Plaut AG kurz vor Übernahme durch Cancom
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:26 | ||||
Eröffnet am: | 10.06.11 12:33 | von: aktiensucher. | Anzahl Beiträge: | 38 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:26 | von: Laurawicba | Leser gesamt: | 20.260 |
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Plaut Aktiengesellschaft: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1
WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Plaut Aktiengesellschaft
10.06.2011 11:43
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der
Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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S T I M M R E C H T S M I T T E I L U N G Plaut Aktiengesellschaft
Mitteilung gemäß § 93 BörseG: CANCOM IT Systeme Aktiengesellschaft
überschreitet die Schwelle von 25 % der Stimmrechte.
Wien, 10. Juni 2011 +++ Die CANCOM IT Systeme AG,
Messerschmittstraße 20, D-89343 Jettingen-Scheppach hat uns gemäß §
91 Abs. 1 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Plaut
Aktiengesellschaft, Engelsberggasse 4, 1030 Wien (PUT2; ISIN:
AT0000A02Z18; WKN: A0LCDP) die Schwelle von 25 % der Stimmrechte
überschritten hat und nun 25,204 % (das entspricht 4.164.204
Stimmrechten) beträgt.
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news zu CANCOM
Das Wachstum in diesem Jahr könnte sich durchaus auch über Zukäufe noch beschleunigen. Derzeit befinde sich Weinmann mit ein bis zwei Kandidaten in fortgeführten Gesprächen. Die Größenordnung der Objekte der Begierde liege momentan zwischen 20 und 80 Millionen Euro Umsatz. Fokus bei Zukäufen seien margenstärkere Dienstleister im Bereich Managed Services. Komme CANCOM bei der einen oder anderen Übernahme zum Zuge könne Weinmann sein mittelfristiges Umsatzziel von eine Milliarde Euro recht rasch erreichen
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ende april wollte cancom nicht aufstocken bei PLAUT, aber nachdem die zahlen der hammer waren jetzt am 1.6. hat man es sich wohl anders überlegt
was meint ihr?
Plaut AG: "Idealer Zeitpunkt um hier einzusteigen"
Plaut-Vorstand Johann Grafl ist davon überzeugt, dass es mit der Aktie des Wiener SAP-Beratungshauses bald wieder über die 1-Euro-Marke geht. "Der Weg nach oben ist noch offen", so Grafl. "Wir haben ja auch im letzten Jahr schon knapp die 1 erreicht gehabt, also bin ich sehr zuversichtlich, dass wir bei dem Geschäftsfortgang die 1 sicher in den nächsten Monaten überschreiten werden." Die Zeichen bei Plaut stehen wieder auf Wachstum. Im ersten Quartal konnte das Unternehmen den Umsatz um 20 Prozent auf 5,3 Millionen Euro steigern. Die EBIT-Marge lag bei etwa 4 Prozent. Vorstand Johann Grafl sieht sein Unternehmen bei der Prognose für das Gesamtjahr (15 bis 20 Prozent Umsatzwachstum, 5 bis 7 Prozent EBIT-Marge) auf Kurs.
Bei der operativen Marge besteht für die nächsten Jahre noch Luft nach oben. "Also wir haben natürlich dieses Jahr mit dem Aufbau in Russland ein Aufbaujahr, wo wir auch entsprechend Investitionen tätigen", so Grafl. "Somit sehen wir die Ergebnisse dieser Aufbauarbeit sicher 2012, wo wir dann Richtung 8 bis 10 Prozent bei der EBIT-Marge gehen wollen."
http://www.ariva.de/chart/images/...mp;boerse_id=6&secu=100036661
schaut euch den chart an... EK seit 2003 erstmals positiv, EBIT auch gut
0,950 § 1.000
0,940 § 5.000
0,930§ 38.040
0,920 § 1.490
0,915 § 2.246
0,900 § 1.000
0,895 § 3.000
0,880 § 3.000
0,871 § 2.000
0,860 § 2.182
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/put2.htm [/URL]
9.770 § 0,825
10.000 § 0,820
1.000 § 0,802
2.000 § 0,801
4.000 § 0,792
1.000 § 0,782
1.000 § 0,772
800 0,763
1.100 § 0,713
15.000 § 0,710
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
45.670§ 1:1,291 58.958
Markus Horntrich
Das erste Halbjahr verlief für den IT-Dienstleister Plaut ausgesprochen erfolgreich. Vorstandschef Johann Grafl ist auch für das zweite Halbjahr optimistisch. Im Interview mit dem AKTIONÄR verrät er warum und welches Umsatzziel er bis zum Jahr 2015 anpeilt.
