Primacom und das Jahr 2005
habe ich das Wichtigste 2004 verpasst?
Sollte nicht im Dezember die richtige Finanzanalyse kommen?
Laut SdK sollte wohl 2005 unser PRIMA-Jahr werden.
Mein Kursziel für 2005 für Prima setze ich auf € 5,50.
Wie ist eurer PRIMA-Kursziel 2005?
Gruß
voiceless
Der Mod hat recht und bleibe weg hier, denn das muß man nicht haben.
Gruß mfierke
Wie wärs wenn man hier mal über Primacom redet!?!?
Habe ausser einer Schätzung was den Cashbestand angeht noch keine Antworten erhalten.
Kleiner Tipp: Wenn man die Bilanzen der letzten 3 Jahre auseinander nimmt bekommt man es raus!
Und auch für alle anderen die meinen das der Schwarze angebracht ist.
Dann ist wohl auch der Schwarze für Berger angebracht gewesen.
@ Berger
Nur weil man nicht gleich nach einer Std. antwortet wird man Persönlich?
Lass dich mal weiter in deiner Einbildung bilden, und dann ist gut.
So und auch nochmals für dich - # 165 und es bleibt dabei.
5 Jahre schon angemeldet, und schon 4 Postings und auf den Tisch klopfen kannst du auch schon.
Wir sind der Kinder und du der Kindergärtner. Hahaha
Also geh mal dahin wo du dich wohlfühlst.
Ich bin bei Ariva und WO. Und wenn es mir zu Bund wird suche ich mir eine Kindergärtnerin.
Ziehende sollte man nicht halten.
Machs gut, und steh zu deinem Wort!!!
Ich hoffe ihr hattet eure Freude daran sie zu verteilen.
Weiter hoffe ich das die MODS im richtigem Leben auch so Erfolgreich sind, und dort etwas mehr zustimmung finden als hier bei Ariva.
Also nochmals vielen Dank! Mein Eindruck, das es auch nicht gesunde Menschen gibt hat sich wieder einmal bestätigt.
Zum Glück geht es mir gut.
Ich habe mich für Berger eingesetzt, und noch nicht einmal ein Kommentar von ihm bekommen.
Er hat nach meinem Posting auf ein anderes geantwortet.
Und darauf schrieb ich das er scheinbar nicht mit jedem redet.
Danach hat er wieder erst auf ein anderes Posting geantwortet.
Also habe ich etwas deutlicher gesprochen.
So wo/wer hat denn nun ein/das Proplem???
Ich habe keinen Dank erwartet, aber zumindest für mein eisetzen eine Reaktion!
Und den Thread nach unten reissen ist nicht mein Anliegen, denn den ersten Schwarzen bekam Berger und nicht ich.
Und ein paar unnormale muss es doch überall geben.
Und ich bin ein GUTER! ;-)) Zumindest sagt das meine Frau immer. (Habe Zuhause aber auch einen geladenen Colt) ;-))
So und nun hoffe ich nachdem ich "angeblich" den Thread nach unten gezogen habe, das eure Primacom wenigstens nach oben geht. Und bevor ihr schlecht über mich urteilt, bitte nochmals alle Postings lesen.
Und an den wolfgang, es können nicht alle das Lied pfeiffen, das du gerne hören möchtest. Nur positives denken ist doch langweilig. ;-))
Also wem darf ich wie die Füsse küssen?
Primacom steht am Ende des Jahres auf 30.- €. (Ist das einen Grünen wert, für gut analysiert?)
Oder sollte ich sagen Primacom wird bald wieder ein Pennystock sein. (Das ist nun eine analyse für die Gegner der Primacom).
