Oh? Was war am 11.09.2001?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 09.11.01 11:26 | ||||
Eröffnet am: | 09.11.01 01:16 | von: Flodder | Anzahl Beiträge: | 7 |
Neuester Beitrag: | 09.11.01 11:26 | von: Verbrecher | Leser gesamt: | 1.663 |
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Stimmt das?
Wer gegen wenn?
Kann man Terrorismus wirklich bekämpfen? oder wieder alles so eine Sinnlose Aktion?
Ähh, ich meinte kann man Gedanken, Hass, Glaube bekämpfen? wenn ja wie?
Wenn ich etwas denke, wer weis, was ich denke und wer weis wann ich diese "schlimmen Gedanken" anwende?. Also?, wieso Krieg und wieso die Eile nach dem 11.09.2001. War vor dem 11.09.2001 alles ok?.
Ach ja, heute habe ich gehört das Bin Laden an der Atombombe dran ist und dies in Italien schon längere Zeit bekannt war, da über die Mafia das Uran verschachert wurde. Ich frage mich wirklich, so viele Fragen, nur wer weis die Antwort?
Angenommen, alle Taliban werden entwaffnet und die Regierung in Afghanistan wird gestürzt. Ist dann alles vorbei? oder beginnt das Problem weltweit erst recht?.
Gibt es schon wirksame Mittel zum Gedankenlesen? denn erst dann fühlen wir
(ich und meine Freunde von Essner Bahnhof) uns wieder richtig frei.
Fanatismus, Hass die in Gedanken gespeichert sind sind wie eine Zeitbombe. Daher frage ich mich, kann dass alles jemals ein Ende finden? oder stehen wir erst am Beginn einer systematischen Selbstzerstöhrung?
Jeder hat seine Gedanken, daher nehmt mir meine nicht übel!
systematisch jedoch würde ich das ganze nicht nennen...
Ohh das kann gut sein. Was ich mich noch frage, warum sind und wollen wir uns eigentlich jetzt aufeinmal so wichtig machen?
Ramstein hat nichts von 3900 Soldaten gesagt, oder?
einerseits steht das argument das sich deutschland weltpolitisch beteiligen muß andererseits was außer rotes kreuz und lufttransporte können wir schon bieten?
deswegen sehe ich keine gefahr das deutsche soldaten durch direkte kriegseinwirkung zu tode kommen -also was soll diese grüne diskusion.
?=????????
mfg
rexini
aber es wird m.e. viel zu wenig über die gründe dieser katastrophe nachgedacht.
wir beklagen in Europa seit vielen jahren schon den religiösen fanatismus in nordirland oder den nationalen fanatismus im baskenland, die (seit jahren) außer viel leid nichts bewirkt hatten. der terror vom 11.9. spielt aber in einer anderen liga. religiöse motive (der islam) spielen ein bedeutende aber nicht ursächliche rolle. vielmehr wollte man die usa als zentrum des kapitalismus (der modernen westlichen gesellschaft) treffen, daher hat man sich auch die wtc-türme als ziel ausgesucht.
worauf ich aber eigentlich hinaus wollte: was wäre denn wohl passiert, wenn die amis nach dem 2 weltkrieg NICHT mit care-paketen + marschall-plan geholfen hätten, eine blühende industrie-landschaft aufzubauen? und wie sieht es bspw. in syrien, palästina, jordanien und im libanon aus? keine industrienation kümmert sich dort um das schicksal der menschen - ein volk ohne chance, ohne zukunft...
hätte nicht die UN ab und zu mal reingeschaut, wären die leute wohl schon verhungert.
wundert es da noch jemanden, dass sich aus dem zustand der hoffnungslosigkeit und trostlosigkeit ein dicker hals mit hass und wut gegen die gesamte westliche welt entwickelt?
das verstärken von polizeispezialeinheiten und geheimdiensten, eine spezielle überwachung von ausländern oder das entsenden von soldaten zu den taliban sind möglichkeiten, den terrorismus einzudämmen - nachhaltig wird man den terrorismus so aber nicht besiegen.
menschenwürdige lebensverhältnisse müssen her! der wirkliche feind heißt weltweite armut.
bin wieder weg...