** News zu SolarWorld ** (SPAM-FREE)
Anlässlich der geplanten einschneidenden Kürzungen der Photovoltaik-Vergütung hat der Gründer und Betreiber der "Top50-Solar", Dr. Martin Staffhorst, eine parteiübergreifende Eingabe an den Deutschen Bundestag eingereicht: Ziel der Petition ist es, ein kontinuierliches starkes Wachstum der Solarenergie zu ermöglichen und somit die Führungsrolle Deutschlands in einer der wichtigsten Zukunftsindustrien zu sichern und den weltweiten Klimaschutz voranzutreiben.
Zur Unterstützung dieses Appells an den Deutschen Bundestag, und um eine maximale Wirkung in der Öffentlichkeit zu erreichen, bittet Top50-Solar, diese Petition mit zu unterzeichnen und Informationen zur Petition an möglichst viele Unterstützer der erneuerbaren Energien zur Mitzeichnung weiterleiten, um dem gemeinsamen Anliegen weiteren Nachdruck zu verleihen. Der Wortlaut der Petition ist veröffentlicht auf den Internetseiten des Deutschen Bundestages unter https://epetitionen.bundestag.de/...petition;sa=details;petition=9774
Dienstag, 9. Februar 2010, 15:28 Uhr
Berlin (Reuters) - Eigenheimbesitzer erhalten mehr Zeit für den Bau von Solaranlagen mit den bisherigen Fördersätzen.
Die geplante Kürzung soll nun später greifen, dafür aber kräftiger ausfallen. Union und FDP verständigten sich am Dienstag auf eine Kappung der Hilfen erst ab Juni, dafür aber um 16 Prozent für Solarzellen auf Dächern. Mit dem späteren Termin wolle man Investoren entgegenkommen, die ihre Anlagen schon länger geplant hätten, sagte CSU-Landesgruppenchef Hans-Peter Friedrich. Der FDP-Umweltexperte Michael Kauch verwies auf den langen Winter, der die Installation derzeit unmöglich mache. "Verlässlichkeit und Vertrauensschutz sind zentrale Anliegen der FDP." Die Masse der Module in Deutschland, dem größten Solarmarkt der Welt, werden auf Dächern installiert.
Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) hatte eine Kürzung ab April, dafür aber nur um 15 Prozent vorgeschlagen. Er hatte aber Flexibilität bei einzelnen Regelungen signalisiert, solange die Kürzung im Kern unverändert bleibt.
Der Bau von Solaranlagen wird durch eine Umlage auf alle Verbraucher bezahlt. Die hohen Förderungen hatten zu einem Boom der Industrie geführt, Stromkunden zugleich aber mit Milliarden Euro belastet. Daher war bereits im Koalitionsvertrag eine schnelle Überprüfung der Hilfen vereinbart worden. Die Pläne fielen aber deutlich schärfer als von der Branche erwartet aus, so dass Solar-Aktien in Europa, USA und Asien in den vergangenen Wochen nachgaben.
KÜRZUNG BEI FREIFLÄCHENANLAGEN BLEIBT BEI 15 PROZENT AB JULI
Bei den Anlagen auf Freiflächen soll es nach dem Willen von CDU, CSU und FDP bei der Kürzung von 15 Prozent ab Juli bleiben. Die FDP setzte aber durch, dass auf sogenannten Konversionsflächen wie ehemaligen Truppenübungsplätzen die Kappung nur 11 Prozent beträgt. Der Bau von Solarkraftwerken ist hier teurer, da solche Flächen wie auch alte Gewerbeflächen häufig zuvor von Schadstoffen oder Munition gereinigt werden müssten. Strittig ist noch, wie mit reinen Ackerflächen verfahren werden soll. Die CSU will sie von jeglicher Förderung ausnehmen, die CDU und Röttgen wollen sie nur deutlich zurückfahren.
Eine leichte Änderung Röttgens ursprünglicher Pläne wird es der Koalition zufolge auch für die Förderung ab 2011 geben: Werden in den vergangenen 12 Monaten Solaranlagen mit einer Leistung von mehr als 3500 Megawatt installiert, greift eine zusätzliche Kürzung von zwei Prozentpunkten, ab 2012 sollen es ab diesem Wert drei Prozentpunkte sein. Damit will die Koalition den Bau neuer Anlagen stärker steuern. Röttgen hatte für beide Jahre 2,5 Prozentpunkte geplant.
Die Regelungen sollen noch im Februar im Bundeskabinett beschlossen werden. Die eigentliche Gesetzesinitiative zur Änderung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) wird nach bisherigen Planungen dann aber über die Fraktionen von Union und FDP in den Bundestag eingebracht. Dies beschleunigt das Verfahren.
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Dieses "Entgegenkommen" ist natürlich nicht "der Fall eines Steines vom Herzen" ...
ABER so hat man wenigstens 2 Monate länger! ... Beim ursprünglichen Entwurf wäre man quasi von der Winter-Witterung direkt in die hohe Subventionskürzung geraten, womit es definitiv keine "Frühjahrsbelebung" hätte geben können! ...
Mit diesen 2 Monaten mehr hat man aber noch etwas Zeit um doch noch die ein oder andere Dachanlage zu installieren, bis der große Senkungsschritt kommt ... Es kann also durchaus zu einem 2 bis 3-Monats-Boom (März-Juni) in der Branche kommen und DAS ist das Positive an dieser "Annäherung" ... Die Branche hat kurze Zeit zum Durchatmen ...
Der "große Befreiungsschlag" ist das natürlich nicht! ... Die Auswirkungen auf die Branche werden "sehr deutlich und spürbar" sein! ...
salve
da hat aber einer oder mehrere mächtig zugelangt - das lässt doch hoffen für die zukunft. die aktie lebt und es gibt wohl auch "grosse" die bereit sind in sie zu investieren. für den rest der woche bin ich erstmal zuversichtlich da dax und dow sich wohl erstmal stabilisieren werden um danach vermutlich noch weiter zu sinken. sehr dies nicht als bashen an sondern der dow hat vom höchststand noch nicht viel abgegeben. wir befanden uns jedoch im freien fall und ich hoffe dass nun eine gewisse stabilisierung stattfindett.
nur wer gegen den strom schwimmt hat erfolg - WIR werden ihn haben....
ja klar, die förderungen sinken und die prouktionskosten sinken automatisch, sehr logisch. typisch spiegel.
enweder meinten die, dass wenn die kürzung erfolgt müssen unternehmen ihre kosten senken um bestehen zu können oder die sind einfach sau blöd, was ich nicht asschließe.
Hoffentlich haben sich jetzt alle schon fette Positionen gesichert. Auch unsere Freunde von den diversen Börsenmagazine.
Noch eine erfolgreiche Woche.
da kauft nicht einer 350k sindern viele einzelkanleger. da gabs schon wesentlich höhere volumina als heute.
Die Modul-Preise sind an den internationalen Spot-Märkten weiter gefallen ...
Mit einem Minus von 1% ist der Rückgang bei den europäischen Modulen diesmal am geringsten! Damit sind die europäischen Module auch die Einzigen, die noch über 2€ je Wp kosten! - Qualität hat halt seinen Preis! ... ;-)
Dagegen hat es alle anderen Regionen deutlich stärker getroffen. Mit einem Preisrückgang von 6,8% hat es diesmal die japanischen (kristallinen) Module getroffen. Aber auch die Dünnschichttechnologien mußten deutliche Preisrückgänge hinnehmen! ...
Mit 1,38€ je Wp sind die µ-Si/a-Si Dünnschichtmodule die "günstigsten", die damit langsam aber sicher auch die magische Marke von 1€ je Wp ins Visier nehmen dürften! ...
Mit 1,55€ liegen die chinesischen (kritallinen) Module weiterhin unter den Preisen für CdTe-Module (1,61€/Wp)! ...