Erfolgreiches Halbjahr für den österreichischen IT-Dienstleister Plaut: Bei einem Umsatzwachstum von 16,7 Prozent auf 10,5 Millionen Euro stieg das EBITDA überproportional um 354 Prozent auf 0,63 Millionen Euro. Zudem gelang auch auf EBIT-Basis der Sprung in die Gewinnzone. Nach einem Minus von 0,11 Mio. Euro im Vorjahr lag das operative Ergebnis nun bei 0,42 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr stellt Plaut-Vorstand Mag. Johann Grafl ein Umsatzwachstum von 15 bis 20 Prozent sowie eine EBIT-Marge von fünf bis sieben Prozent in Aussicht. Im Exklusivinterview mit dem AKTIONÄR verrät der Konzernlenker, warum er für die zweite Jahreshälfte optimistisch ist und welches Umsatzziel er bis zum Jahr 2015 anpeilt.
DER AKTIONÄR: Herr Grafl, Plaut blickt auf ein erfolgreiches Halbjahr zurück: Umsatz plus 16,7 Prozent, EBITDA plus 354 Prozent. Welche Gründe waren ausschlaggebend für das starke operative Ergebnis?
Mag. Johann Grafl: Ein wesentlicher Punkt liegt sicher in der stärkeren Fokussierung auf unsere Kernthemen betriebswirtschaftliche Beratung und lösungsorientierte IT-Implementierung. Durch den Verkauf des Bereichs IT-Services konnten wir unsere Kraft zielgerichteter am Markt einsetzen. Insgesamt haben sich sowohl die Auslastung unserer Beraterinnen und Berater als auch die durchschnittlichen Tagsätze deutlich verbessert. Beide Faktoren schlagen sich natürlich stark auf das Ergebnis nieder.
Mit einem Umsatzplus von 16,7 Prozent auf 10,5 Millionen Euro hat Plaut besser abgeschnitten als der Branchendurchschnitt. Was machen Sie besser als Ihre Konkurrenten?
Es ist die Kombination aus Branchen- und Themenkompetenz, die am Markt sehr gut ankommt. Die strategische Ausrichtung auf die Branchen Versicherungen, Energieversorger, Nahrungs- und Genussmittel und Dienstleistungen wurde konsequent weiter verfolgt. Damit sind wir in der Lage ein fachlich breiteres Themenspektrum in diesen Branchen abzudecken.
Dazu kommt einfach die langjährige Erfahrung. Plaut ist seit über 65 Jahren am Markt. Wir können damit sehr gut zwischen kurzfristigen Moden und langfristigen Trends unterscheiden. Diese solide Arbeit honorieren unsere Kunden.
Das EBITDA ist überproportional um 354 Prozent auf 0,63 Mio. Euro gestiegen. Haben Sondereffekte zu diesem Gewinnsprung beigetragen? Wie ist das Ergebnis je Aktie im ersten Halbjahr ausgefallen?
Diese Verbesserung kommt rein aus dem operativen Geschäft, vor allem in der DACH-Region konnten wir uns deutlich steigern. Natürlich waren auch die konjunkturellen Rahmenbedingungen besser als im ersten Halbjahr 2010. Hier hat sich das bessere Wirtschaftsklima und damit die höhere Investitionsfreudigkeit besonders positiv ausgewirkt. Das Ergebnis je Aktie lag im ersten Halbjahr bei 0,01 Euro.
Die EBIT-Marge lag im ersten Halbjahr bei vier Prozent. Im Gesamtjahr soll sie auf fünf bis sieben Prozent steigen. Was macht Sie so zuversichtlich, dass der Margensprung gelingt?
