Pressestimmen zu Deutschland - Argentinien
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 04.07.10 12:13 | ||||
Eröffnet am: | 01.07.06 13:14 | von: polyethylen | Anzahl Beiträge: | 17 |
Neuester Beitrag: | 04.07.10 12:13 | von: Astragalaxia | Leser gesamt: | 6.320 |
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Pressestimmen zu Deutschland - Argentinien 4:2 i. E.
ARGENTINIEN:
«Olé»: «Ausgeschieden in der Elfmeter-Lotterie. Argentinien bleibt nur das ohnmächtige Gefühl, die meiste Zeit der 120 Minuten etwas besser gespielt zu haben. Trotz der Niederlage verabschiedet sich die Nationalelf erhobenen Hauptes aus einer WM, in der sie neben fragwürdigen Leistungen auch hervorragende Spiele ablieferte. Leider ist der argentinische Traum heute geplatzt.»
«La Nación»: «Das Ausscheiden gegen Deutschland ist ungerecht und tut unglaublich weh. Die Mannschaft Pekermans hat mehr als der Rivale dafür getan, in die nächste Runde zu kommen. Aber jetzt steht sie mit leeren Händen da.»
«Clarín»: «Die Nationalelf verabschiedet sich auf die schlechteste Art und Weise von der WM. Sie hatte das Aus nicht verdient. Es tut weh, so gehen zu müssen, weil Argentinien wirklich einer der Halbfinalisten hätte sein müssen. Die Argentinier hatten Willen, Fähigkeit, Temperament und Überlegenheit im Überfluss. Der Gegner zeichnete sich eigentlich nur dadurch aus, vor heimischem Publikum zu spielen. Wenn überhaupt. Wie soll man da nicht klagen?»
ITALIEN:
«La Repubblica»: «Ein Fest für Deutschland. Lehmann, der Anti-Held, bringt die Entscheidung. Die Stärke von Klinsmanns Team liegt darin, nie aufzugeben.»
«Corriere dello Sport»: «Deutschland feiert ein Elfmeter-Fest. Das Spiel deutete auf ein anderes Ergebnis hin. Aber jetzt tanzt Berlin, und Buenos Aires weint.»
«Corriere della Sera»: «Deutschland ist im Paradies und Jürgen Klinsmann ist der Prophet. Als Jens Lehmann den Elfmeter von Estéban Cambiasso hielt, öffnete er nicht nur die Tore ins Halbfinale, sondern besiegelte auch die deutsche Revolution. Der WM-Traum geht weiter und nährt das enthusiastische Delirium von Millionen von Menschen. Von Hamburg bis Bayern scheinen die Deutschen plötzlich ins Jahr 1989 zurückgekehrt zu sein, als sie sich nach dem Fall der Mauer und dem Ende der Teilung als \'glücklichstes Volk der Welt\' fühlten.»
GROSSBRITANNIEN:
«Guardian»: «Lehmanns Elfmeter-Heldentum bescherte Deutschland Begeisterungsstürme.»
«Times»: «Was ist bloß das Geheimnis der Deutschen beim Elfmeterschießen? Vermutlich wissen sie es selbst nicht.»
«Daily Telegraph»: «Und wieder ist der Elfmeter Deutschlands Freund.»
«Daily Mirror»: «Prügelei in Berlin: Schande für Argentinien. Der 22-Männer-Kampf im Viertelfinale lässt einen schalen Geschmack zurück.»
FRANKREICH:
«Le Figaro»: «Deutschland gewinnt den Kampf der Meister. Dass die Deutschen noch bei keiner WM im Elfmeterschießen geschlagen wurden, ist ein Zeichen ihres unerschütterlichen Glaubens in ihre Fähigkeiten.»
«L\'Equipe»: «Am Ende eines harten Kampfes ist Deutschland dort angelangt, wo Klinsmann es hinführen wollte. Das heißt: dorthin, wo es niemand erwartet hatte.»
SPANIEN:
«El País»: «Lehmann und die deutsche Unfehlbarkeit. Argentinien spielte in allen Belangen besser. Es zahlte für die Entscheidung seines Trainers Pekerman, Messi draußen zu lassen.»
«El Periódico de Catalunya»: «Gary Lineker hat mehr Recht als ein Heiliger. Am Ende gewinnen immer die Deutschen.»
PORTUGAL:
«Público»: «Gott mag vielleicht ein Brasilianer sein. Aber der Teufel vermachte den Deutschen das Geheimnis des Elfmeterschießens.»
