** News zu Roth & Rau ** (SPAM-FREE)
http://photovoltaik.eu/nachrichten/details/...oltaik-markt_100004204/
"Einzig den Photovoltaik-Hersteller Solarworld und die deutschen Maschinenbauer wie Manz Automation, Roth & Rau und Centrotherm sieht Hummel im Wettbewerb mit der asiatischen Konkurrenz gut aufgestellt."
Diese beiden Meldungen erklären vielleicht auch den Anstieg der letzten Tage...
Jedem seine Interpretation, aber kommen wir zu den Fakten:
Kurz nach der Meldung viel der Kurs im Xetra Handel auf 12,65. Danach hat er sich berappelt und blieb aber deutlich unter dem Tageshöchstkurs von 13,55 - wo ist denn da der Freudensprung ?
http://www.ariva.de/quote/...m?page=2&secu=886704&boerse_id=6
Da nach ging es ja wohl ständig nach Norden... - bis auf 13.30 Euro
Freudensprung heisst nicht gleich Tageshöchstkurs. Allerdings interpretiere ich nach der Meldung einen 5% Anstieg durchaus als Freudensprung - und kann auch nicht erkennen, dass andere Werte im Gleichschritt mitgezogen hätten
Falsch, ich hatte die Meldung 16:32 im Postfach, um 16:35 war der Kurs in wenigen Minuten im Xetra - Handel auf 12,65 abgestürzt. Die Erholung danach war also kein Freudensprung sondern lediglich eine Erholung von dem Absturz. Und es wurden nicht einmal wieder die Höchststände vom Vormittag erreicht. Mal sehen, wie es Morgen weiter geht.
Sagen wir so: "Nach einem ersten Schock hat der Markt die Nachricht der CFO-Absetzung gut verdaut, um am Ende fast wieder auf Vortagesniveau zu schließen".
Die Deutsche Bank hat Roth&Rau nach dem angekündigten Rücktritt des Finanzvorstandes Carsten Bovenschen auf "Sell" mit einem Kursziel von 9,00 Euro belassen. Nachdem Bovenschen bei der Vorlage der Neunmonatszahlen versichert habe, dass der Solarindustrie-Ausrüster alle Vermögens- und Projektrisiken vollständig bilanziert habe, empfinde sie den Rücktritt als sehr besorgniserregend, schrieb Analystin Katja Filzek in einer Studie vom Mittwoch. Sie frage sich, warum er nicht im Unternehmen bleibe, um Abschreibungen und Restruktierungsmaßnahmen mit den Wirtschaftsprüfern zu besprechen. Sie zweifele nun an früheren Aussagen und fürchte weitere Wertberichtigungen. Filzek rät zum Verkauf der Papiere.
Vermutungen die sie aeussert,sind soviel wert,wie die von einem Wahrsager,Seher und aenlichem.
Wahrscheinlich hat sie privat ein paar Probleme mit ihrer Rubensfigur,und keiner sieht sie so wie sie ist....als Truemmertrude!!
Das Hin und Her der Aktienbörsen führt dazu, dass Geld auch abgezogen wird und eher in die durchaus einträglichen Staatsanleihen fließt. Sachliche Gründe Aktien zu kaufen werden nun zum Jahresende immer seltener. Die Unternehmen ziehen Bilanz und laden zu Weihnachtsfeiern und Jahresendpressekonferenzen, in denen allerdings kaum noch marktbewegenden Neuigkeiten verkündet werden. Der Start in den heutigen Handelstag wird daher auch erneut mit Kursverlusten zurechtkommen müssen. Der Tagesausgang ist mit Blick auf den morgigen Verfallstag aber ungewiss, allerdings sind große Kursbewegungen nicht zu erwarten.
Wir wünschen allen einen ausgeglichenen und ungetrübten Donnerstag.
Für welchen Unsinn manche Leute Geld bekommen......
Bussiness Units: Sehr gut,eingeteilt in Geschaeftsbereichen, erhaelt jedes ein Budget, eine Mannschaft,ein Aufgabengebiet.Steigert auf jedenfall die Effiziens!
Der Anfang ist getan....
Jetzt kommt es darauf an, daß dies auch umgesetzt wird.
http://www.ariva.de/news/...stensenkung-verabschiedet-deutsch-3607413
Neue Aufträge wären mir allerdings lieber (allerdings kann man bei Nordex ja sehen, dass der Kurs trotz gutem Newsflow davon auch nicht profitieren kann).