Der Preisrückgang bei den Modulen hält also erwartungsgemäß an! ...
salve
natürlich kaufen dort gleich mehrere personen/fonds doch ca. 10% vom tagesvolumen sind trotzdem ne kleine hausnummer, zumindest die grösste die ich hier bei sw mitbekommen habe. bei anderen aktien waren dies schon mal bist zu 30% und danach ging i.d.R. der punk ab. bin ja erst seit 2 wochen hiier investiert und seit diesem zeitpunkt war es nun halt mal die größt gehandelte stückzahll. hoffe nur, dass man(n) bzw. frau nicht wie in der schule ständig korrigiert wird falls man sich mal unglücklich ausgedrückt hat.
nur wer gegen den strom schwimmt hat erfolg - WIR werden ihn haben.....
In den ersten 11 Monaten (also bis Ende November) 2009 wurden in D PV-Anlagen mit einer Leistung von 2,3 GWp neu installiert! ... Für das Gesamtjahr 2009 sollte der Zubau also bei etwa 2,6 GWp - 2,8 GWp in D gelegen haben! ... ("Schlussspurt")
salve
SW und QC werden jetzt von der erhöhten Nachfrage wegen der "Endzeitrallye" profitieren..
aber bis dahin heißt es - Kosten runter!
Viele Grüße
aber wir hätten zumindest den freien fall gebremst und einen boden gefunden. für morgen wird`s auf alle fälle nochmals bergauf gehen, zumindest bis die amis öffnen. kannst gerne noch mit aufspringen......
nur wer gegen den strom schwimmt hat erfolg - WIR werden ihn haben.....
Und wenn ein Unternehmen aus der Branche Potential hat dazu wieder ein Alleinstellungsmerkmal am Markt zu platzieren, dann wohl am Ehesten SolarWorld mit seinem Genie Frank Asbeck an der Spitze.
Das Unternehmen macht z.Zt. eine schwierige Phase durch, eine Zeit in der Chinesen durch Einkauf von Technologie made in Germany zur Konkurrenz heranwächst.
Heute kam auf n-tv eine Reportage über den letzten Skihersteller Völkl aus Deutschland, welches auch sichtlich durch die chinesische Konkurrenz zu leiden hat. Maschinen kommen aus Europa, die Massenware aus China.
Ich rechne immer noch mit einer Überraschung von SW, die dieses Unternehmen wieder in den Blickpunkt rücken wird, rauß aus der Kurslethargie.
Leute, die SW als Schrottunternehmen bezeichnen, kommen für mich in die Schublade der Leute, die sich gerne einen der anderen Threads hier aussuchen dürfen, um auf dem Unternehmen rumzuhacken, daß selbst in der Krise noch Gewinne geschrieben hat.
Die Kurslethargie ist nicht durch SolarWorld verursacht, sondern durch die Krise in der Branche, die leider auf alle Unternehmen abfärbt, durch die weiterhin schlechten Aussichten, durch die erstarkende Konkurrenz aus China, durch die Überproduktion, durch die Subventionskürzungen und was weiß ich noch Alles, aber sicherlich nicht, weil das Unternehmen Schrott ist.
Für mich ist SolarWorld ein Vorzeigeunternehmen, Asbecks Mission tut sein Übriges!
Schönen Abend noch Leute ;)
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Module erreichen höchste Ertragsdaten im internationalen
Wettbewerbsvergleich
Die SolarWorld AG ist erneut Testsieger der aktuellen Qualitätsstudie der
Fachzeitschrift Photon. Auch in dem Langzeittest 2009 haben die
Solarstrommodule der SolarWorld mehr Strom erzeugt als alle
Wettbewerbsprodukte. Im Vergleich zu den übrigen Modulen ist der
Stromertrag der SolarWorld Module bis zu zwölf Prozent besser. Weltweit
führt ausschließlich Photon Ertragstests unter wissenschaftlichen
Bedingungen durch. Der Test bietet somit Kunden, die sich zwischen 3.000
auf dem Markt befindlichen Modultypen entscheiden müssen, eine valide
Entscheidungshilfe.
