Porsche, Kaufen, Kaufen, Kaufen ??
Steckt auch einiges an Unsicherheit drin, weil keiner weiß wie hoch der Basispreis der AOs ist und auch meine Zahlen auf Vermutungen basieren...
Während die Turbulenzen um die Volkswagen-Aktie und die damit möglichen Milliardengewinne für Großaktionär Porsche weiterhin für Gesprächsstoff sorgen, plant Porsche-Finanzchef Holger Härter schon den nächsten Coup.
Der 52-Jährige will die Pensionsverpflichtungen des Sportwagenherstellers auslagern. Das würde die Bilanzsumme verkürzen und wichtige Kennziffern wie Eigenkapitalrendite und Schuldenquoten verbessern.
Wie unternehmensnahe Kreise berichten, lotet Härter bereits aus, wie die 754 Millionen Euro für die Altersvorsorge der Konzern-Mitarbeiter beziehungsweise 572 Millionen Euro an Pensionsrückstellungen aus der AG am besten angelegt werden können. Porsche-Manager haben sich schon mit mehreren Vermögensverwaltern getroffen. Hintergrund für die geplante Auslagerung ist die Novelle des Handelsgesetzbuch (HGB), die zum 1. Januar 2009 starten soll, möglicherweise aber um ein Jahr verschoben wird.
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AltersvorsorgePorscheWendelin Wiedeking Das neue HGB erleichtert Unternehmen, Pensionsschulden und -vermögen zu verrechnen und es auf Treuhänder auszulagern.
Porsche bilanziert in der AG nach wie vor nach den Regeln des HGB und hat nach eigenen Angaben keine Unterdeckung bei den Pensionen. Für die Porsche-Mitarbeiter würde sich bei einer Auslagerung nichts ändern. Porsches Geld für die Altersvorsorge würde auch dann noch dem vollen Insolvenzschutz unterliegen.
Porsche wird immer einen käuferkreis finden und wer weiß vieleicht gibt es in 3 Jahren mit VW zusammen auch einen billig porsche auf golf bassis
Porsche hat sicherlich eine Menge Cash durch die Optionsgeschäfte. Wenn man sich den Cashflow für 2006/2007 Jahr anschaut, der lag bei über 5 Milliarden Euro. Deswegen auch die Sonderdividende. Für das abgelaufene Jahr habe ich keine Zahlen.
Der Gewinn besteht nicht aus Buchgewinnen!!!! Porsche bewertet VW nach der Methode "at Equity", d.h. im ersten Jahr nach Anschaffungskosten, in den weiteren Jahren nach Nettovermögen der Beteiligung. Das bedeutet, das die Gewinne tatsächlich realisierte Gewinne aus z.B. Optionsgeschäften sind.
Natürlich wurden auch heuer einige VW Aktien überteuert zugekauft um den Kurs hoch zu treiben und müssen nächstes Jahr billiger bewertet werden. Dabei geht es aber nicht um die gesamte VW Beteiligung und der Wertberichtigungsbedarf wird wohl auch nicht.
Außerdem kann man die zuküntigen Verluste auch mit der Steuer verrechnen...Der Vorteil an der Auslagerung ist natürlich nicht, daß man etwas geschenkt bekommt, sondern daß man weniger Schulden in der Bilanz stehen hat und die Rendite sich erhöht. Das ist eigentlich eine kosmetische Sache, wird aber von Analysten etc. besser bewertet, zumal zur Zeit hohe Schulden als gefährlich betrachtet werden.
Porsche hat sicherlich eine Menge Cash durch die Optionsgeschäfte. Wenn man sich den Cashflow für 2006/2007 Jahr anschaut, der lag bei über 5 Milliarden Euro. Deswegen auch die Sonderdividende. Für das abgelaufene Jahr habe ich keine Zahlen.
Der Gewinn besteht nicht aus Buchgewinnen!!!! Porsche bewertet VW nach der Methode "at Equity", d.h. im ersten Jahr nach Anschaffungskosten, in den weiteren Jahren nach Nettovermögen der Beteiligung. Das bedeutet, das die Gewinne tatsächlich realisierte Gewinne aus z.B. Optionsgeschäften sind.
Natürlich wurden auch heuer einige VW Aktien überteuert zugekauft um den Kurs hoch zu treiben und müssen nächstes Jahr billiger bewertet werden. Dabei geht es aber nicht um die gesamte VW Beteiligung und der Wertberichtigungsbedarf wird wohl auch nicht.
