Pro & Contra Aurelius (ohne Spam)
Seite 15 von 99 Neuester Beitrag: 17.05.21 18:42 | ||||
Eröffnet am: | 11.05.17 15:44 | von: zwetschgenq. | Anzahl Beiträge: | 3.464 |
Neuester Beitrag: | 17.05.21 18:42 | von: Nobody II | Leser gesamt: | 1.585.242 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 130 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 12 | 13 | 14 | | 16 | 17 | 18 | ... 99 > |
Highbridge hat um 0,16% erhöht.
Guckt euch doch nur den Ölpreis an. Irgend ein Gerücht und es geht mal eben 3-5% rauf oder runter für ein paar Minuten.
Selbst Gold hat solche albernen Ausschläge, wo niemand wirklich weiß warum die Unze jetzt gleich nochmal 20€ mehr oder weniger Wert sein sollte als vor wenigen Minuten.
Wer noch Kapital frei hat ( und nicht daran glaubt das noch glaubwürdige Anschuldigungen kommen ) verteilt einfach ein paar Buy Orders zwischen 51€ und 48€ wenn sie durchgehen ist das doch gut. Außerdem stabilisiert sowas.
Wer jetzt nervös wird, der steht nachher blöd da... Schade ist halt nur das die großen Fonds in sowas volatiles häufig nicht investieren wollen/dürfen.
Habe momentan wenig Zeit! Wir sehen uns auf der HV...
Bei Ebay werden die Batman-Masken knapp, Zwetschge hast du was damit zu tun? ;)
Ausflugsdampfer sind normalerweise nicht so das Ding von HanseYachts. Die Greifswalder kommen eher aus dem Bereich Segelboote. Seit einiger Zeit – und mit wachsendem Erfolg – baut das Unternehmen außerdem noch Motoryachten an der Ostsee zusammen. Kein ganz einfacher Job, die Branche litt ewig lang unter den Folgen der Finanzkrise. Hinzu kamen hausgemachte Schwächen. Das Unternehmen hatte mit Firmengründer Michael Schmidt jahrelang einen charismatischen Segelfreak an der Spitze, der allerdings – um es vorsichtig auszudrücken – auch seine Ecken und Kanten hatte. Im Sommer 2011 übernahm dann die Beteiligungsgesellschaft Aurelius das Kommando bei HanseYachts und hat seitdem kaum einen Stein auf dem anderen gelassen. Es wurde in den Arbeitsabläufen optimiert, was das Zeug hält. Zudem bieten die Vorpommeraner mittlerweile eine früher kaum vorstellbare Modellvielfalt an Segelbooten an. Und mit der Lizenzübernahme des britischen Motorbootherstellers Sealine hat HanseYachts nicht nur eine Lücke im Portfolio geschlossen, sondern auch die eigenen Kapazitäten in Greifswald viel besser ausgelastet.
Höchste Zeit, um auch dem Kapitalmarkt vom nahenden Turnaround zu berichten. Was passt für HanseYachts da besser, als die Teilnahme an der IR-Fahrt von Rüttnauer Research am 9. September 2017 – diesmal auf dem Rhein von Düsseldorf nach Köln. Ganz verborgen geblieben sind die operativen Fortschritte den Börsianern freilich nicht, allein in den vergangenen zwölf Monaten hat sich der Kurs um mehr als 100 Prozent Richtung Norden entwickelt und die Marktkapitalisierung auf 71 Mio. Euro getrieben. Zumindest mit Blick auf den Börsengang zu 33 Euro liegen die Anleger allerdings noch weit hinten. Zum IPO im März 2007 kam HanseYachts auf eine Kapitalisierung von 213 Mio. Euro. Potenzial ist auf die lange Sicht also noch reichlich vorhanden. Auf jeden Fall im Gepäck für die IR-Fahrt hat der Vorstand die jetzt veröffentlichten Neun-Monats-Zahlen. Demnach kam die Gesellschaft bei einer Gesamtleistung (Umsatz + Bestandserhöhung + andere aktivierte Eigenleistungen) von knapp 90 Mio. Euro auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 4,6 Mio. Euro. Hierin enthalten ist zwar eine Zuschreibung vom ersten Quartal 2016/17 auf die 2005 erworbene – und während der Finanzkrise in Schieflage geratene – Marke Fjord von 2,2 Mio. Euro.
Insgesamt toppt die Entwicklung jedoch unsere Erwartungen und alles läuft darauf hinaus, dass HanseYachts erstmals seit dem Geschäftsjahr 2007/08 unterm Strich wieder schwarze Zahlen schreiben wird. Wichtig: Das Abschlussquartal ist wirtschaftlich die wichtigste Zeit mit den höchsten Umsätzen. Interessant wird derweil, wie sich Großaktionär Aurelius – die Beteiligungsgesellschaft hält 74,6 Prozent der Aktien – nach dem Turnaround verhält. Grundsätzlich wäre es allmählich Zeit für einen Exit, doch CEO Dirk Markus wird sich hier kaum unter Druck setzen lassen. Im Gegenteil: Kürzlich hat Aurelius die Mehrheit bei dem französischen Katamaranhersteller Privilège übernommen und so den maritimen Bereich nochmals gestärkt. Eine Zusammenarbeit mit HanseYachts ist mehr als wahrscheinlich. „Voraussichtlich wird auch der HanseYachts Standort in Greifswald in Zukunft einige Prozesse übernehmen können. Wir werden zum Beispiel prüfen, ob diverse Privilège-Vorprodukte, die bisher eingekauft werden mussten, hier gefertigt werden können”, sagt Aurelius-Vorstand Gert Purkert. Größtes Risiko für die Greifswalder wäre wohl, dass an den Weltbörsen wieder ein massiver Sturm aufzieht, und die in der Regel eher betuchte Klientel ganz schnell andere Sorgen als ein neues Boot hat. Geeignet ist der im General Standard gelistete Small Cap also nur für eher risikobereite Investoren.
