PSI 696822: Wohin des Weges?
Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass PSI morgen ein Rekordergebnis präsentieren wird.
Außerdem erwarte ich eine Prognoseanhebung.
Nach dem Motto Sell on good News wird heute vielleicht vorgegriffen. Wie das ausgeht, ist aber noch nicht ausgemacht. Es wird weiterhin gute News regnen und dafür gibt´s auch Käufer.
In China läuft gerade die China Coal & Mining Expo 2009. Ein sehr interessanter Markt für PSI mit einem Riesenpotential. Davon ist bestimmt noch nichts eingepreist. China läuft mit seinem Investitionsprogramm auch in Richtung Energieeffizienz, Smart Coal Mining sozusagen.
Wieviel von den russischen Folge-Großaufträgen eingepreist ist, kann nur vermutet werden. Es zieht sich halt etwas länger hin, ich rechne mit 2010. Aber sie kommen bestimmt. Und abgesehen davon ist PSI unter zehn Euro immer noch zu billig.
27.10.2009
PSI und RAG Mining Solutions vereinbaren weltweite Partnerschaft zur Vermarktung von PSImining für die BergwerksautomatisierungErste Vorstellung für die Fachöffentlichkeit während der China Coal & Mining Expo, Peking, China vom 27. bis 30. Oktober 2009
Berlin, Herne, 27. Oktober 2009 – PSI und RAG Mining Solutions GmbH haben eine Partnerschaft für die globale Vermarktung des weltweit ersten zentralen Leitsystems für die Bergwerksautomatisierung vereinbart. PSImining wurde im Rahmen des gemeinsamen Projekts "Mining Automation" entwickelt. Mit Hilfe modernster Softwarelösungen überwacht, führt und automatisiert PSImining Produktions-, Vorleistungs- und Infrastrukturprozesse unter Tage. Das aus der Kooperation entstandene Ergebnis vereinigt die bewährte PSI-Leitsystemsoftware und das jahrzehntelange Wissen der RAG Deutsche Steinkohle im untertägigen Bergbau. Vom 27. bis 30. Oktober stellen die Kooperationspartner PSImining erstmalig der Fachöffentlichkeit auf der China Coal & Mining Expo in Peking vor.
PSImining ermöglicht die ganzheitliche Koordination aller untertägigen Prozesse und erlaubt damit erstmalig die integrierte Überwachung und Steuerung aller Produktionsprozesse in einem System. Die Inbetriebnahme erfolgt derzeit bei der RAG und stellt eine Innovation für den weltweiten Mining-Markt dar. Neben der verbesserten Gewinnung in den Abbaubetrieben werden in vielen Bereichen signifikante Effizienzsteigerungen erzielt, die mit den bisherigen singulären, auf einzelne Betriebsbereiche bezogenen Ansätzen, nicht erschlossen werden können.
RAG Mining Solutions verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich Bergbautechnik und -sicherheit, da in den Lagerstätten des Deutschen Steinkohlebergbaus seit Jahrzehnten unter geologisch und klimatisch schwierigen Bedingungen Steinkohle gefördert wird. Leitsysteme der PSI werden seit vielen Jahren erfolgreich bei Energieversorgern und Industrieunternehmen eingesetzt. Dieses Know-how bieten PSI und RAG Mining Solutions nun gemeinsam auf dem globalen Markt an.
Die PSI AG entwickelt und integriert auf der Basis eigener Softwareprodukte komplette Lösungen für das Energiemanagement (Elektrizität, Gas, Öl, Wärme, Wasser), unternehmensübergreifendes Produktionsmanagement (Metals, Automotive, Maschinen- und Anlagenbau, Logistik) sowie Infrastrukturmanagement für Telekommunikation, Verkehr und Sicherheit. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt 1.400 Mitarbeiter.
Als Unternehmen im RAG-Konzern bietet die RAG Mining Solutions GmbH dem Weltmarkt gebrauchtes, bewährtes Bergbauequipment an. Ingenieur-, Beratungs- und Schulungs- und operative Dienstleistungen ergänzen das Leistungsangebot, das alle Bereiche über und unter Tage sowie auch die Themen Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz umfasst.
