Praktiker - von nun an darf gezockt werden -
Seite 5 von 91 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:44 | ||||
Eröffnet am: | 10.07.13 21:47 | von: KarstenBarth | Anzahl Beiträge: | 3.254 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:44 | von: Nadinedujja | Leser gesamt: | 464.158 |
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LG: Teras.
Großaktionärin erhebt schwere Vorwürfe [gegen sich selbst]?
Sourced from n-tv.de, AFP, etc.:
Nicht nur die ständigen Rabatte brachten den Tod sondern auch dieses unfähige Management. Die KOMPLETTE OST EXPANSION war auf Schulden aufgebaut. Wenn man solch ein Wachstum möchte, dann müssen auch die Gewinne stimmen um bei einem hollprigen Marktumfeld nicht unter die Räder zu kommen. Auf der Universität kann ich mich noch genau daran erinnern als der Personalvorstandsvorsitzende gesagt hat:
Ja, die Expansion auf Schulden wird funktionieren und alleine Luxemburg ist so eine Cash-Cow die ich niemals verkaufen würde. Wir werden uns anpassen mit Heimwerkernprodukten etc blabla ... die Mehrheit der Trainees bei Praktiker waren keine deutsche Studenten und die Begründung lag auf der Hand so der Typ: " rumänische Studenten sind weitaus günstiger, motivierter und flexibel einsetzbar als deutsche" gott sei Dank hab ich hier nie investiert in dieses Möchtegern Unternehmen. Die Alt Aktionöre tun mir Leid die diesen ganzen Schabernack immer geglaubt haben. Viel Spaß beim zocken, das Unternehmen wird zu 1000% nicht übernommen oder saniert. Dafür würde ich meine Hand ins Feuer legen. Praktiker wird insolvenz gehen bzw in die Insolvenz gezwungen .. (für mich Insolvenzverschleppung schon fast) weil man die Missstände jahrelang klein geredet hat (Kapitalerhöhungen etc).
Die Margen waren bei Praktiker erschreckend niedrig. Wie es im Drogeriemarkt eine Bereinigung gab, wird es auch hier im Baumarkt Gewerbe eine geben. Die nächste Industrie wird nochmal die Automobilbranche sein wo Opel auf lange Sicht verschwinden wird und danach last but not least die Friseurbranche wenn der Mindestlohn kommt und die ganzen Dumping Salon verschwinden werden. Gesundheitswesen und immer so weiter ...!!
Tschüss Praktiker, danke für die jahrenlange 20%, schade ums Unternehmen.
Jetzt den Mund aufreißen wo das Kind in den Brunnen gefallen ist. Nee, nee, alles nicht so schlimm, alles klar. Frau de Krassny, immer schön weiter die Leute bei der Stange halten und morgen kommt dann der Osterhase und wird es richten.
Hier in meiner Stadt wurde extra ein neues Gebäude für Millionen von Euros errichtet. Praktiker wurde in dem neu erbauten Gebäude untergebracht und etwa 1 Jahr später in Max Bahr umbenannt. Toll, das alte Gebäude war doch noch gut. Wozu der Neubau am anderen Platz in derselben Stadt? Der riesige Parkplatz war sowieso nie ausgelastet. Reine Geld Verschwendung.
Hier gibt es neben Praktiker dann noch tooms und Hagebau und in der näheren Umgebung Hellweg und Obi und natürlich Hornbach. Ich glaube nicht das hier Praktiker überlebt, wie schon jemand sagte, gibt es einfach zu viele Baumärkte.
In der nächsten Kleinstadt ist dagegen Praktiker geblieben und der unübersehbare Gebäudeverfall ist schon seit Jahren zu beobachten. Es wurde am Gebäude einfach nichts mehr gemacht. Das Beste war die Imbissbude auf dem Parkplatz davor. Aber die Zeit ist jetzt wahrscheinlich auch gezählt. Ohne Baumarkt keine Pommes.
