Neuer Ärger für die Humbug Mülleimer

Von wegen "ein Einzelfall".... Scheint wohl doch eher die Regel gewesen zu sein... ;)

 

der naiven Kunden.  Bei mir kommt kein Verteter mehr ins Haus, nicht von 'ner Versicherung, nicht von ner Bank und auch kein "Vermögensberater". keiner hat mir jemals ne gute BEratung gemacht.
Nur die wirklich notwendigen Versicherungen abschließen und dazu selber schlau machen ist die Devise.  

 

3500 Nutten eine Riester-Rente andrehen,nach Abschluss
anderer Dienstleistungen Hut ab.
lol...  

Ein Vertreter muss zuerst mal sein Einkommen sichern- hat schliesslich auch Frau und Kinder zuhause.
Und dann auch noch Rendite für seine Kunden rausschinden- wie soll er das auf Dauer schaffen???
Äääh, wie schwer das fällt, wissen wir Spekulanten hier doch am besten....  

dass ne Versicherung sowas wie ein "Geschäft" ist, wo man ne Rendite erwarten darf.

Ich frage mich, wie man zu so ner Einstellung kommt?


Irgendwann zu Beginn des Kapitalismus hatte mal einer ne große Idee: statt von EINEM Reichen VIEL zu rauben, genügt es von VIELEN dafür WENIG zu stehlen, dann wird man auch reich.

Das Prinzip hat sich bis heute gehalten, nur dass man noch die Fikition der "Gegenleistung" dazu erfunden hat. Also: wenn man jemand 100 Euro aus der tasche zieht und ihm 10 zurückgibt, isser glücklich.


Anwendungsbeispiel in der Praxis:

Versicherungen, geschlossene Fonds, Fitness-Studios, Zeitungs-Abos, Riester-Rente ....usw.usw.  

gehen. Handelt sich schließlich nur um 3.500 Einzelfälle. Millionen anderer schauen dank Riester in eine rosige Zukunft. Und das Zubrot aus der Gesetzlichen erhalten sie noch obendrauf.  

Beispiel: Berlin zu Mauerzeiten. Da wurde das Bauen subventioniert. Der Bauherr bekamm bestimmte Vergünstigungen. Dem Subventionsgesetz folgend erhöhten sich die Baupreise ziemlich genau um den Begünstigungsbetrag. Der Bauherr glaubte, er bekommt was dazu, die Baufirmen sackten das ein.
So ist das auch mit der Riesterrente: Der Staat gibt was dazu, die Versicherung holt sich das.

Im Prinzip hätte man seinerzeit in Berlin das Geld auch gleich an die Baufirmen überweisen können, so wie man die Riesterzuschüsse direkt an die Versicherungen ausschütten könnte. Das wäre aber unelegant. Besser ist es, der Bauherr/der Versicherungsnehmer hat das Gefühl, er bekommt was geschenkt und ist zufrieden.

war das nicht der grosse Fortschritt unter Rot-Grün?

Da hat sich aber der AWD in Hannover gefreut, nich Maschmeyer?