http://www.psi.de/de/psi-pressevents/...-vermarktung-von-psiemmining/
Smart-Coal-Mining by PSI
Schon jetzt bietet PSI für 2010 jede Menge Potential
PSI Aktiengesellschaft / Quartalsergebnis 28.10.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
--------------------------------------------------
PSI steigert Umsatz und Ergebnis in den ersten neun Monaten
- Konzernergebnis um 39 Prozent auf 3,8 Millionen Euro gesteigert
- Umsatz steigt um 9 Prozent auf 100,1 Millionen Euro
- Auftragsbelebung und Ergebnissteigerung für das 4. Quartal erwartet
Der PSI-Konzern hat sein Betriebsergebnis in den ersten neun Monaten des
Jahres 2009 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11 Prozent auf 4,65
Millionen Euro gesteigert (30.09.08: 4,18 Millionen Euro). Das
Konzernergebnis wurde um 39 Prozent auf 3,8 Millionen Euro (30.09.08: 2,8
Millionen Euro) verbessert, der Konzernumsatz stieg um 9 Prozent auf 100,1
Millionen Euro (30.09.08: 92,0 Millionen Euro). Der Auftragseingang lag mit
115 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert (30.09.08: 119 Millionen
Euro), der Auftragsbestand erhöhte sich um 10 Prozent auf 116 Millionen
Euro (30.09.08: 105 Millionen Euro).
Das Segment Energiemanagement (Elektrizität, Gas, Öl, Wärme, Wasser)
erzielte einen 11 Prozent höheren Umsatz von 43,5 Millionen Euro (30.09.08:
39,3 Millionen Euro). Mit einem Betriebsergebnis von 3,0 Millionen Euro
lieferte das Segment wie im Vorjahr den größten Ergebnisbeitrag (30.09.08:
2,5 Millionen Euro). Erneut trugen vor allem die Geschäftsbereiche
Elektrische Energie und Gas/Öl zum Ergebnis bei. Auch das Geschäft mit
Energiehandels- und -vertriebssystemen, das in den Vorquartalen durch
Einmalauf¬wendungen aus der Produktkonvergenz belastet war, weist wieder
steigende Ergebnisse auf.
Der Umsatz im Segment Produktionsmanagement (Industrie, Logistik) lag mit
43,5 Millionen Euro 4 Prozent über dem Vorjahreswert (30.09.08: 41,9
Millionen Euro). Das Betriebsergebnis lag trotz des wirtschaftlichen
Umfeldes und höherer Abschreibungen mit knapp 1,7 Millionen Euro auf
Vorjahresniveau (30.09.08: 1,7 Millionen Euro). Hier entwickelten sich vor
allem die Branchen Metallerzeugung und Rohstoffgewinnung positiv, während
sich in der Fertigungsindustrie und Logistik die Verbuchung von
Lizenzumsätzen teilweise in das vierte Quartal verschob.
Im Infrastrukturmanagement (Verkehr, Sicherheit, Telekommunikation) erhöhte
sich der Umsatz um 21 Prozent auf 13,1 Millionen Euro (30.09.08: 10,8
Millionen Euro). Das Betriebsergebnis lag mit 0,3 Millionen Euro leicht
über dem Vorjahreswert (30.09.08: 0,2 Millionen Euro). Im
Infrastrukturmanagement trugen vor allem die Tochterunternehmen in den
Wachstumsmärkten Polen und Südostasien zum Ergebnis bei, während der
Entwicklungsaufwand für die neue Gruppenkommunikation in Mobilfunknetzen
(Cellls.com) das Ergebnis noch belastete.
Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich zum 30.09.2009 vor allem durch die
Akquisitionen der inControl Tech im Mai und der AIS-Gruppe im August auf
1.387 (30.09.08: 1.109).
Die Auftragseingänge im Energiemanagement, die im Vorjahr durch einige sehr
große Einzelaufträge geprägt waren, lagen vor allem im dritten Quartal
deutlich unter dem Vorjahreswert. Das Abarbeiten des sehr großen
Auftragsbestandes verbessert insbesondere bei anspruchsvollen Projekten im
Export die Termineinhaltung. Im Bereich Smart Grids werden die
Expertenteams weiter verstärkt, da PSI ab dem 4. Quartal in diesem Segment
größere Auftragseingänge erwartet. Im Produktionsmanagement war der
Auftragseingang leicht und im Infrastrukturmanagement deutlich höher als im
Vorjahr. Für das Gesamtjahr wird ein Auftragseingang in Höhe des starken
Vorjahres erwartet.
