Peddy78vs.€aS Teil IV:diesmal Deutsche Telekom
Früher oder später wird es hier wieder deutlich runter gehen, denn die operativen Probleme in Deutschland hat man noch lange nicht im Griff.
AC Research - Deutsche Telekom reduzieren
11:27 08.06.07
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) zu reduzieren.
Die Gesellschaft wolle Orange Niederlande übernehmen.
So habe das Unternehmen ein Angebot für den Erwerb der niederländischen Handytochter von France Télécom abgegeben. Die Franzosen wollten nun das Angebot der deutschen prüfen.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research würde der Zukauf durchaus Sinn machen. So wolle die Deutsche Telekom Orange Niederlande mit der eigenen holländischen Handygesellschaft bündeln und könnte somit die eigene Marktposition in den Niederlanden ausbauen. Nach Informationen aus Verhandlungskreisen könnte die wahrscheinliche Akquisition rund 1,3 Milliarden Euro kosten. Im Gegenzug würden die Franzosen die spanische Festnetztochter ya.com übernehmen. Allerdings stehe der Zukauf noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die spanischen Kartellbehörden. Der Kaufpreis für ya.com liege dabei bei 320 Millionen Euro.
Im Handybereich sehe man in den kommenden Jahren im Vergleich zum schwierigen Festnetzbereich noch deutlich höhere Wachstumspotenziale. So gehe man davon aus, dass der Festnetzbereich zukünftig weitere Marktanteile an den Mobilfunkbereich verlieren werde.
Neuigkeiten gebe es auch hinsichtlich des laufenden Streiks bei der Deutschen Telekom. So wolle die Gesellschaft die rund 50.000 Beschäftigten, die in den Bereich T-Service verlagert werden sollten, am Unternehmensgewinn beteiligen und mehr Geld für die Weiterbildung investieren. An der geplanten Gehaltskürzung und längeren Arbeitszeiten wolle das Unternehmen allerdings festhalten. Nach Ansicht der Analysten von AC Research müsse nun abgewartet werden, ob eine Einigung mit der Gewerkschaft verdi erzielt werden könne. Sofern der Streik aber noch länger andauern werde, sei mit einem deutlichen Imageverlust der Deutschen Telekom zu rechnen. Auf der anderen Seite seien aber zur Absicherung der Wettbewerbsfähigkeit deutliche Einsparungen notwendig.
Zuletzt sei auch über einen möglichen Verkauf von T-Mobile USA spekuliert worden. Allerdings halte man dieses Szenario für abwegig, da T-Mobile USA derzeit die wichtigste Einnahmequelle des Konzerns sei.
Beim gestrigen Schlusskurs von 13,75 Euro erscheine das Unternehmen vor dem Hintergrund der hohen operativen Probleme in Deutschland weiterhin relativ ambitioniert bewertet. Zwar sei die wahrscheinliche Ausweitung des ausländischen Mobilfunkgeschäftes positiv zu werten, allerdings sehe man erst wieder Kurssteigerungspotenziale, wenn sich im Deutschlandgeschäft eine deutliche Verbesserung abzeichne. Insgesamt rechne man in den kommenden Monaten weiter mit einer unterdurchschnittlichen Entwicklung der Aktie.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Deutschen Telekom zu reduzieren. (Analyse vom 08.06.2007) (08.06.2007/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
Spätestens wenn eine Deutsche Telekom wieder mit dem Verstand betrachtet wird.
OC Research - Deutsche Telekom-Put hochspekulativ
11:31 08.06.07
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von OC Research hält einen Put (ISIN DE000CG25CB9/ WKN CG25CB) der Citigroup auf die Aktien der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) für ein hochspekulatives, aber interessantes Investment.
Die Gesellschaft wolle Orange Niederlande übernehmen.
So habe das Unternehmen ein Angebot für den Erwerb der niederländischen Handytochter von France Télécom abgegeben. Die Franzosen wollten nun das Angebot der Deutschen prüfen.
Nach Ansicht der Analysten von OC Research würde der Zukauf durchaus Sinn machen. So wolle die Deutsche Telekom Orange Niederlande mit der eigenen holländischen Handygesellschaft bündeln und könnte somit die eigene Marktposition in den Niederlanden ausbauen. Nach Informationen aus Verhandlungskreisen könnte die wahrscheinliche Akquisition rund 1,3 Milliarden Euro kosten. Im Gegenzug würden die Franzosen die spanische Festnetztochter ya.com übernehmen. Allerdings stehe der Zukauf noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die spanischen Kartellbehörden. Der Kaufpreis für ya.com liege dabei bei 320 Millionen Euro.
