Öl aus Müll 1000% Chance ?
Seite 3 von 5 Neuester Beitrag: 14.02.07 12:05 | ||||
Eröffnet am: | 11.09.05 18:40 | von: Seezunge | Anzahl Beiträge: | 103 |
Neuester Beitrag: | 14.02.07 12:05 | von: Borealis | Leser gesamt: | 38.641 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 12 | |
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Ein neues Verfahren bietet auch die schweizer Firma Cytos an, wobei die Leitung erfahrene Wissenschaftler sind, die im Gegensatz zu Clyvia nicht bereits im Vorfeld abgeräumt haben. Man will Impfstoffe entwickeln, die für ca. 6 Mon. jeweils das Rauchen verekeln bzw. die Einnahme von blutdrucksenkenden Mitteln ersetzen. Tests sind schon vielversprechend gelaufen, dauern aber noch an. Ein großer Pharmakonzern hat sich bereits beteiligt. Haut die Sache hin, ist eine hohe Performance zu erwarten.
Oder wie wäre es mit dem Goldförderer Gabriel Resources. Das einzige Projekt hängt ab von der Erteilung der Abbaugenehmigung seitens der rumänischen Behörden, welche wegen der Cyanid-Vergiftungen im letzten Jahr durch eine australische Firma bisher sehr zögerlich waren. Aus wirtschaftlichen Gründen rechnet man aber mit einer Genehmigung im Herbst. Dann explodiert der Kurs
Etwas für Zocker ist auch die Internet-Spielbank "Partygaming". Registriert in Gibraltar, Verwaltung in Kanada und Geschäftsausführung der Kosten wegen in Indien. Durch die weltweite Tätigkeit ohne von den Ländersteuern tangiert zu sein ist eine hohe Performance zu erwarten.
Alle Werte sind in Frankfurt erhältlich.
10:50 11.01.06
Die Experten von Adiuventa stufen die Aktie von Clyvia Inc. (ISIN US18975K1088/ WKN A0F59X) bei einem Kursziel von EUR 2,50 als spekulativen Kauf ein.
Bei Clyvia Inc. handle es sich um ein sowohl in Deutschland als auch in den USA gelistetes Unternehmen, das sich mit der Herstellung von Diesel- und Heizöl hauptsächlich aus Kunststoffen und Altöl beschäftige. Das Unternehmen habe seinen Sitz in den USA, die Technologiebasis jedoch in Wegberg in Nordrhein-Westfalen, wo derzeit eine Pilotanlage errichtet werde. Durch ein kombiniertes Lizenzierungs- und Fertigungsmodell solle nach Erlangung der Marktreife der Technologie noch im Jahr 2006 national wie international der Markteintritt erfolgen.
Das Konzept besteche in Zeiten langfristig hoher Ölpreise und immer schwerer zu bewältigender Abfallmengen dadurch, dass durch Abfallbeseitigung gleichzeitig die Gewinnung von Rohstoffen ermöglicht werde. Das bei einer erfolgreichen Fertigung von Anlagen zu erschließende Marktpotenzial erscheine viel versprechend.
Aufgrund des in letzter Zeit positiven Newsflows sehen die Experten von Adiuventa die Aktie von Clyvia Inc. als spekulativen Kauf. Die Aktie eigne sich insbesondere als Ausgleich zur Beimischung zu einem risikoarmen aber renditeschwachen Portfolio.
Wegberg (ots) - Die Clyvia Technology (Nachrichten) GmbH, eine Tochtergesellschaft der Clyvia Inc. in Las Vegas, Nevada, USA, hat mit Wong Chee Wah, einem Geschäftsmann aus Singapur, ein "Memorandum of understanding" abgeschlossen, nachdem Mr. Wong eine exklusive Vertriebslizenz zur Vermarktung der von Clyvia entwickelten Anlagen zur Gewinnung von Heizöl und Diesel aus organischen Reststoffen für Singapur, Thailand, Burma und Japan erhält. Das teilte Clyvia in Wegberg mit.
Darüber hinaus wurde zwischen den beiden Vertragsparteien eine Vereinbarung zum Vertrieb für weitere asiatische Märkte abgeschlossen. Dazu zählen neben China, Taiwan, Australien und Neuseeland auch Korea, Malaysia, Indonesien, die Philippinen und Indien.
