POET
Seite 2 von 5 Neuester Beitrag: 23.02.04 18:55 | ||||
Eröffnet am: | 14.01.03 09:47 | von: Bowwarrior | Anzahl Beiträge: | 113 |
Neuester Beitrag: | 23.02.04 18:55 | von: augenauf | Leser gesamt: | 20.182 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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mfg Aida
Zu den 1,80€ kann ich nur sagen, dass dies ein rein von mir gesehener Zielkurs ist. Denn lagen Buchwert und Liquidität zum 30.Sept. wie vom sunday market beschrieben, und die Entwicklung des Unternehmens ist weiter positiv, so dürfte auch ein Aktienkurs von 1,80€ gerechtfertigt sein. Charttechnisch gesehen würde ich sagen ist es wichtig, das ein Wert über 0,80 gefestigt und die 200 Tagelinie nicht dauerhaft unterschritten wird, aber dazu können versiertere Arivaner sicher mehr sagen.
Ich bleibe in Poet bis ich mind. 100% habe, und das bedeutet bis 1,70€ .....und zwei drei Jahre später vielleicht 17,-€ Schönes Ding!!!
Ja, schönes Wochenende auch noch.
Gruß,
BoW
28.01.2003 11:08:00
DGAP-Ad hoc: POET Holdings Inc. deutsch
Poet Holdings, Inc. halbiert Nettoverlust auf 1,1 Mio US-$ im 4. Quartal 2002
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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POET HOLDINGS, INC. HALBIERT NETTOVERLUST AUF 1,1 MIO US-$ IM 4. QUARTAL 2002. GERINGSTER VERLUST SEIT IPO. Hamburg, 28. Januar 2003: Poet Holdings, Inc. (Prime Standard, WKN 928040) veroeffentlichte heute die Ergebnisse des Quartals zum 31. Dezember 2002 (Q4 2002). Der Nettoverlust lag in Q4 2002 bei 1,1 Mio US-$. Im gleichen Vorjahresquartal (Q4 2001) verzeichnete die Gesellschaft einen Nettoverlust von 2,3 Mio US-$. Der operative Verlust lag in Q4 2002 mit 1,4 Mio US-$ um 43% unter dem operativen Verlust von 2,4 Mio US-$ in Q4 2001. Der Umsatz der Gesellschaft belief sich in Q4 2002 auf 1,6 Mio US-$. Dies entspricht einer Verringerung von 32% gegenueber dem Umsatz von 2,4 Mio US-$ in Q4 2001. Der Produktumsatz lag mit 1,0 Mio US-$ um 40% unter dem Produktumsatz von 1,6 Mio US-$ in Q4 2001. Gegenueber dem 3. Quartal 2002 stiegen die Produktumsaetze in Q4 2002 um 16%, waehrend die Gesamtumsaetze im Quartal zum 31. Dezember 2002 um 3% niedriger lagen als im Vorquartal. Die Produktumsaetze des Produktbereiches Poet eSupplier Solutions lagen in Q4 2002 mit 326.000 US-$ um 41% bzw. 224.000 US-$ niedriger als die Produktumsaetze von 550.000 US-$ in Q4 2001. Die Produktumsaetze der Datenbankproduktlinie FastObjects by Poet beliefen auf 636.000 US-$. Sie lagen damit um 425.000 US-$ bzw. 40% unter den FastObjects-Produktumsaetzen von 1.061.000 US-$ in Q4 2001. Die Gesellschaft senkte die operativen Kosten von 4,9 Mio US-$ in Q4 2001 um 38% bzw. 1,9 Mio US-$ auf 3,0 Mio US-$ in Q4 2002. Die Kosten für Vertrieb und Marketing beliefen sich in Q4 2002 auf 1,1 Mio US-$. Sie lagen damit um 1,3 Mio US-$ bzw. 55% unter den Kosten von 2,4 Mio US-$ in Q4 2001. Die Kostenreduzierung ist vor allem auf weniger Mitarbeiter im Bereich Vertrieb und Marketing und entsprechend verminderte Personalkosten zurueckzufuehren. Poet Holdings, Inc. bekraeftigt ihr Ziel, den Break-even auf Quartalsbasis in der zweiten Jahreshaelfte zu erreichen. Die Gesellschaft hatte per 31. Dezember 2002 liquide Mittel und kurzfristige Anlagen von 12,0 Mio US-$. Sie erwartet einen Bestand an liquiden Mitteln und kurzfristigen Anlagen von 8 bis 8,5 Mio US-$ bei Erreichen des Break-evens. Weitere Informationen inklusive der Bilanz und der GuV per 31. Dezember 2002 finden Sie in unserer heutigen Pressemitteilung (www.poet.de).
