Parteigründung "Alternative für Deutschland" (AfD)


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Neuester Beitrag: 03.12.24 12:21
Eröffnet am:13.04.13 15:16von: heavymax._.Anzahl Beiträge:15.977
Neuester Beitrag:03.12.24 12:21von: bordguardLeser gesamt:1.542.849
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129861 Postings, 7711 Tage kiiwiinein, sie dient der Rettung unserer Geld-Vermögen

 
  
    #176
15.04.13 11:50

45712 Postings, 7850 Tage joker67Jungs, ich kann für die jetzigen Rahmenbedingungen

 
  
    #177
2
15.04.13 11:57
nichts.

Wenn man die Währungsunion kritisiert,dann muss man bei den Gründern bzw. denjenigen anfangen,die damals damit beauftragt waren die entsprechenden Beitrittsstaaten auf ihre Wirtschaftlichkeit zu untersuchen.

Da man damals aber die Politik der nahezu grenzenlosen Aufnahme aller Länder betrieben hat (im übrigen war da insbesondere eine konservative Regierungspartei federführend), erntet man jetzt die Probleme.

Ich hätte auch nicht jedes Land aufgenommen,aber damals war dies augenscheinlich politisch so gewollt.

Jetzt sind wir an einem Punkt an dem man auf der einen Seite die Risiken und damit verbundenen Kosten sehen muss,aber auf der anderen Seite auch die Vorteile sehen,die unsere Wirtschaft seit der Einführung des Euro genossen hat.

@rüganer...bist du der Auffassung,dass die Renten und Lohnentwicklung ausschliesslich ein Produkt des € sind?
Schau dir doch mal die Inflationsraten seit Einführung des Euro an,da beneiden uns viele Länder der Welt . In den 90er Jahren hatten wir 5,1% und 4,4% Inflation (zu DM-Zeiten).
Seit Einführung des €uro war die Inflation nie höher als 2,6% (im Jahr 2008) und betrug im Schnitt 1,66%.

Dazu haben sicherlich auch die moderaten Tarifabschlüsse beigetragen,die wiederum nur eine geringe Rentenanpassung nach sich zog.

Man kann diese Politik gutheissen oder ablehnen,Fakt bleibt,dass es Deutschland im Vergleich zum Rest in Europa bedeutend besser geht.

Ein Euro-Austritt Deutschlands würde zu einer gravierenden Aufwertung der Nachfolgewährung führen,dadurch der Export einbrechen und Hundertausende an Arbeitsplätzen wegfallen...dadurch die Steuereinnahmen wegbrechen und die Sozialkassen belastet...ein Rattenschwanz mit horrenden Folgen für jeden Einzelnen.

Keiner dieser Nostalgiker sollte aber bitte den Menschen vorgauckeln,dass mit Einführung einer Nachfolgewährung alle Probleme Europas uns nichts mehr angingen und es allen besser gehen würde.

Die eingegangenen Verpflichtungen bleiben und die Wirtschaft rutscht den Bach runter...

@gurke...wer kann sich denn in den Staaten noch deutsche Produkte leisten,die mit einem Schlag 40% teurer werden???
Natürlich wird dann auf billigere Alternativen zurückgegriffen.

25196 Postings, 8831 Tage modna, joker (zu P 177)

 
  
    #178
3
15.04.13 12:06
Biste Hellseher?

"wer kann sich denn in den Staaten noch deutsche Produkte leisten,die mit einem Schlag 40% teurer werden???"

In einem System flexibler Wechselkurse ist bekanntlich der
Wechselkurs ein Preis für eine Währung, der von Angebot und Nachfrage
bestimmt wird.
Es könnten dann z.B. auch 5% sein.

Vielleicht ist dann die DM derart attraktiv, dass internationale Anleger
im grossen Stil DM nachfragen.

129861 Postings, 7711 Tage kiiwiija, und dann fällt der DM-Kurs ???

 
  
    #179
15.04.13 12:08

129861 Postings, 7711 Tage kiiwiiim übrigen kann man die Aufnahme des einen oder n

 
  
    #180
2
15.04.13 12:11
anderen landes in den Euro mit Recht kritisieren, zumindest den zeitpunkt hinterfragen...
Aber haätten wir denn dann jemals den Anschluß der DDR akzeptieren dürfen ??

Die Europrobleme sind alle peanuts im Vergleich zu dem, was wir in den letzten 20 Jahren an Transfers in die neuen Länder geleistet haben.  

37194 Postings, 5176 Tage NokturnalAus dem Osten habt ihr wenigsten mich gehabt...

 
  
    #181
3
15.04.13 12:14
was hattest den von Griechenland, Italien oder Portugal außer böses Blut ?  

25196 Postings, 8831 Tage modIch behaupte mal

 
  
    #182
7
15.04.13 12:15
Wir exportieren zum grossen Teil Waren, die wir als Staat letztlich
wieder selbst bezahlen.
Das zu begründen, wäre sehr diffizil und zeitlich aufwändig.

Was für den Wohlstand einer Nation sinnvoller wäre:

Man stellt Waren her, die den Wohlstand der eigenen Nation verbessert.
(Stichwort: Steigerung der Binnennachfrage).

Dabei denke ich vor allem an qualitatives und nicht nur quantitatives
Wirtschaftswachstum,
also z.B. mehr Umweltschutz, alternative Energie, besere Schulen,
mehr Kitas usw. usw.

