Nordex News/Analysen/Meinungen
das der us-markt einer der wichtigesten überhaupt sein soll,
ohne gewähr, aber der markt ist aus dem grund wohl so wichtig da californien
eine sehr hohe quote angesetzt haben soll wieviel reg. energien bald eingespeist müssen!
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,515517,00.html
ERNEUERBARE ENERGIEN
Ökobranche jubelt über hohen Ölpreis
Von Anselm Waldermann
Autofahrer ächzen unter den steigenden Benzinkosten - doch eine Branche freut sich: Noch nie waren Solar- und Bioenergie so wirtschaftlich wie heute. Bei einem Ölpreis von fast 100 Dollar erwarten die Ökofirmen einen Nachfrageboom wie noch nie.
Hamburg - Hermann Scheer kann seine Genugtuung kaum verbergen: Rohöl kostet in diesen Tagen weit mehr als 90 Dollar pro Barrel, wahrscheinlich wird die 100-Dollar-Marke noch in diesem Jahr geknackt. "Es ist der normale Lauf der Dinge", sagt Scheer, "ich habe es schon immer gewusst."
Weizenfeld (in Sachsen-Anhalt): Biokraftstoffe können bei einem Ölpreis von 120 Dollar rentabel sein
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DPA
Weizenfeld (in Sachsen-Anhalt): Biokraftstoffe können bei einem Ölpreis von 120 Dollar rentabel sein
Scheer sitzt für die SPD im Bundestag, er zählt zum linken Flügel der Partei und ist Fachmann für erneuerbare Energien. Einen Ölpreis von rund 100 Dollar hat er lange vorhergesagt, stets hat er eine Abkehr von den traditionellen Energiequellen gepredigt und die Vorzüge von Sonne, Wind und Biomasse gepriesen. Jetzt, so scheint es, bekommt Scheer endlich Recht. "Der Druck für eine Energiewende ist so groß, dass es auch der letzte begreift."
Was bisher nur die Hoffnung einzelner Linker war, rückt nun in greifbare Nähe. Bisher waren die Ökoenergien weit von der Rentabilität entfernt - solange es billiges Öl gab, rechneten sie sich kaum. Mit dem aktuellen Ölpreis ändert sich das: Solaranlagen und Biokraftstoffe werden im Vergleich immer wirtschaftlicher.
"Je höher der Ölpreis, desto besser für die Branche der erneuerbaren Energien", sagt Wolfgang Albrecht von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). "Man muss jetzt verstärkt nach Alternativen suchen. Sonne, Wind und Biosprit bieten eine Möglichkeit, die Lücke zu schließen."
Ölpreis seit Anfang 2006: Fast 100 Dollar pro Barrel
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SPIEGEL ONLINE
Ölpreis seit Anfang 2006: Fast 100 Dollar pro Barrel
Selbst die "Welt am Sonntag", nicht gerade für Öko-Fundamentalismus bekannt, kann der aktuellen Entwicklung ihre positiven Seiten abgewinnen. "Hurra, der Ölpreis steigt" - so ist ein Kommentar aus der vergangenen Woche überschrieben. Der Trend zum teuren Öl habe "eindeutig positive Seiten". Schließlich, schreibt die Zeitung, seien "hohe Preise für fossile Energieträger der beste und effizienteste Weg, das Ausmaß des Klimawandels zu begrenzen".
Vor allem Solarunternehmen sind in diesen Zeiten gut positioniert: An der Börse stehen ihre Aktien hoch im Kurs, auch wegen der üppigen staatlichen Förderung. Unternehmen wie Solarworld, Q-Cells und Conergy dominieren mittlerweile den Technologieindex TecDax - und haben ihn seit Beginn des Jahres um 35 Prozent nach oben getrieben. Börsenhändler bezeichnen den TecDax schon als SunDax.
ERDÖL: RESERVEN, RESSOURCEN, FÖRDERUNG, RAFFINERIEN
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Vom hohen Ölpreis profitiert besonders die Solarthermie, also Wärmegewinnung aus Sonnenlicht. Insgesamt sind in Deutschland rund eine Million Solarwärmeanlagen installiert - nach Angaben des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW) werden dadurch 500 Millionen Liter Heizöl eingespart. In Zukunft werden es doppelt so viel sein: Bis 2012 rechnet der Verband mit zwei Millionen Solarwärmeanlagen. Nach einer repräsentativen Umfrage des BSW planen allein in den nächsten zwei Jahren 800.000 Haushalte den Kauf einer Solarwärmeanlage. Zusätzliche Triebfeder für den Ökoboom: Der Staat hat die Förderung gerade angehoben - für zehn Quadratmeter Kollektorfläche gibt es nun 1800 Euro statt bisher 1050 Euro.
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In den vergangenen Monaten sah das noch ganz anders aus. Wegen des milden Winters 2006/07 hatten viele Hausbesitzer ihre alte Heizung behalten, der Absatz der Ökobranche war teilweise eingebrochen (mehr...). Beim aktuellen Ölpreis hingegen lohnt sich das Nachrechnen wieder.
Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) stellte vor wenigen Tagen ein bemerkenswertes Gutachten vor. Demnach kostet das Klimaprogramm der Bundesregierung bis 2012 jährlich 31 Milliarden Euro. Mit dem Geld soll die Energieeffizienz von Gebäuden, Elektrogeräten und Autos verbessert und die Wärmegewinnung aus erneuerbaren Energien gefördert werden. Dadurch ergeben sich Einsparungen bei Kohle, Öl und Gas, die auf jährlich 36 Milliarden Euro geschätzt werden. Das Programm verspricht also einen volkswirtschaftlichen Gewinn von fünf Milliarden Euro pro Jahr.
Das Besondere daran: Die Gutachter haben in der Rechnung einen Ölpreis von 65 Dollar pro Barrel unterstellt. Beim aktuellen Ölpreis wird das Klimaprogramm der Volkswirtschaft also noch weit mehr bringen als gedacht - Energiesparen ist bares Geld wert.
SCHWARZES GOLD: ÖLFÖRDERUNG RUND UM DEN GLOBUS
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Höher Ölpreis, Klimawandel - diese Diskussion kommt gerade deutschen Unternehmen zugute. "Der Standort Deutschland profitiert", sagt Albrecht von der LBBW. Natürlich muss man auch die Mehrkosten berücksichtigen, die der Volkswirtschaft durch den hohen Ölpreis entstehen. Andererseits setzen hiesige Unternehmen seit Jahren auf Sonne, Wind und Biomasse - und diese Investition zahlt sich nun aus. "Deutschland ist bei den erneuerbaren Energien weltweit führend", sagt Albrecht. "Die Exportquote steigt von Jahr zu Jahr."
BRENT, WTI, BONNY LIGHT - DIE ÖLSORTEN UND IHR PREIS
* Qualität
* Sorten
* Preise
Die Erdölindustrie klassifiziert ihr Rohöl nach drei Kriterien: Herkunft, Dichte (Gewicht im Verhältnis zu Wasser) und Schwefelgehalt. Rohöl mit einer hohen Dichte wird entsprechend als "schwer" ("heavy"), mit einer geringeren Dichte als leicht ("light") bezeichnet. Rohöl mit einem hohen Schwefelgehalt gilt als "sauer", ein geringer Schwefelgehalt macht das Öl "süß". Je schwerer und saurer das Rohöl ist, desto aufwändiger ist seine Verarbeitung zum Beispiel zu Benzin oder Kerosin. Leichtes und schwefelarmes Rohöl ist gefragter und damit teurer als schweres.
Weltweit gibt es mehrere Dutzend Rohölsorten aus unterschiedlichen Regionen, die unterschiedlich in ihrer Qualität sind. Die Herkunft reicht von Algerien bis Venezuela. Wichtigste Sorten sind die amerikanische Marke West Texas Intermediate (WTI) und das aus 15 Nordseeölfeldern stammende Brent. Hinzu kommen etwa die Rohölsorten aus den Erdöl exportierenden Ländern (OPEC), zum Beispiel die die Sorte "Arab Light" aus Saudi-Arabien oder "Bonny Light" aus Nigeria.
An den Terminbörsen werden mehrere sogenannte Referenzöle gehandelt mit einem standardisierten Leitwert. Abhängig von ihrer Qualität werden die übrigen Sorten mit einer Prämie oder einem Abschlag zur Leitsorte gehandelt.
Referenzsorte ist die vor allem in Amerika gehandelte Marke WTI und das aus der Nordsee stammende und in London gehandelte Brent. WTI ist leichter und schwefelärmer als Brent und somit meist einige Dollar teurer pro Barrel. Die Produktion beider Sorten geht seit einiger Zeit zurück, dennoch sind sie nach wie vor die beiden wichtigsten Referenzöle.
