Neue Süss Microtec A1K023 zum 12.09.11
m.E. eine sehr gute Wahl, er sollte den guten Weg von Süss weiter forcieren.
Weltmarktführer Süss Micro wird. m.E. massiv unterschätzt, neben Aixtron eines der ganz wenigen deutschen Ausnahmeunternehmen in der Halbleiterbranche, teilweise mit Marktanteilen von rd. 90 %.
https://www.suss.com/de/produkte-loesungen/...er/xbs300-hybrid-bonder
Dagegen haben Aixtron und Süss auf die richtigen Technologien gesetzt, meine klaren Favoriten.
Aktue weiterhin im Dornröschenschlaf und unter dem Radar fliegend
2. Wie entwickelt sich die neue Hybrid Bonder Anlage von Süss, wie sehen Sie Süss hier positioniert und welcher Marktanteil wird hier angestrebt?
3. Wann ist in etwa mit einem Verkauf der MicroOptics Sparte zu rechnen?
vielen Dank für Ihre Email. Hier nun die Antworten auf Ihre Fragen:
1. Der Serviceanteil liegt bei rund 15 % vom Umsatz, wobei hier auch das Ersatzteilgeschäft eingerechnet ist.
2. Wir haben aktuell ein Evaluierungsgerät in unserem Reinraum, hier können Kunden sich die Prozesse ansehen und ggf. auch testen, auch im Forschungsinstitut imec in Belgien steht ein Hybridbondinggerät von uns, soweit ich weiß aber auch eins von unserem Wettbewerber BESI, wir streben hier einen Marktanteil von zunächst 20% an. Bis diese Produkte allerdings nennenswerte Umsatzbeiträge leisten, werden noch 2-3 Jahre vergehen. Dies gilt auch für die Maschinen unserer Wettbewerber, derzeit beginnen die Kunden erst mit der Prozessentwicklung und- evaluierung.
3. Die Gespräche laufen und wir hoffen, dass wir in den kommenden Monaten zu einem positiven Ergebnis kommen werden.
Herzliche Grüße,
Franka Schielke
Franka Schielke
Investor Relations
SÜSS MicroTec SE
Veröffentlichung der Original-Studie: 19.09.2023 / 08:15 / MESZ
https://www.computerbase.de/2023-09/...ehr-cowos-kapazitaet-bei-tsmc/
TSMC baut eine neue Fabrik in Taiwan, laut Reuters. Mit dieser soll die hohe Nachfrage nach KI-Chips gedeckt werden, die aktuell nicht zu befriedigen ist. Die knappen Kapazitäten sollen bis Ende 2024 aufgelöst sein. Den Schwerpunkt der Fabrik wird das Advanced Packaging von Chips haben. Dabei werden mehrere Chips in einem Gehäuse platziert mit dem Ziel die Leistung, den Stromverbrauch und Zuverlässigkeit zu verbessern. TSMC dürfte auf die CoWoS-Technologie (chip on wafer on substrate) setzen, weil dort die Kapazitäten nach eigenen Angaben "knapp" sind.
Süss Microtec ist ein potenzieller Profiteur, der an neue Aufträge kommen könnte, weil TSMC auf die Temporären Bonder von Süss Microtec bei diesem Prozess zugreift, laut H&A. Auch andere Analysten, wie AlsterResearch, verweisen auf TSMC als Abnehmer des Chipequipments. Intel, Samsung, Infineon sowie Wolfspeed gelten als weitere Kunden. Vor diesem Hintergrund könnten die Auftragseingänge in den nächsten Quartalen einen Schub erhalten.