129861 Postings, 7711 Tage kiiwii181--meine Nichte lebt dort und ist glücklich

 
  
    #183
1
15.04.13 12:18
mit ihrem Griechen  

10616 Postings, 5713 Tage rüganer180-nur mit dem Unterschied, dass die Transfers

 
  
    #184
3
15.04.13 12:18
nach Ostdeutschland komplett wieder in den Westen zurückfließen.  

25196 Postings, 8831 Tage modzu P 179 von kiiwii

 
  
    #185
3
15.04.13 12:18
Wie sich das alles letztlich auswirkt, weiss ich nicht, denn ich
bin kein Hellseher.
Wenn dem so wäre, hätte ich schon an der Börse Millionen
gemacht.

129861 Postings, 7711 Tage kiiwii182--versuchs doch, zu begründen ... ;-)

 
  
    #186
15.04.13 12:19
catch me if you can...  

129861 Postings, 7711 Tage kiiwii185--Soros ist da eindeutig besser als du

 
  
    #187
1
15.04.13 12:19

69033 Postings, 7724 Tage BarCodeDie EU- bzw. Eurozonentransfers

 
  
    #188
15.04.13 12:21
fließen doch auch zu großen Teilen nach D zurück...

25196 Postings, 8831 Tage modRettung unseres Geldvermögens, kiiwii P 176

 
  
    #189
3
15.04.13 12:24
Die Geldschwemme der EZB führt dazu, dass
die Inflationsrate grösser als der Habenzins ist.
Folge: Schleichende Enteignung des Sparers infolge der Eurokrise.

69033 Postings, 7724 Tage BarCodeEs gibt keine Geldschwemme

 
  
    #190
15.04.13 12:25

69033 Postings, 7724 Tage BarCodeEs gibt billiges Geld,

 
  
    #191
1
15.04.13 12:28
aber es muss auch einer "kaufen" wollen. Das billige Geld ersetzt nur "verrecktes" Geld...  

25196 Postings, 8831 Tage modBehauptet

 
  
    #192
1
15.04.13 12:28
der Golman-Sachs-Vertreter G.

Hast du seriöse Zahlen über die M3-Entwicklung?

Bei der Deutschen Bundesbank gab es das monatlich.

69033 Postings, 7724 Tage BarCodeDas waren auch nur Näherungswerte.

 
  
    #193
1
15.04.13 12:29
Niux ist so schwer, wie die Ermittlung der effektiven Geldmenge...

69033 Postings, 7724 Tage BarCodeDer bessere Indikator

 
  
    #194
15.04.13 12:31
ist die Inflationsrate. Und da kann ich nix Bedrohliches erkennen...

25196 Postings, 8831 Tage modtrotzdem

 
  
    #195
15.04.13 12:34
Haste Zahlen über die M3-Entwicklung (egal: ob Näherung oder nicht,
ist irrelevant).

Goldman-Sachs hat kein Interesse daran.
Mit der entsprechenden Klicke kam die Verblödung.

129861 Postings, 7711 Tage kiiwiiDie sehr klein gewordene Kreditbereitschaft der

 
  
    #196
2
15.04.13 12:34
Banken als Folge der Krise 2008 ff. hat die Kredit-Geldschöpfung der Banken quasi einschlafen lassen (nicht umsonst haben wir auch immer noch hohe Target-II-Salden...).
Das bedeutet, daß die Geldschöpfung der EZB kompensiert wurde duirch die rückläufige Geldschöpfung der Banken, und infolgedessen ist per saldo die Infrlationswirkung der EZB-Aktivitäten sehr überschaubar, quasi zu vernachlässigen...  

69033 Postings, 7724 Tage BarCodeZentralbanken

 
  
    #197
1
15.04.13 12:35
steuern deshalb (also weil "effektive Geldmenge" so ein unzuverlässiges Merkmal ist) heutzutage nicht die Geldmenge, sondern versuchen, einen Angebots- und Nachfragekorridor zu steuern.

129861 Postings, 7711 Tage kiiwii#185--das tun unsere Gelder für Griechenland doch

 
  
    #198
15.04.13 12:36
auch ;-))  

25196 Postings, 8831 Tage modDer moderne

 
  
    #199
2
15.04.13 12:42
Monetarismus (Friedman) begründet mathematisch die
zeitliche Verzögerung der Wirkung der Geldpolitik auf den Realsektor.

Ob das stimmt, weiss ich nicht, aber es wird sich zeigen.
Ich bin wissenschaftstheoretisch ein Anhänger des Popper-Kriteriums.

Die Inflationsrate ist eine zeitpunktbezogene Grösse, die nur
aussagt, ob der Warenkorb nominal teurer geworden ist.
Bei der Geldpolitik der EZB liegt ein zeitraumbezogener Prozess vor,
da die EZB laufend Anleihen heimlich aufkauft.
Goldman-Sachs ist eben "genial"  

11283 Postings, 4347 Tage SternzeichenIch würde dieses Jahr

 
  
    #200
8
15.04.13 12:45
den Urlaub lieber in die nördlichen Länder oder gar außerhalb der EU, wenn man nicht gar in Deutschland bleibt, verlegen.

Ich habe es bereits gemacht und gehe in die Steueroase England, Schottland und Nordirland.

Der Euro hat soviel Hass in den südlichen EU-Staaten gebracht, dass dieses Risiko geradezu explodiert ist eine Begegnung der andere Art zu erfahren!

Sternzeichen  

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