Im Handybereich sehe man in den kommenden Jahren im Vergleich zum schwierigen Festnetzbereich noch deutlich höhere Wachstumspotenziale. So gehe man davon aus, dass der Festnetzbereich zukünftig weitere Marktanteile an den Mobilfunkbereich verlieren werde.
Neuigkeiten gebe es auch hinsichtlich des laufenden Streiks bei der Deutschen Telekom. So wolle die Gesellschaft die rund 50.000 Beschäftigten, die in den Bereich T-Service verlagert werden sollten, am Unternehmensgewinn beteiligen und mehr Geld für die Weiterbildung investieren. An der geplanten Gehaltskürzung und längeren Arbeitszeiten wolle das Unternehmen allerdings festhalten. Nach Ansicht der Analysten von OC Research müsse nun abgewartet werden, ob eine Einigung mit der Gewerkschaft ver.di erzielt werden könne. Sofern der Streik aber noch länger andauern werde, sei mit einem deutlichen Imageverlust der Deutschen Telekom zu rechnen. Auf der anderen Seite seien aber zur Absicherung der Wettbewerbsfähigkeit deutliche Einsparungen notwendig.
Zuletzt sei auch über einen möglichen Verkauf von T-Mobile USA spekuliert worden. Allerdings halte man dieses Szenario für abwegig, da T-Mobile USA derzeit die wichtigste Einnahmequelle des Konzerns sei.
Beim aktuellen Aktienkurs von 13,73 Euro (10:57 Uhr) erscheine das Unternehmen vor dem Hintergrund der hohen operativen Probleme in Deutschland weiterhin relativ ambitioniert bewertet. Zwar sei die wahrscheinliche Ausweitung des ausländischen Mobilfunkgeschäftes positiv zu werten, allerdings sehe man erst wieder Kurssteigerungspotenziale, wenn sich im Deutschlandgeschäft eine deutliche Verbesserung abzeichne. Insgesamt rechne man in den kommenden Monaten weiter mit einer unterdurchschnittlichen Entwicklung der Aktie.
Die Analysten von OC Research halten daher den unten beschriebenen Put der Citigroup auf die Aktien der Deutschen Telekom für ein hochspekulatives, aber interessantes Investment. Der Schein habe noch eine Laufzeit bis zum 15. Juni 2009 und notiere bei einem Basispreis von 13 Euro derzeit aus dem Geld.(08.06.2007/oc/a/d)
WKN CG25CB
OS-Typ Amerik. Put
Emittent Citigroup
Underlying Deutsche Telekom
Basispreis 13,00 Euro
Kurs Underlying 13,73 Euro
Bezugsverhältnis 1/1
Laufzeit 15.06.2009
Aufgeld in % 16,87
Omega 3,124
Preis OS 1,58 Euro
Quelle: aktiencheck.de
Früher oder später geht es hier nämlich wieder abwärts.
Die nächsten schlechten Zahlen kommen bestimmt.
Und ist ja auch mal schön,
mit der Deutschen Telekom Kursgewinne zu realisieren.
Deswegen diese Chance jetzt nutzen.
20.06.2007 20:09:30
Deutsche Telekom reduzieren
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) zu reduzieren.
Die Gesellschaft habe im Tarifkonflikt mit der Gewerkschaft ver.di eine Einigung erzielt.