Losgelöst davon: Für boersengefluester.de ist es ein gutes Signal, dass das Thema Investor Relations bei HanseYachts offenbar ein wenig mehr Gewicht bekommt. Wenn nicht jetzt, wann dann? Übrigens: Ganz verschwunden ist der Schatten des vorherigen CEOs und Großaktionärs Michael Schmidt nicht. Quasi in direkter Nachbarschaft baut der Vollblutunternehmer nämlich seine Luxusyachten MSY – Michael Schmidt Yachtbau – und zwar in einer Größe, wie sie gar nicht in die Fertigungshallen von HanseYachts passen.
Ich denke eher nicht. Das einzige, was passieren kann, ist dass die allgemeine Stimmung auf den KUrs drückt bzw. den Kurs zieht.
Datum
Gesamtzahl zurückgekaufter Aktien (Stück)
Volumengewichteter Durchschnittskurs (Euro)
Volumen (Euro)
29. Mai 2017
20.498
51,753
1.060.839,90
30. Mai 2017
18.566
52,899
982.120,50
31. Mai 2017
20.936
52,703
1.103.381,42
1. Juni 2017
14.097
52,449
739.376,74
2. Juni 2017
21.000
53,458
1.122.609,70
LV muss verboten werden, wer trägt da in der Bundesregierung eigentlich die Verantwortung?
Sorry, aber was soll denn jetzt bitte schön noch kommen?
Ich bin in noch ein paar anderen Unternehmen investiert und die sollten sich alle davon eine Scheibe abschneiden.
Wenn es eine Firma gibt, die Aktienkurspflege betreibt, dann ist es Aurelius.
"...ein Verkauf, bei dem der Verkäufer zum Zeitpunkt des Eingehens der Verkaufsvereinbarung die Basiswerte geliehen hat, um sie bei der Abwicklung zu liefern."
Nehmen wir an GC, unser "Musterbösewicht", verkauft "leer", z.B. mir 100 Aurelius.
Dann besitze ich anschließend 100 Aktien. Von "leer" keine Spur. Die Transaktion hat tatsächlich stattgefunden. Die Aktien liegen in meinem Depot, und ich kann darüber verfügen.
Die Konditionen und Folgen dieses Verleihgeschäfts müssen die Beteiligten unter sich ausmachen. Das einzige, was die Börsenteilnehmer allgemein interessiert, wäre, daß im Bundesanzeiger bekannt gemacht wurde, wer eine Leerverkaufsposition (>0,5%) eingegangen ist, d.h. wer sich verpflichtet hat, in der Zukunft diese Aktie zu kaufen. Die Details zu dieser Verpflichtung sind unbekannt, insbesondere die Frist, wann gehandelt werden muß.
(Natürlich ergeben sich aus dem Wissen um Leerverkäufe für die Marktteilnehmer Folgen, d.h. Erwartungen. Besonders dann, wenn noch "Horrormeldungen" platziert werden und der "Leerverkäufer" eine gewisse Reputation hat, d.h. die Folgen antizipiert werden können.)
Leer war da nichts. Es ist keine Luft sondern es sind Aktien gehandelt worden.
Was soll oder könnte man daran verbieten?
Da sie gedeckt sind, sind sie nicht leer.
In Ausländern gibt es wohl andere Handelsmöglichkeiten, nämlich ungedeckte Leerverkäufe.
Interessante Frage wäre, was denn erlaubt und möglich wäre, wenn eine Aktie sowohl in D als auch z.B. in den US gehandelt wird.
Könnten also Aktien in den US ungedeckt leer verkauft werden und dann über Arbitragehandel die dermaßen manipulierten Kurse nach D durchgereicht werden?
Das Gute daran ist, daß eben diese elendigen Leerverkäufer die geliehenen Aktien wieder zurückkaufen müssen....irgendwann.
Wenn der Kurs wegen einer guten Meldung explotiert, dann werden diese Leerverkäufer ganz feuchte Hände bekommen. War aber auch echt dämlich bei dieser Konstellation bei Aurelius weiterhin short gehen zu wollen.
Warum sollte Zwetsche das Schiff verlassen, nur weil er hier mal nicht online ist, hm??
Es soll auch noch ein Leben neben dem Forum geben und er hat ja immer gesagt, dass er kein Profi-Trader sondern ein ganz normaler Typ ist.
Und ganz normale Typen haben noch andere Sachen zu erledigen. ;)
Ich würde mich eher fragen, warum ich in einem Forum ständig ermutigende Kommentare lesen muss, um in einem Wert investiert zu sein. ...