Petrohunter Energy Corp.
Seite 1 von 8 Neuester Beitrag: 07.06.13 19:56 | ||||
Eröffnet am: | 03.07.07 14:35 | von: safeharbour | Anzahl Beiträge: | 177 |
Neuester Beitrag: | 07.06.13 19:56 | von: fishbet | Leser gesamt: | 54.840 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 24 | |
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PS: Ich bin ein Investierter und mittelfristig positiv eingestellt, was die Entwicklung der Petrohunter Energy Corp. anbelangt.
schließe ich mich gerne an.
Ich bin relativ überzeugt, daß Petrohunter mit seinen neu erschlossenen Quellen noch in diesem Jahr einen positiven CashFlow erwirtschaften kann. Im nächsten Quartalsbericht werden wir einen deutlich erhöhten Verkaufserlös von Öl und Gas sehen können. Dies behaupten insider, die die Quartalszahlen bis zum 30.6.07 wohl schon kennen. Veröffentlicht wird der Bericht wohl erst im August.
Sollte der Galaxy Deal zustandekommen, ich rechne im August oder September damit, erhöht sich der working interest von vielen Quellen auf 100%. das macht fast eine Verdreifachung der Umsatzerlöse aus. Meine persönliche Einschätzung ist es, daß der Galaxy-Deal erst über die Bühne geht, wenn positivere Meldungen veröffentlicht werden können (Quartalsbericht oder Produktionsaufnahme neuer Quellen?) und damit der Aktienwert etwas steigt.
Richtigen Auftrieb wird die Aktie wohl erst bekommen, wenn das Bucksin Mesa Projekt vorangekommen ist und es in Australien endlich mit den Bohrungen losgeht. Leider werden bis dahin noch dreistellige Millionenbeträge an Investitionen benötigt, die nur aus Verkaufserlösen kommen können. Der eingeräumte Kredit über 60 Mio USD reicht gerade für die Investitionen für das laufende Jahr.
Mein Fazit: Sollte im laufenden Geschäftsjahr noch ein positiver Cash Flow erwirtschaftet werden, wird dies institutionelle Anleger auf den Plan rufen und den Kurs nach oben treiben, unabhängig vom Fremdkapitalanteil im Unternehmen. Bis dahin wird es mit dem Kurs mau aussehen, vor allem, wenn es keine Neuigkeiten gibt. Investors Relation ist ein wenig mau bei PHUN. Ich glaube jedoch nicht an einen Kurs von 0,40 USD und darunter.
aber nun mal sachlich. Hatte selber eine stattliche Portion PHUN-Aktien. Bin bei 50 % Miesen raus. Auch um den steuerlichen Effekt mitzunehmen. An dem Engagement verstehe ich bis heute nicht, weshalb alles auf Galaxy ankommen soll/muss.
Gruß
KB
So würde ich es nicht unbedingt nennen. Aber der Galaxy-Deal bringt einen 100%-igen working interest von mehreren Quellen, der heute noch bei paarunddreissig % liegt (müsste ich jetzt nachschaun, glaube 32%). Das heisst, daß Petrohunter zukünftig dreimal mehr Verkaufserlös für Ihr Gas bekommt, als heute. Wie es ausschaut, wird der Deal finanziert durch Fremdkapital und/oder eigenen Aktien. Der Deal wirkt sich also einmalig bilanzverlängernd aus.
Der psychologische Effekt kommt in der GuV der Quartalsberichte, in der plötzlich ein vielfaches an Verkaufserlösen auftaucht und einen stetigen Kapitalabfluß in einen Kapitalzufluß verwandelt. Selbstverständlich erhöhen sich zwar auch die Betriebskosten, die die Firma MBA erhält. Schließlich erhält PHUN nun 100% der Verkaufserlöse, muss aber auch 100% der Betriebskosten zahlen.
Der Anleger schaut sich in erster Linie die GuV, sowie die Cash-Flow-Berechnung an und stellt fest, daß das Unternehmen genügend Cash für weitere Explorationen erwirtschaftet. Der Verschuldungsgrad bleibt unberücksichtigt, da er mit der in den geologischen Gutachten geschätzten Resourcenmenge mehrfach gedeckt ist. Guter Cash-Flow bedeutet dann schließlich positive Beurteilung durch Analysten und Anleger, was dann wiederum zu höheren Kursen führt.
Das wird auch ohne den Galaxy-Deal irgendwann passieren, jedoch deutlich später. Das ist zumindest meine persönliche, sachliche Einschätzung aufgrund von zusammengetragenen Daten.
Es gibt also einen neuen CEO an die Spitze von PHUN. Anscheinend war ein Geologe doch nicht die beste Besetzung für einen CEO Posten.
Die neue Besetzung scheint etwas wirtschaftlicher orientiert zu sein. Hoffentlich verbessert sich auch die Informationspolitik des Unternehmens und die Investor Relations. Hoffen wir auf gute Nachrichten.
Wer bei dieser Konstellation noch etwas gutes daran finden will, dass der CEO seinen Posten hinwirft muß eine ganz dicke rosa Brille aufhaben.
Am Montag nicht vergessen nachzukaufen TOMTom
der grund für dein negativ-posting ? ich bin auch in phun investiert und finde den aktienverlauf auch nicht gerade erfreulich, aber entweder man glaubt an diese aktie oder man ist raus, oder ?
man könnte den personalwechsel ja auch mal aus einem anderen gesichtspunkt betrachten und nicht nach dem motto "die ratten verlassen das sinkende schiff", zumahl ahlbrandt ja nicht einmal das boot verlässt sondern weiter dem unternehmen treu bleibt ! ahlbrandt ist der geologe und crowell, der neue, eher der, der sich mit
finanzen und den rechtlichen dingen auskennt, oder sehe ich das falsch ?!
könnte das nicht auch bedeuten, dass phun in eine neue phase eintritt ??!!!! dies sagt ahlbrandt doch sogar selbst:"Mr. Crowell has the background and the extensive hands-on management experience necessary to take PetroHunter into its next phase of development and expansion.”
man kann das ganze, wenn man es will also auch positiv sehen !
mein statement soll keine "anmache" sein, sondern einfach nur ein gedanke darstellen....