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.01.2003
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da wird man wohl weiter warten müssen. Schade, hatte besseres erwartet. Mal sehen wie der Kurs reagiert...
so long
Ist doch genau das Ergebnis was erwartet wurde!
Warum dieser Ausverkauf, verstehe ich nicht oder dachten die Poetaktion. das die 30Mio. Gewinn machen werden? Man gut, dass ich vorher raus bin.
-Keine wirtschaftl. Besserung für dieses Segment derzeit gesehen wird
Vielleicht zu otimistisch für einige aber...
mfg Aida
Wenn von euch einer näheres weiss,lasset es mich wissen.Der Kurs erschreckt mich von Tag zu Tag mehr,man hätt ich bei ,94 bloß verkauft.Ich weiß,was gleich kommt;nicht zu lang warten,bei Kurs down sofort verkaufen aber Leute ich glaube an POET.
mfg AIDA
Der Internetboom ist schon lange Geschichte - der Hype am Neuen Markt mittlerweile auch vorbei. Der Kursverlauf des einstigen „Highflyers“ Poet Holdings spricht Bände: Von seinem Hoch im Frühjahr 2000 hat der Titel bis heute 99% an Wert verloren. Noch zehrt die Gesellschaft von den damals eingesammelten liquiden Mitteln. CEO Jochen Witte ist überzeugt, dass sich das bald ändern wird. Poet hat die Gewinnzone fest im Blick.
Michael Schröder
5. Februar 2003
POET HOLDINGS
WKN 928040
Branche IT-Software (Telekommunikation und Internet)
Land USA
Kurs bei Besprechung 0,70 Euro
Datum 05.02.2003
Börsenkennzahlen
Unternehmen POET HOLDINGS
52 Wochen Hoch 1,53 Euro
52 Wochen Tief 0,42 Euro
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verk. News
POET HOLDINGS 928040
Die Poet Holdings Inc. ist ein Anbieter von Datenmanagement-Software und -Lösungen, mit denen Unternehmen komplexe Informationen gemeinsam nutzen, verwalten und bearbeiten können. Die Effektivität von Business-to-Business (B2B)-Prozessen und der Informationsaustausch über das Internet wird gefördert. Das Softwarehaus wurde 1991 in Hamburg gegründet. 1995 wurde der Firmensitz nach Kalifornien verlegt. Bislang verbrannte das Unternehmen viel Geld. Doch Poet hat kräftig an der Kostenschraube gedreht- in den USA wurde beispielsweise ein indirektes Vertriebsmodell eingeführt. Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzender Jochen Witte plant weiterhin, den Break-even auf Quartalsbasis im zweiten Halbjahr 2003 zu erreichen. AnalystCorner fragte nach!
AC: Herr Witte, im vierten Quartal 2002 ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar um 32% auf 1,6 Mio. USD zurückgegangen. Gleichzeitig hat sich der Nettoverlust jedoch auf 1,1 Mio. USD halbiert. Gegenüber dem Vorquartal konnten die Verluste sogar um 74% reduziert werden. Sie müssten eigentlich zufrieden sein, oder?
Witte: Das sind wir auch. Im vierten Quartal hatten wir das beste Ergebnis seit unserem Börsengang vor gut drei Jahren. Die Umstrukturierung und Neuordnung unseres USA-Geschäftes ist abgeschlossen. Wir erwarten weitere Ergebnisverbesserungen.
AC: Die Anleger haben die Zahlen indes nicht so positiv aufgenommen. Der Aktienkurs ist abgerutscht. Wo liegen die Gründe?
Witte: Wir hatten nach den Tiefsständen um 0,50 Euro im September/Oktober eine deutliche Erholung bis auf 0,90 Euro im Januar gesehen. Da sind Gewinnmitnahmen nur natürlich. Außerdem wirkt der Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahresquartal auf den ersten Blick abschreckend. Allerdings ist in unserem Fall der sequentielle Vergleich mit dem dritten Quartal 2002 aussagekräftiger. Und da sind die Zahlen eindeutig: Umsatz stabilisiert bei Halbierung der Kosten. Wir sind auf einem guten Weg.
AC: Die gesamte Branche leidet unter der mangelnden Investitionsbereitschaft der Kunden. Inwieweit sind Sie betroffen?
