Ohnegrundnahrungsmittel
https://youtu.be/55VJSRLCk28
Das Video ist zwar schon 1 Jahr alt, wirklich beruhigend ist es deshalb noch lange nicht. Noch mal eine knappe halbe Stunde kostbare Lebenszeit weniger.
Warum aber nur ständig über Putler und die Freiheit auch in Zukunft Verbrenner fahren zu dürfen lamentieren, wenn es Dinge gibt, die uns und unsere Zukinft direkt (!) wahrscheinlich weit mehr betreffen? „cui bono“ wie der Lateiner sagt…
https://youtu.be/jovQJjfUO88
https://youtu.be/Gz22ESTJcMA
Es ist höchste Zeit, einmal eine Lanze für den Haltungsjournalismus zu brechen. Der Begriff ist etwas in Verruf geraten. Haltungsjournalismus, ist das nicht ein anderes Wort für Bevormundung, für Volkspädagogik mit dem Ziel unangreifbarer Political Correctness? Eine Medien-Bazooka, um die Meinung von woken Redakteurinnen und Redakteuren zum Goldstandard zu erheben? Die eigene Weltsicht für die einzig gültige zu erklären?
Nein, ist es nicht. Haltung im Journalismus bedeutet nicht Aktivismus, auch nicht für ein vermeintlich höheres Ziel. Haltungsjournalismus ist kein Synonym für Meinungs- oder Gesinnungsjournalismus. Es sind vielmehr unvereinbare Gegensätze. Wer Haltung mit Gesinnung verwechselt und Journalismus für einen Erziehungsberuf hält, der hat in dem Job nichts verloren. Denn er verspielt damit das mit Abstand wichtigste Kapital der Medien: die Glaubwürdigkeit. Dabei ist wohl keine Branche – Banken ausgenommen – so darauf angewiesen wie Medien.
Haltung im Journalismus ist etwas anderes. Es ist das ständig überprüfte Bemühen, die vertrauensbildenden handwerklichen Regeln des Berufs einzuhalten: die strikte Trennung von Bericht und Kommentar, die saubere Recherche, die möglichst alle Fakten berücksichtigt, das Zwei-Quellen-Prinzip und bei Konflikten beide Parteien zu Wort kommen zu lassen. Guten Journalismus erkennt man auch daran, dass er nach belastbaren Fakten sucht, die einer vorgegebenen Hypothese widersprechen, die den eigenen Annahmen entgegengesetzt sind. Nur sauberes, transparentes Handwerk legitimiert die Privilegien eines Berufs, der mit seiner Arbeit die Grundlage für die öffentliche Debatte bilden soll.
Natürlich ist das eine Idealbeschreibung – und die Welt war seit der Vertreibung des Menschen aus dem Paradies nie mehr ein idealer Ort. Absolute Neutralität und Objektivität kann es nicht geben, nicht zuletzt weil jeder Redakteur, jede Redakteurin von der eigenen Biografie geprägt ist. Umso intensiver muss das Bemühen um Unvoreingenommenheit sein. Gleichzeitig versuchen derzeit viele Redaktionen, Nachwuchs nicht nur aus dem sozialen Biotop der weißen, urbanen und akademisch gebildeten Mittelschicht zu finden. Diversität soll den Binnenpluralismus stärken, den Blick weiten.
Doch zur Wahrheit gehört auch, dass Journalistinnen und Journalisten angesichts des Krisen-Stakkatos der letzten Jahre fordern, Farbe zu bekennen, sich auf die Seite des Guten zu schlagen, Position zu beziehen. Das darf sein, aber nur im Rahmen eines klar vom Bericht abgesetzten subjektiven Kommentars, der auch gut begründet werden sollte. Alles andere ist Verrat am Ethos eines Berufs, der für eine offene und freie Gesellschaft unverzichtbar ist. Aktivistinnen und Aktivisten gibt es schon in genügender Zahl. Twitter gibt davon täglich millionenfach Beispiele, wie Meinungen als Fakten verkauft werden. Und Twitter gibt es im Gegensatz zum Qualitätsjournalismus auch noch umsonst. Will der Berufsstand Journalismus überleben, wird er nicht darum herumkommen, sich auf seinen aufklärerischen Auftrag zu besinnen.
Quelle: https://liberal-magazin.de/2023/02-2023/update
Mit dieser Petition fordern wir Änderungen durch den Bundesgesetzgeber, um die Installation von Balkonsolaranlagen für möglichst viele Personen zu erleichtern, ihnen die Möglichkeit zu geben, von der Energiewende zu profitieren und sie von unnötiger Bürokratie zu entlasten. Unsere Forderungen basieren auf dem Positionspapier eines Verbandes der Elektrotechnik zu steckerfertigen Mini-Energie-Erzeugungsanlagen. Zusätzlich fordern wir noch Vereinfachungen für Wohnungseigentümer und Mieter.
https://epetitionen.bundestag.de/content/.../_17/Petition_146290.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/...alkon-pv-101.html