Außerdem kann man die zuküntigen Verluste auch mit der Steuer verrechnen...
und ein Porsche auf Golf-Basis ist ein VW...kann man auch gleich VW kaufen...
und zu Forlinker: Bei Ariva wird man höchstens schwerarm :)))
...wird aber liquidität kosten. sinn ist dass dann sowohl nach hgb als auch ias/ifrs die pensionsverpflichtungen mit dem dafür separat geführten anlagestock (z.b. cta) verrechnet werden dürfen.
das ergebnis wird sein, dass nur evtl. bestehende unterdeckungen (z.b. 20ß mio. verpflichtungen, 18 mio. anlagen, also 2 mio. unterdeckung) in der bilanz zu erfassen sind.
nach ias/ifrs/us-gaap geht das schon länger, dies wird nach der reform des hgb auch in deutschland so möglich sein. daher jetzt der schritt, da es nach meinung von porsche auch dann in d. sinn macht.
tja, porsche hat nun wohl das geld entsprechende assets zu bilden, also dann jetzt, bevor dr gewinn noch höher ausfällt. macht in hervorragenden jahren ja am meisten sinn :)
Gerade das Beispiel Touarek / Cayenne zeigt exemplarisch, welche welche Vorteile und Synergien für Porsche in der Übernahme von VW stecken: VW hat nämlich den größten Teil der Entwicklungskosten und falls alle Kosten für die Fertigungsanlagen übernommen. Wenn diese dem Cayenne bei dessen kleinen Stückzahlen allein zugeordent worden wären, so wäre die Verdienstspanne am Cayenne für Porsche erheblich niedriger. Und dieses Beispiel zeigt ebenfalls, dass dieses Vorgehen dem Image von Porsche bisher nicht geschadet hat. Wichtig ist dabei doch hauptsächlich, dass möglichst High Tech in grösseren Stückzahlen produziert werden kann.
Beim Zusammenwirken von VW und AUdi funktioniert dies schon seit langem. Auch dort werden gleiche Motoren, Baugruppen und Komponenten verwendet und trotzdem der AUDI mit leichten optischen und technischen Modifikationen deutlich teurer verkauft.
Gruß
FredoTorpedo
Gruß
FredoTorpedo
Auch wenn sie viele gleiche Komponenten haben, es sind 2 grundverschiedene Fahrzeuge.
LG
"... Ein Beispiel für eine gelungene Kooperation ist die gemeinsame Fertigung der Modelle Volkswagen Touareg, Audi Q7 und Porsche Cayenne, die wir ab Ende 2008 um entsprechende Hybridvarianten erweitern werden. Ein weiteres gutes Beispiel ist die Fertigung der Karosserie des neuen Porsche Panamera, die Volkswagen übernehmen wird. Der Auftrag von Porsche zeigt, dass beide Unternehmen von einer engen Zusammenarbeit profitieren: Wir sind produktiv, flexibel und arbeiten qualitätsorientiert. Das hat die Porsche AG davon überzeugt, uns den Auftrag für die Fertigung ihres hochwertigen Premium Sport-Coupés zu geben. Im Gegenzug können wir allein mit diesem Auftrag 500 Arbeitsplätze in unserem Konzern sichern. ... " aus
https://www.volkswagen-media-services.com/...gid-oeffentlichkeit.html
Es gibt auch noch weitere Infos über die Gemeinsamkaeiten, die du im Internet ergoogeln kanst.
Es ist allerdings bemerkenswert, wenn es gelungen ist, beim Kunden diesen Eindruck zu verfestigen, denn das ist wichtig, um Mehrpreise bei z.B. Porsche und AUDI oder Minderpreise z.B. bei Skoda dem Kunden galubhaft zu machen.
Gruß
FredoTorpedo
Das von dem sog. großen Unterschied zwischen Fahrzeugen hat mir übrigens Daimler abgewöhnt...
3 Autos von denen...neu...drei ständig in der Werkstatt.
Nur das erste von denen, ein W 124 Coupe 220, war weithin (bis auf die damals neue infrarotschließung) fehlerfrei..
Aus ist es jetzt mit der Markentreue. Die Tochter hat was solides gekriegt, nen Toyota. neu. mangelfrei.
:))
Man kann den Touareg nicht mit einem Cayenne vergleichen, völlig verschiedene Fahrzeuge. Der Cayenne ist sein Aufpreis allemal wert.
Gruss
Gruß
FredoTorpedo
34. hier: 2005er porsche cayenne für unter 20000? Depothalbierer 03.11.08 19:09
der geht garantiert nicht weg, wenn der mp zu hoch ist:
http://cgi.ebay.com/ebaymotors/...%7C240%3A1308&_trksid=p4506.c0.m245
das sind keine einzelfälle!
womöglich gibts die karren wirklich bald für 10000 dolores.
danke fürs vollpumpen der halden!!
Ob ein Fahrzeug überhaupt das Wert ist was viele dafür bezahlen, ist doch eine Geschmackssache. Man kann nicht sagen, dass Fahrzeug ist das und das Wert, man kann höchstens sagen, mir ist das Fahrzeug das Wert.
Mir ist zum Beispiel kein Auto 10, 20, 30 oder gar 50.000 Euro Wert. Da liegen meine Werte anderswo. trotzdem halte ich eine Investition in die Firma für sinnvoll.