Hinzu kommt etwa der von der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) veröffentlichte Korbpreis für Rohöl. Er wird auf Grundlage der elf von seinen Kartellmitgliedern produzierten Sorten berechnet. Opec-Öl ist meist schwerer und saurer als WTI und Brent und damit billiger.
Preisanstiege und -abschläge verlaufen also meist für alle Sorten parallel. Jedoch schwanken die Preise jeder Sorte, wenn sie mehr oder weniger nachgefragt oder gefördert werden.
Etwas kritischer sieht Albrecht die Chancen bei der Energiegewinnung aus Biomasse. Weil sich die Nahrungsmittelindustrie und die Energiewirtschaft gegenseitig die Rohstoffe wegkaufen, schnellen die Preise für Mais, Weizen, Raps und Palmöl in die Höhe. "Das schmälert den Gewinn", sagt Albrecht. Seit Anfang 2005 ist der Goldman-Sachs-Agrarindex um 95 Prozent gestiegen. Experten führen dies auf Missernten, die steigende Nachfrage in China, aber auch Spekulation zurück.
"Würde nur der Ölpreis steigen, wäre unsere Freude riesig", sagt Frank Brühnung vom Verband der deutschen Biokraftstoffindustrie. "Leider haben sich unsere Basisrohstoffe noch stärker verteuert. Das Plus wurde somit aufgefressen."
ZUM THEMA IM INTERNET
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BP-Studie: Statistical review Of World Energy
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Esso-Studie: Oeldorado 2007
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Grundsätzlich aber nütze ein hoher Ölpreis der Branche, sagt Brühning. Er gehe davon aus, dass Biokraftstoffe - bei konstanten Rohstoffkosten - einen Ölpreis von 120 Dollar benötigen, um wettbewerbsfähig zu sein. Beim aktuellen Ölpreis ist man diesem Ziel schon deutlich näher als noch vor wenigen Monaten. Wenn nun noch Weizen und Mais billiger werden, was der VDB erwartet, dann könnte der Biobranche bald der Durchbruch gelingen.
Auch die Hersteller von Holzpellets könnten vom hohen Ölpreis profitieren. "Noch merken wir nichts von einem Nachfrageschub", sagt Martin Bentele vom Deutschen Energie-Pellet Verband (DEPV). "Wir hoffen aber, dass sich das demnächst ändert. In deutschen Heizungskellern gibt es einen riesigen Modernisierungsstau."
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Steigender Ölpreis - Ende des fossilen Zeitalters?
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von Skarrin
Den Anlagenherstellern kommt dabei entgegen, dass der Pelletpreis seit Beginn des Jahres gesunken ist - von 250 Euro je Tonne auf 180 Euro. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum hat sich Rohöl von rund 50 Dollar auf knapp 100 Dollar verteuert. "Bei den Brennstoffkosten sind wir inzwischen 40 bis 45 Prozent günstiger als Öl und Gas", sagt Bentele.
Die Anschaffungskosten sind bei einer Pelletheizung teurer als bei herkömmlichen Öfen. Doch der hohe Ölpreis macht das wett. "Innerhalb von zehn Jahren", sagt Bentele, "rechnet sich das."
Wenn Nordex sich aus diesen Dingen vornehm heraushalten konnte, sehen wir wirklich einer rosigen Zukunft entgegen.
- eingekauft am 25.10.2006 zu 11,92 €
- entspricht +319% Gewinn ex Spekufrist
(die andere Hälfte Aktien und Calls DB54H6 lasse ich noch weiter laufen ...)
Nordex landet in den USA 150-Mio.-Euro-Coup
Globaler Nachfrageboom füllt Auftragsbücher - Investitionen geplant
Nordex weiterhin auf internationalem Wachstumskurs (Foto: pixelio.de)
Hamburg (pte/06.11.2007/13:55) - Der norddeutsche Hersteller von Windkraftanlagen, Nordex http://www.nordex.de, hat einen rund 150 Mio. Euro umfassenden Großauftrag vom US-amerikanischen Energiekonzern BP Alternative Energy North America Inc. http://www.bp.com erhalten. Die Zusammenarbeit erstreckt sich auf die Lieferung von 60 Turbinen der Modellbaureihe N90/2500 und schließt eine zusätzliche Service-Vereinbarung über eine Laufzeit von fünf Jahren ein, gab das Unternehmen heute, Dienstag, bekannt. Mit den Geschäftsaktivitäten in den USA strebt Nordex den Wiedereintritt in den weltgrößten Wachstumsmarkt für Windenergie an.