Unsere langjährigen Erfahrungen zeigen uns, dass das zweite Halbjahr stärker ist als die erste Jahreshälfte. Viele Projekte haben ein geplantes Projektende mit Wechsel des Kalenderjahres, so dass der Dezember traditionellerweise besonders stark ist. Dies führt zu einer höheren Auslastung und damit zu einem besseren Ergebnis.
Zudem sind gerade im Geschäftsbereich Finance Projekte primär im zweiten Halbjahr angesiedelt, da bei den Kunden das erste Quartal meist durch den Jahresabschluss blockiert ist. In den letzten Jahren hat sich außerdem gezeigt, dass auch die Monate Juli und August durchaus gute Auslastungen haben.
Im Markt kursieren Flüsterschätzungen, die Plaut im Geschäftsjahr 2012 ein Ergebnis je Aktie von mindestens 0,10 Euro zutrauen. Ist diese Größenordnung realistisch?
Wir hatten im Jahr 2008 bereits einmal ein Ergebnis von 0,08 Euro pro Aktie erreicht. Das zeigt also, dass diese Dimension nicht unerreichbar ist. Grundsätzlich geben wir aber hier keine Prognosen ab.
Der ITK-Branchenindex der BITKOM ist zuletzt deutlich von 72 auf 52 gesunken. Gibt es aus Ihrer Sicht erste Anzeichen einer Abkühlung der IT-Konjunktur?
Die weitere Entwicklung ist durch eine hohe Volatilität und Unsicherheit in den Märkten geprägt. Viel wird natürlich von den gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen abhängen. Unsicher bleibt in Europa die Entwicklung auf Grund der Budgetkrisen vor allem in Griechenland, aber auch Spanien, Portugal, Italien und Irland. Es bleibt außerdem abzuwarten, wie sich die aktuelle Diskussion um das Schuldenlimit in den USA und die letztendlich getroffenen Entscheidungen von drastischen Sparmaßnahmen auf die gesamte Weltkonjunktur auswirken werden.
Im DACH-Raum gehen die Prognosen für das Wirtschaftswachstum von Steigerungen aus, die bei zwei bis drei Prozent liegen sollten. Dies ist natürlich die Basis für die IT-Konjunktur. Ein besonders stark wachsender Markt für IT-Lösungen ist Russland. Hier haben wir durch den gezielten Ausbau der Landesgesellschaft die Basis für zukünftiges Geschäft gelegt hat.
Wie stellt sich aktuell die finanzielle und bilanzielle Situation von Plaut dar?
Besonders erfreulich ist die Wende bei der Eigenkapitalausstattung des Konzerns: Aufgrund des deutlich positiven Konzernergebnisses (nach Steuern) von 4,8 Millionen Euro in 2010 war das Eigenkapital zum 31.12.2010 erstmals seit 8 Jahren wieder positiv. Zum 30.06.2011 ergibt sich eine Eigenkapitalquote von 16 Prozent. Aufgrund der Erlöse aus dem Verkauf des Geschäftsbereiches IT Services konnte die Liquidität wesentlich verbessert werden. Dies bildet die Basis für verstärkte Investitionen in die geplanten Expansionen.
Welche Fortschritte macht die Zusammenarbeit mit ihrem Großaktionär und Partner Cancom? Gibt es bereits erste gemeinsame Projekte?
Ja. Ein gutes Beispiel ist hier das Projekt bei der Munich International School e.V. (MIS). Hier haben Plaut und Cancom sehr erfolgreich zusammengearbeitet. MIS ist ein weltweit führendes Institut mit rund 1.200 Schülern, von denen etwa 600 mit eigenen Laptop-Computern im drahtlosen Campus-Netzwerk arbeiten. Bei diesem Beratungsprojekt nutzte Plaut das spezielle technische Wissen der Cancom, denn ein großer Teil der IT-Geräte und Anwendungen beruht auf Apple-Technologie. Die Beurteilung und die Empfehlungen von Plaut zur IT leisteten einen wichtigen Beitrag zur Neufassung der Unternehmensstrategie der Schule. Auch für Cancom selbst realisieren wir ein Projekt im Bereich Einsatzplanung von Servicemitarbeitern.