Für das 4. Quartal erwartet das Management der PSI einen Anstieg des
Betriebsergebnisses auf ein neues Rekordniveau von etwa 3 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr ergibt sich damit aufgrund vorgezogener Kosten für die
beschleunigte Konvergenz der Java-Softwareplattformen und Aufwendungen im
Forschungsprojekt Smart Watts ein Betriebsergebnis (EBIT) von etwas unter 8
Millionen Euro, was leicht unter der bisherigen Jahresprognose liegt. Bei
günstigem Verlauf der bis zum Jahresende anstehenden Auftragsvergaben kann
die bisherige Prognose erreicht und bis zu 3 Millionen Euro übertroffen
werden.
Die PSI AG entwickelt und integriert auf der Basis eigener Softwareprodukte
komplette Lösungen für das Energiemanagement (Elektrizität, Gas, Öl, Wärme,
Wasser), unternehmensübergreifendes Produktionsmanagement (Metals,
Automotive, Maschinen- und Anlagenbau, Logistik) sowie
Infrastrukturmanagement für Telekommunikation, Verkehr und Sicherheit. PSI
wurde 1969 gegründet und beschäftigt 1.400 Mitarbeiter. www.psi.de
PSI AG
Karsten Pierschke
Investor Relations und Kommunikation
Dircksenstraße 42-44
10178 Berlin
Deutschland
geht erstmal abwärts nach den sap zahlen
Der Quartalsbericht ist ambivalent, da die Gewinnerwartung von PSI 2009 zwischen knapp 8 und 11 Mio. Euro liegt. Acht Millionen sind immer noch zwei Millionen über dem Rekordergebnis 2008.
Im Umfeld größerer Unsicherheit halte ich es für akzeptabel, dass die PSI-Guidance von 8,5 auf knapp 8 Mio. Euro als Worst Case Szenario gesenkt wurde.
Wer der Meinung ist, dass PSI die erwarteten Großaufträge nicht erhält, kann ja verkaufen. Ich begrüße hohen Traffic und eine ordentliche Volatilität. Wer das nicht aushält, sollte zur Sparkasse gehen.
Es gibt gute Gründe, dass der Kurs von PSI nicht abstürzen sollte.
Das Übernahmeszenario ist immer noch latent vorhanden
PSI kann das Aktienrückkaufprogramm aktivieren
PSI steht auf der Liste von größeren Fonds
Die Bekanntgabe von Großaufträgen hat Kurspotential, "selling on good news" wird da wahrscheinlich nicht greifen.
Schade, die 7 Euro 18 habe ich verpasst, habe aber trotzdem einen schönen Deal gemacht.
Es kann natürlich noch weiter runter gehen. Allerdings nur kurzfristig.
Erstmals seit zweieinhalb Jahren versägte ich eine spielerische Quartalsprognose. Quartalsergebnisse können starke Abweichungen aufweisen, Shit happens.
Es kamen sämtliche unglücklichen Faktoren zusammen. Verbuchung von sicheren Lizenzeinnahmen in das Q4, ein Quartal ausnahmsweise ohne nennenswerte Großaufträge mit reduzierten Lizenzeinnahmen und InControl Tech reichte schwerpunktmäßig Hardware durch, ohne zum Gewinn nennesnwert beizutragen. Der InControl Deal muss beobachtet werden, da müssen 2010 deutliche Gewinne fließen.
Trotzdem wurde über eine Million verdient.
Die nächsten sechs Monate werden beweisen, dass die Pipeline gut gefüllt ist. Bei den Ausschreibungen handelt es sich um Real-Projekte. PSI wird Großaufträge an Land ziehen.
Bei den aktuellen Verkäufen kann Verunsicherung eine Rolle spielen, ich tippe aber eher auf Gewinnmitnahmen.
Mal schau´n ob der Boden schon gefunden wurde und wo die harte Unterstützung einsetzt.
Was hätte PSI schlimmes berichtet ?
Eigentlich doch eine Gewinnanhebung. Vorher waren es 8,5 Mio. Euro EBIT, nun sind es im Worst Case knapp 8 oder eben auch 11 Mio. Euro. Wenn es mittelprächtig läuft, sind es 9,5 Mio. Euro. In jedem Fall ein satter Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Die Krise lässt PSI kalt, der Auftragsbestand ist weiterhin auf höchstem Niveau.
Das Chance/Risiko Profil überzeugt mich.
Ich habe mir die Zahlen wie auch einige von Euch anders vorgestellt.
1. Ich finde es nicht professionell, im Juli
1.1 Die Prognose vollmundig anzuheben und von 8,5 Millionen Ebit zu sprechen
1.2. Auch noch zu erwähnen oder zumindest den subjektiven Eindruck zu erwecken, dass eine weitere Anhebung der Prognose sehr wahrscheinlich ist.