Also für jeden etwas dabei. Erwarte eure Grünen Sterne. ;-)))))
Einer langt erstmal. ;-)))
Na gut 2 sind besser. ;-)))
31.01.05 12:00
Die SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger hat die JP Morgan Chase Bank zu den "Bank-Räubern des Jahres 2004" erklärt. Mit der Negativauszeichnung "Bank-Räuber des Jahres" macht die SdK auf Kreditinstitute aufmerksam, die sich durch besondere Abzockerei, Dreistigkeit und Vorteilnahme zum Nachteil von Aktionären oder Anlegern profiliert haben. Die Jury der SdK hat entschieden, dass die unrühmliche Auszeichnung dieses Jahr der JP Morgan Chase Bank für ihr Verhalten gegenüber den Aktionären der Primacom AG verliehen wird.Begründung: Im Jahr 1999 freute sich die heute JP Morgan Chase genannte Bank über den Börsengang der Primacom. Schließlich war die Bank schon vorbörslich mit rund 5% beteiligt und musste nicht die von den Zeichnern verlangten 29 Euro berappen. (Primacom betreibt Kabelnetze, die hauptsächlich mittelgroße und kleine Gemeinden in Deutschland versorgen. Diese Netze dienen der Übermittlung von analogem Kabelfernsehen, Digital-TV, Telekommunikation, Internet- und Datendiensten.) Die operative Geschäftsentwicklung der Gesellschaft war äußerst positiv. Primacom ist sowohl in einem attraktiven Wachstumsmarkt tätig und profitiert andererseits von einem stabilen Kundenstamm, der konjunkturell unabhängige Erlöse liefert. Der Kurs stieg in den folgenden Monaten bis auf über 100 Euro. Die JP Morgan Chase Bank verabschiedete sich jedoch als Aktionär und verkaufte sämtliche Papiere. Doch dabei sollte es nicht bleiben. In der Folge bemühte sich JP Morgen Chase, die Kabelgesellschaft regelrecht ausbluten zu lassen; offensichtlich mit dem Ziel, das Geschäft der Primacom anschließend billigst an sich zu reißen. Das sollte so gehen: Im Jahr 2000 erwarb Primacom den niederländischen Kabelnetzbetreiber Multikabel für 375 Mio. Euro. Multikabel könnte derzeit für 530 Mio. Euro verkauft werden. Unter normalen Umständen also ein glänzendes Geschäft, das auch fremdfinanziert gut funktioniert hätte. Doch die Umstände waren nicht normal. Denn der damalige Primacom-Vorstand Paul Thomason arbeitete sehr eng mit JP Morgan Chase zusammen. Mit seiner Zustimmung und unter maßgeblicher Führung der JP Morgan Chase Bank wurden die Kreditarrangements mehrfach - mitunter wirtschaftlich völlig unsinnig - umfinanziert. Dabei wurde die exorbitant hohe Summe von über 80 Mio. Euro an Berater- und Bankgebühren berechnet. Die exzessiv teure Beratung hatte zum Ergebnis, dass der Kredit über 375 Mio. Euro - der durch Zinseszinsen sukzessive anwächst - mit Belastungen von sage und schreibe 20% pro Jahr zu Buche schlägt. Auf Dauer kann selbst das gesündeste Unternehmen eine derartige Zinsbelastung nicht schultern. Weil Primacom trotzdem tapfer weiterexistierte, wollte JP Morgan Chase am 16. April 2004 zum letzten Streich ansetzen: Gemeinsam mit dem amerikanischen Geierfonds Apollo Management planten sie, den Geschäftsbetrieb der Primacom AG ganz zu übernehmen. Die Aktionäre sollten mit 25 Cent je Papier abgespeist werden. Der Kurs der Aktien brach nach Bekanntwerden dieser Pläne drastisch ein. Vor der entscheidenden Hauptversammlung im Juni veröffentlichte der Geschäftsführer des neuen Gemeinschaftsunternehmens der JP Morgan Chase und Apollo mehrfach Falschmeldungen, in denen er behauptete, dass Primacom unmittelbar von der Insolvenz bedroht sei, die unmittelbar nach der HV angemeldet werden müsse, falls die Aktionäre dem Plan nicht zustimmen. Sogar eine Medienagentur wurde eingeschaltet, um diese angebliche Insolvenzmeldung so weit wie möglich zu verbreiten. (Dass Kreditgeber einer besonderen Fürsorgepflicht unterliegen, schien JP Morgan Chase nicht zu stören.) Die Falschmeldungen hatten nach Meinung der SdK zwei Ziele: Die Zustimmung der Aktionäre sollte erpresst werden und gleichzeitig sollte die Kreditwürdigkeit der Primacom derart beschädigt werden, dass eine Umfinanzierung unmöglich werden sollte. Maßgeblich durch das Engagement der SdK konnte dieses Vorhaben auf der Hauptversammlung im Juni verhindert werden. Das Ergebnis der Hauptversammlung brachte dann auch die Wende: Der Aufsichtsrat wurde neu besetzt, der Vorstand ausgetauscht. Inzwischen arbeitet die Primacom AG an einer Restrukturierung - der Aktienkurs notiert mit Kursen über 2,50 Euro bei mehr als dem 10fachen des Bankangebots. Der hochverzinste Kredit der JP Morgan Chase Bank wird von zwei renommierten Gutachtern als "in Deutschland sittenwidrig" bezeichnet. Daraufhin hat Primacom eine Klage auf Rückzahlung der Gelder angestrengt.Die Gesellschaft bemüht sich inzwischen auch um den Verkauf der Multikabel. Mit den Erlösen von 530 Mio. Euro könnte ein Großteil der Kredite zurückgeführt werden. Derzeit, so scheint es zumindest, wollen JP Morgan Chase und Apollo den Verkauf blockieren. Sie hoffen wohl immer noch, die Restrukturierung zu verhindern und wie geplant die Aktionäre enteignen zu können. Fazit:Die dreisten Versuche der JP Morgan Chase Bank, durch ihre Stellung als Kreditgeber Aktionäre zu enteignen, sind in dieser Form bisher einmalig und verdienen nach Ansicht der SdK den Titel "Bank-Räuber des Jahres". Um auch bei anderen Unternehmen Gefahren aufzuspüren, die offensichtlich bei Geschäftsbeziehungen börsennotierter Aktiengesellschaften mit der JP Morgan Chase Bank entstehen können, wird die SdK auf den wesentlichen der von ihr besuchten 800 Hauptversammlungen die eventuellen Beziehungen der Gesellschaften mit dem "Bank-Räuber des Jahres" detailliert hinterfragen.Quelle: Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK)