Neue Grippewelle
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 08.11.04 20:56 | ||||
Eröffnet am: | 08.11.04 16:00 | von: Hochstapler | Anzahl Beiträge: | 6 |
Neuester Beitrag: | 08.11.04 20:56 | von: Jackijarro | Leser gesamt: | 1.321 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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La grippe se manifeste le plus souvent, sous forme d’épidémies saisonnières. Elle touche 2 à 7 millions de personnes en France, chaque hiver et peut entraîner des complications sévères chez les sujets à risque (personnes âgées ou sujets fragilisés par une pathologie chronique sous-jacente). La vaccination contre la grippe permet de réduire la mortalité de ces personnes.
De façon beaucoup plus rare, la grippe se manifeste sous forme d’épidémies mondiales très sévères ou pandémies. La grippe asiatique de 1957 et la grippe de Hong-kong en 1967 ont ainsi provoqué 1,5 millions de morts. La grippe espagnole (1918-1919) aurait été responsable de 40 à 50 millions de décès dans le monde. Ces pandémies sont dues à des changements génétiques majeurs du virus grippal.
Le grand nombre de malades chaque année, les complications parfois mortelles de la maladie et les possibles changements génétiques majeurs d’un virus grippal, font de la grippe un problème majeur de santé publique.
Mode de transmission
Les virus de la grippe se transmettent de ‘personne à personne’ par les sécrétions respiratoires à l’occasion d’éternuements ou de toux. Ils peuvent également se transmettre par contact avec des objets de surface (poignée de porte, combiné téléphonique…) manipulés par une personne contaminée. Les lieux confinés et très fréquentés (métro, bus, collectivités scolaires…) sont propices à la transmission de ces virus.La période d’incubation de la maladie varie de 1 à 3 jours.
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Die echte Grippe, die so genannte Influenza, gilt als letzte große klassische Seuche der Menschheit. Wie gefährlich sie sein kann, zeigen die Todeszahlen der Grippe-Epidemie von 1918. Damals sterben nach Schätzungen von Experten zwischen 20 und 40 Millionen Menschen weltweit durch das Killervirus. Junge, gesunde Erwachsene wurden innerhalb weniger Tage hinweggerafft. Zum Vergleich: Im gerade zu Ende gehenden Ersten Weltkrieg mussten rund 8 Millionen Menschen ihr Leben lassen. Die Dokumentation zeigt nicht nur Bilder der damaligen Katastrophe, sondern begleitet auch Forscher, die heute auf den Spuren des Killervirus von 1918 sind. Denn nach wie vor ist unklar, wie genau dieser besonders tödliche Grippe-Erreger ausgesehen hat.
Deshalb graben die Virenjäger tiefgefrorene Grippeopfer im Norden Alaskas aus und suchen in Bleisärgen auf Londoner Friedhöfen nach erhaltenen Spuren des Killervirus. Während viele Menschen die Grippe nur als schwere Form einer Erkältung wahrnehmen, ist ihnen nicht bewusst, dass sie im Grunde eine tödliche Gefahr darstellt. Immer noch sterben allein in Deutschland bis zu 15000 Menschen pro Jahr an der Grippe und ihren Folgen. Das Grippevirus ist also nicht besiegt, im Gegenteil, es kann jederzeit noch lebensgefährlicher einen Angriff auf die Menschheit starten. Sein Erfolgsrezept: ständige Veränderung!
Grippeviren, die eigentlich nur im Geflügel vorkommen, können sich mit menschlichen Grippeviren verbinden, es entstehen ständig neue Varianten, gegen die der aktuelle Impfstoff unter Umständen wirkungslos ist. Zu solchen gefährlichen Mutationen kommt es vor allem dort, wo Menschen und Tiere auf engstem Raum zusammenleben, zum Beispiel in Asien. Von dort gingen auch die beiden letzten großen, weltweiten Grippe-Epidemien mit Millionen von Opfern aus: 1957 die Asiatische Grippe und 1968 die Hongkong-Grippe. Aufgezeigt wird, wie die Behörden in einem verzweifelten Wettlauf mit der Zeit versuchen, rechtzeitig neu entdeckte Erreger vor der weltweiten Verbreitung zu stoppen. Schon mehrfach musste deshalb in den letzten Jahren in Hongkong der gesamte Geflügelbestand getötet werden, um eine Katastrophe zu vermeiden.
Als 1997 der hoch aggressive Grippevirus H5N1 18 Menschen infizierte, von denen sechs starben, schlugen die Behörden Alarm. Ein internationales Expertenteam stellte fest, das es dem Erreger der Geflügelgrippe scheinbar zum ersten Mal gelungen war, direkt auf den Menschen überzuspringen, ohne Umweg über andere Tierarten, die sonst als Wirt für Mutationen dienen. Sofort wurden in einer beispiellosen Aktion Millionen von Hühnern und Wachteln getötet, um die Ausbreitung zu stoppen. Glücklicherweise war die Übertragungsfähigkeit von Mensch zu Mensch bei dieser Variante des Virus noch nicht so effektiv, sonst wäre es womöglich zur weltweiten Pandemie gekommen, ähnlich wie 1918. Doch die Katastrophe ist damit nur verschoben. Experten der Weltgesundheitsorganisation rechnen jederzeit mit dem Ausbruch einer neuen weltweiten tödlichen Epidemie und fordern, nationale Katastrophenpläne für den Ernstfall auszuarbeiten. So bleibt die Frage heute weiterhin offen, was die Medizin im Ernstfall wirklich leisten kann.
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