Seit Anfang November 2010 ist die Plaut-Gruppe auch in Moskau mit der Tochter Plaut Consulting LLC vertreten. Wie fällt Ihr erstes Fazit aus?
Russland ist ein stark wachsender Markt, in dem man einfach präsent sein muss. Im Herbst kommen die ersten russischen Teilnehmer zum Plankostenseminar nach München und im Land selbst wickeln wir sehr erfolgreich IT-Implementierungsprojekte ab.
Welche Ziele haben Sie sich mit Plaut mittelfristig gesetzt?
Unser Fokus liegt auf der Weiterentwicklung der strategischen Positionierung, dem Ausbau der Lösungspartnerschaften und der Verstärkung der branchenorientierten Ausrichtung. In Zukunft werden wir noch klarer sagen, wofür die Marke Plaut steht. Plaut setzt auf werthaltiges Wachstum mit Fokus auf die DACH-Region und den weiteren Ausbau der Aktivitäten in Russland. Im Jahr 2015 sehen wir eine Bandbreite von 40 bis 50 Millionen Euro beim Umsatz als realistisch an.
Herr Grafl, vielen Dank für das Interview.
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...esser---17029659.htm
LG T-Rexi
10:01 01.09.11
Plaut Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Personalie
Plaut Aktiengesellschaft: Stefan Dehn und Klaus Koblinger übernehmen
Geschäftsführung von Plaut in Deutschland
01.09.2011 10:00
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München/Ismaning 01. September 2011 - Stefan Dehn und Klaus Koblinger
übernehmen die Geschäftsführung der Plaut Gesellschaften in Deutschland.
Beide sind langjährige erfolgreiche Manager bei Plaut und haben in den
letzten Jahren wesentlich an der Neupositionierung der Plaut Gruppe
mitgearbeitet. Die Fokussierung von Plaut auf betriebswirtschaftliche
Beratung und lösungsorientierte IT-Implementierung zusammen mit der
strategischen Ausrichtung auf die Branchen Versicherungen,
Energieversorger, Nahrungs- und Genussmittel und Dienstleistungen wird von
den beiden neuen Geschäftsführern weiter forciert.
Der bisherige Geschäftsführer Matthias Müller-Wolf ist mit Ende August 2011
aus der Beratungsgruppe Plaut ausgeschieden, um sich weiterführenden
internationalen Aufgaben zu widmen.
Über Plaut:
Die Unternehmensberatung Plaut wurde 1946 in Hannover von Hans-Georg Plaut
gegründet. Auf Grundlage seiner Methode der Grenzplankosten- und
Deckungsbeitragsrechnung setzt die Beratungsgruppe Plaut seit über 65
Jahren Standards für die moderne Führung von Unternehmen. Plaut ist eine
auf Unternehmensplanung und -steuerung fokussierte Managementberatung und
bietet seinen Kunden ein umfangreiches Portfolio aus Business Consulting,
SAP Consulting, IT-Services und Training. Die Plaut Beratungsgruppe ist in
Deutschland, der Schweiz sowie in Österreich und den CEE- sowie CIS-Ländern
Rumänien, Tschechische Republik, Polen und Russland mit über 200
Mitarbeitern vertreten. Mit mehr als 1.000 realisierten Projekten ist Plaut
seit über 25 Jahren einer der erfolgreichsten und umsetzungsstärksten SAP
Partner. Die Plaut Aktiengesellschaft (Wien) notiert im General Standard
des Geregelten Marktes (PUT2; WKN A0LCDP; ISIN AT0000A02Z18) der
Frankfurter Wertpapierbörse. www.plaut.com
Fotos: siehe unter: www.plaut.de bzw. bei Bedarf mailen wir Ihnen gerne ein
Foto.