„Die Märkte USA und China boomen ungebrochen stark, sodass wir für die kommenden Geschäftsjahre mit überdurchschnittlich hohen Zuwächsen rechnen. Zudem sind wir daran interessiert, der hohen Nachfrage gerecht zu werden und zu den bereits bestehenden Produktionsressourcen in China weitere 50 Mio. Euro zu investieren“, sagt Nordex-Sprecher Ralf Peters im Gespräch mit pressetext. Für den Aufbau eigener Werke in den USA will das Unternehmen bis 2009 rund 80 Mio. Euro investieren. Peters betont hierbei, dass man eine intensive Standortanalyse durchgeführt hat und US-amerikanische Lieferanten, die Komponenten fertigen, bereits von Nordex qualifiziert wurden.
Vor diesem Hintergrund zeigt sich Nordex optimistisch über ein weiterhin florierendes Geschäftsumfeld und verweist im speziellen Fall darauf, dass der von der BP Alternative Energy North America Inc. bestellte Anlagentyp global bereits an rund 500 Standorten errichtet wurde. Außerdem stützt sich der Windkraftanlagenbauer auch auf seine bereits im Sommer 2007 in den USA verwirklichten Bauprojekte. So sei es kein Zufall, dass sich die Amerikaner für Nordex entschieden haben, da diese bereits seit 2002 neun Anlagen des Typs N80/2500 in einer Raffinerie in den Niederlanden betreiben, unterstreicht Peters auf Nachfrage von pressetext.
Obwohl das Geschäft in Deutschland weiterhin bedeutend sei, habe sich die globale Nachfragesituation seit 2005 merklich in die USA und China verschoben, betont Peters. Um den Bestellungen fristgerecht nachzukommen, sollen die ersten Turbinen im zweiten Quartal 2009 ausgeliefert werden. Mittel- bis langfristiges Ziel sei es, von den USA aus direkt Projekte in den USA und Kanada zu beliefern und damit die strategische Marktpositionierung vor Ort zu stärken. „Ein Auftrag von BP Alternative Energy North America Inc. hat eine hohe Bedeutung für unsere US-Tochter, da BP hier große Pläne hat“, so Nordex-Vertriebsvorstand Carsten Pedersen. (Ende)
In der Solartechnik sind die schon gut dabei, und Turbinen bauen ( bzw. kopieren und nachbauen )können die bestimmt auch.
Da muss man glaub' ich schon ein Auge drauf werfen, dass die Millioneninvestitionen, die ja zunächst mal unsere Kursgewinne schmälern, sich armotisiert haben bevor die Chinesen das komplette know how haben
Wenn man (in Ausland) von Deutschland spricht, dann Bier, 2ter Weltkrieg und was noch?
Wozu brauchen wir hoch bezahlte, intelligente Manager, die interkulturell arbeiten können. Sie sollen doch darauf achten, A) Chance nutzen B) eigene Interesse passend verteidigen C) nachhaltig das Geschäft aufbauen.
Dass man in China viel Geld verdienen kann, ist mittlerweile unumstritten. Der Gesamtmarkt umfasste Shanghai Aktien Index ist allein im 2007 verdreifacht! Nordex hätte in China möglicherweise mehr als verzehnfacht werden können. Ich gehe davon aus, dass Nordex strategisch in CHina gut positioniert ist.
mag sein, dass mehr erwartet wurde und unterm strich weniger rauskommt, aber an der börse wird die zukunft gehandelt und nordex wird/ist ein großer global player.
kurzfristig mag sich der kurs nochmal nach unten korrigieren.
evtl gewinne mitnehmen, ok. ansonsten kann ich sell nicht nachvollziehen.
Denen ist doch piepegal, ob der Westen mit deren modi operandi einverstanden ist.
