Pro & Contra Aurelius (ohne Spam)
Wenn es für die Zeit nach der HV also noch mögliche Exits gibt, die dann in der HV 2018 versilbert werden ist das ein größerer mittelfristiger Anreiz, als würden sie den Großteil in dieser HV raushauen. Wenn für die Zeit danach also einiges in Aussicht steht, zeugt das von Stabilität. Diese Logik muss sich dir doch erschliessen.
Beide sind glücklicherweise so offensichtliche und auch substanzlose Basher, dass sie 1) selbst für komplette Neulinge und Ahnungslosen als Unsinn zu identifizieren sind und man 2) auf ihre Postings nicht weiter eingehen braucht und überlesen kann.
Wenn aber die Fülle von kurzen Bashings Überhand nehmen sollte, werden er und alle, die ihm ähnlich sind gesperrt.
Dies gilt umgekehrt auch für alle Pusher.
10x irgendwelche Jubelstürme, Intraday-Chartmarken, Shortie-Grillfeste und Kursziele lesen zu müssen, ist genauso substanzlos und erschwert hier die Übersicht.
Nichts Neues, nur eine kurze Zusammenfassung der Situation.
von 0,70 %
BG Master Fund wird wohl ein US Leerverkäufer sein und das niedrige Schulniveau in Übersee erklärt wohl, warum die gegen jeder Wahrscheinlichkeit bei Aurelius short gehen.
Im übrigen wären sie ein wunderbares Ziel einer Gotham "Analyse", da zwei Einträge im Internet die Firma als nicht mehr existent protokollieren ;-)
http://www.solocheck.ie/Irish-Company/...ublic-Limited-Company-489713
https://www.welt.de/newsticker/bloomberg/...ds-Engagement-Kreise.html
Schaut man sich dann noch im Bundesanzeiger die genauen Verläufe der Quoten von BG an, erkennt man dass sie a) schon seit Herbst 2016 eine Pos. aufgebaut hatten, b) mit damaligen Kursen für über 50, teilweise 60 Euro, c) da es sich um fortlaufende Positionen handelt, sie mit den einzelnen Erhöhungen und Senkungen ziemlich sicher Gewinnmitnahmen realisieren könnten, d) die Erhöhungen zu Kursen unter 50 Euro deutlich kleiner ausfielen, als ihr Aufbau und die Erhöhungen über 50 Euro e) die 0,11 von gestern keinen wirklichen Druck nach unten ausübten, was die Kursberuhigung weiter verdeutlicht und mir für f) nun keine weiteren Aspekte einfallen ;-)
BG Master Fund Plc DE000A0JK2A8 0,81 % 2017-05-16
BG Master Fund Plc DE000A0JK2A8 0,70 % 2017-04-26
BG Master Fund Plc DE000A0JK2A8 0,61 % 2017-04-03
BG Master Fund Plc DE000A0JK2A8 0,58 % 2017-03-29
BG Master Fund Plc DE000A0JK2A8 0,69 % 2017-03-28
BG Master Fund Plc DE000A0JK2A8 0,75 % 2016-12-23
BG Master Fund Plc DE000A0JK2A8 0,83 % 2016-12-12
BG Master Fund Plc DE000A0JK2A8 0,77 % 2016-12-09
BG Master Fund Plc DE000A0JK2A8 0,67 % 2016-12-02
BG Master Fund Plc DE000A0JK2A8 0,70 % 2016-11-23
BG Master Fund Plc DE000A0JK2A8 0,60 % 2016-09-29
BG Master Fund Plc DE000A0JK2A8 0,53 % 2016-09-12
Wir haben uns heute "Aftermarket" sehr gut gehalten!
An der Wallstreet macht sich zum ersten mal seit Monaten ePanik breit.
Trump Reversal Rally?
DAX bei -1,9% Dow bei -1,6% (21:45 Uhr) ist schon eine Ansage!