Presse / Investor Relations Kontakt:
Mag. Herbert Brauneis
PLAUT Aktiengesellschaft
A-1030 Wien, Engelsberggasse 4
Tel: +43/1/ 23 000 12
Fax: +43/1/ 22 895 69
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www.plaut.com
01.09.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Plaut Aktiengesellschaft
Engelsberggasse 4
A-1030 Wien
Österreich
Telefon: +43 1 2300012
Fax: +43 1 2289569
E-Mail: ir@plaut.com
Internet: www.plaut.com
ISIN: AT0000A02Z18
WKN: A0LCDP
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart; Wien
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Enorme Umsätze und sehr g dann zieht einmal die richtigen Schlüsse daraus!
LG T-Rexi
Der deutsche IT-Dienstleister MSG Systems will sich die börsenotierte Plaut einverleiben. Nach dem Einstieg mit 28 Prozent und Pflichtangebot wurde ein weiteres Paket gekauft.
Österreichisch-bayrische IT-Allianz: Plaut-Chef Johann Grafl (li.) und MSG-Vorstand Hans Zehetmaier werden eins.
Wien - Der Münchner IT-Dienstleister MSG Systems will mittelfristig „50 Prozent plus eine Aktie" am börsenotierten IT-Dienstleister Plaut übernehmen, bekräftigt MSG Systems-Vorstandsvorsitzender und Mitgründer Hans Zehetmaier im Gespräch mit dem WirtschaftsBlatt. Den Einstieg als Plaut-Großaktionär hat MSG am 19. September vollzogen.
Vom bisherigen Großaktionär Cancom IT Systems wurden 28,38 Prozent der Plaut-Aktien übernommen. MSG zahlte 4,2 Millionen € an Cancom. Das sind 92 Cent pro Aktie. Gleichzeitig hat MSG ein Pflichtangebot an die Plaut-Aktionäre gerichtet, was bereits erste Erfolge brachte. „Wir haben weitere sieben Prozent der Plaut-Aktien zum Stückpreis von 92 Cent über Banken erworben", sagt MSG-Chef Zehetmair. Mit gestrigem Datum hält der deutsche IT-Dienstleister somit rund 35 Prozent an Plaut.
À la longue will MSG-Chef Zehetmaier mehr als nur Hälfteeigentümer werden. Gemeinsam mit den Anteilen von Plaut-Vorstandschef Johann Grafl wolle man mittelfristig zwei Drittel der Plaut-Anteile halten. Das Ziel sei vorläufig „80 Prozent plus eine Aktie", so Zehetmaier.
Grafl besitzt derzeit 14,9 Prozent der Aktien. Beide Großaktionäre bringen es somit derzeit auf knapp 50 Prozent. Weitere fünf Prozent sind im Besitz der Plaut-Privatstiftung. Im Freefloat sind somit noch rund 45 Prozent.
Ein Delisting von der Börse - Plaut ist in Frankfurt notiert - sei nicht vorgesehen, sagt Plaut-Chef Grafl. Auch ein Squeezing out von verbliebenen Restaktionären sei laut MSG-Chef Zehetmaier nicht vorgesehen, selbst wenn die Übernahme schneller als erwartet geschehen sollte.
Eins plus eins wird drei
Für MSG, das sich mit rund 4000 Mitarbeitern als Nummer fünf der deutschen IT-Häuser sieht, ist der Einstieg bei Plaut keine reine Finanzinvestition. „Wir wollen über Österreich in Richtung Osteuropa", sagt Zehetmaier.
MSG hat seit 1997 eine Tochter in Österreich und beschäftigt derzeit 35 Mitarbeiter. „Wir wollen eine Fusion, bei der eins plus eins auch einmal drei ergeben kann", bekräftigt Zehetmaier. Beide Unternehmen sind zwar auf SAP-Lösungen und Beratungen spezialisiert.
Aufgrund unterschiedlicher Branchenschwerpunkte gäbe es laut Zehetmair so gut wie keine Überlappungen. Plaut sei als Türöffner nach Osteuropa, unter anderem nach Russland, strategisch sehr interessant, weil MSG dort noch nicht so stark vertreten ist.
Dem Vernehmen nach hatte MSG auch Interesse am finanziell angeschlagenen IT-Dienstleister S&T, was MSG-Chef Zehetmaier nicht kommentieren wollte.
