PTT & Friends Weekend Spezial 02.+03.06.07
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:01 | ||||
Eröffnet am: | 02.06.07 04:41 | von: J.B. | Anzahl Beiträge: | 55 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:01 | von: Katriniblza | Leser gesamt: | 6.972 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Hallo, Traders
Servus, J.B.
Der Weg ist das Ziel beim Traden, solange die Richtung stimmt werden wir nicht ärmer.
Auf der Zielgeraden in den Dax
Wenn sich der Arbeitskreis Indizes der Deutschen Börse am Dienstag trifft, dürfte eine Veränderung in den deutschen Aktienindizes feststehen: Altana wird nach fünf Jahren im Dax die erste Börsenliga verlassen müssen. Nachrücken wird wohl ein MDax-Wert, der im ersten Anlauf gescheitert war.
HB FRANKFURT. "Der Abstieg von Altana ist so sicher wie das Amen in der Kirche", sagt Index-Experte Christian Stocker von der Hypo-Vereinsbank.
Das Unternehmen hatte zum Jahreswechsel sein Pharmageschäft an die dänische Nycomed verkauft und den Erlös an die Aktionäre ausgeschüttet. Dadurch sank der Börsenwert von Altana so stark, dass sie nicht mehr zu den größten 45 börsennotierten Firmen in Deutschland gehört - womit eine der zwei Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft im Dax nicht mehr erfüllt ist.
Wer am 18. Juni, wenn die Änderungen umgesetzt werden, statt Altana auf der Dax-Kurstafel auftauchen wird, ist nach Meinung von Index-Experten ebenso klar. "Diesmal dürfte es Merck schaffen", meint Anke Platzek von der Landesbank Baden-Württemberg. Schon beim letzten Mal, als der Platz der HVB frei wurde, galt MDax-Mitglied Merck als potenzieller Aufsteiger, hatte dann aber der Deutschen Postbank den Vortritt lassen müssen.
Diesmal dürfte Merck niemand in die Quere kommen - mit einer Marktkapitalisierung von 6,3 Milliarden Euro haben die Darmstädter mehr als eineinhalb Milliarden Euro Vorsprung vor dem schärfsten Konkurrenten Salzgitter.
Zwar erfülle auch Salzgitter beim Börsenumsatz die Voraussetzungen für eine Dax-Aufnahme, "aber wenn es mehrere Kandidaten gibt, die beide Anforderungen erfüllen, entscheidet die Marktkapitalisierung", erklärt Index-Experte Stocker.
Mit dem Wechsel von Altana in den MDax dürften die Veränderungen in der zweiten Reihe aber schon ein Ende haben, wie beide Experten meinen. Denn nur bei deutlichen Veränderungen von Marktkapitalisierung und Börsenumsatz werden Dax, MDax und TecDax im Juni umgestellt - erst im September findet die reguläre Überprüfung dieser Indizes statt.
Dann werden an potenzielle Auf- und Absteiger weniger strenge Kriterien angelegt. Im Herbst dürfte der MDax stärker in Bewegung kommen. "Demag Cranes und Air Berlin stehen schon in den Startlöchern", sagt Stocker. "Wenn sich der Kurs von Air Berlin nicht bis September halbiert, werden die Aktien dann im MDax sein." Er gehe fest davon aus, dass beide Titel aufrückten.
Im SDax dagegen dürften sich schon am Dienstag Änderungen ergeben: Die Aktien des Medienkonzerns Axel Springer könnten nach Ansicht von Expertin Platzek in den Kleinwerteindex aufrücken: "Mit Blick auf die Marktkapitalisierung hätte Springer sogar Chancen auf den MDax, aber der Börsenumsatz ist noch zu niedrig, so dass es jetzt erst einmal nur für den SDax reichen dürfte." Auch der Private-Equity-Gesellschaft Princess und Alstria räumt sie Aufstiegschancen ein, während es im Gegenzug für das SDax-Mitglied Loewe "sehr knapp wird".
Auch Thiel und Takkt könnten sich ihrer Indexzugehörigkeit nicht mehr sicher sein. "Aber da der Arbeitskreis Indizes anders als beim Dax beim SDax Ermessensspielraum hat, ist es schwer, die Veränderungen vorherzusagen. Es kann sein, dass die Deutsche Börse einen Rundumschlag macht und mehrere Unternehmen auswechselt - oder aber angesichts der Börsenneulinge und Börsenkandidaten noch abwartet", sagt Platzek.
