Parteigründung "Alternative für Deutschland" (AfD)

kann ich nicht verstehen aber so funktioniert Demokratie

wenn die AfD beispielsweise auf 10-12% kommt. Wird sich dann etwas verändern in der Politik oder nicht? wenn nicht, dann wars einen Versuch wert. So sehe ich das.  

wenn verlorene Stimme?

 

wähl ich FDP weis ich auch nich, ob die 5% packen?
..die Piraten sind eh weg vom Fenster, unter ferner liefen.. m.M.n.

wenn die 5 bis 10% bekommen. Dann regiert halt auf jeden Fall schwarz-rot. Das ist kein Beinbruch und Opposition gehört auch zum Geschäft. Letztlich braucht aber keiner eine weitere Partei in der Fundamentalopposition.
Aber gut, Konkurrenz belebt das Geschäft. Wir werden auch das überleben. Das Heil werden sie nicht bringen. Und politisch überleben werden sie am Ende sicher nicht, wenn sie sich darauf versteifen, dass Deutschland in Europa Unfrieden stiften soll.
Wenn sie sich weniger auf das Währungsthema versteifen würden und in erster Linie proeuropäisch, aber kritisch gegenüber der institutionellen Intransparenz der EU-Behörden auftreten würden, wären sie sogar für was nützlich. Da gäbe es viele Ansätze für frischen Wind.
Aber das hysterische "Oh Gott, wir werden alle wegen des Euros sterben"-Gedöns - wer braucht sowas?

Der ganze Frust der Protestwähler kommt hier Ausdruck. Die Eurokrise dürfte sich eh bis zu den Wahlen eher noch deutlich verschärfen als abzuflauen, was zusätzlich "Verdruss- Stimmen" bringen dürfte. Zudem ist die AfD die einizige Alternative zum Einheitsbrei des Eurowahns der etablierten Parteien mit ihrem Billionen Schuldenwahn..

das wurde ja auch schon versucht..zuerst hieß es das wären Nazis..hat nicht so richtig funktioniert und dann hieß es, dass wenn man die AfD wählt, dass dann Rot-Grün eine Mehrheit hätte..auch so ein vermeintliches Totschlagargument..kam vom Schäuble glaube ich..darum gebe ich meine Erststimme der Partei x und meine Zweitstimme der AfD.  

glaube ich aber nicht..ich gehe wenigstens wählen..andere bleiben einfach zuhause..  

Die niedrigen Zinsen sind für den "Geldsparer" natürlich misslich. Aber letztlich trifft das in erklecklichem Maße die, die wirklich viel Geld horten. Ist quasi ne Art verdeckte Vermögenssteuer. Denn: Durch die niedrigen Zinsen sparten die Steuerhaushalte 2009-2012 schon 60 Mrd. Euro an Zinsen. Quasi eine reale Entwertung der Schulden! Die natürlich auf der anderen Seite Vermögen sind.

Dazu kommen noch erkleckliche Gewinne der staatlichen KfW (2,5 Mrd. letztes Jahr). Größter Einnahmebrocken: Hilfs-Kredite an Griechenland. Da ist es nur billig, wenn die KfW günstige Investitionskredite für KMUs in GR und anderen Krisenstaaten zur Verfügung stellt, wenn deren Banken nix mehr auf die Reihe bringen.

Artikel raussuchen, wo die Imkompetenz von CDU, SPD usw. beschrieben wird. Kannst du dir keine eigene Meinung bilden oder bist du darauf angewiesen, was andere sich ausdenken und dann aufschreiben?  

"Die Troika will die Partei durch ein Gremium aus Experten ersetzen." Da haben sie dann sicher welche aus den eigenen Reihen im Angebot...

über SPD oder CDU gibt es doch jede Menge. Auch da wird hemmungslos rumgekrittelt. Warum soll die AfD als heilige Kuh angebetet werden?

eher an die Leute, die eine Familie gründen und von einem eigenen Haus träumen. Wer genug Geld hat, der findet Wege und Mittel sein Vermögen zu schützen.  

hat niedrigere Zinsen denn je.

als wären die anderen Parteien die heilige Kuh und gerade das ist so lustig  

brauchst nicht raussuchen

du kennst ja alle anderen Parteien genau und willst dieses deswegen nicht wählen

Anmerkung:
ich suche ja schon seit Wochen positive Kommentare/Beiträge über AfD, finde aber keine

Piraten oder was auch imme...), bekommen wir eine große Koalition. Die wird dann großzügiger sein bei der Frage der Hilfen für die PIIGS und für Frankreich, was im Prinzip auf meiner Linie liegt. Bedeutet aber, daß es bei uns mit Sicherheit höhere Steuern geben wird.

Allerdings wird man auch großzügiger sein, was die Einhaltung bzw. die Bemühungen zur Wiedererreichung der Maastricht-Kriterien angeht; man wird mehr Zeit geben und erlauben, daß mehr Schulden gemacht werden.

Die Kriterien kann man dann zwar endgültig in den Kamin schreiben können, aber im Interesse Europas wird man mehr "Keynes" tolerieren oder forcieren, wie das ja auch von vielen aus den USA gefordert wird, und von den PIIGS naturgemäß sowieso, denn es macht alle Anpassungsmaßnahmen leichter erträglich, d.h. weniger schmerzvoll. Und mal ehrlich, wer leidet schon gerne Schmerzen ?

Auch damit kann ich leben, werde mich dann allerdings wirklich auf höhere Inflationsraten einstellen. So what. In meinem Alter ist das auch nicht mehr so wichtig.  

So teuer. - milchmaedchenrechnung?

immobilienblase?  

genau das ist der Punkt. Ich vermute, dass noch ganz andere Dinge passieren werden. Griechenland und Co. ist noch am Anfang.  

sauteuer.  

 

Starre und willkürliche 3% unabhängig von der wirtschaftlichen Lage sind Kappes. In einem Sozialstaat erhöhen Krisen nunmal die Sozialkosten und die Steuereinnahmen sinken. Da kommt man schnell mal über 3%.
Entscheidend wäre gewesen: Mit jedem % Wachstum muss das Defizit sinken und ab 2% sollte man eigentlich spätestens bei null und drüber beim Abbau sein, um die Krisenverschuldung wieder zurückzuführen. Das wäre eher Keynes.