Das zeigt, dass einerseits Vertrauen schnell verspielt, aber auch mit den richtigen Maßnahmen wieder aufgebaut werden kann. Die Entwicklung war ja auch bislang schon schneller als bei wirecard und ströer. Das Management hat zudem den gesamten Kasten an Maßnahmen ergriffen anstatt nur einzelne Elemente :
ARP, Aktienkauf des Managements, starke zahlen, Gegendarstellung in kurzer Zeit, erfolgreicher Verkauf einer wichtigen Beteiligung und nicht zu vergessen die Dividendenerhöhung.
Jetzt mal im Ernst: Was will man mehr?
Prozyklkisch im Sinne von Indizes-Korrelation? Trifft auf Aurelius<>Dax ja wie besprochen nicht zu.
Prozyklisch im Sinne von Verlauf der Börsen? Die Kurse haben ja zur Ungenüge (gibt's das Wort?) mit den tatsächlichen Unternehmensumständen oder wirtschaftlichen Faktoren zutun. Meine Erfahrung der letzten zwei Jahre: Die Kursverläufe der Börsen beziehen sich auf politischen Stimmungen und Situationen, nahezu gar nicht mit Wirtschaftsdaten.
Und solange es der Wirtschaft gut geht, gehts allen gut. Und wenns schlecht geht, sehe ich Aurelius in ihrem Business auch nicht wirklich schlecht.
Noch günstiger als bereits in guten Zeiten, wie jetzt, kann man seine Beteiligungen ja nicht einkaufen! Da kann es einem ja fast schon egal sein, wann diese Beteiligungen zu welchem Preis wieder verkauft werden..
Warten wir mal ab, wie sich die Kurse entwickeln. Ich hätte nichts dagegen nochmals billiger als jetzt bei Aurelius zukaufen zu können. Erneut so einen kurzen Absacker unter 40 Euro mit einer Divi.-Rendite von 10% auf die nächsten 4 Wochen. Gegen dieses Deja-vu hätte ich nichts, da griffe ich nochmals beherzt zu. :-)
Falls die sich nun in Luft auflösen werden wir entsprechend eine Schrittweise korrekter um diese 10 bis 15% sehen.
Darüber hinaus muss die FED den Leitzins in den nächsten 12 Monate anziehen um eine Überhitzung der Konjunktur zu unterbinden (3,5% US Arbeitslosigkeit zwingt zum Handeln)
Eine ganz üble Mischung .
Ich fürchte diese Korrektur könnte in Wellen kommen, je nach dem was für Details bei den Ermittlung gerade ans Tageslicht kommen.
Man sollte Pulver trocken halten und die zu erwartenden höheren Volatilität für sich nutzen
Zur Norcom-Aktie gab es heute von der BankM einen Researchbericht.
Die Kurzversion ist hier einsehbar: http://www.more-ir.de/d/15197.pdf
Die Langversion ist hier kostenpflichtig zu erhalten: http://www.bankm.de/webdyn/141_cs_Research%20Reports%20Disclaimer.html
Merke: 1) Mit Impressum bzw. Kontaktdaten, 2) auf einer richtigen Webseite (nix mit Scribd und Wordpress) und 3) bepreist, denn was nichts kostet, ist auch nichts.
Wir hatten vor ein paar Tagen einmal im Zuge des Investment Days die nächsten möglichen exits diskutiert. Es gibt da ja drei Kandidaten mit zusammen deutlich höherem Wert als von SECOP.
Weiterhin werden stetig Restrukturierungsmaßnahmen durchgeführt, wie unlängst bei Reuss bekannt wurde. Dort soll die Produktion verlagert werden um Kosten zu sparen und das Unternehmen fit für einen turnaround zu bekommen.
Das ist die eine Seite der Medaille.
Nun aber auch einmal umgekehrt: Welche Töchter sind denn nicht so schön? Wo gibt es Probleme? Einige Unternehmen sind ja bereits seit längerem im Besitz der Gruppe aber noch nicht verkauft worden, wie z.B. GHOTEL. Woran liegt das? Im vorliegenden Fall ist das Unternehmen bereits seit 2006 im Besitz von Aurelius.
Beispiel 1.) HanseYachts
Doch schon eine Weile im Portfolio von Aurelius und dennoch keine wirklichen Fortschritte gemacht.
Das Umfeld sehe ich seit 2015 auch eher als begrenzt an, denn die "Aufsteiger" die sich diese Schiffe leisten können sind sehr rar gesät, da der Mittelstand immer weiter wegbricht.
