Petroplus - Zockerchance nach brutalem Kurssturz?
zum Abschluss unseres Gesprächs: Wenn ein Wert nach frischer Insomeldung nicht geshortet wird, wann denn deiner schlauen Meinung nach dann?
Nebenbei: Erkläre mir die Times & Sales - Verlauf!
Ich bleibe dabei, du hast leider wenig Ahnung!
... wenn die Nachlasstundung genehmigt wird, besteht m. E.ein reale Möglichkeit einer georneten Sanierung.
Hierzu folgende Beiträge:
NewsRaffineriebetreiber Petroplus stellt Insolvenzantrag
25.01.2012, 09:27
Die Kreditverhandlungen des Schweizer Raffineriebetreibers Petroplus sind gescheitert - jetzt geht Petroplus in ein Insolvenzverfahren. Der Rohölverarbeiter will zusätzlich Nachlassstundung beantragen, ähnliche Schritte werden auch die weltweiten Tochtergesellschaften gehen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Nachlassstundung zu beantragen.
Wird sie vom Richter gewährt, erhält das Unternehmen Zeit, um mit seinen Gläubigern eine Lösung zu finden. Ziel ist es, den Konkurs abzuwenden.
Die Nachlassstundung nach Schweizerischem Recht soll dem Nachlassschuldner Zeit geben, einen Nachlassvertrag mit seinen Gläubigern auszuarbeiten. In dieser Phase können gegen das angeschlagene Unternehmen keine Massnahmen wie eine Betreibung oder die Konkurseröffnung ergriffen werden.
Voraussetzung für die richterliche Genehmigung der Nachlassstundung ist, dass Aussicht auf den Abschluss eines Nachlassvertrages besteht. Trifft dies zu, wird die Nachlassstundung für vier bis sechs Monaten gewährt. Zudem wird ein Sachwalter eingesetzt, der in dieser Zeit die Tätigkeit der Firma überwacht.
Damit der Nachlassvertrag zustande kommt, ist nicht die Zustimmung aller Gläubiger erforderlich. Es genügt, wenn die Mehrheit der Gläubiger einwilligen, auf die gleichzeitig zwei Drittel der Forderungssumme entfallen. Ebenfalls genügend ist, wenn bloss ein Viertel der Gläubiger zustimmt, die dann aber für drei Viertel aller Forderungen stehen.
Der Nachlassvertrag muss anschliessend vom Richter bestätigt werden. Verweigert er dies, etwa weil die angebotene Summe in keinem Verhältnis zu den tatsächlichen finanziellen Möglichkeiten des Schuldners stehen, kann jeder Gläubiger die sofortige Konkurseröffnung verlangen.
Erstellt: 24.01.2012, 15:06 Uhr
lange nicht das letzte Wort gesprochen. :-))))
Und ja, Petroplus ist wirklich keine kleine Klitsche. Die Eidgenossen werden wie immer auf ihre Reputation achten ...
und werden sich schon etwas einfallen lassen. Letztlich ist es auch ein Politikum. Es geht immerhin um 2,5 Tausend Arbeitsplätze..........
... der Zeirahen, den das Gericht zur Verfügung hat um die Nachlassstundung zu bestätigen, ist mir auch bekannt.
Werde mal weiterrecherchieren........
woanders eingestellt ..gefällt mir aber nur mal so zur Entspannung....
Ein Investmentbanker stand in einem kleinen mexikanischen Fischerdorf am Pier und beobachtete, wie ein kleines Fischerboot mit einem Fischer an Bord anlegte. Er hatte einige riesige Thunfische geladen.
Der Banker gratulierte dem Mexikaner zu seinem prächtigen Fang und fragte, wie lange er dazu gebraucht hätte.
Der Mexikaner antwortete: "Ein paar Stunden nur. Nicht lange."
Daraufhin fragte der Banker, warum er denn nicht länger auf See geblieben sei, um noch mehr zu fangen.
Der Mexikaner sagte, die Fische, reichten ihm, um seine Familie die nächsten Tage zu versorgen.
Der Banker wiederum fragte: "Aber was tun Sie denn mit dem Rest des Tages?"
Der mexikanische Fischer erklärte: "Ich schlafe morgens aus, gehe ein bisschen fischen; spiele mit meinen Kindern, mache mit meiner Frau Maria nach dem Mittagessen eine Siesta, gehe ins Dorf spazieren, trinke dort ein Gläschen Wein und spiele Gitarre mit meinen Freunden. Sie sehen, ich habe ein ausgefülltes Leben."
Der Banker erklärte: "Ich bin ein Harvard-Absolvent und könnte ihnen ein bisschen helfen. Sie sollten mehr Zeit mit Fischen verbringen und von dem Erlös ein größeres Boot kaufen. Mit dem Erlös hiervon wiederum könnten sie mehrere Boote kaufen, bis Sie eine ganze Flotte haben. Statt den Fang an einen Händler zu verkaufen, könnten Sie direkt an eine Fischfabrik verkaufen und schließlich eine eigene Fischverarbeitungsfabrik eröffnen. Sie könnten Produktion, Verarbeitung und Vertrieb selbst kontrollieren. Sie könnten dann dieses kleine Fischerdorf verlassen und nach Mexiko City oder Los Angeles und vielleicht sogar New York City umziehen, von wo aus Sie dann ihr florierendes Unternehmen leiten."
Der Mexikaner fragte: "Und wie lange wird dies alles dauern?"
Der Banker antwortete: "So etwa 15 bis 20 Jahre."
Der Mexikaner fragte: "Und was dann?"
Der Banker lachte und sagte: "Dann kommt das Beste. Wenn die Zeit reif ist, könnten sie mit ihrem Unternehmen an die Börse gehen; ihre Unternehmensteile verkaufen und sehr reich werden. Sie könnten Millionen verdienen."
Der Mexikaner sagte: "Millionen. Und dann?"
Der Banker sagte: "Dann könnten Sie aufhören zu arbeiten. Sie könnten in ein kleines Fischerdorf an der Küste ziehen, morgens lange ausschlafen, ein bisschen fischen gehen, mit ihren Kindern spielen, eine Siesta mit ihrer Frau machen, in das Dorf spazieren, am Abend ein Gläschen Wein genießen und mit ihren Freunden Gitarre spielen."