«O Jogo»: «Gott straft Argentinien. Pekerman spielt auf Sicherheit und verliert.»
SCHWEIZ:
«Blick»: «Klinsmann, Lehmann, Ballermann.»
«Basler Zeitung»: «Es brauchte ein Elfmeterschießen, um einen Unterschied zwischen den beiden bis dahin überzeugendsten Mannschaften herzustellen.»
NIEDERLANDE:
«Telegraaf»: «Lehmann rettet Deutschland. Der deutsche WM-Rausch geht weiter.»
«Volkskrant: «Mit physischer Kraft und einer unverwüstlichen Mentalität rangen sich die Deutschen in die Elfmeter-Lotterie durch, die Argentinien im brodelnden Olympiastadion nur verlieren konnte.»
SCHWEDEN:
«Aftonbladet»: «Man weiß immer noch nicht, wie gut Deutschland wirklich ist. Aber auf jeden Fall gut genug, um die Feigen zu bestrafen. Argentinien gab nach der Führung jeden Gedanken an das eigene Spiel auf. Ballack war genau die Spielerpersönlichkeit, von der die Welt träumt.»
«Expressen»: «Ballack lenkte die Deutschen fantastisch. Argentiniens Trainer Pekerman schoss sich mit seinen defensiven Auswechslungen selbst in den Fuß, und Klinsmann wechselte genau die Richtigen ein. Seine Elf wird bis ins Finale schwer zu stoppen sein.»
DÄNEMARK:
«Politiken»: «Klinsmann hat bis jetzt einfach alles richtig gemacht. Seine Entscheidung für Lehmann kann den Titel bedeuten. Die Deutschen sind von allen WM-Mannschaften einfach am besten in Form.»
«Jyllands-Posten»: «Deutschland schwebt weiter. Argentinien wurde nach der Führung für Rückzug und Passivität bestraft.»
RUSSLAND:
«Gaseta.ru»: «Torwart Jens Lehmann hielt zwei Elfmeter und wurde zum Helden des Viertelfinales gegen Argentinien.»
POLEN:
«Gazeta Wyborcza»: «Perfekte Deutsche besiegten Argentinien. Es mag sein, dass die Deutschen bei dieser WM so offensiv wie nie spielen. Es mag sein, dass sie mit ihrem Spiel zum ersten Mal die ganze Welt entzücken. Aber eines hat sich nicht geändert: Das Elfmeterschießen führen sie weiterhin perfekt aus.»
«Rzeczpospolita»: «Wo war Messi? Diese Frage stellten sich wohl Millionen Fans nicht nur in Argentinien. Was dachte sich nur Trainer Pekerman? Der gefährlichste Spieler Deutschlands war der slowakische Schiedsrichter, der die Gastgeber schamlos begünstigte. So ist es leider immer. Nach einem heroischen Kampf unterlag die bessere Mannschaft.»
«Zycie Warszawy»: «Der slowakische Schiedsrichter betrog Argentinien.»
Nach dem Spiel haben einige Argentinier Tätlichkeiten gegen Schweinsteiger, Mertesacker und den zur Schlichtung dazwischenspringenden Bierhof begangen. Ein Argentinier hat dafür noch nach dem Spiel eine rote Karte bekommen... War wohl ein schlechter Verlierer.
Gruß BarCode
Deutschland wird es packen !!
und falls nicht, dann haben sie eine sehr gute WM gemacht, und man wird betteln, dass Klinsi Trainer bleibt.
Servus
boersenjunky
-- reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.--
MfG schibi
Allerdings hätte ein 2:0 wohl die Vorentscheidung bedeutet.
Zum zweiten das rüde Einsteigen von Klose gegen den argentinischen Torwart, der daraufhin ausgewechselt werden musste.
Und die dritte Szene war die Entscheidung des Schierdsrichters, das Spiel weiterlaufen zu lassen, obwohl sich ein "verletzter" Argentinier noch auf dem Boden wälzte.
Erstaunlich allerdings, wie schnell der ohne Behandlung wieder genesen war, als er merkte, dass er auf allen Vieren seiner Mannschaft nicht sonderlich hilfreich ist.
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
War aber nicht spielentscheidend, da kein Tor daraus entstand
Wer bei eigener Führung nur noch auf Zeit
spielt, der hat es charakterlich nicht verdient weiter zu kommen.
Ihr wahres Niveau haben die Gauchos nach dem Elfmeterschiessen gezeigt.