Doc, bleib bitte in deinem negativ thread. Da kannste dich weiterhin unqualifizert negativ auskotzen.
Der Wechsel ist eine positive Nachricht. Rückzug aus der Verantwortung oder "Ratten verlassen das sinkende Schiff" kann ja nicht sein, da Dr. Ahlbrandt im Unternehmen bleibt, als Chef-Geologe. Das Ruder haben jetzt mehr die wirtschaftlich orientierten Profis übernommen. Hat ja auch keinen Zweck, ständig neue Assets zu kaufen, wenn die alten noch nicht angebohrt sind.
des positionswechsels so negativ gewesen wäre, hätte die aktie bestimmt zu handelsschluss in amerika nicht
ins plus gedreht...
p.s. ich bin ja froh, dass ich mit meiner "seh es mal positiv" meinung nicht alleine stehe !
einen schönen sonntag noch
Tiefpunkt des operativen Cashflows bei ca. -10 Mio. $ per Juli 2007. Danach Anstieg, dann kurze Seitwärtsbewegung, um anschließend wieder stark zu steigen bis auf +50 Mio. $ per Ende 2008.
Klar sind Forecasts nur Forecasts, aber dass Anfragen bearbeitet werden und mir die Unterlagen nach Österreich geschicken werden, ist zumindest beruhigend. Auch passt der Forecast mit meiner Meinung zusammen, dass Petrohunter mittelfristig (2-4 Jahre) eine starke Entwicklung vornehmen wird.
Somit werde ich in den nächsten Monaten bei Kursen zwischen 0,3-0,35 € nachkaufen und spekuliere auf einen Rebound des Wertes im Börsenherbst 2007 auch aufgrund des stark steigenden operativen CF. Mal sehen, was die kommenden Quartalsergebnisse tatsächlich zeigen.
Ich wechsele in den Aufsichtsrat oder ich verlasse die Firma und habe einen besseren Job.
Wenn jemand zum "Chefgeologen" degradiert wird, ist dies höchst merkwürdig.
Und wenn Du diesen Vorgang als normal bezeichnest, wirst Du sicherlich viel Erfolg in Deinem Berufsleben haben.
Nun eine mehr als berechtigte Frage: Wie oft kommt es vor, dass bei einem jungen Explorations- & Produktionsunternehmen in der Ressourcenbranche ihre Börsenkapitalisierung am bzw. unter dem Substanzwert liegt? Wo doch gerade bei solchen Werten viel Phantasie und Erwartungen mitspielen sollten. Wie Petrohunter derzeit an der Börse abgestraft wird (aufgrund der laxen IR zum Teil auch gerecht) habe ich jedoch in dieser Form noch nie bei einem Wert verfolgen können.
Ich für meinen Teil habe jedenfalls das derzeitige Kursniveau unterhalb des Substanzwertes des Unternehmens genutzt und nachgekauft. Ich erwarte mit großer Freude den nächsten Quartalsbericht (starke Erhöhung der Produktion), der m.E. beweisen wird, dass die derzeitige Kurshetze völlig haltlos und fundamental nicht unterlegt ist.
Wenn man bedenkt Höchstkurs war im Mai 2006 3,45 Euro heutiger Kurs 0,27 Euro macht ein Minus von sage und schreibe über 92% da kann man schon bald von Totalverlust reden.
Wer am Dienstag 17.07. abends, ich glaube es war im ZDF Frontal 21, die Sendung verfolgt hat, hier wurde gezeigt wie viele wertlose Aktien gepust werden, hier wurde auch erwähnt das es bei einem Kursverlust von über 90% oft nicht korrekt abgelaufen sein kann, dass bedeutet das die, die Empfehlungen ausgesprochen hatten die Kleinanleger abgezockten.
Mein Verlust ist mittlerweile so groß, dass sich ein Verkauf nicht lohnt.
Bis dahin mit der Hoffnung auf steigende Kurse.
@ Börsen Niete: Klar sind es für diejenigen, die bei Höchstkurs gekauft haben und bis jetzt noch nicht verkauft haben, herbe Verluste. Mein Ratschlag: Wenn man wirklich von einem Wert überzeugt ist, sollte man sich von niemandem davon abbringen lassen nachzukaufen. Das muss aber jeder mit sich selbst vereinbaren.
Der Verkauf zur Sicherung des steuerlichen Spekulationsverlustes ist eine Anlagestrategie, die mir bisweilen noch nicht bekannt war ;-) (Wird in Deutschland tatsächlich so auf die Steuern gesehen? Ist ja in Österreich ein bisschen legerer)
Klar, wenn du innerhalb eines Jahres nach dem Kauf diese Wertpapiere wieder verkaufst, mit einem Verlust, kannst du diesen steuerlich mit Spekulationsgewinnen verrechnen. Wenn du im gleichen Steuerjahr keine Spekulationsgewinne hattest, kannst Du den Verlust in Deiner Steuererklärung fortschreiben lassen und ihn in den nächsten Jahren verrechnen.
Nunja, in dem guten Börsenjahr wie diesem wird man ja auch Gewinne eingefahren haben.