Und wenn die Margen so auch steigen sollten, kann mir das hier nur recht sein.
auf zum gapclose :-)
schon über 20 % plus in gut 2 wochen. schöne aktie :-)
Die Roth und Rau AG hat ein schwieriges Jahr hinter sich. Zuletzt gab der Kurs deutlich nach, nachdem die Unternehmensführung eine überraschende Gewinnwarnung herausgeben musste. Grund für die gesenkte Prognose waren Einmaleffekte die teilweise daraus resultierten, dass Kunden Ihre offenen Rechnungen nicht mehr bezahlt haben, da sich diese inzwischen in der Insolvenz befanden. Die Geschäftsleitung hat nun durch diesen einmaligen Schnitt die Bilanzen um die schlechten Assets bereinigt, und will sich künftig wieder mehr auf das Kerngeschäft konzentrieren.
Auch die zuletzt deutlich zurückgegangenen Margen des Unternehmens sorgten bei den Aktionären zuletzt immer wieder für Unmut. Gestern wurde bekannt, dass zudem ein Maßnahmenpaket zur langfristigen Senkung der Konzernkosten verabschiedet wurde. Die Roth und Rau AG will sich neu ausrichten, hieß es. Zur effektiveren Marktabdeckung werde das Unternehmen zukünftig in strategische Geschäftsfeldern (Business Units) aufgeteilt, heißt es in einer Pressemitteilung. Diese neue und effizientere Unternehmensstruktur soll bis spätestens Ende des kommenden Jahres umgesetzt sein.
„Unser erklärtes Ziel ist es, schnellstmöglich zu angemessenen Gewinnmargen zurückzukehren. Mit der Umsetzung des Maßnahmenpakets schaffen wir dafür eine wichtige Grundlage”, erklärt Dr. Dietmar Roth, Vorstandsvorsitzender der Roth & Rau AG, und ergänzt „Wir konzentrieren uns auch in Zukunft vor allem auf die Entwicklung neuer Produkte und Technologien für die Märkte von Morgen. Eine schlankere und effizientere Organisation wird uns künftig dabei unterstützen, flexibel und nachhaltig auf sich verändernde Anforderungen reagieren zu können.“
Erste konkrete Ziele wurden ebenfalls bekannt. So will Roth und Rau die Fertigungskosten insbesondere durch Realisierung von Kosteneinsparpotenzialen aus der höher standardisierten Fertigung der neuen SiNA-Generation senken, durch kürzere Fertigungs- und Beschaffungszeiten eine gezielte Senkung des Working Capital erreichen, die Kosten im Bereich Forschung und Entwicklung senken und die Verwaltung künftig deutlich straffen. Bereits im kommenden Jahr soll darüber hinaus aufgrund von Kosteneinsparungen aus Berater- und Vertriebsverträgen weitere Kostensenkungen in Höhe von rund 5,0 Millionen Euro erzielt werden.
Wir gehen weiterhin davon aus, dass Roth und Rau die gesteckten Ziele auch erreichen kann, und eventuell sogar langfristig gestärkt aus dieser Krise hervorgeht. Gestern probte die Aktie des Maschinenbauers bereits den Ausbruch über die Hürde bei 13,50 Euro konnte die Tagesgewinne aber vorerst nicht verteidigen. Gelingt die in den kommenden Tagen doch dürfte unser erstes Trading-Ziel bei 14,- Euro ebenfalls schnell erreicht sein. Mittelfristig trauen wir der Aktie einen weiteren Anstieg bis zur Marken von 18,- Euro zu. Können die Konstensenkungsmaßnahmen zügig umgesetzt werden sollte der Aktienkurs im kommenden Jahre wieder deutlich über der 20,- Euro Marke notieren.
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 13,50 Euro
Rückblick: Das Jahr 2010 lief für die Aktie von Roth & Rau überhaupt nicht gut. Der Auftakt verlief zwar noch vielversprechend. Denn die ersten Tage konnten positiv gestaltet werden. Aber bereits am 08. Januar markierte die Aktie ein Hoch bei 33,94 Euro. Anschließend fiel der Wert trotz mehrer Erholungen stark ab.
Bis auf ein tief bei 10,65 Euro fiel die Aktie ab. Damit näherte sie sich dem Tief aus dem Februar 2009 bei 10,43 Euro stark an. im Prinzip wurde also die komplette Rally wieder abverkauft. Seit diesem Tief bei 10,65 Euro vom 30. November läuft eine kurzfristige Rally. Dabei zog der Wert bisher auf 13,54 Euro an. Gestern attackierte er dieses Hoch, konnte es aber nicht durchbrechen. Zudem notiert der Wert nun am Abwärtstrend seit 10. August.
Charttechnischer Ausblick: Kommt es zu einem dynamischen Ausbruch über 13,54 Euro auf Tagesschlusskursbasis, dann wäre eine weitere Erholung bis 15,25 Euro wahrscheinlich.
Sollte der Wert aber per Tagesschlusskurs unter 12,61 Euro und damit unter den kurzfristigen Aufwärtstrend abfallen, droht eine Verkaufswelle in Richtung 10,65/43 Euro.
Kursverlauf vom 29.04.2010 bis 20.12.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)