1.4 Permanent zu publizieren, dass die einzige Restriktion in Bezug auf die weitere Umsatzentwicklung die Personal Knappheit von qualifiziertem Personal ist
1.5. Nun, ohne Vorwarnung mitzuteilen, dass die Prognose nicht eingehalten werden kann
1.6 Von einem Ebit zu sprechen, welches leicht unter der Prognose liegt ( immerhin waren 8,5 Mio € prognostiziert und nun spricht man von unter 8 Millionen was im best case immerhin knapp 6 % ausmacht
1.7 In keinster Weise auf die Hintergründe einzugehen und außer, dass es sich um höhere Aufwendungen für cell.com und Java Plattform Konvergenz handelt
2. Des weiteren finde ich auch die Zahlen bei genauerem Hinsehen nicht nachvollziehbar.
- Der Umsatzbeitrag der neu akquirierten Firmen beträgt über Mio ( das liegt im Rahmen der Erwatungen der Analysten )
- Der Ebit Beitrag liegt bei 0,2 Millionen € ( das passt nicht zu den Meldungen bei der Incontrol Übernahme und der AIS Übernahme. Nach meinen Berechnungen heißt das, dass eine Firma in Bezug auf Ebit ein Totalausfall gewesen sein muss und ich tippe auf Incontrol, da dort ja auch ein entsprechendes Aktienpaket gleich nach der Übernahme verkauft wurde....
3. Schlussfolgerungen.
Ohne Übernahme (34 Millionen minus 5 Millionen = 29 Millionen wäre der Umsatz deutlich deutlich unter dem Vorjahreswert gewesen, was auf entsprechende Probleme beim Absatz hinweist.
Die Aussage, dass man die Prognose noch um bis zu 3 Millionen übertreffen könne, halte ich für entweder reine Hoffnungsmache oder aber es handelt sich um eine Rechnung die gestellt wurde, aber bisher nicht bezahlt wurde weil vielleicht der Zahlungsverpflichtete nicht in der Lage ist und man nicht weiß, ob man das Geld überhaupt noch bekommt - würde ja zur Wirtschaftskrise passen und könnte auch das Geschäft der neu akquirierten Gesellschaften betreffen -
4. Fazit
Eine sehr unsichere Sache und auf alle Fälle Rückfall in alte Zeiten was die Informationspolitik angeht....
Was meint Ihr
Hi fan,
wie Du weißt, lagen auch meine Erwartungen höher. Mit dem Umsatz habe ich kein Problem. In Sommerquartalen ist er generell etwas niedriger. Projektabschlüsse und zusätzliche Lizenzeinnahmen von Großaufträgen können sich positiv auswirken.
Großaufträge laufen halt nicht kontinuierlich ein. Daher halte ich es für falsch, Auftragseingänge nur auf Quartalsbasis zu bewerten. Sonst hätten wir kurzfristige Kursauschläge zwischen 5 und 15 Euro.
Es deutet sich an, dass die Abarbeitung der Aufträge etwas langfristiger wird. Das liegt zum Teil doch an der Auslastung der Mitarbeiter. Die Zahl der offenen Stellen auf der PSI-Website ist weiterhin hoch.
Die PSI-Kommunikation begleite ich über einen langen Zeitraum kritisch. Die Pressemeldung mit der korrigierten Guidance ist für mich völlig in Ordnung. Sollte es mit Großaufträgen entgegen aller Erwartungen in diesem Jahr nichts mehr werden, wird das EBIT leicht ( weniger als 10 Prozent ) nach unten korrigiert, was übrigens immer noch über der ersten Guidance von PSI liegt.
Die Meldung sehe ich aber nicht als Gewinnwarnung. Eigentlich ist eine Gewinnanhebung angedeutet. Im Mittel liegt das EBIT eine Million Euro höher als vorher.
Es ist zu früh, um InControl Tech zu bewerten. Dass vor dem Verkauf die Zahlen im Rahmen des Legalen etwas aufgehübscht werden, ist nicht verwerflich. Wahrscheinlich sind wichtige Projekte abgeschlossen und abgerechnet worden. Im Q3 ist relativ viel Hardware durchgeschleust worden, um in den nächsten Quartalen die Aufträge abzuarbeiten. Die Gewine werden mit dem Abschluss verbucht. Vielleicht sieht das Q4 schon besser aus. InControl steht jedenfalls unter Beobachtung. Herr Dr. Schrimpf wird auf HV hoffentlich positiv berichten können. Südostasien hat die Krise nicht so heftig erwischt. Deshalb ist die Expansion von PSI in dieser Region sinnvoll. Wäre schön, die Auftragseingänge von InControl zu kennen - im Q3 sollten es theoritisch rund 4 Mio. Euro sein. Da fehlte wohl was.