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/...etappen-491371/index.do
LG T-Rexi
09:30 20.10.11
Ad-hoc-Mitteilung nach §15 WpHG
Plaut Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Plaut Aktiengesellschaft: Plaut steigert Umsatz um 14 % in den ersten neun
Monaten
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent
verantwortlich.
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Ad-hoc-Meldung gem. § 37 x WpHG
Wien, 20. Oktober 2011. Die im Frankfurter Börsensegment General Standard
notierte Plaut Aktiengesellschaft (PUT2; ISIN: AT0000A02Z18; WKN: A0LCDP)
informiert über das Ergebnis zum 3. Quartal 2011.
Finanzzahlen der Plaut Gruppe zum 3. Quartal 2011
* Umsatz: 5,5 Mio. EUR
* EBITDA: 0,2 Mio EUR
* EBITDA-Marge: 4%
Im 3. Quartal 2011 konnte die Plaut Gruppe einen Umsatz von 5,5 Mio. EUR im
Vergleich zu 5,0 Mio. EUR im fortgeführten Bereich im Vorjahr erzielen. Mit
einem EBITDA von 0,2 Mio. EUR erreichte die EBITDA-Marge einen Wert von
rund 4 %.
In den ersten neun Monaten 2011 wurde ein Umsatz von 16,0 Mio. EUR
erreicht. Dies bedeutet eine Steigerung von rund 14 % gegenüber dem
fortgeführten Bereich des Vorjahres (Vj Umsatz 14,0 Mio. EUR). Beim EBITDA
wurde ein Wert von rund 0,8 Mio. EUR erzielt. Dies bedeutet eine
Verdoppelung des Vorjahreswertes (rund 0,4 Mio. EUR im fortgeführten
Bereich). Das EBIT in den ersten neun Monaten lag bei 0,5 Mio EUR im
Vergleich zu 0,2 Mio EUR im Vorjahr. Die Zahlen der ersten neun Monate
bestätigen damit den Wachstumstrend aus dem ersten Halbjahr.
Gruppenverbund mit msg systems ag
Im Gruppenverbund mit dem Großaktionär msg systems ag sieht Plaut großes
Potential für weiteres profitables Wachstum. Die klare Orientierung auf
Branchen und der konsequente Ausbau der Aktivitäten in den Regionen CEE und
CIS bilden dabei wesentliche Elemente der Unternehmens-strategie. Die
produktbasierten IT-Lösungen der msg systems schaffen für die Plaut-Gruppe
neue Möglichkeiten am Markt. Zusammen mit der Verbreiterung der
Lösungskompetenz ergeben sich damit neue Chancenfelder.
Über Plaut:
Die Unternehmensberatung Plaut wurde 1946 in Hannover von Hans-Georg Plaut
gegründet. Auf Grundlage seiner Methode der Grenzplankosten- und
Deckungsbeitragsrechnung setzt die Beratungsgruppe Plaut seit über 60
Jahren Standards für die moderne Führung von Unternehmen. Plaut ist eine
auf Unternehmensplanung und -steuerung fokussierte Managementberatung und
bietet seinen Kunden ein umfangreiches Portfolio aus Business Consulting,
SAP Consulting, IT-Services und Training. Die Plaut Beratungsgruppe ist in
Deutschland, der Schweiz sowie in Österreich und den CEE- sowie CIS-Ländern
Rumänien, Tschechische Republik, Polen und Russland mit über 200
Mitarbeitern vertreten. Mit mehr als 1.000 realisierten Projekten ist Plaut
seit über 25 Jahren einer der erfolgreichsten und umsetzungsstärksten SAP
Partner. Die Plaut Aktiengesellschaft (Wien) notiert im General Standard
des Geregelten Marktes (PUT2; WKN A0LCDP; ISIN AT0000A02Z18) der
Frankfurter Wertpapierbörse.