Bei Geld hört die Freundschaft eben auf. Um Beispiele zu sehen brauchst Du nicht bis China zu schauen. Wenn den Russen z.B. einer auf die Füsse tritt, wird der Gashahn abgedreht oder Kapital eingefroren oder von Verstaatlichung gesprochen. Auch die Ami's wissen oft nicht was sich gehört. Da können die besten Manager agieren und noch so gute Veträge aushandeln, im Streitfall ist China die deutsche Eiche, der es egal ist wenn sich die Sau an ihr reibt. Wenn deren technologische Entwicklung so weiter geht, wo ich von aus gehe, geht in 5-10 Jahren überhaupt nichts mehr ohne China, und dann ist es allemal zu spät. Dann dürfen die, die alles entwickelt haben nur noch fragen ob alles genehm ist.
07.11.2007 10:55
Nordex AG: reduzieren (AC Research)
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research senkt sein Rating für die Aktien von Nordex (ISIN DE000A0D6554 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0D655) von zuvor "halten" auf jetzt "reduzieren".
Die Gesellschaft habe einen Großauftrag von BP Alternative Energy North America aus den USA erhalten.
Demnach werde Nordex 60 Turbinen der Baureihe N90/2500 liefern. Zudem schließe der Auftrag fünf Jahre Service mit ein. Die ersten Turbinen werde Nordex im zweiten Quartal 2009 liefern. Zur besseren Abwicklung der Aufträge in den USA und Kanada bereite die Gesellschaft derzeit den Aufbau eigener Werke in den USA vor. Diese sollten im Jahr 2009 in Betrieb gehen.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei die Auftragsvergabe sehr positiv zu werten. So gelinge dem Unternehmen auf diese Weise der Wiedereintritt in den US-Markt. In den kommenden Jahren sehe man in dieser Region noch hohe Wachstumspotenziale für die Gesellschaft.
Eine weitere wichtige Wachstumsregion für Nordex sei aber auch vor allem China. Vor diesem Hintergrund wolle Nordex 50 Millionen Euro in seine chinesischen Werke investieren und die Produktionskapazitäten damit bis 2011 von heute 225 MW auf rund 800 MW vervielfachen. Gleichzeitig wolle der Konzern seinen Marktanteil in China von 3% im Jahr 2006 auf dann 15% steigern. Zwar sehe man für den chinesischen Markt in den kommenden Jahren noch erhebliche Potenziale, allerdings erscheine die angestrebte massive Marktanteilsausweitung zunächst relativ ambitioniert. In der vergangenen Woche habe Nordex allerdings bereits wieder Aufträge für die Lieferung von 28 Turbinen für zwei Windparks in Ningxia im Umfang von rund 22 Millionen Euro erhalten.
Beim aktuellen Aktienkurs von 39,43 Euro (9:47 Uhr) erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von knapp 38 nach dem heutigen deutlichen Kursaufschlag bereits relativ ambitioniert bewertet. Vor dem Hintergrund des anhaltenden Klimawandels und der verstärkten politischen Bemühungen zum Klimaschutz sehe man zwar auch in den kommenden Jahren noch massive Wachstumspotenziale für die Gesellschaft. Allerdings sehe man aber in möglichen Engpässen bei der Verfügbarkeit von Komponenten auch einen wesentlichen Risikofaktor für die weitere Geschäftsentwicklung.
Die Analysten von AC Research senken ihr Rating für die Aktien von Nordex von zuvor "halten" auf jetzt "reduzieren". (Analyse vom 07.11.2007) (07.11.2007/ac/a/t) Analyse-Datum: 07.11.2007
Spass beiseite, kann alles passieren, ich rechne auch mit der ein oder anderen Schlappe, aber reduzieren und dann vor den Zahlen,nö.
Einsteigen würd' ich jetzt auch nicht gerade, aber ich denke wenn man den 15.11. sorgsam im Auge behält oder einen vernüftigen SL einbaut, hat man das Erforderliche schon getan. Ansonsten spricht ja auch nichts dagegen in 2009 oder 2010 noch Gewinne zu realisieren.
Ich bin gerade an der Tanke vorbeigekommen.
Das Dreckspack schreibt jetzt 1,32€ aufs Dieselschild
auf 36 Euro gesetzt hat? Sehen wir heute noch 36 Euro?
Scheibe ein und entspannt Euch.
Tipps
Eagles - Long Road Out of Eden
Mark Knopfler - Kill To Get Crimson
Neil Young - Chrome Dreams 2
g-oj
und sie steigt schon wieder...oh man, wer wirft die stücke einfach so raus ??
mir ist es recht gewesen...