Demnach solle das Einkommen der 50.000 von der geplanten Auslagerung in Servicegesellschaften betroffenen Mitarbeiter um durchschnittlich 6,5% sinken. Zudem werde die wöchentliche Arbeitszeit von derzeit 34 Stunden auf 38 Stunden erhöht. Im Gegenzug sei der Schutz vor betriebsbedingten Kündigungen auf 2012 verlängert worden. Die vorgesehene Gehaltssenkung solle in den ersten 18 Monaten durch einen Ausgleichsfonds zu 100% abgefedert werden. Diese Zahlungen sollten dann in den folgenden 12 Monaten auf zwei Drittel abgesenkt und im restlichen Zeitraum auf ein Drittel abgesenkt werden. Ab 2011 würden sie dann ganz entfallen. Des Weiteren hätten sich die Vertragsparteien für das Jahr 2008 auf eine Nullrunde bei den Gehältern verständigt. Schließlich würden auch die Einstiegsgehälter deutlich abgesenkt werden und zukünftig zwischen 21.400 und 23.200 Euro liegen.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei der gefundene Kompromiss für die Deutsche Telekom positiv zu werten. Zwar habe das Unternehmen ursprünglich für die betroffenen Mitarbeiter eine Lohnabsenkung von 12% angestrebt, der jetzt gefundene Kompromiss von 6,5% erscheine für das Unternehmen aber insgesamt zufrieden stellend. So sei es der Gesellschaft gelungen, gegen erhebliche Widerstände ab 2010 ein jährliches Einsparvolumen von etwa 650 bis 750 Millionen Euro durchzusetzen. Damit liege das Unternehmen innerhalb des geplanten Zielkorridors von 500 bis 900 Millionen Euro.
Mit der Einigung ende nun ein insgesamt sechs Wochen andauernder Arbeitskampf. Das erreichte schnelle Streikende sei als besonders positiv für die Deutsche Telekom zu werten. So hätte sich ein noch länger andauernder Streik höchstwahrscheinlich noch negativer auf die Kundenzufriedenheit ausgewirkt.
Eines der Hauptprobleme der Gesellschaft bleibe im Inlandsgeschäft allerdings der weiter anhaltende Kundenschwund im Festnetzgeschäft. So habe das Unternehmen allein im ersten Quartal 2007 rund 0,588 Millionen Anschlüsse verloren. Hier müsse es eines der vorrangigsten Ziele sein, diesen Kundenschwund zukünftig zumindest deutlich einzudämmen.
Beim gestrigen Schlusskurs von 13,76 Euro erscheine das Unternehmen aufgrund der weiterhin hohen operativen Probleme im Inland relativ ambitioniert bewertet. So sehe man erst dann wieder Kurssteigerungspotenziale, wenn sich im Deutschlandgeschäft eine nachhaltige Erholung abzeichne.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Deutschen Telekom zu reduzieren. (Analyse vom 20.06.2007) (20.06.2007/ac/a/d)
Analyse-Datum: 20.06.2007
Analysen zu Deutsche Telekom AG
20.06.07 Deutsche Telekom reduzieren
20.06.07 Deutsche Telekom hold
20.06.07 Deutsche Telekom hold
14.06.07 Deutsche Telekom hold
13.06.07 Deutsche Telekom reduzieren
Noch nicht.
News - 27.06.07 19:33
Doppelschlag gegen die Telekom
Die Bundesnetzagentur hat die Deutsche Telekom dazu verpflichtet, der Konkurrenz Zugang zu den Kabelrohren auf den letzten Metern in die Haushalte zu ermöglichen. Gleichzeitig erstritt sich der Auskunftsdienst Telegate von dem Bonner Konzern insgesamt 100 Mio. Euro.
Die am Mittwoch bekannt gegebene Entscheidung der Bundesnetzagentur entspricht im Kern einem Anfang April veröffentlichten Entwurf, gegen den die EU-Kommission nun keine wesentlichen Bedenken hatte. In den Rohren könnten die Wettbewerber eigene Glasfaserkabel verlegen und so dem VDSL-Hochgeschwindigkeitsnetz der Telekom Konkurrenz machen. Wo ein Zugang zu Kabelkanälen nicht möglich ist, sollen die Konkurrenten sogar die Telekom-Glasfaserleitungen selbst nutzen dürfen.
Die Konkurrenten könnten nun schnelle Leitungen verlegen, ohne selbst die Straße für eigene Kabelkanäle aufreißen zu lassen, was Zeit und Geld koste, erläuterte Behördenpräsident Matthias Kurth. "Hierdurch ermöglichen wir im Interesse der Verbraucher das Entstehen nachhaltiger wettbewerblicher Strukturen."
Die Telekom-Wettbewerber haben ihr eigenes Netz zumeist bis zu den 8000 Hauptverteilern in Deutschland ausgebaut und mieten danach die Telekom-Leitung, um ihren eigenen Kunden Telefon und Internet anbieten zu können. Auf dieser so genannten letzten Meile zwischen Hauptverteilern und den Buchsen in den Haushalten haben sie bislang nur Zugang zum alten Kupferkabel.
