Politiker entsetzt über geplante Nacktscanner
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 27.10.08 12:00 | ||||
Eröffnet am: | 23.10.08 19:59 | von: Happy End | Anzahl Beiträge: | 39 |
Neuester Beitrag: | 27.10.08 12:00 | von: gardenqueen | Leser gesamt: | 4.119 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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Wer viel fliegt, wird das zu schätzen wissen.
Und Deine Malle-Tour mit Weib kannste von mir aus mit der Fähre machen.
Ich hab da noch nie negative Erfahrungen gemacht, der Intimbereich wurde beim Abtasten stets ausgespart.
Mich würde interessieren, wo diese Scanner eigentlich herkommen. Ist ja ein Riesengeschäft, wenn die überall aufgestellt haben.
Seltsam, dass die EU-Kommission die Einführung per Verfahrensvorschrift so einfach durchs Parlament abnicken lassen wollte.
Aber die standen ja auch noch nie unter Korruptionsverdacht..
Und so schöne Dinge wie genveränderte Lebensmittel wurden uns durch die auch schon aufs Auge gedrückt.
Weiß gar nicht mehr, wer sich damals so sehr für Monsanto & Co. eingesetzt hat...
Müssen aber eine starke Lobby in Brüssel haben..
Also kein Grund zur Beruhigung..
Striptease am FlughafenProthesen, Brüste, Hoden - die von der EU-Kommission zugelassenen Nacktscanner machen bei Kontrollen am Flughafen alles sichtbar. Die deutsche Polizei testet die Geräte schon. VON HENDRIK HEINZE
Das Scannerbild zeigt deutlich, ob der Fluggast ein Keramikmesser bei sich trägt. Foto: dpa
Foto: dpaý Die EU-Pläne zur Zulassung von Nacktscannern an europäischen Flughäfen haben eine Welle der Empörung ausgelöst.Das Europäische Parlament forderte die Kommission am Donnerstag auf, sie möge bitte klären, ob die Durchleuchtungsgeräte die Grundrechte der Bürger verletzen. Zudem solle die Kommission prüfen, ob die elektromagnetischen Wellen der Gesundheit schaden. Auch in der Bundespolitik regte sich Protest.
AnzeigeDie EU-Kommission hatte durch die Änderung einer Verwaltungsvorschrift den Einsatz der Nacktscanner an EU-Flughäfen erlaubt. Die telefonzellengroßen und rund 100.000 Euro teuren Geräte sollen ab 2010 im großen Stil zum Einsatz kommen. Sie können helfen, nichtmetallische Waffen wie Keramikmesser zu entdecken.
Statt per Hand abgetastet zu werden, treten die bekleideten Fluggäste in den Apparat ein, heben die Arme und werden gescannt. Weil die "Millimeterwellen" die Kleidung durchdringen, sehen Sicherheitsleute auf einem Bildschirm eine dreidimensionale, schwarz-weiße Abbildung des unbekleideten Menschen - ein Nacktbild, inklusive der Genitalien. In Testläufen in den USA und Australien saßen die Kontrolleure in einem separaten Raum und sahen den Menschen zum Bild nicht, zudem wurde der Gesichtsbereich der Aufnahme verpixelt. Auch Amsterdam und Helsinki testeten die Geräte. In London wurde der Betrieb nach Protesten abgebrochen. In Zürich, wo ein Testlauf ansteht, schäumen Bürgerrechtler über den "massiven Eingriff in die Intimsphäre".
"Man fragt sich schon, ob man noch ein Reisender ist oder sich in einem Hochsicherheitstrakt befindet", sagte Alexander Alvaro, deutscher FDP-Politiker und innenpolitischer Sprecher der Liberalen im Europaparlament. "Das ist eine neue Qualität." Die EU-Abgeordneten sind sauer, dass die Kommission das Vorhaben still und leise in eine Verwaltungsvorschrift schrieb, sich um Grundrechte und Gesundheitsrisiken wenig Gedanken machte - und die Abgeordneten zu dem heiklen Thema nicht konsultierte. "Die Kommission ist nicht grundrechtefeindlich", sagte Alvaro, "aber sie ist so lange auf dem Auge blind, bis man ihr gewaltsam das Augenlid aufklappt." Von "tiefen Eingriffen in Grundrechte" sprechen die europäischen Grünen. "Ob diesem Eingriff ein tatsächlicher Sicherheitsgewinn gegenübersteht, wurde offensichtlich nicht einmal untersucht."
Auch Bundespolitiker protestierten. "Jeder ist für sinnvolle Kontrollen an Flughäfen, aber was zu weit geht, geht zu weit", kritisierte FDP-Innenexperte Max Stadler. "Diese Methode darf in Deutschland nicht eingeführt werden." Auch Politiker von SPD und Linker wandten sich gegen die Nacktscanner.
Unterdessen prüft die für die Flughafensicherheit zuständige Bundespolizei schon, ob die Geräte auch in Deutschland eingesetzt werden können. "Wir werden in einem Labor alle Aspekte prüfen und schauen, ob die Technologie unseren Ansprüchen genügt", sagte ein Sprecher am Donnerstag. Auch rechtliche und gesundheitliche Fragen würden geprüft, aber das werde "sicherlich auf anderer Ebene geschehen". Dieser "politische Prozess" fände vorrangig in Wolfgang Schäubles (CDU) Innenministerium statt, zu dessen Geschäftsbereich die Bundespolizei gehört.
http://www.taz.de/1/politik/...ung/artikel/1/striptease-am-flughafen/
-Vor teppichmessertragenden Arabern? (fake?)
-Vor Blondierungscremes? (fake!, aber bitte selbst nachgooglen...)
-Vor angeblichen Terroristen im Doppelpack? (hat sich auch als fake rausgestellt!)
-nicht mal Idiot Breininger will nach D reisen...
Also: Wovor sollen UNS die Dinger denn schützen???
http://www.spiegel.de/spam/0,1518,586189,00.html
Zeitpunkt: 27.05.12 15:41
Aktion: Löschung des Anhangs
Kommentar: Erotischer Inhalt
Oder muß erst wieder was passieren??????????????????
und das geht definitiv zu weit! Außerdem ist es unnütz wie selbst die bullen sagen.
Also ich fliege lieber mit restrisiko als das meine Bürgerrechte und
Würde mit Füßen getreten werden!
Was kommt als nächsten? Pflicht Implantat von RFID Chips?!
Ne da sage ich währed den Anfängen! obwohl es dafür wohl schon zu spät ist....
http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_std/0,3147,OID731504,00.html
(...)
Bizarr mutet deshalb die Blankoabsage aus dem Bundesinnenministerium an die neue Technologie an. Mit mehreren Millionen Euro Projektmitteln lässt Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) die neuen Scanner-Technologien entwickeln. Am Design des Sicherheitsforschungsprogramms, für das insgesamt mehrere hundert Millionen Euro zur Verfügung stehen, war das Schäuble-Ministerium aktiv beteiligt.
(...)
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,586708,00.html