"Mit dem Vertriebspartner in Asien", so Dr. Manfred Sappok, einer der beiden Geschäftsführer der Clyvia Technology GmbH, "stellen wir die Vermarktung unserer Technologie auf ein wesentlich breiteres Fundament. Neben den von uns bereits betreuten Märkten in Europa gewinnen wir die schnell wachsenden Zukunftsmärkte Asiens als strategisch wichtiges Absatzgebiet für unsere Anlagen hinzu."
Produktionsanlagen für Heizöl und Diesel aus Altöl und Kunststoffen
Bei dem Verfahren auf Basis der fraktionierten Depolymerisation handelt es sich um einen Prozess, der dem Cracken von Rohöl ähnelt. Neben Altöl und Spülölen können auf diese Weise auch Kunststoffe verarbeitet werden. Die patentierte Technologie bietet so öffentlichen oder privaten Entsorgungsfirmen sowie zahlreichen Industrie- und Gewerbebetrieben einen wirtschaftlich interessanten Weg der Abfallverwertung. Mit Produktionskapazitäten von 4.000 bis 40.000 Tonnen pro Jahr können die dezentralen Anlagen den unterschiedlichen Anforderungen der potenziellen Betreiber individuell angepasst werden. Weltweit rechnet Clyvia mit einem Potenzial von bis zu 10.000 Standorten.
Die Aktien der Clyvia Inc. werden an der Deutschen Börse in Frankfurt (WKN: A0F59X, ISIN: US18975K1088) sowie in New York (OTC BB: CLYV.OB) gehandelt.
Originaltext: Clyvia Inc. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58248 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58248.rss2 ISIN: US18975K1088
Kontakt: Walter P.W. Notter - CEO und Präsident - Clyvia Inc. 1480 Gulf Road, Suite 204, Point Roberts, WA 9828, USA
Kontakt für technische Fragen: Dr. Manfred Sappok - Geschäftsführer - Clyvia Technology GmbH Friedrich-List-Allee 10 41844 Wegberg-Wildenrath
Tel.: 02432-89 36 26 Fax: 02432-89 36 29 E-Mail: presse@clyvia-tec.com
Das vereinfachte Genehmigungsverfahren für die von Clyvia produzierten Anlagen ergibt sich aus dem "Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge" (BImSchG). Nach § 19 des Gesetzes kann "vorgeschrieben werden, dass die Genehmigung von Anlagen bestimmter Art oder bestimmten Umfangs in einem vereinfachten Verfahren erteilt wird, sofern dies nach Art, Ausmaß und Dauer der von diesen Anlagen hervorgerufenen schädlichen Umwelteinwirkungen und sonstigen Gefahren, erheblichen Nachteilen und Belästigungen mit dem Schutz der Allgemeinheit und der Nachbarschaft vereinbar ist." Die Genehmigung ist daher "auf Antrag des Trägers des Vorhabens in einem vereinfachten Verfahren zu erteilen."
Im Anhang der Vierten Verordnung zur Durchführung des BImSchG, die das Vorgehen bei genehmigungsbedürftigen Anlagen regelt, werden die für ein vereinfachtes Genehmigungsverfahren in Frage kommenden Anlagen detailliert aufgelistet. Dazu zählen auch "Anlagen zur physikalisch-chemischen Behandlung, insbesondere zum Destillieren, Kalzinieren, Trocknen oder Verdampfen, von nicht besonders überwachungsbedürftigen Abfällen, auf die die Vorschriften des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes Anwendung finden". Die zu erwartende "Durchsatzleistung" ist dabei auf "weniger als 10 Tonnen Einsatzstoffe je Tag" begrenzt; bei bis zu 50 Tonnen ist ein förmliches Verfahren durchzuführen.
Produktionskapazität der Anlagen liegt bei 4.000 bis 40.000 Tonnen
pro Jahr
Die von Clyvia geplanten Anlagen, die auf Basis der fraktionierten Depolymerisation arbeiten, sind in der Serienproduktion für eine jährliche Produktionskapazität von 4.000 bis 40.000 Tonnen ausgelegt. Die kleineren der Anlagen bewegen sich somit innerhalb der festgesetzten Grenzen und bieten dem Kunden dadurch einen klaren Vorteil, da auch für ihn später das vereinfachte Genehmigungsverfahren gilt.