Die Konkurrenten sehen das Öffnen der Kabelrohre als einen ersten Schritt in die richtige Richtung. Die Wettbewerbsverbände VATM und Breko wollen aber den Zugang zu den Telekom-Kästen an den Straßenrändern, damit sie keine eigenen Kästen aufstellen müssen.
Kurth machte deutlich, dass den Wettbewerbern mit der Verfügung nicht der Zugang zur VDSL-Infrastruktur der Telekom gewährt werde. Die Telekom verlegt derzeit auf der letzten Meile vom Hauptverteiler bis zu den Kästen an den Straßenrändern ein VDSL-Netz parallel zum alten Kupferkabel für gut drei Mrd. Euro in 50 deutschen Städten. Mit Hilfe der neuen Leitungen bietet der Konzern auch Internet-Fernsehen an, um seinem Festnetzgeschäft auf die Sprünge zu helfen. Konkurrenten lässt die Telekom bislang nicht auf das superschnelle Netz.
Schlappe gegen Telegate
Parallel dazu erreichte die Telekom eine zweite Hiobsbotschaft. Der Münchner Telefon-Auskunftsdienst Telegate erstritt sich mit dem dritten und letzten Teilverfahren insgesamt rund 100 Mio. Euro von dem Bonner Kommunikationsriesen, wie ein Sprecher des Düsseldorfer Oberlandesgerichts am Mittwoch bestätigte. Die Telegate -Aktie reagierte mit einem Plus von zeitweise bis zu sechs Prozent auf die Mitteilung.
Telegate hatte die drei Verfahren um die Höhe von Datenkosten angestrengt und gewonnen. Im Gegenzug hatte die Telekom millionenschwere Nachforderungen von Telegate eingeklagt und bereits zwei dieser Prozesse verloren. Die Telekom will Rechtsmittel gegen die jüngsten Entscheidungen prüfen.
Nach Angaben der Telegate AG ist dies die bisher höchste Klagesumme, die ein deutsches Gericht gegen die Deutsche Telekom verhängt hat und zugleich auch die höchste Summe, die bislang überhaupt im deutschen Telekommunikationsmarkt beschieden wurde. Die Rückforderungsansprüche reichten bis ins Jahr 1997 zurück. Neben den Rückforderungsklagen sei weiterhin eine Schadenersatzklage gegen die Deutsche Telekom von rund 86 Mio. Euro anhängig. Telegate wirft der Telekom vor, sich mit überhöhten Datenpreisen insbesondere in den Anfangsjahren der Marktöffnung in Deutschland einen Wettbewerbsvorteil verschafft zu haben.
Quelle: Financial Times Deutschland
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 13,59 +0,59% XETRA
TELEGATE AG Inhaber-Aktien o.N. 22,37 +5,07% XETRA
Und außer dem exklusiv Vertrieb des neuen Super Handys sehe ich hier weiter nichts positives.
Alles bleibt wie gehabt.
Kummer und
kein Anschluß unter dieser Nummer.
News - 06.07.07 08:27
T-Systems kommt nicht voran
Die Suche der Deutschen Telekom nach einem Partner für ihre Geschäftskundensparte T-Systems gestaltet sich immer schwieriger. Offenbar sind neben dem US-Anbieter EDS noch weitere Interessenten abgesprungen. Potenzielle Partner beklagen eine Reihe von Hürden bei den Verhandlungen mit der Telekom.
jkn / lou / rob DÜSSELDORF / FRANKFURT. Weiterhin im Rennen sind nach Informationen aus Finanzkreisen unter anderem noch die französischen Anbieter Atos Origin und Cap Gemini. Die Telekom betonte, dass sie weiterhin verhandelt. "Wir befinden uns weiter in Gesprächen und sehen deutliches Interesse innerhalb und außerhalb der Branche", sagte ein Sprecher. Konzernchef René Obermann hatte Anfang März angekündigt, dass er einen Partner für den IT-Bereich von T-Systems sucht. Hintergrund ist eine enttäuschende Geschäftsentwicklung. Die Telekom-Tochter ist international nicht breit genug aufgestellt, um weltweit tätige Großunternehmen als Kunden zu gewinnen. Dieses Manko sollte ein neuer IT-Partner ausgleichen.
Wie das Handelsblatt aus dem Führungskreis der Telekom erfahren hat, hat der Konzern den Interessenten bisher noch gar keinen Einblick in die Bücher gewährt. Es seien lediglich "information memorandums" verschickt worden, in denen das Geschäftsfeld sowie die Unternehmensteile beschrieben werden, für die man einen Partner suche. In den Gesprächen mit Interessenten habe man bisher nur geprüft, ob man sich auf eine gemeinsame Strategie einigen könne.