Witte: Unser Geschäft gliedert sich in zwei Bereiche: Katalog-Management-Lösungen für die elektronische Beschaffung und Datenbankkomponenten für industrielle Anwendungen. Unser Datenbankgeschäft läuft stabil. Auf diesem Gebiet haben wir eine große Zahl von Bestandskunden, mit denen wir auch in schwierigen Zeiten gute Folgegeschäfte machen. In unserem Wachstumssegment Katalog-Management-Lösungen spüren wir indes eine gewisse Investitionsvorsicht. Allerdings gibt es in diesem Bereich auch Nachholbedarf.
AC: Können Sie uns das näher erklären?
Witte: Sicher. Viele Unternehmen haben in elektronische Beschaffungsplattformen investiert und benötigen nun elektronische Kataloglösungen um die Systeme mit einer größeren Anzahl von Lieferanten produktiv betreiben zu können. Außerdem ist das Hauptmotiv für den elektronischen Einkauf die Senkung von Prozess- und Verwaltungskosten. Und Kostensenkungen sind gerade in schwierigen Zeiten immer ein Thema. Wir sehen hier also vorsichtig optimistisch in die Zukunft.
AC: Wo haben Sie den Hebel angesetzt, um die Kosten und damit die Verluste weiter zu senken?
Witte: Wir haben unsere internationale Präsenz neu geordnet. Wir hatten zuvor den amerikanischen Markt mit einer großen Organisation von bis zu 40 Mitarbeitern direkt bedient. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten müssen wir uns auf unsere Wurzeln besinnen. Die liegen klar in Europa. Wir sind deshalb in den USA auf ein indirektes, Partnergestütztes Vertriebsmodell umgestiegen und haben demzufolge unsere Personal- und Verwaltungskosten deutlich senken können.
AC: Sind weitere Maßnahmen geplant?
Witte: Vorerst nicht. Wir haben unsere Umstrukturierung abgeschlossen und planen keine weiteren Anpassungen. Allerdings werden sich einige Maßnahmen erst im ersten und zweiten Quartal auswirken. Wir werden also auch im ersten Halbjahr 2003 noch sinkenden Gesamtkosten vorweisen können.
AC: Wie sehen Ihre Planvorgaben für das Gesamtjahr 2003 im Detail aus?
Witte: Wir rechnen mit Umsätzen von etwa 8 Mio. USD und einem Verlust von 2 bis 2,5 Mio. USD auf Jahresbasis. Für das vierte Quartal planen wir dann allerdings den Break-even.
AC: Was versprechen Sie sich von der Mitte Januar geschlossenen Allianz mit der japanischen Dai Nippon Printing?
Witte: Dai Nippon Printing (DNP) ist ein sehr renommiertes Unternehmen mit einer marktführenden Stellung im Print-Bereich. DNP ist für uns Widerverkäufer und Kunde. Wir erwarten durch die Partnerschaft eine weitere Stärkung unsere Position im japanischen Markt.
AC: Sind weitere Abschlüsse dieser Art geplant?
Witte: Wir sind mit mehreren sehr interessanten Partnern und potenziellen Kunden im Gespräch. Details über laufende Anbahnungen kann ich zu diesem Zeitpunkt aber leider nicht nennen.
AC: Wohin zieht es die Poet Holdings Inc. im Rahmen der Neuordnung der deutschen Aktienindizes?
Witte: Wir haben die Zulassung zum Prime Standard bereits mit Wirkung zum 1. Januar 2003 erhalten. Als international ausgerichtetes Software-Unternehmen, das ohnehin den strengen Richtlinien der US-amerikanischen Börsenaufsicht unterliegt, bildet der Prime Standard für uns das passende Segment.
AC: Der Poet-Kurs hat die Tiefststände aus dem Oktober 2002 zwar hinter sich gelassen, zählt aber dennoch zu den Penny-Stocks. Warum sollte der Anleger die Aktie gerade jetzt kaufen?
Witte: Wir haben ein stabiles und profitables Datenbankgeschäft und hohe Wachstumschancen im Bereich elektronischer Kataloglösungen. Poet ist in diesem Bereich das einzige Unternehmen, das die ganze Bandbreite des Katalog-Managements abdeckt: vom Lieferanten über den Marktplatz bis zur Einkaufsorganisation. Wir haben unsere Kosten in den Griff bekommen und systematisch unsere Produkte verbessert. Wir können von dem langfristigen Trend zum elektronischen Handel überdurchschnittlich profitieren.
Das Gespräch führte Michael Schröder