PTT-Trading 51. KW
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Eröffnet am: | 16.12.07 08:43 | von: moya | Anzahl Beiträge: | 81 |
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US-Börsen: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Nach der durchaus guten Entwicklung der vergangenen Tagen setzen die Amerikaner auch in der kommenden Woche auf steigende Kurse. Doch die Hoffnung könnte übertrieben sein. Denn kurz vor dem Jahreswechsel stehen noch einige wichtige Konjunkturdaten an.
HB NEW YORK. Nach der Erholung an den US-Börsen in der vergangenen Woche hoffen Börsianer in den letzten fünf Handelstagen des Jahres auf weitere Kursgewinne. Voraussetzung sei jedoch, dass die nach Weihnachten anstehenden Konjunkturdaten wie erwartet ausfielen, sagten Händler. Auf der Unternehmensseite werden bis zum neuen Jahr keine wichtigen Nachrichten erwartet.
Besondere Aufmerksamkeit dürften die Anleger einer für Freitag geplanten Veröffentlichung des US-Handelsministeriums schenken: Die Daten werden zeigen, wie viele Menschen sich zuletzt in den USA nach den jüngsten Turbulenzen auf dem Immobilienmarkt zum Kauf eines neuen Eigenheims entschieden haben. Volkswirte rechnen im Schnitt mit einem Rückgang der Jahresrate im November auf 720 000 verkaufte Häuser nach 728 000 im Vormonat.
Die Daten des Handelsministeriums werden zudem die jüngste Preisentwicklung bei US-Eigenheimen aufzeigen. Sie waren im Zuge der Immobilienkrise zuletzt so stark gesunken wie seit mehr als 25 Jahren nicht mehr und einige Analysten rechnen auch im November mit einem weiteren Preisrückgang. "Die potenziellen Käufer warten noch. Der Markt hat sich noch nicht stabilisiert", sagte Wayne Wicker von Vantagepoint Funds in Washington. Weitere Indikationen über die Preistendenzen am Immobilienmarkt könnte der am Mittwoch veröffentlichte "S&P/Case-Shiller National Home Price Index" geben.
Neben dem Häusermarkt dürften die Anleger auch an der weiteren Entwicklung der Geldmarktraten interessiert sein. Die EZB, die US-Fed und die Notenbanken Großbritanniens, der Schweiz und Kanadas hatten diesen Monat angekündigt, weitere Milliarden in die angespannten Geldmärkte zu pumpen. Daraufhin hat der Schlüsselzins London Interbank Offered Rate (Libor) zwar nachgelassen. Aber einige Marktteilnehmer hatten sich einen noch stärkeren Rückgang erhofft. "Wenn diese Raten weiterhin hoch bleiben, dann könnte dies der Wirtschaft schaden", sagte John Praveen von Prudential International Investments Advisers LLC.
Am Ende der vergangenen Woche gaben Kursgewinne bei Technologie- und Finanzwerten den US-Börsen deutlichen Auftrieb. Auch ein unerwartet hoher Anstieg der US-Konsumausgaben sorgte kurz vor den Feiertagen für gute Stimmung. Im Wochenverlauf stieg der Dow-Jones -Index um 0,83 Prozent, der S&P-500-Index um 1,13 Prozent und der Nasdaq -Index um 2,13 Prozent. Auch im bisherigen Jahresverlauf verzeichnen alle drei Indizes Kursgewinne. Der Dow legte um 7,92 Prozent zu, der S&P um 4,76 Prozent und die Nasdaq um 11,46 Prozent.
Quelle: Handelsblatt.com
Zeitpunkt: 23.04.21 15:24
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