Wenn Lizenzeinnahmen ( noch ) nicht fließen, bedeutet das nicht, dass PSI unter Zahlungsfähigkeit oder schleche Zahlungsmoral der Kunden leidet. Wenn das so wäre, stände das im Bericht drin.
Mein Fazit:
Pessimisten glauben, dass PSI die Krise erwischt hat und InControl Tech ein Problem darstellt.
Optimisten sehen in der Pressemitteilung eine drastische Gewinnanhebung, da 11 Mio. Euro EBIT eingefahren werden können.
Ich kann mit der berechtigten Aussicht auf etwa 9,5 Million Euro EBIT gut leben. Nett nochmal eine Nachkauf-Chance bekommen zu haben, auch wenn ich lieber bessere Zahlen gesehen hätte.
Ich selber denke, dass es schneller weitergeht, sollte das Niveau die nächste Woche gehalten werden. Wenn die dann noch nicht erreicht sind, steige ich auch (bei 10 rausgegangen) bist zu 8 wieder ein.
Also irgenwas dazwischen. ;-)
Wo die Linie liegt, kann man erst festlegen, wenn sich ein neues Zwischentief eingestellt hat.
Im Moment wird bis 7,50 herunter gekämpft. Wenn das hier schon drehen sollte wäre das ganz ok.
Der Block von Harvinder Singh dürfte auch in dem Dreh liegen
Bei 7,50 liegt eine deutliche Unterstützung vor
Das Risko nach unten halte ich für begrenzt. Das Aufwärtspotentil in den nächsten sechs Monaten ist enorm. Das PSI-Ziel von 37 Mio. Euro Auftragseingang im Q4 ist realistisch und bietet jede Menge Spielraum nach oben.
Wie steht der Kurs am Tag der Dividendenausschüttung ?
Aber wenn sich ein Börsenblatt auf einen schwach gehandelten Wert stürzt, dann ist viel Schwung drin.
Die wirtschafliche Enwicklung von PSI wird zu weiteren Rekordergebnissen in 2009 und 2010 führen. Daher sind steigende Kurse logisch.
Wenn sich der Aktionär dranhängt, können die Analysten beweisen, dass Sie auch auf Unternehmen mit guter wirtschaftlicher und Kurs-Performance setzen. Nicht jede Empfehlung des "Aktionärs" spricht gegen das betreffende Unternehmen. Man muss das Blatt nur zu lesen wissen und sich selbst intensiv mit seinem Investment auseinandersetzen. Aber alten Börsenhasen muss man das ja nicht mehr erklären.
Die erste Woche des Monats brachte schöne Umsätze, die zweite fiel unterdurchschnittlich aus. Sieht so aus, als ob es wieder langsam anzieht.
Hinter den Kulissen wird umtriebig gearbeitet. Die latente feindliche Übernahme ist noch nicht endgültig vom Tisch. PSI sichert sich ab, weitere strategische Investoren werden umworben.
Die Aktionärsstruktur steht vor weiteren Umwälzungen. Klar, ich bin mit dem TecDAX-Ranking früh dran. Aber die Aussichten werden immer besser.
Der Turnover liegt auf ein Jahr hochgerechnet von Mai bis Oktober am 31. schon auf Platz 38. Etwas höhere Kurse und weitere Umwälzungen der Aktionäre bieten Zusatz-Potential. Ansonsten spielt schon allein der Zeitfaktor PSI in die Hände. Die guten Umsätze des letzten halben Jahres wurden größtenteils ohne "Neumann" bewerkstelligt.
Die Meldeschwelle für Beteiligungen beginnt ab drei Prozent. Allerdings wird erst ab fünf Prozent der Freefloat reduziert. De facto sind der Mitarbeiter-Pool ( ca. vier Prozent ) und das Mitarbeiter-Konsortium nicht freefloat-wirksam. Zu gegebener Zeit wird die Deutsche Börse den Freefloat korrigieren müssen. Sofern Harvinder Singh seinen Anteil um rund 1,5 Prozent reduziert ( in den Streubesitz ), steigt der Freefloat um ca. 6,4 Prozent.
