PUT-OPTIONEN bei TELEKOM-Vorständen ?
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Eröffnet am: | 18.06.02 07:57 | von: Dein Juenge. | Anzahl Beiträge: | 2 |
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Hamburg (vwd/AFP) - Telekom-Vorstandsvorsitzender Ron Sommer und seine
sieben Vorstandskollegen wollen nach Informationen der "Bild"-Zeitung
(Dienstagausgabe) in diesem Jahr freiwillig auf den Erhalt von
Aktienoptionen als Teil ihrer Vergütung verzichten. Der Telekom-Vorstand
wolle diesen Vorschlag dem Aufsichtsrat als freiwillige Einsparmaßnahme
unterbreiten, berichtet das Blatt. Neben den Telekom-Vorständen sollen
außerdem 3.000 weitere Führungskräfte auf die Hälfte ihrer Aktienoptionen
verzichten.
vwd/18.6.2002/mr
Die müssen PUT-OPTIONEN haben, denn CALL-OPTIONEN könnten sie bei dem niedrigen Aktienkurs doch gar nicht ausüben. Oder?
»Wenn ich mir anschaue, wie sich die Vorstandsgehälter entwickelt haben, während gleichzeitig tausende Stellen weggefallen sind - da muss ich sagen: Das ist negativ für die Akzeptanz unserer Wirtschaftsordnung«, sagte Stoiber in einem Interview des »Manager Magazin«.
»Es ist den Bürgern nicht zu vermitteln, wenn zum Beispiel bei der Telekom die Vorstandsgehälter um bis zu 89 Prozent erhöht werden, wenn gleichzeitig die Volksaktie, in die viele kleine Sparer ihr Geld gesteckt haben, historische Tiefststände erreicht.«