eine Information.  

Mal angenommen, WFA hat in 2023 Verlust gemacht. Was machst Du mit dieser Info?

Oder aber WFA hat wieder den üblichen op. Gewinn von 1,2 Mio gemacht - was würdest Du daraus ableiten?

Das wär schon spannend zu erfahren.

Ob Hr. Weng 4.000 Aktien mehr oder weniger hält, spielt m.E. keine Rolle.

 

Ich erwarte für 2023 weniger Umsatz bei weiter guter Marge und Gewinn...  

soll das ein Argument sein, einfach gar keine Zahlen mehr zu veröffentlichen? Klingt nämlich so.
Ohne Zahlen kann man keine vernünftige Bewertung vornehmen oder einschätzen ob die Marktbewertung gerechtfertigt ist oder nicht.
Und bitte dann nicht im Nachhinein wieder behaupten wegen dem gefallenen Kurs wussten doch schon alle Bescheid wie die Zahlen ausfallen würden, das ist ein absurdes Argument. Ich (und hoffentlich auch alle anderen Marktteilnehmer) weiß nicht wie die Ergebnisse waren. Jeder der hier kauft oder verkauft spekuliert also ohne gesichertes Wissen (hoffentlich!).  

Die Zahlen werden veröffentlicht. Ich kann auch die Ungeduld verstehen.

Angesichts der Kursentwicklung frage ich mich allerdings, ob es einen Unterschied macht, ob man heute oder erst in ein paar Wochen die Gewissheit bekommt, dass 2023 nicht so gut gelaufen ist.

Und was man mit dieser Info dann macht.

Darum die Fragen aus dem Vorbeitrag.

Ich denke nicht, dass man aus den Zahlen für 2023 auf eine angemessene Bewertung von WFA schliessen kann.

Insofern ist es m.E. egal, ob die heute oder im Mai kommen.

Wer von den Aussichten und langjährigen Ergebnissen positiv oder negativ gestimmt ist, kann auch ohne Kenntnis der 23-er Zahlen agieren. Der gamechanger werden die ganz sicher nicht.
 

€uro am Sonntag vom 19. April.
Damit korreliert der Kunstmarkt, haben wir gelernt.
 

 

wird das Editionsportefolio erweitert. Da soll auch noch mehr kommen. Man könnte fast meinen, der Kunstmarkt startet so langsam in eine Erholungsphase.  

 

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https://youtu.be/eAZC3GS4vHA?si=D8VNOBpIPRQ_BpNk

 

Hier schon die allerneueste Aktionärsstruktur zum morgigen Tage:

https://wengfineart.com/uploads/...c3%a4rsstruktur-30.04.2024-neu.pdf  

Vertrauen, Konsistenz etc. sind wichtig. Und wenn ich nur bei guten Zahlen mich melde und schächere Zahlen lange aussitze...sieht komisch aus.

Nehmen wir man an, die Zahlen wäre wie bisher üblich im Februar gekommen und sind so schwach wie vermutet - ja dann hätte man aufgrund (zusätzlicehr) Fakten entscheiden können dabei zu bleiben oder nicht.  

Macht das vom Kurs her wirklich einen relevanten Unterschied?

 

Einige hier haben sicherlich Realitätsverlust .  

Unternehmen die Aktionäre im dunkeln lassen werden in der Regel nicht gerade höher bewertet vom Markt  

schlechte Zahlen gemeldet worden wären, wäre der Kurs jetzt höher?  

aber ich verstehe die Logik nicht:

Im Februar stand der Kurs bei 6€ und wäre bei schlechten Zahlen sicher schnell auf 5€ gesunken.

Da etwa steht er auch heute. Wer verkaufen wollte, kann das also auch jetzt noch.

Und wer halten will, kann auch ein paar Wochen auf die Zahlen warten.  

Ich hatte kürzlich sxhon grfragt:

"Mal angenommen, WFA hat in 2023 Verlust gemacht. Was machst Du mit dieser Info?

Oder aber WFA hat wieder den üblichen op. Gewinn von 1,2 Mio gemacht - was würdest Du daraus ableiten?"

Leider kam keine klare Antwort...  

Es geht hier nicht um gut oder schlecht, das ist subjektiv.
Es geht um Transparenz und Zuverlässigkeit. Niemand möchte eine Katze im Sack kaufen wenn keiner aktuell weiß was in der Wundertüte im letzten Halbjahr passiert ist.
Ich war letztes Jahr geduldig, das war ein klarer Fehler, mit böser Überraschung.
Dieses Jahr leider das gleiche Spiel.
Es geht ja nicht darum was ICH persönlich mache, wir sind ja kein geschlossener Club sondern eine Publikumsgesellschaft. Was soll denn ein potentieller Aktionär davon halten? "Soll ich investieren? Hm, es gibt keine Zahlen und auch sonst kaum Infos - na, da lasse ich lieber die Finger von, gibt ja genug andere Gesellschaften die keine black box sind." Und so treffen verkaufswillige (aus welchen Gründen auch immer, manche brauchen vielleicht einfach Geld für irgendetwas) auf NULL Kaufinteresse.  

neue Investoren werden nur kommen wenn die WFA den Wirtschaftsprüfer wechselt. Hier bei dem kleinen örtlichen WP läuft das Spiel so "du gibts mir den Auftrag und ich gebe dir das uneingeschränkte Testat".

So ein Kunstunternehmen ist so speziell, dass nur eine große WP Gesellschaft dies prüfen kann, wo auch ein WP über Kunstexpertise verfügt. WFA hat rd. 17,4 Mio Vorräte bei nur rd. 3 Mio Jahresumsatz ... da kann man 10-12 Mio € an Ladenhütern jedes Jahr schön weiterschieben.

Ansonsten Blackbox, auf den Standort Zug möchte ich hierbei nicht mal eingehen.  

Auch wenn ich Ihre Begründung einerseits nachvollziehen kann, so wollen wir uns doch nichts vormachen: Wie viele Nebenwerte gibt es aktuell, die "Meldungen bringen" und Zahlen vorlegen ... teilweise super Zahlen, die auf eine krasse Unterbewertung hinweisen ... und werden diese massiv gekauft? Nein, werden sie oft nicht ... und schon ist es - wie Roothorn sagt - relativ egal, ob man die Zahlen jetzt früher oder später bekommt. Zumal man sich denken kann, dass sich der Gewinn im momentanen, von Herrn Weng ja auch immer wieder beschriebenen Umfeld nicht ver-x-facht haben wird ...