Für die Telekom kommt nach Handelsblatt-Informationen nur ein Partner in Frage, der den kombinierten Ansatz von IT und Telekommunikation mittrage, den T-Systems auch bisher verfolgt hat. Der Konzern ist überzeugt, dass Unternehmen künftig IT- und Telekommunikationsdienste aus einer Hand verlangen, und sieht T-Systems als Telekom-Tochter dafür gut aufgestellt. Das bedeutet, ein Partner müsste eng mit der Telekom als Anbieter von Telekommunikation zusammenarbeiten.
"Möglicherweise wird sich der Prozess etwas länger hinziehen als ursprünglich gedacht", sagte ein Telekom-Manager. Zunächst war in der Branche zu hören, noch im Sommer solle eine Entscheidung fallen. Konzernchef Obermann hat kürzlich aber gesagt, man bemühe sich, die Partnersuche bis Ende des Jahres abzuschließen.
Die potenziellen Partner beklagen nach Informationen aus Finanzkreisen eine Reihe von Hürden bei den Verhandlungen mit der Telekom. So existieren in einigen Fällen Klauseln, die es T-Systems-Kunden erlauben, ihre Verträge zu kündigen, wenn ihr IT-Anbieter den Besitzer wechselt. Dies ist in der Branche durchaus üblich, weil ein IT-Dienstleister Zugriff auf sensible Unternehmensdaten hat.
Aus Verhandlungskreisen ist zu hören, dass an diesen Klauseln die Gespräche mit EDS gescheitert sind. Die Telekom wollte sich dazu nicht äußern. Thomas Friedrich von der Hypovereinsbank wertet den Ausstieg von EDS als Rückschlag im Restrukturierungsprozess der Telekom. Der Analyst sieht aber weiterhin verschiedene internationale IT-Dienstleister wie etwa Atos Origin als mögliche Gefährten für T-Systems.
Quelle: Handelsblatt.com
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
CAP GEMINI 54,66 -1,09% Paris
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 13,61 -0,15% XETRA
ELECTRONIC DATA SYS 28,17 +0,18% NYSE
T-Systems kassiert nur Absagen
Die Deutsche Telekom muss möglicherweise die Partnersuche für ihre Geschäftskundensparte T-Systems aufgeben, wie das Handelsblatt aus konzernnahen Kreisen erfuhr. Alle strategischen Partner hätten sich zurückgezogen. Es bleibt nur eine Option, die die Telekom eigentlich ausgeschlossen hatte.
FRANKFURT/DÜSSELDORF. Die Suche nach einem Partner für die Telekom-Geschäftskundensparte T-Systems droht zu scheitern. Nach Informationen des Handelsblatts aus dem Umfeld der Deutschen Telekom hat der Konzern die Unternehmensberatung McKinsey beauftragt, andere Strategien als ein Partnermodell zu entwickeln. Grund für den Richtungswechsel ist die offenbar erfolglose Suche nach einem Investor. In Finanzkreisen heißt es, mittlerweile hätten sich alle strategischen Interessenten zurückgezogen. Übrig seien nur noch Private-Equity-Gesellschaften.
Ursprünglich hatte Konzernchef René Obermann Finanzinvestoren als Partner ausgeschlossen. In einem Interview wollte er sich kürzlich aber nicht mehr festlegen. "Wir führen weiter aktive Gespräche mit verschiedenen Interessenten für eine Partnerschaft bei T-Systems", sagte Finanzchef Karl-Gerhard Eick dem Handelsblatt. Ob darunter auch strategische Investoren sind, wollte er nicht sagen.
Der Konzern sucht einen Investor für das Großkundengeschäft von T-Systems, weil es international stark genug ist, um weltweit tätige Konzerne als Kunden zu gewinnen. Ein strategischer Partner soll idealerweise dort über Standorte verfügen, wo die Telekom noch nicht vertreten ist - etwa in den USA. Der Konzern beschränkt sich bei der Partnersuche auf Investoren, die die Strategie der Bonner mittragen, IT- und Telekommunikationsdienste im Paket anzubieten. Daran scheiterten Gespräche mit einigen Interessenten, heißt es in Konzernkreisen. Solch strenge Vorgaben lassen es auch fraglich erscheinen, ob sich Finanzinvestoren als Partner eignen.
