PEGIDA - Demo in Dresden!
Es ist ziemlich offensichtlich, dass primär genau dort demonstriert wird, wo die Probleme gar nicht bestehen und dort wo die Probleme bestehen, verlaufen die Demonstrationen eher im Sande.
Da kann mir niemand erzählen, dass es da um Islamisierung geht, zumal wenn man sich die Demos anschaut, vom Islam gar nicht weiter gesprochen wird, sondern das Ziel dieser Bewegung eine Generalabrechnung der bestehenden Regierung sowie etablierten Parteien seitens des Wutbürgers ist.
Das Thema Islamisierung dient dabei lediglich als Trittbrett um seinen Unmut gegenüber die Regierung ausdrücken zu können.
Gefährlich wird es meiner Meinung nach dann, wenn die Unmutsbekennung zu lasten demokratischer freiheitlicher Werte geht und in Schüren Hass (Sündenbockerklärung an den Ausländer) mündet und rechtes nationalpopulistisches Gedankengut wieder alltagstauglich wird.
Wie mod richtig geschrieben hat, wäre es jetzt sicherlich falsch, alles PEGIDA-Demonstranten als Rechtsextremisten oder Dumme abzustempeln, denn damit bringt man nur noch mehr Wutbürger auf die Straße, die sich den Parolen anschließen.
Wohin im schlimmsten Falle eine Ignoranz des unzufriedenen Bürgers führen kann, haben wir ja in der Ukraine erleben können. Viele Jahre lang hat die Regierung in der Ukraine weite Teile des Volkes ignoriert und Rechtspopulisten und Rechtsextremisten auf die Straße geholt, welche massiv gegen Russland gehetzt haben und in Teilen heute gar in der Regierung sitzen.
Auch hier hat sich der Wutbürger diesen Rechtsextremismus toleriert und muss nun mit den Scherbenhaufen leben. Doch hatte der Wutbürger wirklich eine Wahl?
In Deutschland denke ich nicht, dass der rechtsextreme Sektor derartig Aufwind erfahren könnte, hierfür geht es vielen Menschen im Lande viel zu gut, als dass sie es für notwendig erachten, den Wutbürger spielen zu müssen.
Aber wenn man sich den gestrigen "Umverteilungsbericht" der OECD anschaut, so sollte die Politik den Wutbürger ernst nehmen und nicht nur in Punkto Zuwanderung nach besseren Lösungen streben, sondern vor allem Lösungen bei der Umverteilungsproblematik finden.
Eine Niedriglohnkultur mag vielleicht die Arbeitslosigkeit niedrig halten, doch wird dabei die soziale Komponente außer acht gelassen. Sprüche wie "Sozial ist, was Arbeit schafft!" sind völliger Nonsense, denn wäre dem so, wäre Sklaverei sozial.
Sozial kann nur sein, was die Integrität der Gesellschaft sicherstellt bzw. auf einem möglichst hohem Level hält.
Die meiner Meinung nach richtigen Antworten wären...
1. Mehr Klarheit bei der Ausländerproblematik zu bringen, d.h. Transparenz, Einbindung der Mitbürger bei Aufnahme/Verteilung von Flüchtlingen, Integrationsprogramme für Flüchtlinge, kontrolliertes Zusammenbringen von Flüchtlingen und Mitbürgern, ABM für Flüchtlinge, usw.
2. Eine klare Zielsetzung, der Umverteilungsproblematik entgegen zu wirken und die Mittelschicht zu stärken, den Niedriglohnsektor zu verringern, die Lebenshaltungskosten durch Förderung von Ressourcenteilungsprogrammen, usw. zu senken, usw.
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interessant finde ich auch,was unser ausländischer freund so zu sagen hat.
der mann ist einfach spitze und sagt das was viele denken.
man kann auch im video deutlich sehen wie ein farbiger mitbürger im video zu sehen ist.
pegida fremdenfeindlich?
glaube das ist nur ein hirngespinst der ewig gestrigen.
Das Vorurteil ist genauso schwachsinnig wie die Idee, Türken würden links wählen.