Auch beim TecDax hängen die Veränderungen stark vom Gusto des Arbeitskreises ab: Durch die Übernahmeschlacht getrieben, hat sich REpower auf einen Aufstiegsplatz hochgearbeitet und wäre damit vor allem für TecDax-Mitglied Bechtle eine Gefahr.
"Es wäre denkbar, dass die Deutsche Börse abwartet, wie sich der Repower-Kurs jetzt nach dem Ende des Bieterstreits entwickelt, aber da das Unternehmen die Kriterien für eine Index-Aufnahme erfüllt, gehe ich schon davon aus, dass Repower für Bechtle in den TecDax aufsteigen wird", meint Stocker.
Quelle: Handelsblatt.com
Servus, J.B.
Börsenausblick: Kaufstimmung an den Aktienmärkten
Gute Wirtschaftdaten sorgen für anhaltende Kaufstimmung an den Aktienmärkten in Europa und den USA, wo die Börsen Höchststände erreichten. Marktbeobachter rechnen vorerst mehrheitlich mit steigenen Kursen und höchstens kleinen Verschnaufpausen.
Am Freitag hatten erfreuliche Nachrichten vom US-Arbeitsmarkt sowie der amerikanische ISM-Einkaufsmanagerindex die Börsen erneut angetrieben und auf die Anleihekurse gedrückt. Auch auf Wochensicht ging es für Anleihen bergab, und der Euro stagnierte, während die Aktienmärkte gewannen.
In den USA stieg der Standardwerteindex Dow Jones um 1,2 Prozent und schob sich mit 13.668 Punkten auf den höchsten Stand überhaupt. Der S&P 500 legte 1,7 Prozent zu und schloss bei 1536 Punkten auf einem Rekordhoch. Der Nasdaq Composite zog um 2,22 % an. Der europäische Stoxx 50 kletterte um 2,9 %. Der Dax, der seit Jahresanfang die Vergleichsindizes deutlich hinter sich lässt, schraubte sich um 3,2 Prozent nach oben und übersprang kurz 8000 Zähler. Die Verluste der chinesischen Börsen, die nach Erhöhung der Steuer auf Aktiengeschäfte eingebrochen waren, störten die Anleger kaum.
"Der Dax kann bis Jahresende um weitere 8 bis 10 Prozent steigen. Der Grund dafür sind die stark steigenden Unternehmensgewinne auch durch die starke deutsche Wirtschaft, steigende Dividenden, die erwartete Erhöhung des Fremdkapitalanteils und der Einfluss aktivistischer Investoren, die sich erstmals stärker in Deutschland engagieren", sagte Alain Bokobza, Leiter Aktienstrategie Europa bei Société Générale. "Grundsätzlich ist das Wirtschaftswachstum weltweit solide und die Unternehmen weisen hohe Rentabilitäten auf", sagte Bernd Meyer, Chefstratege für europäische Aktienmärkte bei der Deutschen Bank.
Vermehrt auch vorsichtige Stimmen
Zwar gibt es vermehrt vorsichtige Stimme, doch Skeptiker rechnen derzeit allenfalls mit leicht fallenden Kursen. "Kurzfristig sieht es nach einem Bullen-Markt aus. Aktien blieben angesichts der Wachstumsaussichten attraktiver als Bonds, sagte Khuram Chaudhry, Europa-Chefstratege für quantitative Analyse bei Merrill Lynch. Er sieht aber auch Risiken: "Es macht einen nervös, wenn der Markt Rekordstände erreicht."
An den US-Börsen sind die Vorzeichen ähnlich: "Ich gehe davon aus, dass der Boom von Unternehmensfusionen anhält", sagte Peter Boockvar vom Aktienhändler Miller Tabak. Im Mai hatten Microsoft und Coca-Cola je ihre teuersten Zukäufe getätigt. Sam Stovall, Chefstratege bei Standard & Poor's rechnet mit einer Atempause. "Es würde mich nach der jüngsten Rekordjagd nicht wundern, wenn die Märkte in den nächsten Tagen etwas nachlassen."
Stimmung für Renten bleibt negativ
Anleihen gelten zurzeit nicht als Anlagealternative. Inzwischen hat sich am Aktien- und Rentenmarkt ein einheitliches Konjunkturszenario durchgesetzt - zu Lasten der Bonds. Kurzfristig sind also weitere Renditeanstiege zu erwarten", schrieb Unicredit-Analyst Kornelius Purps. "Im Markt gewinnt die Einschätzung immer mehr Befürworter, wonach die Europäische Zentralbank den Leitzins bis auf 4,50 Prozent anheben wird", so Purps. Die Sitzung der Notenbank am kommenden Mittwoch wichtig werden.