In Verhandlungskreisen heißt es, die Telekom stelle nicht genug Informationen über ihre Tochter bereit. Bisher hat der Konzern die Bücher noch nicht geöffnet, sondern ein "information memorandum" erstellt, das die Tochter beschreibt. "Dieses Papier verdient den Namen nicht", heißt es in der Branche. Ohne Zugang zu konkreteren Daten ließen sich die komplexen Geschäftsbeziehungen von T-Systems nicht ausreichend beurteilen. Verwirrung herrscht unter den Interessenten offenbar auch darüber, was genau in eine Partnerschaft eingebracht werden soll. In Telekomkreisen heißt es, Kunden, die sicherheitsrelevante Daten besäßen, sollten nicht Teil des geplanten Joint Ventures sein. T-Systems ist Marktführer bei Behörden.
Ein weiteres Problem bei der Partnersuche ist der Preis, heißt es in Finanzkreisen. "Offensichtlich sind die Restrukturierungskosten den potenziellen Partnern zu hoch und ein Verkauf nur zu einem erheblichen Abschlag möglich", folgert Frank Rothauge von Sal. Oppenheim aus den zahlreichen Absagen. In der vergangenen Woche war zunächst EDS als Partner abgesprungen, mittlerweile haben nach Informationen aus Verhandlungskreisen auch Atos Origin und Cap Gemini abgewunken.
Zwei Szenarien möglich
Alternativen zu einer Partnerschaft, die die Telekom nun prüft, könnten zwei Szenarien sein: Entweder kauft die Telekom selbst einen IT-Dienstleister, und oder sie restrukturiert T-Systems gründlich, um anschließend leichter einen Investor zu finden. "Wenn die Rückwärtsstrategie nicht funktioniert, muss die Telekom die Vorwärtsstrategie wählen und selbst kaufen", sagt Rothauge. Andere Experten weisen aber darauf hin, dass eine Übernahme durch die Telekom feindlich sein müsse und damit teuer würde. "Niemand, der sich gegen ein Partnermodell entschieden hat, lässt sich freiwillig übernehmen", sagt ein Berater.
Gegen eine Partnersuche nach der Restrukturierung spricht der Zeitdruck: Solange die Zukunft von T-Systems unklar ist, wird es schwierig bleiben, neue Großkunden zu gewinnen. Schon heute habe die Sparte so gut wie keine Aufträge in der Pipeline, berichten Insider.
Quelle: Handelsblatt.com
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 13,56 +0,82% XETRA
Leben doch beide von den "Erfolgen" der Vergangenheit.
Nur mal sehen wie lange noch.
News - 12.07.07 14:50
Bayern München und Telekom verlängern Sponsoren-Beziehung bis 2010
MÜNCHEN/DONAUESCHINGEN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom bleibt mindestens bis ins Jahr 2010 Hauptsponsor des deutschen Fußball- Rekordmeisters Bayern München. Der Bundesligist bestätigte am Donnerstag im Trainingslager in Donaueschingen einen Bericht der 'Abendzeitung' (Donnerstagausgabe). Laut Manager Uli Hoeneß wird die Sponsorentätigkeit des Unternehmens, das Schätzungen zu Folge je nach Erfolg bis zu 20 Millionen Euro pro Saison an die Münchner zahlt, vielleicht noch ausgebaut. 'Ich habe erst kürzlich gehört, dass rund um den FC Bayern ein riesiges neues Paket geschnürt wird', erklärte Hoeneß. Die Deutsche Telekom ist seit 2002 Hauptsponsor des FC Bayern.
In der Zeitung wird spekuliert, dass sich das im Radsport mit Millionen-Beträgen tätige Unternehmen möglicherweise dort zurückzieht und sich mehr dem Fußball widmet. 'Ich glaube, dass sich die Telekom bei dem ganzen Theater um den Radsport noch mehr auf das Fußball- Geschäft konzentrieren wird', mutmaßte Hoeneß./ck/DP/he
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 13,56 +0,82% XETRA
1 sparte durchleuchten
2 offiziell partner suchen
3 absage einkalkulieren und an finanzinvestoren weiterreichen
4 weitere auslagerungen über diesem wege, damit streiks umgehen
5 in einigen jahren völlig abgespeckte telekom vorstellen