Ein Glück dass unsere Augen in Zukunft von dem hüpfenden Koksflummi Maradona verschont
bleiben
gruß Maxp.
Den Elfer hätte man sicher geben können, aber das Argentinier Gschwerl is doch wirklich gut draußen, oder. Die können wieder mal vorbei schauen, wenn sie gelernt haben mit Größe zu verlieren. Wer wills dem Schire verdenken, daß er diese kleinen Stinkstiefel draußen haben wollte. Also ich kann ihn verstehen!
Es gibt beim Fußball sehr simple Regeln. Zum Beispiel: Wer mehr Tore schießt, gewinnt das Spiel. Oder auch: Wer beim Elferschießen die Nerven behält, hat den Fußballgott auf seiner Seite. Aber das alles wollen die Argentinier nicht wahrhaben. Mit leicht abschätziger Miene versuchen sie, uns das Bier zu vermiesen und behaupten, die Niederlage sei nur ein Ausrutscher gewesen. Die argentinische Elf sei eigentlich besser gewesen. Gott und das Wetter hätten ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht.
"Tut weh"
Lächerlicher Kinderkram ist das, natürlich. Aber offensichtlich ist es sowohl in der Kreisklasse wie auch bei einer Weltmeisterschaft schwer, eine Niederlage einzugestehen, wenn man sich für einen geborenen Sieger hält. Das Ausscheiden der Argentinier gegen die Deutschen sei "ungerecht und tut unglaublich weh", jammert "La Nacion". Und: Die Deutschen "zeichneten sich eigentlich nur dadurch aus, vor heimischem Publikum zu spielen. Wenn überhaupt," so die Zeitung "Clarín".
Hallo? Wie viele Torchancen hatten Riquelme & Co eigentlich während des Spiels? Waren sie brandgefährlich oder haben sie die Pille in ihrer Vierkette hin- und her geschoben, in der Hoffnung, Maestro Riquelme würde irgendwann den tödlichen Pass spielen? Gehört es nicht zur Kunst des Fußballs, Spieler auszuschalten, so wie es Frings mit dem Mann von Villa Real getan hat? Braucht es nicht auch einen geschickten Trainer, der zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Spieler einwechselt? So ist es. Aber der argentinische Trainer Pekermann nahm Riquelme, seinen besten Mann, vom Platz. Zu diesem Zeitpunkt stand es 1:0 für die Gauchos und es waren noch satte 20 Minuten zu spielen. Hat da jemand vielleicht die Deutschen unterschätzt? Hochmut kommt vor dem Fall.
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Schüsschen für Lehmann
Die Deutschen kamen zurück. Klose erzielter nach feiner Vorarbeit von Ballack und Borowski den Ausgleich. Und das Elfmeterschießen? Die Deutschen waren - trotz oder wegen des Publikums - konzentrierter und verwandelten alle Elfmeter sicher. Damit setzten sie eine gute Tradition fort, denn das deutsche Team hat bei einer WM noch nie ein Elfmeterschießen verloren. Die Schüsschen der argentinischen Nervenbündel hingegen parierte Jens Lehmann souverän. Also bitte, liebe Kollegen aus Argentinien, erkennt den Sieg der Deutschen an. Sie waren, alles in allem, schlichtweg besser.
stern.de
und zudem der beste.
Nimmt Crespo und Riquelme raus und lässt Messi auf der Bank sitzen.
So was tut man nur wenn man heim will zu Mama und Kühe hüten.
Unsere Lichtgestalt Franzl saß über eine Stunde mit einer Leichenminie auf der Tribune
und befürchtete wohl das Schlimmste.
Nach den Auswechslungen und dem Ausgleich wurde er immer euphorischer.
Vielen Dank nochmal an Pekermann, wobei das Klose Foul am Torhüter im Fünfmeterraum auf jeden Fall eine gelbe Karte war. Warum er nicht mal Freistoss pfiff, versteht wohl nur ein Anti-Fussballer.
Mal im Ernst: Unsportlicher geht es nicht mehr und eine größere Schande hätten sie ihrem Land nun wirklich nicht bereiten können. Schämt euch, ihr Argentinier!!!
MfG schibi
Können halt nicht verlieren und zum gewinnen zu blöde-
Und ich muss Timchen Pekermann ein Vollidiot-fast so schlimm wie heute
die Inselaffen ,mit einer spitze spielen gegen defensive Portugiesen-