"Das positive Konjunkturbild, das in den Aktienmarkt strahlt, belastet den Rentenmarkt", sagte auch Peter Müller, Zinsanalyst der Commerzbank: Er hält Renditeniveaus bei deutschen zehnjährigen Staatsanleihen von bis zu 4,5 Prozent für möglich. Thomas Amend, Volkswirt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt ist etwas optimistischer. "Der Markt ist reif für eine kurzfristige Gegenbewegung, allerdings dürfte es keine nachhaltige Trendwende geben."
Stabiler Dollar erwartet
Angesichts guter US-Wirtschaftsdaten dürfte der Dollar vorerst stark bleiben. Unicredit rechnet mit stabilen Kursen oder einer leichten Euro-Abwertung. "Solange der Euro-Dollar-Wechselkurs nicht unter 1,3375 $ fällt, bleiben wir aber konstruktiv", sagte dagegen Hans Redeker, Leiter Währungsanalyse von BNP Paribas.
Von Elisabeth Atzler, Mark Böschen, Frankfurt, Yasmin Osman, Berlin und Jens Korte, New York
Quelle: Financial Times Deutschland
Servus, J.B.
Hoffentlich hab ihr ordentlich gefeiert.
Man munkelt schon,dass im Großraum Kulmbach in den Notdienstapotheken,kein Aspirin mehr verfügbar ist!
Vielleicht sollte man sich auf Grund der sich dramatisch zuspitzenden Lage,einige Bayer Calls auf Lager legen.
Eine schönen Sonntag noch
Trout
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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)
http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/662898.html
Der Finanzinvestor, der vor wenigen Wochen dem Daimler-Konzern die defizitäre Tochter Chrysler abgenommen hatte, würde nach Focus-Informationen nur Teile von T-Systems übernehmen. Die Telekom selbst würde die 160.000 mittelständischen Geschäftskunden in der Festnetzsparte T-Home eingliedern. Internationale Großkunden würden von Cerberus weitergeführt, möglicherweise in einer Gesellschaft mit einer Minderheitsbeteiligung der Telekom, heißt es in dem Bericht.
Ein Telekom-Sprecher sagte zu Dow Jones, dass die Telekom schon seit längerem angekündigt habe, einen "starken Partner" für T-Systems zu suchen. Sicher gebe es Gespräche, doch wollte der Sprecher sich nicht zu Stand und Verlauf der Verhandlungen äußern.
Webseiten: http://www.telekom.de
http://www.focus.de
DJG/mim
-0-
Chicago, Illinois (ots/PRNewswire) -
- Substantielles Schrumpfen des Krebsgewebes erhöht Anteil an
brusterhaltenden Operationen bei Patienten mit fortgeschrittener
HER2-positiver Erkrankung
- NUR FÜR MEDIEN AUSSERHALB DER USA
Neue, heute präsentierte Daten zeigen, dass die Beigabe von
Herceptin(R) (trastuzumab) zur Chemotherapie vor einer
Brustkrebsoperation die Therapie-Response signifikant erhöhen kann,
was zu einem erheblichen Schrumpfen und sogar einem vollkommenen
Verschwinden des Tumors führen kann. Die auf dem Annual Meeting der
American Society of Clinical Oncology (ASCO) präsentierte Phase III
Studie erforschte den Einsatz von neoadjuvantem (Behandlung vor der
Operation) Herceptin in Verbindung mit Chemotherapie bei Patienten
mit lokal fortgeschrittenem HER2-positiven Brustkrebs, einer
besonders aggressiven Form der Erkrankung.
Die Ergebnisse aus der NeOAdjuvant Herceptin (NOAH) Studie
zeigten, dass Herceptin plus Chemotherapie den Tumor vollständig
zerstörten (eine pathologisch vollkommene Response auf die
Behandlung), und zwar bei nahezu doppelt so vielen Patienten (43 %),
verglichen mit nur 23 % der Patienten, die nur mit Chemotherapie
behandelt wurden.(1) Die Studienergebnisse sind äusserst ermutigend,
da diese erhöhte Response auf die Therapie nicht nur zu
brusterhaltenden Operationen, sondern auch zu einer erhöhten
Überlebensrate der Patienten führt.
der ganze Artikel:
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-06/artikel-8354197.asp