Die Clyvia Technology GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Clyvia Inc. mit Sitz in Las Vegas, Nevada, USA, deren Aktien an der Deutschen Börse in Frankfurt (WKN: A0F59X, ISIN: US18975K1088) sowie in New York (OTC BB: CLYV.OB) gehandelt werden.
Originaltext: Clyvia Inc. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58248 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58248.rss2 ISIN: US18975K1088
Pressekontakt:
Walter P.W. Notter - CEO und Präsident - Clyvia Inc. 1480 Gulf Road, Suite 204, Point Roberts, WA 9828, USA
Kontakt für technische Fragen:
Dr. Manfred Sappok - Geschäftsführer - Clyvia Technology GmbH Friedrich-List-Allee 10 41844 Wegberg-Wildenrath
Tel.: 02432-89 36 26 Fax: 02432-89 36 25 E-Mail: presse@clyvia-tec.com
Da braucht jemand noch etwas Nachhilfeunterricht in Abfallrecht. Vielleicht sollte jemand Clyvia erstmal klarmachen, daß nicht alle der zur Verarbeitung vorgesehenen Rohstoffe Altöle, Kunststoffe, Spülöle) "nicht besonders überwachungsbedürftige Abfälle" sind.
Daß für die Clyvia-Anlagen zur Gewinnung von Diesel und Heizöl aus Abfällen ein vereinfachtes Genehmigungsverfahren möglich wäre trifft nur auf Kunststoffabfälle zu.
Welchen Umfang das Genehmigungsverfahren für die Clyvia-Anlagen hat, richtet sich danach, welche Ausgangsstoffe eingesetzt werden.
Beim Einsatz von Ausgangsstoffen, die nicht als besonders überwachungsbedürftige Abfälle eingestuft sind, ist ein vereinfachtes Genehmigungsverfahren möglich, wenn weniger als 50 Tonnen pro Tag verarbeitet werden. (4. BImSchV, Anhang, Nr. 8.10). http://www.oekopol.de/PDF/DruckRecht/...vom%2027.07.01%2B06.05.02.pdf
Beim Einsatz von Ausgangsstoffen, die als besonders überwachungsbedürftige Abfälle eingestuft sind, ist ein vereinfachtes Genehmigungsverfahren möglich, wenn weniger als 10 Tonnen pro Tag verarbeitet werden.
Von den Ausgangsstoffen, die Clyvia zur Anwendung vorgesehen hat (Kuststoffe, Altöle, Spülöle) sind nur die Kunststoffabfälle nicht als besonders überwachungsbedürftige Abfälle eingestuft.
Dagegen handelt es sich bei Altölen und Spülölen in jedem Fall um besonders überwachungsbedürftige Abfälle.
Dies ist nachzulesen in der AVV (Verordnung über das Europäische Abfallverzeichnis vom 10.12.2001).
Die Ölabfälle findet man im Abfallverzeichnis unter den sechsstelligen Abfall-Schlüsselnummern, die mit 13 beginnen. Und diese sind alle als besonders überwachungsbedürftig gekennzeichnet.
http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/avv/gesamt.pdf
Das vereifachte Genehmigugsverfahren nach §19 BImSchG ist also nur für solche Clyvia-Anlagen anwendbar, die ausschließlich Kunststoffabfälle in einer Menge von weniger als 50 Tonnen am Tag verarbeiten, oder für Anlagen, die Altöle oder Spülöle in einer Menge von weniger als 10 Tonnen pro Tag verarbeiten. Eine Verarbeitungskapazität von 4000 Tonnen pro Jahr, wie sie für die kleinsten Anlagen vorgesehen ist, wäre da schon zu groß, um ein vereinfachtes Geehmigungsverfahren durchführen zu können.
nichts dahinter keine Infos nur aus den Foren
aktiencheck , ariva , finanznachrichten und dann schon wieder adiuventa !
beim seminar , vrir.de
einfach mal nachschauen , das sind richtige "Experten"
Butterfahrt --usw.
billo
Da sind 2-3 Euro drin ... Und auf aktuellen Niveau sind das 100 % - Damit kann man sich ja wohl zufrieden geben :)
Gruß Andir
Steht alles in den SEC-Filings drin. Mit Stand vom 19.12.2005 gab es 100.317.119 Aktien. (Quelle: Quartalsbericht zum 31.10.2005 http://www.pinksheets.com/quote/...255C12%255C23%255C&symbol=CLYV
Multipliziert mit dem Frankfurter Schlußkurs von heute ergibt das eine Marktkapitalisierung von 118.374.200 €.