Rassismus, Homophobie, Fremdenhass, Islamophobie ist weit verbreitet, übrigens sehr populär gerade in den BeNeLux-Ländern. Deshalb überrascht mich auch kein Auftritt eines Holländers. Die erzählen uns ja schon seit Jahren, wir Deutschen wären viel zu links und würden deren ach so demokratische Ansichten von Wilders und Co ungerechtfertigterweise bekämpfen.
na ja, egal ob Le Pen, Wilders, Schwedendemokraten, die Jobbik etc ... überall erobern Rechtspopulisten die Parlamente, die vor 15 Jahren noch als Rechtsextremisten bezeichnet worden wären. Heute muss man sich schon dafür entschuldigen und beleidigen lassen, wenn man Fremdenhass und Islamophobie als das bezeichnet was es ist. Der einige Unterschied zwischen Wilders/LePen und anderen Rechtspopulisten ist, dass erstgenannte die Homosexuellen und Juden als Wählerklientel entdeckt haben und deshalb bei dem Thema nicht bei Demos dabei sind. Wobei sie ganz genau wissen, dass der Großteil ihrer Anhängerschaft auch antisemitisch und homophob ist. Beim Front National wird das besonders deutlich. Während Marine Le Pen freundlich gegenüber Homosexuellen eingestellt ist (zumindest gibt es sie es in ihrer Allianz mit Wilders vor), sind ihr Vater und ihre politisch sehr aktive Nichte klar gegen Homosexuelle eingestellt und laufen bei Demos vorne mit.
Das Publikum johlt. Er sagt, sein Deutsch sei kacke. Jemand ruft aus dem Publikum: "Das passt schon." - Letzteres denke ich auch...
Nach dem Mauerfall hat man das Land jenseits der Mauer aufgebaut, so dass kein Grund mehr zur Flucht bestand. Nenn es eine Form von Entwicklungshilfe. Die Länder, aus denen die Flüchtlinge heute kommen, sind meist politisch und wirtschaftlich in desolatem Zustand. Wir können leider nicht in allen dieser Länder aufbauen, so wie Neufünfland. Also können wir nur Flüchtlinge von dort aufnehmen. Irgendwann sind aber die Kapazitäten erschöpft.
ein kumpel hat mal als arbeitsloser lehrer deutsch für russlanddeutsche gegeben,beim üben der möglichkeitsform kam von denen"wenn ich kanzler wär würde ich die ausländer alle zurückschicken"konnt der in zerbröseltem russlanddeutsch erzählen war der brüller der party.aber scheint hier mainstream zu sein
1. Der Ausländeranteil in den Niederlanden liegt mit knapp 4,x% etwa halb so hoch wie in Dtl.
In den Niederlanden leben zudem weniger als 1mio. Muslime, damit verglichen zur Gesamtbevölkerung mit Dtl. vergleichbar.
2. Wenn wir von Islamisierung sprechen, so scheint es so als würde Dtl. vom Islam überrollt werden. Dem ist jedoch nicht so, denn die Zahl der Muslime ist in Dtl. vergleichsweise gering gestiegen, da sind andere Länder wie Frankreich wesentlich stärker betroffen.
http://www.citizentimes.eu/2011/02/01/...erungsentwicklung-1990-2030/
dann noch was Interessantes...
http://polderblog.de/politik/...-kampfen-mit-einer-massenimmigration/
3. Die Aussage, dass 90% Wirtschaftsflüchtlinge sind. Auch dies sind Lügen, denn von den Flüchtlingen sind 27% allein aus Syrien, somit keine Wirtschaftsflüchtlinge.
Ferner erhalten jene Wirtschaftsflüchtlinge im Regelfall kein Asyl. U.a. hatte man hier das Asylrecht zuletzt nachgebessert und z.B. Serbien aus der Liste gestrichen.
Ferner sind jene angeblichen 90% der Wirtschaftsflüchtlinge keine Muslime, sondern im Regelfall Christen, Ortodoxe, usw. Und laut PEGIDA (p.... e.... g... Islamisierung d... A...) sind die eigentlich nicht das Thema.
Das ist wie bei die Marktschreier, Jeder Trottel darf mal seinen Senf abgeben und den Wutbürger unterhalten.
Dort wo die Flecken besonders hell sind.
Nicht demonstriert wird dort, wo die Flecken besonders dunkel sind.
Man hat eben Angst vor den dunklen Flecken ;-)