Alles in allen glaube ich nicht das da noch was zu machen ist, Praktiker noch zu retten. Wer regelmäßig durch die Baumärkte geht merkte sofort das Praktiker auch so komische billigfirmen an der Hand hatte. Ob bei den Farben, bis hin zu Elektro Artikel usw. Ach, wie vermisse ich doch die kleinen Eisenwarengeschäfte, wo eine noch so kleine Schraube einzeln erhältlich war.
Frau Krassny, Praktiker wurde systematisch ruiniert - und das schon seit Jahren - und Sie können es jetzt auch nicht mehr ändern. Sie hätten Ihren Dornröschenschlaf eher beenden sollen.
das erklärt auch zufriedenstellend den direct am Freitag-Morgen feststellbaren, extremen Rückgang des VOLUMEN's:
==> 12.07.2013, 08:50 Uhr: "Das chartistische Haupt-Problem"...
Auch der Chart vom Freitag-ABEND zeigt mehr als deutlich, wieso das zurückweichende Volumen lediglich eine kleine technische Reaction hat erlauben können - denn erst ein STEIGENDES Volumen ist ja eine derer Voraussetzungen für einen (immerhin möglichen) REBOUND:
(Angehängte Graphik: 2013-07-12-Praktiker-am-Freitag-ABEND.png).
von einem Zehntel ihres Eintritts-Wertes in die Vergleichs-Periode; der Chart ist also völlig UNFERTIG, und zwar nach unten hin wie auch nach oben...
BOERSE-EXPRESS.com liest sich die Story am 11.07.2013 um 13:30 Uhr so:
Der österreichische Praktiker-Großaktionär Donau Invest WOLLTE gemeinsam mit anderen Investoren die Insolvenz der Baumarktkette verhindern. Eine Gruppe von Geldgebern habe insgesamt gut 40 Mio. Euro aufgetrieben, um dem Unternehmen unter die Arme zu greifen, sagte Donau-Invest-Geschäftsführer Alain de Krassny am Donnerstag [11.7.2013]...
Der Rettungsplan sei jedoch letztlich an fehlenden SICHERHEITEN für die Investoren gescheitert. "Das Problem war, dass wir und natürlich auch die anderen Investoren eine gewisse Sicherheit haben wollten. Circa 40 Millionen HÄTTEN wir mit anderen Investoren aufbringen können. Ich WAR bereit, Praktiker weiter zu unterstützen", sagte de Krassny.
Die Insolvenz müsse er nun akzeptieren. "Natürlich ist das eine Enttäuschung für mich. Aber damit muss man leben, man kann nicht immer gewinnen. Für mich ist die Sache GELAUFEN"...
SOURCE / LINK / QUELLE dieses Ausschnitts und des Weiterlesens dann HIER:
==> http://www.boerse-express.com/cat/pages/1365612/fullstory
man sollte aber die Chronologie beachten. Dein letzter Artikel ist nicht mehr aktuell.
Der aktuellste Artikel ist meine ich der hier:
http://www.ariva.de/news/...ktionaerin-will-Banken-rauskaufen-4599291
Ein weiterer Investor war bereit, weitere 30 Millionen Euro zu investieren und hätte zusätzlich rund 80 unrentable Standorte übernommen. Es lagen 40 Millionen Euro auf dem Tisch. Unser Angebot wurde jedoch abgelehnt." Trotz der Insolvenz glaubt de Krassny an die Überlebensfähigkeit von Praktiker. "Eine Insolvenz ist noch nicht das Ende. Wir überlegen gerade gemeinsam mit weiteren Investoren, die Banken rauszukaufen und ihre Kredite abzulösen", fügte sie hinzu.
Zuerst wollten de Krassnys 40 Mill in das Unternnehmen stecken, und wollten selber 80 Standorte als Absicherung. Dieses wollten die Gläubiger nicht, die sehr gut abgesichert sind.
Neu ist, der fett gedruckte Satz. Die Krassnys haben 40 Mill und suchen jetzt weitere Investoren um die Banken rauszukaufen. D.h. 40Mill + X Mill.