'Die Testergebnisse unterstreichen nachdrücklich unsere Spitzenposition im
internationalen Markt', sagt Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der
SolarWorld AG. 'Wir sehen uns hiermit in unserer Strategie bestätigt, an
Standorten mit höchsten Qualitäts-, Umwelt- und Sozialstandards zu
produzieren - ein Garant für Top-Qualität made by SolarWorld.' Die
vollautomatisierte und vollintegrierte Produktion der SolarWorld AG sichert
die maximale Qualität der Hochleistungsmodule. Das Vertrauen in seine
Produkte gibt der Konzern seit 2010 an seine Kunden in Form der
einzigartigen linearen Leistungsgarantie weiter.
Der Konzern setzt sich für Deutschland als Standort der Solarindustrie ein.
In Anbetracht der Kürzungsvorschläge des Bundesumweltministeriums für die
Einspeisetarife von Solarstrom und in der daraus folgenden
Investitionsunsicherheit der Kunden sieht der Konzern die deutsche
Solarbranche gefährdet. 'Drei massive Kürzungen verkraftet die Solarbranche
nicht'', betont Frank H. Asbeck. 'Wir dürfen die stabile und moderne Brücke
zu den Erneuerbaren Energien nicht einreißen.'
Über die SolarWorld AG: Der Konzern SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) ist
ein weltweit führender Markenanbieter hochwertiger kristalliner
Solarstromtechnologie. Seine Stärke ist die Vollstufigkeit in der solaren
Produktion. Vom Rohstoff Silizium, über Wafer, Zelle und Modul bis zur
schlüsselfertigen Solarstromanlage samt Recycling vereint der Konzern alle
Wertschöpfungsstufen. Zentraler Geschäftsbereich ist der Vertrieb von
Qualitätsmodulen an den Fachhandel und kristalliner Wafer an die
internationale Solarzellenindustrie. Die Konzernzentrale ist in Bonn.
Produktionsstandorte sind Deutschland, die USA und Südkorea. Die größten
Fertigungen unterhält der Konzern in Freiberg/Deutschland und
Hillsboro/USA. Nachhaltigkeit ist Basis der Konzernstrategie. Unter dem
Namen Solar2World fördert der Konzern Hilfsprojekte in Schwellen- und
Entwicklungsländern mit netzunabhängigen Solarstromlösungen, die
beispielgebend für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung sind.
Weltweit beschäftigt SolarWorld über 2.700 Menschen. Die SolarWorld AG ist
seit 1999 börsennotiert und unter anderem im Technologieindex TecDAX,
ÖkoDAX, Dow Jones STOXX 600, internationalen MSCI-Index sowie in den
Nachhaltigkeitsindizes DAXglobal Alternative Energy und NAI gelistet.
Presse: Tel.-Nr.: 0228/55920-400, E-Mail: press@solarworld.de
Investor Relations: Tel.-Nr.: 0228/55920-470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470,
E-Mail: placement@solarworld.de; Internet: www.solarworld.de
(c)DGAP 10.02.2010
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: SolarWorld AG
Martin-Luther-King-Straße 24
53175 Bonn
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Telefon: +49 (0)228 - 559 20 470
Fax: +49 (0)228 - 559 20 99
E-Mail: placement@solarworld.de
Internet: www.solarworld.de
ISIN: DE0005108401
WKN: 510840
Indizes: TecDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf;
Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Stuttgart;
Terminbörse EUREX
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
3-5 100 Milliarden Umsatz.Und warum sind sämtliche andere Solartitel um Welten höher bewertet.
Zb.First Solar ein Wahnsinn die Bewertung.
Gruß
Aber nur Diejenigen, die jetzt nachkaufen, werden richtig reich werden :)