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Investor Relations Kontakt:
Mag. Herbert Brauneis
PLAUT Aktiengesellschaft
A-1030 Wien, Engelsberggasse 4
Tel: +43/1/ 23 000 12
Fax: +43/1/ 22 895 69
ir@plaut.com
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20.10.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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WKN: A0LCDP
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
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Stuttgart; Wien
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
DGAP-Stimmrechte: Plaut Aktiengesellschaft (deutsch)
Plaut Aktiengesellschaft: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Plaut Aktiengesellschaft
07.12.2011 11:49 Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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Mitteilung gemäß § 93 BörseG: Überschreitung einer Stimmrechtsschwelle
Wien, 7. Dezember 2011 +++ Wir erhielten am 6.12.2011 von msg systems AG, Ismaning, Deutschland, der msg group GmbH, Ismaning, Deutschland, Herrn Herbert Enzbrenner, Deutschland, Herrn Pius Pflüger, Deutschland, Herrn Johann Zehetmaier, Deutschland, Frau Helga Zehetmaier, Deutschland, Herrn Mag. Johann Grafl, Österreich, Herrn Alfred Hofmann, Österreich und Herrn Leopold Stehr, Österreich, gemäß §§ 91 ff BörseG folgende Mitteilung:
Gemäß § 91ff BörseG wird bekanntgegeben, dass die msg systems AG, Herr Mag. Johann Grafl, Herr Alfred Hofmann und Herr Leopold Stehr insgesamt zum 6.12.2011 13.092.710 auf Inhaber lautende stimmberechtigte Stückaktien (ISIN AT0000A02Z18), somit rund 79,24% aller stimmberechtigten Aktien der Plaut Aktiengesellschaft, FN 124131 x, Engelsberggasse 4, 1030 Wien halten.
Gemäß § 92a Abs 1 Z 2 BörseG wird bekanntgegeben, dass der im vorstehenden Absatz bezeichnete Anteil an Stimmrechten von insgesamt 79,24%, der der msg systems AG zuzurechnen ist, weiters auch folgenden Personen indirekt zuzurechnen ist:
(a) gemäß § 92 Z 4 BörseG der msg group GmbH, die als Alleinaktionärin eine unmittelbare kontrollierende Beteiligung an der msg systems AG hält; und
(b) gemäß § 92 Z 4 BörseG Herrn Herbert Enzbrenner, Herrn Pius Pflügler, Herrn Johann Zehetmaier und Frau Helga Zehetmaier, die gemeinsam einen beherrschenden Einfluss auf die msg group GmbH ausüben und damit eine mittelbare kontrollierende Beteiligung an der msg systems AG halten.
Gemäß § 91 Abs 1 BörseG wird daher die Überschreitung der Anteilsschwelle von 75% durch msg systems AG, Herr Mag. Johann Grafl, Herr Alfred Hofmann, Herr Leopold Stehr, msg group GmbH, Herrn Herbert Enzbrenner, Herrn Pius Pflugler, Herrn Johann Zehetmaier und Frau Helga Zehetmaier angezeigt.
07.12.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
Plaut Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
30.04.2014 09:01
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Wien, 30. April 2014. Die im Frankfurter Börsensegment General Standard notierte Plaut Aktiengesellschaft (PUT2; ISIN: AT0000A02Z18; WKN: A0LCDP) informiert über das Ergebnis zum 1. Quartal 2014. Finanzzahlen der Plaut Gruppe zum 1. Quartal 2014
* Umsatz: 8,2 Mio. EUR (VJ: 7,2 Mio EUR) * EBIT: 519 TEUR (VJ: 272 TEUR) * EBT: 463 TEUR (VJ: 218 TEUR)
Mit stark wachsenden Umsätzen und ebenfalls stark gestiegenem EBIT und EBT hat Plaut im 1. Quartal 2014 die Grundlage für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2014 gelegt. Der Umsatz wuchs um 14% auf 8,2 Mio EUR. Dabei trugen alle Regionen zu dieser Steigerung bei. Das EBIT erhöhte sich von 272 TEUR in der Vergleichsperiode des Vorjahres um 91% auf 519 TEUR. Das EBT lag im 1. Quartal bei 463 TEUR und erhöhte sich damit gegenüber dem Vorjahr (218 TEUR) um 112%. ...[...]
http://www.finanznachrichten.de/...ebniswachstum-im-1-quartal-016.htm