"Neumann" mit über 21 Prozent, RWE mit über 17 Prozent und Harvinder Singh mit 6,5 Prozent reduzieren den Freefloat auf rund 55 Prozent. Das ist deutlich mehr als aktuell ausgewiesen. Spätestens wenn alle anderen Voraussetzungen von PSI für die Index-Aufnahme erfüllt werden, ist eine Korrektur fällig.
Zweistellige Kurse bringen den Kick im Ranking.
Sollte das Q4 im Auftragseingang unter 35 Mio. Euro ausfallen, erwarte ich ein neues Rekordquartal im Q1/2010. Spätestens im Q2/2010 muss es brummen, sonst ist die Phase organischen Wachstums in Frage zu stellen.
Sollte es vorübergehend noch etwas hakeln, bin ich für jede Kaufchance dankbar. 10 Prozent meines Investments stehen für kurzfristige Trades zur Verfügung, der Rest ist steuerfrei geblockt. Die Zweistelligkeit und vielleicht sogar der TecDAX werden kommen, no doubt about it.
Umsätze zogen tatsächlich an. Mit rund 110000 Stücken und 1 Mio. Euro Umsatz wurde der Jahresrekord knapp verfehlt.
Beides sind die zweithöchsten Werte. Noch ist alles drin, Frankfurt hat noch nicht geschlossen.
Weiter so, der TecDAX ruft.
Ich halte eine feindliche Übernahme momentan für wenig realistisch.
Die großen Energiekonzerne werden das nicht zulassen und haben wahrscheinlich kein Interesse, selbst PSI zu übernehmen.
Gibt´s dazu Meinungen ?
Werden die 9,25 geknackt, sollte es zunächst zügig bis 9,62 und dann 10,05 steigen.
Erst dort entscheidet sich dann, ob es gleich zum nächsten großen Impuls kommt, oder ob der Kurs noch einige Monate Konsolidierung im Bereich 7,8 bis 10 braucht, bevor man gen 20 aufbricht.
Heute, an einem unspektakulären Handelstag für PSI, waren vier TecDAX-Titel schwächer als my favourite Stock.
Frankfurt bringt heute bessere Umsätze als Xetra. Die Händler wissen, wer den Einsatz erhöht.
Im Oktober 2008 war die Zweistelligkeit eigentlich schon fällig, denn die Auftragseingänge waren hervorragend. Die Finanzkrise hagelte ins Kontor ( der notleidenden Fonds ), dumm gelaufen. Aber der Boden ist bereitet, die Saat wird nachhaltig aufgehen. Die ersten Sprossen wurden schon gesichtet.
General Electric erwägt Übernahmen in Deutschland.
Das Unternehmen sieht seine Zukunft in den Sparten Medizin und Energie
Quelle: dpa-AFX
General Electric sieht vorerst noch zu große Risiken im Desertec-Projekt, könnte dann aber doch mit Energieleitwarten (made by PSI) indirect vom Projekt profitieren.
Klar, ich wünsche mir diese Übernahme nicht, würde aber zu einem satten Kurs abgeben. Bisher wurde die Karte GE mit PSI noch nicht gespielt. Mir erscheint diese Konstellation allerdings viel logischer als z.B. SAP mit PSI.
Ansonsten hake ich da Jahr ab. Großaufträge kommen in diesem Quartal, wenn überhaupt, erst kurz vor Schluss. Die entsprechenden Meldungen müssten erst mit den Auftraggebern abgestimmt werden und wären dann im Januar verfügbar. Russland könnte vielleicht 2010 laufen. Die vorschnelle Ankündigung erweist sich als kontraproduktiv.
Mit unterfütterten Unternehmensmeldungen ( Großaufträge ) im zweiten Halbjahr wäre m.E. der Durchmarsch auf 12 Euro locker drin gewesen. Auf Mitteilungen von Traffic-Aufträgen aus Bimmelshausen verzichte ich gern - auch wenn die Anlegergemeinde unruhig mit den Hufen scharrt.
Ach ja, der 40k-Block: Wirkt sich tatsächlich negativ aus. Sieht so aus, dass die 9-Euro-Bremse ernsthaft Bestand hat und die Luft aus Kurs und Umsatz bläst. Seit dem verliert PSI im TecDAX-Ranking. Mal sehen, ob der Block weggepustet wird, oder wochenlang wie Blei über der Börsenlandschaft liegt. Momentan kann ich mit Kursen zwischen 8,50 und 9,50 ganz gut leben.