Des Weiteren könnte Süss Microtec die gute Auftragslage bei ASML und wieder bessere Ordereingänge in die Hände spielen, da man die Maskenreinigungsanlagen für EUV-Prozesse bereitstellt. ASML berichtete vor wenigen Tagen über Aufträge von 4,5 Mrd. Euro, die gegenüber dem 1. Quartal wieder ansteigen.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...ec-aktie-sinkflug-jetzt
Veröffentlichung der Original-Studie: 27.09.2023 / 08:18 / MESZ
2024: Umsatz 383 mio ... EBIT 53,3 mio ... EPS 1,97 ... FCF 28 mio
https://www.ariva.de/news/...c-se-verffentlichung-gem-40-abs-10989499
https://www.suss.com/de/investor-relations/...3-ergebnisse-an/2623045
Alles andere als positive Aussichten oder wie seht Ihr das?
Bin jetzt eingestiegen. Die Umsatzwarnung scheint mir jetzt nicht so schlimm und es liegt auch nicht an der Nachfrage. Auftragseingang sieht doch gut aus.
ärgerlich ist, dass es beim Export nach China Verzögerungen gibt.
Die empirisch untermauerte Realität sagt:
Die Prognosemärchen der Analysten - https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...der-analysten/9494668-all.html "...tatsächlich herrscht in der Finanzbranche weitgehend Einigkeit darüber, dass Analysten mit ihren Prognosen oft daneben liegen. Etliche unabhängige Studien zu Analystenschätzungen bestätigen, dass konkrete Aktienanalysen eine äußerst geringe Treffsicherheit besitzen....fast eine Zufallsschätzung und damit wenig bis garnicht brauchbar für eine konkrete Anlageentscheidung...“ gesehen.
Viele Tipps – wenige Treffer - https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/finanzen/...effer/1311278.html ".....Treffsicherheit der Analysten genauer unter die Lupe genommen, 6700 Aktienempfehlungen von 32 Banken und Finanzinstituten aus eineinhalb Jahren untersucht. .... Das ernüchternde Ergebnis: Im Casino auf Rot oder Schwarz zu setzen, hätte wohl eine bessere Trefferquote gebracht...Zwei von drei Analysten liegen völlig falsch, sogar in der grundsätzlichen Tendenz.... Ein Privatanleger dürfe sich deshalb grundsätzlich nicht auf das Urteil eines Analysten verlassen, sondern müsse sich selbst ein Bild von einer Wunschaktie machen....Stutzig machen sollte einen Anleger auch die Dominanz von Kaufempfehlungen...Analysten tun sich vor allem mit klaren Verkaufempfehlungen sehr schwer....Oft unterhalte eine Bank geschäftliche Beziehungen zu dem bewerteten Unternehmen und sei daher in einem Interessenkonflikt.
Angesichts dieser empirisch belegten kompletten Nutzlosigkeit von Scharlatanen / Analysten, sollte man sich gut überlegen, ob man ein naiver Rockzipfelsucher sein möchte der nichts hinterfragt (mit dem von Gier angetriebenen Glauben der Analyst mit dem höchsten KZ hat natürlich immer die tollste Glaskugel) oder doch etwas kritscher dem dubiosen System solcher "selbstlosen" Hellseher gegenüberstehen muß. Wer über die letzten Monate immer weiter an die hohen Kursziele der Analysten hier geglaubt hätte und den eigenen Verstand dabei leichtsinnig in den Leerlauf geschickt hat, der würde nun von der Realität eingeholt auf eine riesige Verlustposition schauen. Grundregel Nr.1: Nie als Kaufgrund irgendein Analystengesäusel ansehen. Grundregel Nr.2 : Wenn die Kurse gegen einen laufen, dann Verluste besser früh bereits eingrenzen anstatt blind weiter zu glauben die hochfliegenden KZ von irgendwelcen Würflern aus der Analystengilde würde schon bald trotzdem kommen.
Fundamental und langfristig gesehen, muß man natürlich selbst Aktienunternehmen analysieren und sich nicht auf interessengeleitete Analystenhäuser verlassen. Aber das ist den meisten, die sich länger mit dem Aktienmarkt beschäftifgen, auch bewußt