Optionsscheine Orderbuch
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 26.10.02 20:14 | ||||
Eröffnet am: | 26.10.02 15:12 | von: antiki | Anzahl Beiträge: | 11 |
Neuester Beitrag: | 26.10.02 20:14 | von: gut-buy | Leser gesamt: | 2.001 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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bin neu hier.
Würde mir gerne Anzahl BIDs und ASKs von Optionscheinen zu Gemüte ziehen.
Fragt sich nur wo?
Herzlichen Dank für Eure erste Hilfe
Aber welchen Sinn macht es , wenn du die Markttiefe kannst ?
Gruß
Nobody II
Sind sie doch nicht , oder?
Gruß
Nobody II
das maximale transaktionsvolumen, dass ein emittent mit seinen optionsscheingeschäften am markt bewegen kann, hängt von seiner fähigkeit ab, die solvabilitätskriterien zu erfüllen.
gibt ein emittent "unendlich" viele optionsscheine aus, so müsste er in der lage sein, auch unendlich viel kapital an den/die besitzer dieser unendlich vielen optionen auszuzahlen.
die auszahlung von unendlich viel kapital ist natürlich unsinn, und somit liefern die solvabilitätskriterien eine obere schranke für die emission. wo die genau liegt, hängt von vielen kriterien ab, und ist von ausen auch für einzelne banken wohl kaum beantwortbar.
man kann also nicht wirklich in beliebiger menge os kaufen. allerdings würde selbst der "unendliche" kauf/verkauf von optionen den preis der option nicht direkt beeinflussen, da die für die optionsscheinpreisfindung nötigen parameter nicht angebot und nachfrage beinhalten, und somit keine rolle spielen.
auch dies ist aber nicht in letzter konsequenz richtig, da banken meines wissens nach ihre os emissionen hedgen. soll heissen, wenn sie z.b. einen put rausgeben, werden aktien leer verkauft und wenn sie einen call rausgeben, werden aktien gekauft. dies geschieht, um einer zahlungsverpflichtung leichter nachkommen zu können. ich lasse mich hier aber gerne eines besseren belehren. somit hätte der kauf eines os durch das hedgegeschäft indirekt einen effekt auf das basisinstrument und damit auch wieder auf den os, den der preis des underlyings ist ein preisparameter für os.
somit würde durch den massiven kauf von z.b. puts sehr starke leerverkäufe durch die bank enstehen, was den kurs nach unten treibt, durch die kursbewegung nach unten und die steigende volatilität würde so dann doch wieder angebot und nachfrage eine auswirkung auf die os haben, aber sehr indirekt.
in diesem sinne
die put-call-ratio ist nur eine kennzahl, die da verhältnis von puts zu call angibt. wenn mehr puts als calls gehandelt wurden (hohe put/call ratio), soll dies für eine negative marktstimmung sprechen und umgekehrt.
ist die alte optimisten vs pessimisten geschichte, nur diesmal mit os.
in diesem sinne
Grüße
ecki
Auvh der Verkauf dürfte kein Problem sein.
Es sei denn der Emi kann oder will grad nicht ,
dass sein Computer Kurse stellt.
Wer von euch hat am Freitag, als es nachmittags stark hochging, zum
Höchstkurs verkauft ? Ich habe keine Kurse von der Coba bekommen in
dieser Zeit. Zeerti-Kurs erst wieder 20 cent tiefer.