Im letzten SEC-Filing vom 8.2.2005 ist eine schöne Vermögensübersicht über die ehemalige Rapa Mining und die eingebrachte Clyvia Technology GmbH zum 30.4.2005 angegeben, aus der sich ein realer Wert von gerade mal einigen zehntausend Euro ergibt. (Quelle: 8-K/A-Filing vom 8.2.2006 http://www.pinksheets.com/quote/...255C02%255C08%255C&symbol=CLYV
Seitdem sind nur ein paar Einzahlungen aus Private Placements dazugekommen (deren Wert den Investoren gehört). Der Rest ist Manipulation nach dem üblichen OTC-Muster.
http://www.pinksheets.com/quote/...255C02%255C08%255C&symbol=CLYV
Dort sind die Bilanzdaten zum 30.4.2005 der ehemaligen Rapa Mining Inc. (jetzt Clyvia Inc.), der eingebrachten Clyvia Technology GmbH und beider zusammen dargestellt.
Bei Rapa Mining waren es:
Assets 16.237$
Liabilities 16.874$
Bei der Clyvia GmbH waren es:
Assets 25.201$
Liabilities 40.461$
Ein Nichts plus noch ein Nichts ergibt: ...
Mit etwas gutem Willen eine Bewertung im Bereich von einigen zehntausend Euro.
Und so haben es wohl auch der Vorstand bzw. die Geschäftsführung von Rapa und Clyvia gesehen.
Am 13.06.2005 gab es 42.805.000 Aktien der Rapa Mining Inc.
14.000.000 Aktien davon (32,7%) hat der ehemalige Rapa-Chef Brian Cheston gegen eine Zahlung von 10.000$ an die Clyvia Capital Holding GmbH übertragen. Das heißt, der Wert einer Aktie betrug 0,000714$.
Die ganze Rapa Mining ist demnach mit 30.571$ bewertet gewesen.
Für die Einbringung der Clyvia Technology GmbH wurden 55 Millionen neue Aktien ausgegeben und an die Clyvia Capital Holding übergeben, was einem Wert von 39.281$ entsprach.
Beide Unternehmenzusammen (Rapa Mining und Clyvia Technology) stellten also einen Wert von gerade mal 69.852$ dar. Und dieser " Wert" verteilte sich auf 97.805.000 Aktien.
Aber einem solchen Nichts kann man ja ganz einfach eine gigantische Bewertung von über 100 Mio. EUR Marktkapitalisierung verpassen.
Und das geht so:
Man erklärt einfach, daß die Aktien, die gerade noch Subpennys waren (0,000714$ je Aktie), wären mehr als 1$ wert und bietet neu ausgegebene Aktien zu mehr als 1$ je Stück Investoren zum Kauf an.
Und hat sogar Investoren gefunden, die in Private Placements
am 28.06.2005 für 330.000$ 305.555 Aktien + Kaufoptionen zu 1,08$,
am 27.07.2005 für 425.000$ 404.761 Aktien + Kaufoptionen zu 1,05$ und
am 15.11.2005 für 2 Mio. $ 1.801.802 Aktien zu 1,11$ + Kaufoptionen zu 1,35$ gekauft haben.
Und dieser künstlich aufgeblasene Aktienpreis wird jetzt auch den 97.805.000 ehemaligen Subpennys zugeordnet, ohne daß da ein wesentlicher Substanzzuwachs zu verzeichnen gewesen wäre.
So funktioniert wundersame Geldvermehrung.
Man könnte auch andere Worte dafür finden.
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the two: >Streifenkarl ab in den Streifenwagen<