Und der Wettbewerb ist mehr als hart.
2.) B+P Gerüstbau
Die fetten Jahre in Berlin sind einfach vorbei. Vor zehn Jahren konnte man ein Gerüst aufstellen und über Jahre stehen lassen und hat Monat für Monat seine Miete kassiert. Dies ist seit 2-3 Jahren nicht mehr der Fall, da die Sünden aus der Vergangenheit auch dem Senat etc. aufgefallen sind. (Kenne mich in der Baubranche sehr gut aus, insbesondere in Berlin)
3.) Reuss-Seifert & Hammerl
Die letzten Jahre waren BoomJahre am Bau und wenn man es in dieser Zeit nicht geschafft die Firma "aufzuhübschen", dann hat man leider die Zeit verschlafen.
Meine Favoriten sind eher AKAD und SCHÜLERHILFE, wobei ich gestehen muss das ich leider von den Geschäften am wenigsten verstehe.
Insgesamt sehe ich leider nicht den großen Wurf in nächster Zeit.
Interessieren würde mich noch die Chemie-Sparte. Vielleicht kennt sich jemand in den einzelnen Segmenten gut aus und kann Entsprechendes posten....
Nächste Exits könnten Studienkreis, Isochem, HanseYacht und Getronics sein.
Zudem muss man auf der Ertragsseite bei Aurelius bedenken, dass nicht nur Exits die einzigen Treiber sind. Momentan sind durch die rege Akquisetätigkeit seit 2015 viele neue Beteiligungen dabei. Jene, die Ende 2017 dann 2-3 Jahre dabei sein werden, haben vermutlich den größten Restrukturierungsaufwand hinter sich und kosten Aurelius auch weniger. Einige werden wohl auch schon nahe oder sogar in der Gewinnzone wirtschaften können. In 2016 verteilten sich die Erträge von Aurelius nämlich auf 2 Säulen: Exits, klar sowie Gewinnausschüttungen aus verbundenen Unternehmen.
Laut GB 2016: "AURELIUS verkaufte sieben Konzernunternehmen und konnte dadurch Erträge aus der Veräußerung über Buchwert von 54,6 Millionen Euro sowie Cash-Zuflüsse in Höhe von deutlich über 100 Millionen Euro erzielen. ... "Bei den Erträgen aus Beteiligungen handelt es sich ausschließlich um Gewinnausschüttungen aus verbundenen Unternehmen. Sie erhöhten sich im Geschäftsjahr 2016 auf 123,7 Millionen Euro (2015: 93,2 Mio. EUR)."
Das waren beide Male erkleckliche Beträge! :-)
Aber was ist mit dem Gerüstbauer und der Hotelkette los? Warum ist die z.B. seit 2006 im Portfolio und wird nicht verkauft? Stimmen die Erträge nicht, gibt es keine Käufer, sind die Preisvorstellungen zu hoch oder gibt es Probleme im Management? Würde gern wissen, was ihr denkt.
(so viel zum Thema: Welche Gründe könnte es geben, warum die Beteiligungen über das sonst übliche Maß hinaus gehalten werden)
Dass etwas im Busch ist, konnte man am Chart schon beinahe vermuten. Der Kurs hat sich binnen eines Jahres verdoppelt. Wenn es so weiter geht, kann man aus meiner Sicht gerne noch mit dem Exit warten. Neue Yachten funktionieren wohl besser als betagte Kreuzfahrtschiffe. :-)
Zu Ghotel, habe ne Management-Präsentation gefunden:
http://www.ghotel.de/wp-content/uploads/...rosch%C3%BCre-Aurelius.pdf
Zwar vom Stand 2015 mit Ausblick auf 2016, aber "so schlecht" gehts denen nicht.Haben expandiert, haben einige Teilverkäufe gemacht, Umsatz und EBITDA stiegen kontinuierlich an.
Auf S. 15 stehen auch die Emailadressen der Ghotel-Verantwortlichen.
Da fällt mir ein, ist der Dirk Roesing nicht auch als Immobilien-Investor unterwegs? ;-)